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Einmal nach Nepal und Bangladesh und zurück...


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Irgendwann im Frühjahr gab es einen schönen günstigen OpenJaw bei der arabischen Volksfluglinie Emirates mit Start in Casablanca und einen Rückflug zurück nach Europa. Nicht lange gezögert und ohne weiteren Plan zugeschlagen.

 

Bereits schon wenige Stunden später war dann besiegelt, mal einen Ausflug nach Nepal zu unternehmen, sodass „derwolf“ aus hier aus dem Forum mal nachbuchte – natürlich mit Einsatz eines eDreams-Gutscheines, sodass die Kosten für die Gabel Casablanca-DXB-Deutschland um knapp 80 Euro lagen.

 

Wieder ein wenig später buchte dann auch noch „lars“ nach, wobei er kürzer buchte, sodass wir allein mit „wowo“ den Nepal-Sidetrip planten. Als Zubringer wählten wir die arabisch-marokkanische Günstig-Fluglinie ab dem internationalen Flughafen von Basel-Mühlhausen – natürlich in Verbindung mit den schönen 35 Euro Cashback von der Seite, die die billigsten Flüge findet, damit der Flug richtig schön günstig war. lars wählte die Anreise über BD-Meilen in der Geschäftsreisendenklasse ab Atatürk auf der Döner Airlines und derwolf die Geflügellinie von Köln nach Tanger.

 

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Irgendwann fanden wir uns persönlich dann zusammen mit 148+4 weiteren Paxen in der arabisch-marokkanischen Günstig-Fluglinie wieder...

 

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Eigentlich wollten wir uns ein warmes Brötchen belegt mit mariniertem Geflügel-Stückchen im Internet bestellen, waren aber leider schon über der Todeslinie drüber – das kalte an Bord musste also ausreichen.

 

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lars wartete bereits auf uns am Bahnhof und irgendwann waren wir dann im Hotel Ennasma, gebucht als Hotel Enasma eingetroffen – natürlich überall komplett falsch eingezeichnet und begutachteten das gebuchte Zimmer. Nicht besonders gut, aber dafür günstig über Logitravel für ein paar Euro Zuzahlung buchbar.

 

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derwolf kam auch noch am frühen Abend aus Tanger im Hotel eingetrudelt, wir gingen diesmal ein bisschen früher schlafen und waren dann pünktlich am folgenden Tag am Emirates-Check In. Ein wenig Verwunderung erfolgte bei der Dame schon, da der Rückflug ja nach Düsseldorf erfolgte. Mit einer Auslastung von 1/12 in der FÖÖÖÖRST, 14/42 in der Geschäftsreisendenklasse und 300/310 in der whY ging es dann glücklicherweise mehr oder weniger ontime (+20min) auf dem fast immer verspäteten EK752 nach Dubai, an Oran, Algiers und Sizilien vorbei, dann über Alexandria in Ägypten hinein in Richtung Hurghada und weiter über Saudi Arabien und Bahrain in den Final Approach nach DXB.

 

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Für Dubai hatten wir das günstige „Citymax Bur Dubai“ gebucht. War dank den weg.de bzw. AIDU-Gutscheinen fast umsonst. Die kurze Nacht – Ankunft kurz vor 3 im Hotel – spürte man ganz gut, um 9:00 Uhr ging es dann schon wieder zum Frühstück, voll belagert von Russen * augenroll* und nochmals für 2 Stunden in’s Bett. Wir waren wohl die einzigsten deutschen im ganzen Hotel... kurz vor 12 Uhr ausgecheckt, den üblichen Gang zur Dubai Mall unternommen und einen doppelten Fettburger bei Lieblingskette Fatburger genossen – auch wenn das Menü mit knapp 9 Euro relativ hochpreisig ist: da lohnt jeder Teuro!

 

Am späten Nachmittag Verabschiedung von lars und zurück zum Hotel – immer noch "voll" (in doppelter Bedeutung) – Rucksäcke abgeholt und zur Deira City Mall für einen kleinen Abendsnack. Gebucht hatten wir RAK Airways ab dem Flughafen Ras al Khaimah, dem Flughafen im nördlichen Emirat. Sie hatten durchweg immer den besten Preis – trotz 30kg Freigepäck, Bustransfer ab Dubai sowie einem inkludierten Snack im Flieger.

 

Schnell zur U-Bahnstation Rashidiya und durchgefragt – die Infos über die exakte Abfahrtsposition des Busses waren mau und auch RAK Airways selbst konnte nichts genaues dazu sagen. Die Position war dann irgendwann auch gefunden – und wie sollte es anders sein? Die 2 Nepalesen, die ebenfalls auf den Bus warteten wollten dann natürlich direkt, dass wir ihr Übergepäck einchecken. No Way...

 

Der Bus – rappelvoll mit Gepäck, sodass die hinteren 3 Reihen mit allerhand Gerüpel (zahlreichen grossen Koffer, Kartons und einem LCD-Fernseher) auch noch belegt werden mussten und der Bus wurde im Laufe der Zeit mit den Stops in Schardscha und Ajman auch noch immer voller und der Busdelay immer grösser. Naja, die haben es ja anscheinend ja nicht so eilig.

 

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Am Flughafen von Ras’al Khaimah eingetrofffen – natürlich nicht ohne den provisiorischen Stop bei einem kleinen Supermarkt vom Freund des Busfahrers – dann direkt im kleinen schnuckeligen Terminal eingechecked. Bei Buchungen bekamen wir die Sitzplätze 5A, 6A und 7A zugewiesen – ratet mal, welche Mittelsitze in der sehr vollen Maschine frei bleiben? Genau! 5B und 6B – perfekt – das war ein sehr angenehmer Flug. :thumbsup:

 

RAK Airways hat ein relativ niedriges Preisniveau, dafür aber wirklich akzeptablen Bordservice. Inkludiert sind wie schon geschrieben 30kg Freigepäck sowie kostenfreie Getränke und ein kleines Hot Meal – da kann man nicht meckern! Zumal der Preis bei der arabischen Günstigfluglinie ab Schardscha und Flydubai ab Dubai um einiges höher war...

 

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Schnell die Einreiseformalitäten nach dem spektakulären Anflug mit wundervollem Panorama gegen eine Eintrittsgebühr in Höhe von 25 USD bzw. 21 Euro erledigt und mit dem kostenlosen Airport PickUp zu unserem Hotel Backyard – natürlich wieder im einstelligen Euro-Kostenbereich - welches sich „im Herzen von Thamel“, dem Zentrum von Kathmandu befindet...

 

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Glücklicherweise konnten wir schon früh – nahezu direkt nach dem Check In – unser Doppelzimmer beziehen. Unsere Müdigkeit – aufgrund des Nachtfluges in der letzten Nacht ohne Schlaf – war nahezu unbeschreiblich gross. Mehr oder weniger quälten wir uns dann gegen Mittag nochmal aus dem Bett, der Hunger hat gerufen.

 

Nach einem lustigen Ritt auf einer Fahrrad-Rikscha und einem kurzen Spaziergang durch Kathmandu befanden wir uns dann auch wieder früh im Bett und irgendwann am nächsten Morgen vor der gering verspäteten ATR42 auf dem Weg nach Pokhara.

 

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Gut, dass war an diesem Morgen keinen Flug nach Lukla oder den Rundflug gebucht haben – es hat in der Nacht zuvor in Nepal geregnet und Lukla war für kurze Zeit geschlossen. Viele Flüge waren 2-3 Stunden delayed.

 

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Der „Bordservice“ auf dem kurzen Hüpfer bestand aus Bonbons sowie einem Becher Wasser. Interessant war, dass der Grossteil der Passagiere auf dem fast vollen Flug Touristen waren, die vor dem Boarding in die Maschine von der Maschine und während dem Flug fleissig Fotos machen. Der Ausblick – leider war es bewölkt – war auf der rechten Seite in Flugrichtung wirklich fantastisch!

 

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Ich muss schon sagen: Pokhara und der See ist schon ziemlich idyllisch! Wahrlich grosse Erholung gegenüber dem hektischen, schmutzigen und lauten Kathmandu!

 

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Was wir mir hier aufgefallen ist: Es gab hier in Pokhara mehr europäische Touristen wie Asiaten in München. :eek:

Alsbald trennten wir uns von wowo und fuhren allein zum Airport von Pokhara zurück. Ankunft um 1355, Check In gegen 1358. Der Flug war für 1540 gebucht. Dort wurden wir gefragt ob wir nicht den früheren Flug um 1400 nehmen wollen, da dieser delayed war. Prima, der Airport hatte ohnehin nichts tolles zu bieten.

Schnell durch die beste Sicherheitskontrolle meines Lebens (einfach nur ein einfacher Blick in den Rucksack!) und gegen 1410 landete die Buddha Air, kommend aus Kathmandu, glücklicherweise die 9N-AIT, also die Schwestermaschine der 9N-AIM von heute morgen.

 

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Teil 2 kommt später - man könnte ihn auch den Maximierungsteil nennen. :rolleyes:

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