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Aktuelles zu Rostock Airways


ChiefT

Empfohlene Beiträge

@ Herr Asterix:

 

meiner Meinung nach kann nur eine Airline ein Flugzeug auf Basis ACMI leasen, um das Fluggerät dann unter eigener Flugnummer zu betreiben. Ein Veranstalter hat die Möglichkeit meines Erachtens nachn nicht. Ich glaube daher nicht, dass die Flüge unter Air Alps Flugnummer durchgeführt werden, Rechnungen für Handling, Fuel, Überflüge etc aber direkt an Rostock Airways gehen könnten.

 

Vielleicht liege ich falsch, aber nach meinem Wissen sind derartige Kosten immer an die Flugnummer geknüpft?

 

NG1

Ich war vielleicht ein wenig nachlässig mit dem begriff Veranstalter.

Ja, Du hast recht. Rostock Airways muss eine Airline sein, sonst keine eigene Flugnummer und keine ACMI.

Daher dürften dei Flüge wohl unter Air Alps Flugnummer laufen und eher Charter sein.

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  • 2 Wochen später...

*lach* ja! völlig unerwartet ;-) Bin gespannt, ob Rostock Airways, nachdem sie die Air Alps verbrannt haben, nun andere Airlines "missbrauchen". Oder, ob sie sich hoffentlich einfach wieder vom Acker machen, in der Versenkung verschwinden ... und bitte nicht mehr wieder auftauchen. Ich fürchte nur, dass das Kasperltheater noch weitergehen wird...

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Sie können doch wieder Avanti leasen wie in der Woche 1 des Betriebs.

Könnte aber auf Dauer teuer werden - 68 Plätze liegen mit der doppelten Kapazität gegenüber der Do328 auch etwas über dem Bedarf auf dieser Route.

SkyWork, Intersky, MHS, AIS ... . Gibt viele die noch Kapazitäten frei haben. Und die die bessere ac-Größe als Avanti für die Strecke hätten.

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Super Idee mit Rostock Airways; das klappt ganz bestimmt - genau wie bei Peerusair, Jetisfaction, CSO Cityfly. Oh wait...

 

Im Ernst: Das kann nicht funktionieren. Selbst wenn man so eine zugegebenermaßen sogar vernünftige Strecke auflegt, braucht man eine Menge Kapital. WENN Rostock Airways das Kapital hätte, hätte man Air Alps übernommen und vielleicht mit zusätzlichen Charterflügen noch etwas Geld dazu verdienen können. Hat man aber nicht. Rostock Airways ist ein Reiseveranstalter, der versucht auf EINER Business Strecke Geld zu verdienen. Wie soll das gehen? Gerade im 30 Sitzer Segment?

 

MIt angemietetem Gerät funktioniert sowas nicht: die durchführende Airline (egal ob Avanti, Air Alps oder im Fall der oben genannten Beispiele BinAir oder Skytaxi) bekommt auf jeden Fall ihr Geld unabhängig davon ob nun ein Pax oder full house. Das Geld verbrennt der Veranstalter/Charterer.

 

So eine Streckenentwicklung kostet Zeit und Geld. Und zwar eine Menge von Beidem. Ich vermute, dass viele Investoren tatsächlich noch denken, man kann in der Luftfahrt noch das große Geld verdienen; abgesehen von den Eitelkeiten sagen zu können "mir gehört eine Airline".

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  • 2 Wochen später...

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