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Aktuelles zu Air Namibia


Bobby

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international wird -sobald man wieder uneingeschränkt reisen kann - sie eine oder andere Verbindung aufgebaut werden; ob LH daran Interesse hat, könnte eine Frage der erzielbaren Preise und insbes der Nachfrage sein; die Air Namibia Maschinen waren oft gut gebucht.

FÜr das Inland sollte sich Namibia intern eine Lösung finden lassen. Das Hauptproblem sind nicht die erzielbaren Einnahmen, sondern das Personal: alles, was irgendwie mit der Regierung zu zun hat, MUSS weg. Ggf kann man sich a auch befristet für die Führung mal extern, d h im Ausland bedienen, aber ob das bei dem bestehenden Beziehungsgeflecht umsetzbar sein wird,wage ich zu bezweifeln.

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vor 3 Stunden schrieb Aerodude:

 

 

Im Inlandsverkehr sieht es da wohl anders aus. Diese Flüge wurden nicht von WDH sondern vom Stadtflughafen Eros (ERS) bedient. Ob da jemand einen Markt sieht ist zumindest mittelfristig fraglich, eventuell wird der Staat diese Flüge als PSO ausschreiben. 

 

Da gibt es noch Westair Aviation, die bereits seit 2019 Linienflüge unter der Marke Flywestair mit E145 ab ERS anbieten. In früheren Presseartikeln war zu lesen, dass Westair bereit stünde, auf regionalen Routen ab ERS zu expandieren.

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Die Betriebslizenz von Air Namibia bleibt einstweilen bestehen. Die Aussetzung der Lizenz wurde in der Nacht vom Obergericht zurückgewiesen. Das Gericht gab in einem Eilverfahren der Fluggesellschaft gegenüber der Transportkommission des Verkehrsministeriums Recht. Das Verkehrsministerium hatte die Aussetzung der Lizenz aufgrund der schlechten Finanzlage angekündigt.

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Exit4 war schneller...Danke für die Info. Das sieht danach aus (und ich bin überzeugt, das ist so), als die Gerichtsbarkeit deutlich vom Staat gelenkt wird; der Staat will eine eigene Airline, will aber gleichzeitig kein Geld mehr zuschießen. Wie man ohne Geld eine verlustträchtige Airline betreiben will, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen, zumindest in diesem Fall.

Warten wir ab, wie diese Kommödie weiter geht... in Afrika scheint vieles möglich.

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vor 4 Stunden schrieb Aerodude:

Im Inlandsverkehr sieht es da wohl anders aus. Diese Flüge wurden nicht von WDH sondern vom Stadtflughafen Eros (ERS) bedient. Ob da jemand einen Markt sieht ist zumindest mittelfristig fraglich, eventuell wird der Staat diese Flüge als PSO ausschreiben. 


Das bleibt wirklich zu hoffen, denn sonst sieht es im regionalen Verkehr sehr schnell mau aus für Namibia. Ab Frankfurt werden Alternativen nach WDH vorhanden sein. Für regionale, auch für den Tourismus, wichtige Strecken wie WDH-VFA hoffe ich inständig, dass sich dort Lösungen finden.

 

Ich hoffe persönlich noch für meine Air Namiba-Flüge im Oktober, zumindest die regionalen, wobei man sich realistischerweise die Hoffnung eigentlich sparen sollte.

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@ ua 951: zuerst mal: mutig, diesen Oktober dorthin fliegen zu wollen, chapeau! Ich traue mich derzeit noch nicht, dies ins Auge zu fassen.

Anbindung der VicFalls sollte immer gelingen, falls die Touristenfrequenz sich schnell in Richtung der Zahlen 1029 bewegen wird. WIrd halt eine Frage des Preises sein; ich rechne in solchen Situationen immer mit "darf´s ein bißchen mehr kosten?".

Ansonsten gilt halt "auf´s Schlimmste gefasst sein  auf´s Beste hoffen".

Ich wage keine Prognose, ob sich der bestehende Sparzwang oder der parallel bestehende "Jobbeschaffungszwang für Freunde, Familie & Co" durchsetzen wird.

Gleiches gilt ja auch für SAA

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vor einer Stunde schrieb YankeeZulu1:

@ ua 951: zuerst mal: mutig, diesen Oktober dorthin fliegen zu wollen, chapeau! Ich traue mich derzeit noch nicht, dies ins Auge zu fassen.

Anbindung der VicFalls sollte immer gelingen, falls die Touristenfrequenz sich schnell in Richtung der Zahlen 1029 bewegen wird. 

Geplant ist war das schon PRE-COVID-19 Anfang des Jahres.

 

Persönlich glaube ich auch nicht, das EW ab August nach WDH fliegen wird, der Tourismuszug für 2020 ist im südlichen Afrika schon abgefahren, die Infektionszahlen entwickeln sich in Namibia erst gerade, von Südafrika ganz zu schweigen.

 

Die Zukunft der Langstrecke von SW wird wohl im Codeshare liegen, wahrscheinlich weiterhin mit DE oder perspektivisch vielleicht mit EW oder was auch immer dann die touristische Langstrecke ab FRA/MUC für den LH-Konzern fliegt.

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vor 3 Stunden schrieb YankeeZulu1:

Das sieht danach aus (und ich bin überzeugt, das ist so), als die Gerichtsbarkeit deutlich vom Staat gelenkt wird; der Staat will eine eigene Airline, will aber gleichzeitig kein Geld mehr zuschießen.

 

Andersrum wird ein Schuh draus: Der Staat will Air Namibia lieber heute als morgen liquidieren. So gesehen, sieht das hier eher so aus, als ob die Gerichte in Namibia unabhängiger sind als man vermuten würde.

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vor 4 Stunden schrieb chris_flyer:

Es hatte jedoch schon erste Auswirkungen. Es wurde wohl Enter Air gechartert um Rückflüge durchzuführen. 

 

Durch Zufall habe ich einen Flug ab FRA heute entdeckt. Da geht es mit einer B737 über Tamanrasset (TMR) nach Windhoek.

 

Flugnummer ist die E4501.

Klingt nach Spass!

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Netter Hop, den Airport bekommt man auch nicht so schnell auf die Liste sonst ?

 

Aber im Ernst, ein weiteres sympathisches Produkt das vom Markt genommen wird. Hoffentlich stützt die Regierung wenigstens die wichtigen inlandsverbindungen. An alternativer Infrastruktur ist es ja leider etwas dünn bestellt. 

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vor 10 Stunden schrieb grounder:

 

Da gibt es noch Westair Aviation, die bereits seit 2019 Linienflüge unter der Marke Flywestair mit E145 ab ERS anbieten. In früheren Presseartikeln war zu lesen, dass Westair bereit stünde, auf regionalen Routen ab ERS zu expandieren.


Einer ihrer noch aktiven E145 (V5-WEC) ist gestern auf heute nach Amsterdam geflogen und steht jetzt dort eingepackt rum.

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  • 7 Monate später...

Das ist natürlich äußerst Schade für Namibia und den Tourismus , aber nach den vielen Jahren der Misswirtschaft und Korruption nur logisch. 
Viel zu viele Mitarbeiter die nicht wegen ihres Könnens, sondern wegen Vetternwirtschaft und dem SWAPO Parteibuch beschäftigt wurden. Ein Problem das in allen Bereichen das Land stark in der Entwicklung lähmt. Dabei hat dieses wunderschöne Land enorm viel Potential. 
 

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vor 2 Stunden schrieb white wings:

Das ist natürlich äußerst Schade für Namibia und den Tourismus , aber nach den vielen Jahren der Misswirtschaft und Korruption nur logisch. 
Viel zu viele Mitarbeiter die nicht wegen ihres Könnens, sondern wegen Vetternwirtschaft und dem SWAPO Parteibuch beschäftigt wurden. Ein Problem das in allen Bereichen das Land stark in der Entwicklung lähmt. Dabei hat dieses wunderschöne Land enorm viel Potential. 
 

Da wir ja beim Thema Bayernabflug BER keinen Konsens hatten, dafür dann hier umso mehr. Absolut richtig.

Interessant wird dann natürlich wirklich in Nach-Corona-Zeiten, wie der Verkehr nach Europa, maßgeblich Deutschland, aussieht. Qatar hatte sich ja an Windhoek rangewagt, EK nach wie vor nicht (abgesehen vom albernen Umweg aus Deutschland).

 

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vor einer Stunde schrieb Isavind:

 

Interessant wird dann natürlich wirklich in Nach-Corona-Zeiten, wie der Verkehr nach Europa, maßgeblich Deutschland, aussieht. .

 

Eurowings Discover plante doch Flüge nach WDH. Die werden dann schon kommen. 
 

Ausserdem könnte ich mir auch Direktflüge von DE oder auch LH selbst vorstellen. Ansonsten wird es sicher mit LH plus Interlining Partner über JNB Verbindungen geben. 
 

Da aufgrund der vielen Deutschen in Namibia nach Corona die Nachfrage da sein wird, wird es auch Angebot geben. 

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vor 1 Minute schrieb 757:

Eurowings Discover plante doch Flüge nach WDH. Die werden dann schon kommen. 
 

Ausserdem könnte ich mir auch Direktflüge von DE oder auch LH selbst vorstellen. Ansonsten wird es sicher mit LH plus Interlining Partner über JNB Verbindungen geben. 
 

Da aufgrund der vielen Deutschen in Namibia nach Corona die Nachfrage da sein wird, wird es auch Angebot geben. 

 

Ist ja jetzt schon die einzige Verbindung, die Eurowings (SN) ab FRA noch fliegt.

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vor 11 Minuten schrieb 757:

Eurowings Discover plante doch Flüge nach WDH. Die werden dann schon kommen. 
 

Ausserdem könnte ich mir auch Direktflüge von DE oder auch LH selbst vorstellen. Ansonsten wird es sicher mit LH plus Interlining Partner über JNB Verbindungen geben. 
 

Da aufgrund der vielen Deutschen in Namibia nach Corona die Nachfrage da sein wird, wird es auch Angebot geben. 

DE ist in den Vor-Coronajahren auch schon nach WDH geflogen. Manchmal nur im Südwinter, manchmal ganzjährig; dann im CS mit Airnamibia, oder in Kombination mit CPT. 
Die Codesharemöglichkeiten im südlichen Afrika sind aber aktuell recht „überschaubar“ da SAA nun auch nicht mehr fliegt. 
LH hat ja Airlink als Partner - wobei deren Möglichkeiten mit Embraer- Jets ja auch eingeschränkt sind. 
Ich denke, wenn sich der Markt wieder stabilisiert wird man auch in dieser Region Neugründungen sehen....

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Die Frage war ja eigentlich nicht ob sie den Betrieb einstellen sondern nur noch wann es soweit ist. Wenig überraschend. Trotzdem schade wenn 74 Jahre plötzlich zur Geschichte werden.

 

vor 41 Minuten schrieb noATR:

LH hat ja Airlink als Partner - wobei deren Möglichkeiten mit Embraer- Jets ja auch eingeschränkt sind. 

 

Konkret auf WDH bezogen: Man fliegt mehrmals täglich JNB-WDH und auch einmal (?) am Tag CPT-WDH.  Ja, mit E-Jets aber ich denke das die in der Post-Corona Zeit expandieren werden. Aus Mangel als Alternativen. Und ob jetzt E190 oder A321: Wichtig ist ja erstmal das die Verbindung da ist (es sei denn man ist mit Fracht unterwegs).

Comair gibt es zwar auch noch, so rosig soll es bei denen aber auch nicht aussehen. Im Gläubigerschutz sind die sicher auch nicht wegen voller Kassen.

 

Ich finde es schon erstaunlich was im südlichen Afrika passiert. Es gibt hier ja wohl ganz klar eine regionale und in den Ländern auch inländische Nachfrage, die nicht durch andere Verkehrsträger substituiert werden kann. Außerdem besteht/bestand in den Ländern für SAA wie auf für NMD eine ziemlich deutliche Marktmacht. Trotzdem schafft es keiner nachhaltig wirtschaftlich zu operieren. Neugründungen oder Investoren von außen stand ja zumindest die Regierung in Südafrika lange Zeit kritisch gegenüber. Mal sehen was da unten die nächsten Jahre passiert. In die Lücke werden jetzt erstmal wieder die üblichen Verdächtigen drängen. 

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Das ist ja leider die Misere. Vor Corona hatte sich der Tourismus sehr gut entwickelt. Und das nicht nur durch Rundreisen aus dem Aldi/ Lidl Prospekt ( so schlecht sind die gar nicht) und den deutschsprachigen Touristen , sondern von Touristen die aufgrund der hohen Kriminalität in Südafrika ( Teilen) nach Namibia ausweichen und erkennen das trotz guter Infrastruktur im Tourismusbereich , die Ursprünglichkeit nicht verloren gegangen ist. Das führte zu einem gesunden Wachstum, fernab von Massentourismus , überbordende Preisen und Kriminalität so wie stellenweise in Südafrika. Das war natürlich auch den guten Flugangeboten geschuldet, die jetzt natürlich weg brechen. Da gilt es zu hoffen das die Branche dort unten genug Substanz hat das ohne Fördermittel, Arbeitslosengeld zu überstehen. Viele Lodges werden ja durch Farmer betrieben die so ein zweites Standbein haben , aber Caravan/ Jeep Vermieter, Safari Guides und viele andere halt nicht. Da ist es für die neuen Strukturen schwieriger als in anderen Ländern die schon Substanz aufbauen konnten, wobei es natürlich weltweit für alle schwierig ist. 
Ja mit Airlink und Mango wird es dann gute Angebote geben. Ethiopians wird auch eine gute Möglichkeit werden da sie eine große moderne Flotte haben und über Addis Abeba viel Verkehr schon vorher lief. Mit TK von ganz Europa über Istanbul und Südafrika würde gehen. Aber viele Leute sind dann doch abgeschreckt wenn nicht nonstop bzw. max. 1 Stop. 
Vielleicht besinnt sich ja Hage Geingob und die Regierung das sie mit erfahrenen Profis ohne Parteibuch eine Neugründung wagen. 

Ethiopions ist gar nicht schlecht, da kann man dann sogar ein bisschen in Äthiopien den heiligen Graal suchen , das geschichtsträchtige Land bestaunen und sie hatten in der Economy immer 2 mal 30 kg Freigepäck?

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