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Sicherheitspersonal der Fluggastkontrolle Streiken


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(und bei uns - an der Personalkontrollstelle - steht weit und breit kein Beamter der BuPol.)

 

Das liegt aber daran, dass ihr an der Personalkontrollstelle nach §8 LuftSiG arbeitet und die BPol somit für euch nicht zuständig ist. Ist bei uns in Hamburg ja nichts anderes.

 

Warum unqualifiziert? Es kann nicht jeder Hinz und Kunz an einer Kontrollstelle arbeiten, und wenn sie es dürfen, müssen sie auch durch einige Schulungen eh sie Fluggäste kontrollieren.

Zumindest da wo ich auf Securitas gestoßen bin (die führen die Kontrollen in HAM durch) hatte ich noch nie den Eindruck dass sie unqualifiziert wären, im Gegenteil.

 

Danke für die Blumen! Allerdings triffst du in HAM nur auf uns (Securitas) an den Personalkontrollstellen. Die Fluggastkontrollen führt der DSW (Deutscher Schutz- und Wachdienst) durch. Securitas führt auch noch die Kontrollen in Finkenwerder durch.

 

Also entweder bist du in XFW an meine Kollegen gestoßen oder in HAM an der Personalkontrollstelle.

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Okay, dann kenne ich schon zwei Firmen auf die unqualifiziert nicht zutrifft.

 

@Ahoberg: Dann haben wir ja wieder eine weitere Ursache gefunden. Schade dass man sich hier nicht dem Modell "Angestellter im öffentlichen Dienst" angeschlossen hat. Vielleicht weil man sich dann dem Tarifvertrag hätte anschließen müssen.

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Der Umstand, dass Streiks weh tun muessen gerade wie hier dem Endverbraucher, ist voellig richtig, denn dann kann ueber den Endverbraucher zusaetzlich auch Druck ausgeuebt werden. (...)

 

Gerade das ist völlig falsch! Vielleicht sollte man mal endlich anfangen, nach anderen Lösungen zu suchen, als gerade immer die zu bestrafen, die überhaupt nichts dafür können. Z.B. die Politiker einfach nicht befördern oder abfertigen, die solche Löhne festsetzen oder auch die Luftverkehrsabgabe befürworten. Der Endverbraucher hat doch gar kein Druckmittel, außer das vielleicht in den 2 Wochen vor irgendeiner Wahl jeder Politiker vorsichtig wird und auf uns Verbraucher hört.

Die Gewerkschaften verharren manchmal auf sehr einfachen Lösungsansätzen, die aber irgendwann mal überholt sind und nicht gerade zum Ansehen der Gewerkschaften beitragen (Stichwort Mitgliederschwund).

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Die Gewerkschaften verharren manchmal auf sehr einfachen Lösungsansätzen

 

Du mit Deiner Forderung nach generellem Streikverbot so mancher Berufsgruppe vielleicht nicht? Der Alltag ist doch voller Fälle, in denen man von Unbilden betroffen ist ohne etwas dafür zu können: jeder Stau in dem man steht bremst einen ein, ohne dass man selbst in einen Unfall verwickelt worden wäre und jede Bahn, die wieder einmal nicht kommen will tut das ohne dass man selbst etwas falsch gemacht hätte. Warum also hier so eine Aufregung? Schliesslich ist das Streikrecht eine der am höchsten zu bewertenden Errungenschaften unserer Demokratie. Und das gilt laut Gesetzgeber eben nicht nur dann wenn es einem gerade Mal in den Kram passt.

Es gibt übrigens regelmässig Wahlen, bei denen man seinen Willen an der Urne kundtun kann wenn einem etwas grundsätzlich nicht passt. Natürlich nur wenn man auch hingeht, beim Thema Verkehr und Personenkontrollen gilt das im Besonderen auch für die sonst eher stiefmütterlich behandelten Europawahlen, zur Einflussnahme beim Thema Bezahlung von Sicherheitspersonal sei allen voran die Bundestagswahl empfohlen. Das zur Aussage der Endverbraucher hätte kein Druckmittel...

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Du mit Deiner Forderung nach generellem Streikverbot so mancher Berufsgruppe vielleicht nicht? (...)

 

Lieber 744pnf, bevor du solche Ansprachen von dir gibst, solltest du doch noch mal etwas Sinn entnehmendes Lesen üben! :angry: Von einem generellem Streikverbot habe ich nie gesprochen! Aber unangekündigte Streik solchem Ausmaßes sind hochgradig egoistisch und unverhältnismäßig. Wenn ein Arbeitskampf geführt wird, dann sollte das bitte so geschehen, dass die Auswirkungen auf Unbeteiligte so gering sind wie möglich bzw dass sich die Unbeteiligten Alternativen suchen können. Der "Kampf" findet ja schließlich zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber statt und da sollte er auch hingehören.

Gewisse Auswirkungen wird es da natürlich immer geben, aber bitte nicht so massiv, wie das in Hamburg gewesen ist. Es ist in der Tat meine Meinung, dass hier der Gesetzgeber einen neuen Rahmen festlegen muss - auch in Bezug auf kleine Spartengewerkschaften - , aber nochmals: Ein generelles Streikverbot, wie du mir das fälschlicher Weise unterstellst, halte ich auch für falsch und hab es hier auch nicht gefordert.

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Das liegt aber daran, dass ihr an der Personalkontrollstelle nach §8 LuftSiG arbeitet und die BPol somit für euch nicht zuständig ist. Ist bei uns in Hamburg ja nichts anderes.

 

Ääähm um das richtig zu stellen - ich laufe da nur durch und muss strippen. ;) Ich gehöre nicht zum Kontrollpersonal. Und mir persönlich ist es nicht verständlich, wieso ich dort für einen bundeshoheitlichen Dienst keine Bundesbediensteten sehe...

 

@ ahoberg

Was haben denn die 30 Mio Gewinne des Flughafens HAM mit den Löhnen der Sicherheitsdienstleister zu tun?

Ich wag es zu bezweifeln, dass der Flughafen zum Bund geht um dem zu sagen - du lieber Bund erhöhe bitte meine Steuern, damit die Bundespolizei der beauftragten Sicherheitsfirma (die ja immerhin eine mindestens deutschlandweite Ausschreibung gewonnen hat) mehr bezahlen kann...

 

Ich kenne mich da nicht sooo extrem aus - aber die Bundespolizei wird über Steuern bezahlt und aus diesen Steuermitteln gehen dann die per Ausschreibung abgestimmten Summen an den Dienstleister.

Bzw. gibt es da ja eine Gebühr, die über den Ticketpreis erhoben wird. Wenn die Gehälter und Löhne also zu niedrig sind, dann müßte also diese Gebühr erhöht werden, damit die BuPol mehr EInnahmen hat um damit über den Ausschreibungsbetrag hinaus den Sicherheitsdienstleister zu bezahlen...

Das würde also das Fliegen doch wieder NOCH teurer machen.

 

VG wolkenreiter

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Lieber 744pnf, bevor du solche Ansprachen von dir gibst, solltest du doch noch mal etwas Sinn entnehmendes Lesen üben! :angry: Von einem generellem Streikverbot habe ich nie gesprochen! Aber unangekündigte Streik solchem Ausmaßes sind hochgradig egoistisch und unverhältnismäßig. Wenn ein Arbeitskampf geführt wird, dann sollte das bitte so geschehen, dass die Auswirkungen auf Unbeteiligte so gering sind wie möglich bzw dass sich die Unbeteiligten Alternativen suchen können. Der "Kampf" findet ja schließlich zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber statt und da sollte er auch hingehören.

Gewisse Auswirkungen wird es da natürlich immer geben, aber bitte nicht so massiv, wie das in Hamburg gewesen ist. Es ist in der Tat meine Meinung, dass hier der Gesetzgeber einen neuen Rahmen festlegen muss - auch in Bezug auf kleine Spartengewerkschaften - , aber nochmals: Ein generelles Streikverbot, wie du mir das fälschlicher Weise unterstellst, halte ich auch für falsch und hab es hier auch nicht gefordert.

 

Wie stellst Du Dir das denn vor? Übertrage das doch bitte mal af andere Beschäftigtengruppen. Sollen Müllmänner nur den Müll ihres AG nicht mehr abholen.

Viel wirkungsvoller wäre es meines erachtens, wenn Streik kein "höheres" Ereignis wären und Betroffene den Leistungserbringer auf Schadenersatz verklagen könnte. In diesem Fall die Bundespolizei. Dann könnte man auch über ein Frist nachdenken, wann eine Gewerkschaft einen Streik seinem AG ankündigen muss (falls es die nicht schon gibt).

Die Spartengewerkschaften sind übrigens eine Reaktion auf das Verhalten der AGs, die in den letzten Jahren darauf gesetzt haben, die Belegschaft möglichst stark zu fragmentieren und auszugliedern, um damit Tarifverträge zu unterlaufen und die AN-Organisationen zu schwächen.

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unangekündigte Streik solchem Ausmaßes sind hochgradig egoistisch und unverhältnismäßig

 

War er denn wirklich "unangekündigt"? Die Verhandlungen waren beendet und mussten als gescheitert angesehen werden, was sich allerdings vorher schon recht deutlich abgezeichnet hat. Jedem, der eins und eins zusammenzählen kann musste spätestens am Tag davor klargewesen sein, dass es ab diesem Zeitpunkt jederzeit zu Arbeitsniederlegungen kommen kann. Dass sie "egoistisch" sind findet durchaus meine Zustimmung, ob sie aus deren Sicht "unverhältnismäßig" war darüber lässt sich zumindestens streiten.

 

Ein generelles Streikverbot, wie du mir das fälschlicher Weise unterstellst, halte ich auch für falsch und hab es hier auch nicht gefordert.

 

Wie ich ausgeführt habe (und offenbar haben es die meisten auch verstanden) sehe ich inhaltlich keinerlei Unterschied zwischen einem "generellen Streikverbot" und dem geforderten Zwang, allen potentiell Betroffenen die Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. An diesem Punkt werden wir uns wahrscheinlich nicht einigen können, das ist aber OK für mich, solange Du persönliche Beleidigungen wie oben unterlässt.

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Als Passagier, dem der Grund eigentlich völlig egal ist, war ich am Donnerstag schon recht sauer. Warum am Donnerstag? Da war ich bis fast 2300 Uhr in der LH Lounge und wollte wieder nach Hause nach München. Da dann alle Flüge gestrichen wurden hatten uns die Damen von der LH (die ihre Arbeit wirklich gut gemacht hatten) eröffnet, das am Freitag Streik ist. Die Stimmung könnt ihr euch vorstellen.

 

Ich habe durchaus Verständnis für Streiks, aber wenn auch noch Probleme vom Vortag da sind wegen Wetter, könnte ich echt kot... wenn dann jemand meint er müsste nicht arbeiten.

 

Nur meine Meinung...

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war ich am Donnerstag schon recht sauer. Warum am Donnerstag? Da war ich bis fast 2300 Uhr in der LH Lounge und wollte wieder nach Hause nach München. Da dann alle Flüge gestrichen wurden hatten uns die Damen von der LH (die ihre Arbeit wirklich gut gemacht hatten) eröffnet, das am Freitag Streik ist.

 

Daran sieht man aber auch, wie auf anderer Seite mit falschen Karten gespielt wurde. Die Sprecher des Flughafens gaben sich am nächsten Morgen komplett überrascht, dass nicht alle Sicherheitskontrollen besetzt waren ("wir wurden heute früh aus dem Bett geklingelt").

 

 

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Moin,moin

 

@ Faro

 

... immer die zu bestrafen ...

 

Bestrafen kann nur ein Gericht,nämlich einen Straftäter,der eine Straftat begangen hat.

Wenn Du aber Passagiere meinst,die können nur unter einem Streik leiden.

Es liegt aber in der Natur der Sache,daß bei einem Streik auch immer nicht direkt Be-

teiligte leiden.Wenn die Drucker meiner Lokalzeitung streiken,muß ich als Leser auch

mtleiden.Ein Streik ist immer nur das letzte Mittel wenn Verhandlungen,wie auch immer

gescheitert sind.Die Väter und Mütter unseres GG haben sich etwas dabei gedacht,als

sie das Streikrecht als Artikel aufgenommen haben.

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(...)

Wie ich ausgeführt habe (und offenbar haben es die meisten auch verstanden) sehe ich inhaltlich keinerlei Unterschied zwischen einem "generellen Streikverbot" und dem geforderten Zwang, allen potentiell Betroffenen die Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. An diesem Punkt werden wir uns wahrscheinlich nicht einigen können, das ist aber OK für mich, solange Du persönliche Beleidigungen wie oben unterlässt.

 

Für mich haben die beiden von dir genannten Punkte schon eine etwas andere Zielsetzung, aber sei's d'rum, das wird ja auch an anderer Stelle kontrovers diskutiert und wird irgendwann eine politische Entscheidung der einen oder anderen Art hervorbringen.

Was die "persönliche Beleidigung" angeht: Verstehe das bitte nicht als persönlichen Angriff - ich kenne dich persönlich ja auch gar nicht - sondern als Reaktion auf deinen Ausspruch "Du mit deiner Forderung nach ... ". Auch das klingt etwas von oben herab, so dass ich entsprechend geantwortet habe. Also sorry, bleiben wir wieder bei der Sache!

 

Wie stellst Du Dir das denn vor? Übertrage das doch bitte mal af andere Beschäftigtengruppen. Sollen Müllmänner nur den Müll ihres AG nicht mehr abholen.

Viel wirkungsvoller wäre es meines erachtens, wenn Streik kein "höheres" Ereignis wären und Betroffene den Leistungserbringer auf Schadenersatz verklagen könnte. In diesem Fall die Bundespolizei. Dann könnte man auch über ein Frist nachdenken, wann eine Gewerkschaft einen Streik seinem AG ankündigen muss (falls es die nicht schon gibt).

(...)

 

Ja, das wären zumindest mal zwei andere interessante Ansätze, man kann ja kreativ überlegen.

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Auch das klingt etwas von oben herab, so dass ich entsprechend geantwortet habe.

 

War definitiv nicht meine Absicht aber in diese argumentative Schulterlage hast Du Dich selbst gebracht, fürchte ich. Falls das aber eine Entschuldigung gewesen sein sollte nehme ich sie selbstverständlich an.

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Moin,moin

 

@ Faro

 

... immer die zu bestrafen ...

 

Bestrafen kann nur ein Gericht,nämlich einen Straftäter,der eine Straftat begangen hat.

Wenn Du aber Passagiere meinst,die können nur unter einem Streik leiden.

Es liegt aber in der Natur der Sache,daß bei einem Streik auch immer nicht direkt Be-

teiligte leiden.Wenn die Drucker meiner Lokalzeitung streiken,muß ich als Leser auch

mtleiden.Ein Streik ist immer nur das letzte Mittel wenn Verhandlungen,wie auch immer

gescheitert sind.Die Väter und Mütter unseres GG haben sich etwas dabei gedacht,als

sie das Streikrecht als Artikel aufgenommen haben.

 

Natürlich haben sie sich was dabei gedacht. Nur wurden die hoheitlichen Aufgaben, dazu zählte auch diese, von Beamten ausgeführt, die bekanntlich nicht streiken können/dürfen.

Heute kann doch jeder eine Interessengruppe gründen, sie als Gewerkschaft "tarnen", und grossen Schaden anrichten.

Das war sicherlich den Gründervätern des GG nie im Traum eingefallen, dass das jemals passieren könnte.

Na ja, über die anderen Ausführungen deines posts kann man streiten, lächerlich finde ich die Argumentation, dass ich beim Streik der Drucker meiner Tageszeitung mit diesen leiden soll. Dann geh ich halt in den nächsten Laden und schaue, ob die Drucker einer anderen Zeitung nicht gestreikt haben. Notfalls nehme ich dann die Blödzeitung.

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...

Na ja, über die anderen Ausführungen deines posts kann man streiten, lächerlich finde ich die Argumentation, dass ich beim Streik der Drucker meiner Tageszeitung mit diesen leiden soll. Dann geh ich halt in den nächsten Laden und schaue, ob die Drucker einer anderen Zeitung nicht gestreikt haben. Notfalls nehme ich dann die Blödzeitung.

 

und genau so funktioniert das in dem Fall auch. Lediglich der Aufwand ist größer, aber man selber muss eben aktiv werden und sich nicht darauf verlassen, dass schon alles gut wird.

 

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Und am heutigen Donnerstag streikt das Sicherheitspersonal in Düsseldorf und Köln. In Düsseldorf soll laut WDR 2 die Streikbeteidigung bei 90% liegen. Es sind schon einige Flüge gestrichen worden.

 

Und morgen geht es weiter, bis 20.00 Uhr.

Wenn man 30% mehr haben will, muss schon etwas dafür tun. :angry:

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Das eigentliche Problem: Einerseits popagiert der Staat größtmögliche Sicherheit im Luftverkehr, andererseits soll diese Sicherheit aber so billig wie möglich produziert werden. Ein nicht aufzulösender Widerspruch. Anscheinend war ja die Bundespolizei nicht in der Lage, mit eigenen Beamten die streikenden Kontrolleure zu ersetzen. Aber Beamte als Luftsicherheitsassistenten wäre dem Staat wohl zu teuer............

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Das eigentliche Problem: Einerseits popagiert der Staat größtmögliche Sicherheit im Luftverkehr, andererseits soll diese Sicherheit aber so billig wie möglich produziert werden. Ein nicht aufzulösender Widerspruch.

 

Nicht ganz, das "eigentlich eigentliche" Problem ist: größtmögliche Sicherheit im Luftverkehr wird auf europäischer Ebene propagiert und per Gesetz gefordert, die Umsetzung (und Kosten!) dieser Vorschriften obliegen aber den jeweiligen Einzelstaaten. Ist es da nicht verständlich, dass versucht wird so billig wie möglich aus der Nummer rauszukommen? Im Zweifelsfall wird dann das Totschlagargument rausgeholt, man sei den Steuerzahlern gegenüber verpflichtet, die Personalkosten möglichst niedrig zu halten.

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Und morgen geht es weiter, bis 20.00 Uhr.

Wenn man 30% mehr haben will, muss schon etwas dafür tun. :angry:

 

Leute, seid doch mal froh, dass auch wer den Arsch in der Hose hat, zum streiken. Dass mal jemand (auch wenn das sehr nach linker Propaganda klingt) den oberen 10000 entgegen tritt und die Selbstbedienungsmentalität, inkl. Lohndumping etc., ein wenig einschränkt. Wenn ich ehrlich bin, das müssten viel mehr Branchen machen.

 

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Und morgen geht es weiter, bis 20.00 Uhr.

Wenn man 30% mehr haben will, muss schon etwas dafür tun. :angry:

 

 

Was andere tun um 30% mehr zu bekommen finde ich oft abstoßend bis teilweise kriminell.

 

Damit meine ich die, die anderen die Existens nehmen wollen oder denen, die die Leistung erbringen einen fairen Lohn verweigern.

 

:angry:

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Hätten sie ein prima Gehalt und tolle Arbeitsbedingungen würden sie wohl eher nicht streiken. Aber mit Sicherheit kennst du ja die Arbeitsbedingungen und dad Gehalt von Luftsicherheitsassistenten. . Dir sind mit Sicherheit such die rechtlichen GrGrundlagen, Verordnungen und Luftsicherheitsgesetze bekannt. .

 

Um den Job zu machen braucht man eine Schulung und man muss eine Prüfung ablegen und es kommt schon vor dass einige Leute diese Prüfung nicht bestehen. Also so einfach ist das auch nicht.

 

Wenn unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund den Kurs besucht und die Prüfung beständen haben, haben sie ein Recht hierzulande zu arbeiten und müssen nicht irgendwo hin geschickt werden.

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...

 

ein toller Beitrag, ausländerfeindlich, vielleicht sogar rassistisch und sich darüber aufregen, daß jemand von seinem Grundrecht Gebrauch macht.....und von welchem Supergehalt sprichst Du da eigentlich. Die meistern dieser Lohnsklaven "verdienen" zwischen 6-8 EURO die Stunde, nur diejenigen die eine Ausbildung haben, können überhaupt darauf hoffen, bei 16 EURO zu enden.

 

Einige wollen aber anscheinend anstelle einer Gewerkschaft mit Eiern lieber so was wie diese "christlichen" Gewerkschaften, die sich haben kaufen lassen und Tarifgehälter abgeschlossen haben, die im Ergebnis die Vollbeschäftigten zwingen, H4 als Ergänzung zu beantragen (und dann trotzdem aus der Arbeitslosenstatistik fallen und so die Erfolgsstory Agenda 2010 "belegen")

 

Der Bund kann jederzeit das Outsourcing beenden und alle Sicherheitskräfte verbeamten, dann gibt es diese Streiks nicht mehr.

 

Aber dann würden natürllich einige dieser Sicherheits (Ausbeuter)firmen ihre Geschäftsgrundlage verlieren und auch die Ausbeutung von Ausländern in Deutschland wenigsten hier beendet werden, und da besteht natürlich kein Interesse.

Und Du solltest Dich lieber mal fragen, warum an den Kontrollen fast nur Ausländer arbeiten, bestimmt nicht, weil die so übermäßig viel verdienen. (sondern weil das wieder so ein Drecksjob ist, für den sich die Deutschen zu schade sind)

 

Ach ja und wo willst Du eigentlich Leute hinschicken, die zwar nicht blond und blauäugig sind, aber schon Jahrzehnte in Deutschland leben und oft auch einen deutschen Pass haben?

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Um den Job zu machen braucht man eine Schulung und man muss eine Prüfung ablegen und es kommt schon vor dass einige Leute diese Prüfung nicht bestehen. Also so einfach ist das auch nicht.

 

Du beeindruckst mich.

Darf ich bitte fragen, wie lange diese Schulung dauert?

Wo muss denn die Prüfung abgelegt werden?

Handelt es sich ebenfalls um eine 'extremely high quality'-Ausbildung, wie beim Studiengang zum/zur Flugbegleiter/-in?

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