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Kleiner Zwischenfall bei letzter Trall-Landung...


luz80

Empfohlene Beiträge

Guten Abend zusammen,

 

ich halte dies für eine durchaus erwähnenswerte Meldung. Bitte keine Diskussionen bezgl. Quelle, Betitelung usw. Hier geht es nur um den Vorfall an sich.

 

Kleiner Landungszwischenfall bei Transall-Landung

 

Kurze Info zum Flugplatz: Ballenstedt liegt zwischen Quedlinburg und Wernigerode, Asphalt-Bahn mit 805m Länge und eigentlich MTOM 5,7 to - dürfte eine Ausnahmegenehmigung für die Trall gewesen sein. Soweit ich sehen konnte keine Zäune oder ähnliches. Die besagte Landstraße führt im Grunde direkt an der Bahnschwelle vorbei.

 

Ich vermute man ist absichtlich tief reingekommen, um mehr oder weniger sofort bei Bahnanfang aufzusetzen, schließlich stehen ja nur die 805 m zur Verfügung...und keiner will wohl freiwillig über die Bahn hinausschießen. Im Bericht ist weiter unten auch ein Video aus anderer Perspektive eingefügt, da ist der "Hüpfer" gut zu sehen.

 

Nicht das jetzt doch irgendwie ein Aufschrei kommt "Flugschauen sind gefährlich und gehören verboten" (ich weiß war keine Flugschau, jedenfalls nicht im engeren Sinne) oder ähnliches.

 

Ich hoffe es ist das richtige Teilforum.

 

Gruß

 

Luz80

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Verstehe ich nicht. Die Transall ist doch extra auch für Starts und Landungen auf unbefestigtem Grund gebaut worden. Und das hat die Pilotin meisterhaft bewiesen. Na ja, das ist jetzt nicht ganz bierernst gemeint. Was aber die paar Zuschauer direkt im Anflugbereich auf der Straße zu suchen hatten, bleibt deren Geheimnis. Denen gehört ordentlich einer hinter die Löffel gegeben; und der Polizei auch gleich mit.

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Die darf auch nicht unabsichtlich vor der Bahn aufsetzen. Es ging mit dem Propeller nur haarscharf an den Zuschauern vorbei.

Falls die Transall aus Gründen der kurzen Landestrecke bewusst vor der Schwelle aufsetzen wollte, wäre eine Sperrung des Anflugbereichs auch für alle Zuschauer nötig geworden, weil der Sicherheitsabstand nicht mehr ausreicht.

 

Die Piloten sahen doch, dass dort alles voll stand. Dann hätten sie nicht landen sollen, bis alles frei ist.

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Nun ja, daß die Trall ne tolle Performance hat wird ja eindrücklich gezeigt :lol: . Bin ja mal gespannt ob die A400M das auch so hinbekommen wird (besser nicht...). Mir wird das sonore Brummen der Trall fehlen.

 

Es steht im Bericht geschrieben, daß weder Polizei noch Veranstalter bzw. Museum mit sowas gerechnet haben. Ich vermute, die Crew war derart auf die schwierige Landung konzentriert, daß sie die Zuschauer an der Straße gar nicht wahrgenommen haben.

 

Ist ja nochmal alles gut gegangen, dem Himmel sei Dank. Wird aber Polizei-intern sicher "besprochen" werden......

 

Gruß

 

Luz80

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In diesem Video fragt die Pilotin explizit, ob die Straße bei der Landung gesperrt wird. Dies wird vom Flugleiter bestätigt. Bei der Landung wird sie sich vermutlich auch gewundert haben, warum da Leute rumstehen. Inwieweit sie diese im Anflug hätte erkennen müssen und die Landung hätte abbrechen müssen kann ich nicht beurteilen. Achso, die Frage nach der Sperrung der Straße kommt bei ca. 0.50 Minuten.

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@ Hinz

 

Was willst Du uns nun eigentlich sagen?

 

Das normalerweise eine Transall dort nicht landen darf, stellt ja nun niemand in Frage. (Denn etwas schwerer als 5to ist sie schon.)

Es war halt die beste Fläche um den Vogel ins Museum zu bringen.

 

Die Pilotin fragt den Tower eindeutig, ob die Strasse vor der Bahn gesperrt sei, was ihr bestätigt wird.

Warum das dann nicht so passiert ist, sollten die Verantwortlichen der Polizei und des Flughafens dann mal schnell klären.

 

Was das aber nun mit dem Verkehrslandeplatz selber zu tun hat, will sich mir nun nicht so recht erschließen.

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Der Flugplatz entspricht hinichtlich der Genehmigung bezüglich der erforderlichen Hindernisfreiheit und der korrekten Markierung in keinster Weise den nationalen und internationalen einschlägigen Vorschriften.

Das sagst Du, kannst Du das aber auch durch irgend etwas belegen?

 

Was z.B. ist an den Markierungen nicht korrekt?

Wie groß muss denn der Abstand zwischen einer Strasse und dem markierten Beginn der Bahn für einen Landeplatz dieser Größe sein?

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Gut, wenn Du eine aktuelle Karte des Platzes hast, bist Du natürlich schon mal im Vorteil.

 

Nur, bist Du sicher, dass bei Google aktuelle Bilder des Platzes gezeigt werden?

Und wenn Du Dir über das Ende der Bahn im Osten nicht klar bist, denke ich mal, dürfte es schwer sein zu beurteilen, ob denn dort die geforderten Abstände eingehalten sind.

 

Und als letztes dann noch die Frage, was das alles mit der Transall-Landung und der dabei mangelhaften Absperrung zu tun hat.

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Ich vermute man ist absichtlich tief reingekommen, um mehr oder weniger sofort bei Bahnanfang aufzusetzen, schließlich stehen ja nur die 805 m zur Verfügung...und keiner will wohl freiwillig über die Bahn hinausschießen.

 

Das ist eigentlich eine ordentlich ausgeführte Kampfzonenlandung, problematisch ist daran eigentlich nur die Anwesenheit der Zuschauer direkt am Bahnanfang. Ansonsten sieht das nicht anders aus als man das von Manövern kennt. Streng genommen braucht die Transall ja keine Bahn...

 

Gruß

Thomas

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