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Wirtschaftlichkeit von Regionalflughäfen


Marco1989

Empfohlene Beiträge

Meinetwegen kann man die Betriebskosten des Flughafens auch indirekt bedienen. Das kann im Einzelfall schon clever sein, zuerst mit billigen Landegebühren die Gäste anlocken und dann anderswo die Leute ausnehmen, dann muss das Konzept die lokale Wirtschaft eben dahingehend ausarbeiten, ich möche jedenfalls als Steuerzahler nicht für einen Flughafen auf Westerland zahlen; ich brauche Ihn nicht.

 

Zitat

"Ich bin übrigens Normalo und kann jedem Kritiker einen Syltbesuch empfehlen ! Sehr schöne Insel die auch im Winter attraktiv ist."

 

Bin schon den ganzen ca 40km westlichen Strandabschnitt von Hörnum über Westerland in den Norden gejoggt, einfach nur eintönige, monotone Strandabschnitte, das Wetter kann sogar im Frühjahr wochenlang Regen und starker Wind bedeuten, abesehen für Surfer nervt der Wind einfach irgendwann nur.

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... ich möche jedenfalls als Steuerzahler nicht für einen Flughafen auf Westerland zahlen; ich brauche Ihn nicht.

 

Womit Du wieder eindrucksvoll unter Beweis stellst, dass Dein Weltbild ca. 20cm von Deiner Nasenspitze entfernt endet!

Nur ist dieses Dein Weltbild (zum Glück) halt nicht der Maßstab, ob es einen Regionlaflughafen braucht oder nicht.

 

Und die Existenzberechtigung eines Flughafens ist ja nun wirklich völlig unabhängig davon, ob einzelne die Gegend mögen oder den Airport brauchen.

 

Viel mehr ist es davon abhängig, ob die Gegend den Flughafen (nach objektiven Maßstäben, nicht nach Politikermeinung) braucht. Hier kann es bei einer Insel ggf. zu völlig anderen Bewertungen kommen, als "auf dem platten Land".

Und sollte die Gegend den Flughafen selber nicht brauchen, muss man die Frage stellen, ob der sich durch sein Verkehrsaufkommen selber tragen kann.

Nur wenn beide Fragen zu verneinen sind, muss man über die Zukunft eines Flughafens diskutieren.

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Viel mehr ist es davon abhängig, ob die Gegend den Flughafen (nach objektiven Maßstäben, nicht nach Politikermeinung) braucht. Hier kann es bei einer Insel ggf. zu völlig anderen Bewertungen kommen, als "auf dem platten Land".

Und sollte die Gegend den Flughafen selber nicht brauchen, muss man die Frage stellen, ob der sich durch sein Verkehrsaufkommen selber tragen kann.

Nur wenn beide Fragen zu verneinen sind, muss man über die Zukunft eines Flughafens diskutieren.

 

Wissen Sie, was ich alles für Dinge brauch -:)

Wenn Sylt einen Flughafen braucht, wieso brauchen dann Föhr, Pellworm und all die anderen " Grossen Inseln " keinen Regionalflughafen? Ich kann mir leider auch nicht alles leisten, was ich brauch.

Mir ist das ein Rätsel, wieso man den Flugkunden auf Sylt nicht drekt die Zeche bezahlen lässt

Wo sonst gibt es schon so ein gut betuchtes Klientel

 

Natürlich möchte man alles haben, all diejenigen Gäste, die mir der Autohuckepackhindenburgdammverbindung anreisen, die Zugreisenden, die Fluggäste und natürlich jene, die nur für einen Sonntagssparziergang anreisen, alle bringen Sie Geld, da will man es mit keinem vergraulen. Wenn man nämlich die Rechnung indrekt präsentiert, ist das immer ein gewisses Geschäftsrisiko, da ist es nämlich viel einfacher das Budget vom Steuerzahler ausgleichen zu lassen

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Also aus meiner Sicht haben die wenigsten Regionalflughäfen ausgenommen FDH, HHN) ihre Daseinsberechtigung. Da wird mit Steuergeldern künstlich neue Infrastruktur geschaffen in der Hoffnung, Arbeitsplätze und Gewerbe anzusiedeln. Letztendlich ist der Preis dafür zu hoch, denn zum Schuß fliegt dann doch nur low-cost, die den Airports Dumping-Preise diktieren und nicht zu einer Wirtschaftlichket eines Regio-Airports beitragen. Mit etwas Glück gibts dann noch ein paar Charter, die dann meist als Transferflüge über einen größeren deutschen Verkehrsflughafen vielleicht noch nach PMI oder AYT fliegen. Und das Ergebnis sehen wir dann an Altenburg, Hof/Plauen, Cochstedt, Erfurt.... Da halte ich dann doch die Zubringerfunktion der Bahn aus den einzelnen Regionnen zu großen deutschen Verkehrsflughäfen für ökologisch und wirtschaftlich sinnvoller

 

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Ich frag mich, wieso Sie Flugplätze mit Ausruf betonen, jedes Kuhdorf nahehzu hat hierzulande einen Flugplatz. Husum hat auch einen Flugplatz, wieso hat Husum oder Nordstrand, das ist z.b auch eine Halbinsel wie Sylt, keinen Regionalflughafen und lässt sich mit einem Flugplatz abspeisen. Wenn Sylt sich den Betrieb eines Flughafens leisten könnte, würde ich ja auch nichts einwenden

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Natürlich sollte man bei jedem Flughafen nicht außer acht lassen, ob er auch ein wirtschaftlicher Gewinn für die heimische Wirtschaft ist. Aber genau das ist ja auch das "Totschlagargument" vieler Verantwortlicher, aktuell gerade in KSF. Da werden Volkswagen, K+S und andere Firmen erwähnt, die angeblich den Flughafen brauchen. Wüßte nebenbei auch mal ganz gerne, wieviele Firmen denn jetzt wegen des Flughafens Standorte in Kassel gegründet haben (und wie viele neue Arbeitsplätze dadurch entstanden sind). Und wenn Firmen wie VW so auf diese Airports angewiesen sind, warum beteiligen sie sich dann nicht finanziell am Bau und Betrieb ? Nordhessen wird in den letzten Tagen immer als Boomregion bezeichnet. Wenn dem so ist, warum ist KSF für die meisten Airlines so uninteressant ?

Diese Beschreibung nennt jetzt als Beispiel KSF, denke aber, daß sie auch auf die meisten anderen Regionalflughäfen zutrifft, die in den letzten Jahren aus dem Boden geschossen sind.

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Da herrscht allgemein die Mentalität, dass ein Regionalflughafen öffentlich mitfinanziert werden muss. Wo ist denn da ein Anreiz, wenn ein Flughafen wie SCN 50 Jahre Subventionen bekommt. Volkswirtschaftlich sind Baumassnahmen ein Klassiker, um die Wirtschaft zu stimulieren, die Bauarbeiter verdienen Geld und geben das dann im Wirtschaftskreislauf wieder aus, aber Unsinnige Infrastrukturmassnahmen machen eine Volkswirtschaft eher arm und mit den Regionalflughäfen hat man es m.E hierzulande übertrieben, weil es niemand wirklich gibt, der dort einen Riegel vorschiebt; wer hat schon was dagegen, wenn die Allgemeinheit meinen Flughafen vor der Tür finanziert, irgendwann wird die Rechnung präsentiert, aber das betrifft dann ja eben wieder die Allgemeinheit, mir geht es erstmal ein Stückchen besser

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Da herrscht allgemein die Mentalität, dass ein Regionalflughafen öffentlich mitfinanziert werden muss.

 

Das gilt für so ziemlich:

 

- jedes Theater

- jede Art von "Kunst"

- den gesamten ÖPNV der Städte

- extrem viele regionale Bahnstrecken...

 

Solange der Ausbau von wirtschaftlich tragfähigen Airports blockiert wird, sehe ich es schon als Aufgabe des Staats an, sich um Alternativen zu bemühen.

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Solange der Ausbau von wirtschaftlich tragfähigen Airports blockiert wird, sehe ich es schon als Aufgabe des Staats an, sich um Alternativen zu bemühen.

 

Was ist die bessere Alternative?

 

- Ein hochsubventionierter Regionalflughafen, der Ziele anbietet, die für eine Handvoll Fluggäste passen, aber für einen Großteil der Fluggäste immer unbenutzbar bleiben wird, weil schlichtweg weder Flugziel noch ein passender Hub angesteuert wird.

 

- Eine vernünftige Anbindung (per Zug/Straße/Überlandbus) an einen größeren Flughafen. So einer ist in Deutschland von fast überall aus in maximal 2h erreichbar. Und von dort aus kommt man dann entweder direkt zum gewüschten Ziel oder zu einem Hub, ab dem man dorthin kommt...

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Meiner Meinung nach sollte man die subventionierten Regio-Airports trotzdem nicht in einen Topf schmeißen. Flughäfen wie ERF, KSF und ZQW werden im Moment ausschließlich von Charter-Airlines angeflogen werden. Der lokalen Wirtschaft bringen diese Flüghäfen garnichts. Bei Flughäfen wie z.B. RLG oder SCN dagegen werden kaum Charterverbindungen außer die üblichen Verdächtigen (PMI,AYT,...) angeboten. Dafür jedoch vorallem Linienverbindungen. In RLG sinds vorallem Urlauber aus dem Süden Deutschlands, die ihre Ferien an der Ostsee in den dortigen Hotels verbringen und somit der lokalen Wirtschaft zugute kommen. In SCN werden vorallem Linienflüge nach Berlin und Hamburg angeboten, Berlin wird sogar bis zu 5x täglich geflogen und Luxair hat gerade erst in den letzten Monaten auf der Hamburglinie einen weiteren Umlauf montags und freitags eingeführt(bis zu 3x tägl.) . Es scheint wohl einen gewissen Markt auf diesen Strecken zu geben der nicht ausschließlich aus Urlaubsreisenden besteht, sondern eher auf die Unternehmen vorort zurückzuführen ist. Auch in Richtung München sehe ich Potential, jedoch nur mit LH-Codeshare. Aber dafür ist die Konkurrenz auf der Strecke LUX-MUC mittlerweile zu stark.

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Meiner Meinung nach sollte man die subventionierten Regio-Airports trotzdem nicht in einen Topf schmeißen. Flughäfen wie ERF, KSF und ZQW werden im Moment ausschließlich von Charter-Airlines angeflogen werden. Der lokalen Wirtschaft bringen diese Flüghäfen garnichts. Bei Flughäfen wie z.B. RLG oder SCN dagegen werden kaum Charterverbindungen außer die üblichen Verdächtigen (PMI,AYT,...) angeboten. Dafür jedoch vorallem Linienverbindungen. In RLG sinds vorallem Urlauber aus dem Süden Deutschlands, die ihre Ferien an der Ostsee in den dortigen Hotels verbringen und somit der lokalen Wirtschaft zugute kommen. In SCN werden vorallem Linienflüge nach Berlin und Hamburg angeboten, Berlin wird sogar bis zu 5x täglich geflogen und Luxair hat gerade erst in den letzten Monaten auf der Hamburglinie einen weiteren Umlauf montags und freitags eingeführt(bis zu 3x tägl.) . Es scheint wohl einen gewissen Markt auf diesen Strecken zu geben der nicht ausschließlich aus Urlaubsreisenden besteht, sondern eher auf die Unternehmen vorort zurückzuführen ist. Auch in Richtung München sehe ich Potential, jedoch nur mit LH-Codeshare. Aber dafür ist die Konkurrenz auf der Strecke LUX-MUC mittlerweile zu stark.

Dazu muss man aber sagen dass AB die Strecke PMI als Linie bedient!

Ich denke aber das SCN um zu überleben auch wieder ins Chartergeschäft kommen muss.

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Dazu muss man aber sagen dass AB die Strecke PMI als Linie bedient!

Ich denke aber das SCN um zu überleben auch wieder ins Chartergeschäft kommen muss.

Und schon sind wir bei dem großen Problem der zu dichten Airportdichte. In diesem Fall krass demonstriert durch ZQW und SCN

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Meiner Meinung nach sollte man die subventionierten Regio-Airports trotzdem nicht in einen Topf schmeißen. Flughäfen wie ERF, KSF und ZQW werden im Moment ausschließlich von Charter-Airlines angeflogen werden. Der lokalen Wirtschaft bringen diese Flüghäfen garnichts. Bei Flughäfen wie z.B. RLG oder SCN dagegen werden kaum Charterverbindungen außer die üblichen Verdächtigen (PMI,AYT,...) angeboten. Dafür jedoch vorallem Linienverbindungen. In RLG sinds vorallem Urlauber aus dem Süden Deutschlands, die ihre Ferien an der Ostsee in den dortigen Hotels verbringen und somit der lokalen Wirtschaft zugute kommen. In SCN werden vorallem Linienflüge nach Berlin und Hamburg angeboten, Berlin wird sogar bis zu 5x täglich geflogen und Luxair hat gerade erst in den letzten Monaten auf der Hamburglinie einen weiteren Umlauf montags und freitags eingeführt(bis zu 3x tägl.) . Es scheint wohl einen gewissen Markt auf diesen Strecken zu geben der nicht ausschließlich aus Urlaubsreisenden besteht, sondern eher auf die Unternehmen vorort zurückzuführen ist. Auch in Richtung München sehe ich Potential, jedoch nur mit LH-Codeshare. Aber dafür ist die Konkurrenz auf der Strecke LUX-MUC mittlerweile zu stark.

 

Genau, alles schließen außer meinen eigenen Flughafen. Toller Vorschlag, weiter trollen ;)

Aber um auf diene Notwendigkeitsdiskussion einzugehen, in Erfurt gibt es täglich zwei Frachtlinienflüge und relativ viel Frachtcharterflüge (mehr, als in SCN ;) ), warum soll der Flughafen also nicht notwendig sein? Und in Erfurt gibt es mehr Charterziele, als SCN, warum soll der Flughafen dann nicht notwendig sein. Es wird immer jegliche Notwendigkeit auf die "Linie" geschoben. Aber ist es nicht in erster Linie egal, wohin welches Flugzeug abhebt? Ist es nicht wichtiger, dass die Flieger abheben können. Gehören nicht die kleinen Airports auch zur Verkehrsinfrastruktur der BRD? Ist es deswegen nicht müßig, über deren Sinn oder Unsinn zu debattieren? Klar, die Kostenseite sollte man nicht vergessen, aber wenn wir in Deutschland alles schließen, was die öffentliche Hand mehr kostet, als eingenommen wird, dann haben wir bald:

 

- keine Theater mehr

- kaum Sportanlagen

- keine kleineren Zooparks mehr

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Es wird immer jegliche Notwendigkeit auf die "Linie" geschoben. Aber ist es nicht in erster Linie egal, wohin welches Flugzeug abhebt?

Ich würde noch weitergehen: Es ist in erster Linie in fast allen Fällen sogar egal, wo genau welches Flugzeug (im 100-150km-Umkreis) abhebt.

 

Nehmen wir den Pauschalreisenden: Der fliegt von dort ab, wo seine Reise angeboten wird. Fertig. Es dürfte sehr wenige Touristen geben, die ihr Reiseziel davon abhängig machen, was der kleine Provinzflughafen vor der Tür anbietet.

Der Geschäftsreisende muss hingegen zu seinem Ziel. Dieses könnte er aber auch per Bahn und/oder anderem Flughafen erreichen. Und da er meist flexibel reisen muss, bleibt oft eh nur der große Flughafen und ganz selten passt der Provinzairport.

 

Was bleibt dann übrig? Die Schnäppchenjäger (für 40€ zum Shopping nach London) und die "Gelegenheitsurlauber" (och, wo wir in 1h in Klagenfurt sein können, nehmen wir das doch mal mit.)

 

Und nicht zu vergessen die Fracht.

 

Aber bei allen diesen Punkte stellt sich die Frage: Aus welchem Grund sollte der Staat sowas subventionieren? Was schmerzt sind die Einstellungen von regionalen Bus- und Bahnlinien, die die Leute ohne Auto wirklich von der "Außenwelt" abschneiden aber zu jedem Regionalairport gibt es sehr gute Alternativen.

Ist es nicht wichtiger, dass die Flieger abheben können.

Tun sie doch. Und zwar genau dort, wo sich der Großteil der Bevölkerung befindet: In der Nähe der Städte, die in Deutschland nicht so weit voneinander entfernt sind.

Gehören nicht die kleinen Airports auch zur Verkehrsinfrastruktur der BRD?

Falsche Frage. Die Frage ist: Was tragen die kleinen Airports zur Verkehrsinfrastruktur der BRD bei, was eine Subvention wert ist?

aber wenn wir in Deutschland alles schließen, was die öffentliche Hand mehr kostet, als eingenommen wird, dann haben wir bald:

 

- keine Theater mehr

- kaum Sportanlagen

- keine kleineren Zooparks mehr

Es gibt sinnvolle und sinnlose Subventionen. Und jede sinnlose Subvention sorgt dafür, dass für die sinnvollen Projekte weniger Geld da ist...
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@ ilam

 

Zitat : Es gibt sinnvolle und sinnlose Subventionen.

 

Sind Subventionen nur sinnvoll,wenn sie von der EU gefördert und damit genehmigt sind ?

Auch wenn sich im Nachhinein zeigt,daß diese Subventionen wie im Falle RLG nur durch

weitere jährliche Millionensubventionen nicht verloren sind ?

Warum hat sich Frau Muller vom Acker gemacht um an einer neuen Baustelle die gleichen

Forderungen nach öffentlichem Geld zu stellen ?

Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf ? Wenn ich eine Firma gründen will muß sie sich

auch tragen,egal ob privat oder öffentlich.Sonst muß die Beendigung des Traumes erfolgen.

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Sind Subventionen nur sinnvoll,wenn sie von der EU gefördert und damit genehmigt sind ?

Der war gut. :D

 

Meist genau umgekehrt. Was der Allgemeinheit zugute kommt und sich nicht selbst tragen kann, gehört subventioniert (klassisches Beispiel: OEPNV).

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Der OEPNV wird aber deutlich zu Wenig subventioniert. Die kurzen Strecken sind unverschämt teuer und eine gewisse Mobilität gehört m.E in der ersten Welt zu den Grundrechten, wenn jemand mit mickriger Witwenrente sich die Busfahrten zum Arzt nach einer Hüft -OP quasi vom Mund absparen muss, während gleichzeitig für Regio Airports Millionen verbuttert werden

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Meiner Meinung nach sollte man die subventionierten Regio-Airports trotzdem nicht in einen Topf schmeißen. Flughäfen wie ERF, KSF und ZQW werden im Moment ausschließlich von Charter-Airlines angeflogen werden.

 

Kassel hat pro Jahr >30.000 Flugbewegungen - wohl kaum wegen der Handvoll Charterflüge pro Woche - die dürften, wenn überhaupt, 1% ausmachen. Ihr müsst schon mal ein bisschen über den Tellerrand eines SPotters hinausschauen, den nur die gewerbliche Passagierluftfahrt interessiert....

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Also so beeindruckend sind 30.000 Flugbewegungen nun auch nicht.

 

Denn der Verkehrslandeplatz Juist, auf der selbigen Ostfrisischen Nordseeinsel hat in etwa die selbe Zahl an Flugbewegungen.

Und die kommen von der "Bedarfsfliegerei", den Privatfliegern und einer Flugschule.

Meines Wissens gibt (oder gab?) es auch eine Flugschule in Kassel. Damit kommen dann schon so einige "Flugbewegungen" zustande.

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Mich würden die restlichen 99 % interessieren - in Kassel.

Ich betone , daß ich es echt wissen möchte , weil mehr als 30000 Flugbewegungen

doch sehenswert sind.

Zum Beispiel:

 

http://www.piper-germany.de

 

http://www.eurocopter.com/site/en/ref/Kassel_46.html

 

http://www.helitec.de/

 

http://www.zf.com/corporate/de/company/organization/divisions_business_units/aviation_technology/aviation_technology.html

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Also so beeindruckend sind 30.000 Flugbewegungen nun auch nicht.

 

In Egelsbach gerade mal die Zahlen nachgelesen, in den 70gern schon über 100 tsd Flugbewegungen !

ein kleiner Flugplatz, bin seit den 80gern ca 10Mal vor Ort gewesen, weil es just im Ort Egelsbach einen Marathon gibt,

alles kleine Privatjets, wahrscheinlich Ärzte, Unternehmer, Neureiche uä

 

wenn eine Firma es für nötig erachtet, eine wichtige Schraube per Jet wohinzubringen, dann bitte aber ohne Subventionen.

 

und dann hat doch so ein richtiger Verkehrsflughafen ganz andere Grundkosten

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