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[Tripreport] Mini-Kreuzfahrt Norwegian Breakaway (Rotterdam, Southampton, Bristol)


Snappy

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Hallo zusammen,

 

letztes Wochenende (28.04.-29.04.) war ich an Bord der Norwegian Breakaway, dem größten jemals in Deutschland gebautem Kreuzfahrtschiff.

 

Es war die erste (buchbare) Fahrt des Schiffes, die von Rotterdam nach Southampton führte und als "Mini-Kreuzfahrt" angeboten wurde. Der Normalpreis lag inkl. Verpflegung bei 110 Euro, gezahlt habe ich letztendlich 40 Euro durch einen Dailydeal-Gutschein. Eine solche Mini-Kreuzfahrt mit einer Übernachtung hatte ich bereits letztes Jahr nach Oslo gemacht, eine richtige Kreuzfahrt über mehrere Tage fehlt mir dagegen bisher noch in der Reisesammlung.

 

Los ging es am Sonntag um 16 Uhr in Rotterdam, Ankunft war dann am Montag um 9 Uhr in Southampton.

 

Mit dem Zug ging es früh morgens nach Holland. Da ich noch nie in Rotterdam war, bin ich die 3 km vom Bahnhof zum Hafen zu Fuß gelaufen um mich etwas in der Stadt umzusehen, die haben schon ein paar tolle Hochhäuser dort. :)

 

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Und da war sie... die Norwegian Breakaway. 324 Meter lang, 40 Meter breit, 63 Meter hoch... Platz für 4.000 Passagiere und 1.600 Besatzungsmitglieder.

 

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Der Eincheckvorgang zog sich dann natürlich etwas hin, Kontrollen gab es ähnlich wie am Flughafen.

 

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Etwa 2 Stunden bevor es losging war ich dann an Bord und musste natürlich noch vor dem Start das Buffet im Hauptrestaurant durchprobieren. ;)

 

Fotos habe ich davon nicht, aber es gab eine riesige Auswahl von allen möglichen Vor-, Haupt- und Nachspeisen und übertraf alles was ich bisher in Hotels gesehen habe.

 

Das Buffet allein in dem einen Restaurant hatte eine geschätze Länge von 100 Metern.

 

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Für den günstigen Preis gab es natürlich nur eine Innenkabine, aber viel Zeit wollte ich dort eh nicht verbringen.

 

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Die Zeit auf dem Schiff konnte man sich ganz gut vertreiben... es gab u.a. ein Spielcasino, ein Showprogramm im Veranstaltungssaal, Wasserrutschen, Whirlpools, Minigolf, Kletterwand, Kegelbahn, Sonnendeck mit Hängematten, Tischtennis und viele weitere Sportmöglichkeiten. Die hat man bei der angebotenen Verpflegung auch bitter nötig. ;)

 

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Nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung (die eigentlich nur aus der Erklärung der Schwimmweste bestand) ging es dann pünktlich los.

 

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Viele Schaulustige standen überall am Rand des Flusses um das Schiff zu sehen.

 

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Ich habe die ganze Zeit vielleicht zwei oder drei mal gemerkt das ich auf einem Schiff war und es etwas geschaukelt hat, die restliche Zeit war davon nichts zu spüren, vor allem die Nacht war genau wie in einem Hotel. Bei der Oslo-Kreuzfahrt letztes Jahr hat es dagegen noch ziemlich starken und spürbaren Wellengang gegeben.

 

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Hier schon die Stadt Portsmouth/England am nächsten Morgen.

 

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Am Morgen kreiste die ganze Zeit ein Helikopter um das Schiff, die haben da wohl gerade Filmaufnahmen gemacht.

 

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Nach dem Frühstück habe ich das Schiff dann verlassen. Für eine Nacht war das eine tolle Sache, aber ich glaube nicht das mir eine längere Kreuzfahrt noch genau so gefallen würde. Vor allem nicht eine auf der man tagelang nur Wasser sieht. In Southampton wurde das Schiff dann nämlich für die Weiterfahrt nach New York einen Tag später vorbereitet (übrigens die gleiche Route wie die Titanic damals hatte) und das wäre mir dann doch etwas zuviel Wasser. ;)

 

Was anderes wäre es natürlich eine Kreuzfahrt zu machen bei der man jeden Tag einen anderen Hafen anläuft, da hätte ich schon Lust zu.

 

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Vom Hafen aus ging ich dann zu Fuß noch etwas durch Southampton. Dort war ich zwar schonmal, aber nur kurz mit dem Auto durchgefahren bzw. einmal am Flughafen umgestiegen.

 

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Zum Hafen bin ich dann auch nochmal kurz zurück...

 

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Von Southampton aus ging es dann mit der Bahn nach Bristol. Da ich in London schon oft genug war, habe ich mir die Stadt nämlich für meinen Rückflug ausgewählt und dort auch noch eine weitere Hotelnacht gebucht.

 

Hier also noch ein paar Bilder aus Bristol...

 

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Am Dienstag fuhr ich dann vom Hauptbahnhof aus mit dem Bus zum Flughafen um dann später mit Easyjet zurück nach Berlin zu fliegen.

 

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War ein schöner Trip, vor allem weil das Wetter perfekt mitgespielt hat.

 

In vier Wochen habe ich nun noch eine Reise nach Elba (italienische Insel) offen, ansonsten stehen erstmal keine weiteren Flüge mehr an. In Zukunft werde ich eher spontane Reisen machen, also dann vielleicht Donnerstags entscheiden wo ich am Wochende hinfliege. Aber halt nie wieder so oft wie früher wo ich teils 2-3 Monate am Stück jede Woche irgendwo hingeflogen bin... für dieses Jahr habe ich mir eine Reise pro Monat vorgenommen, das sollte erstmal reichen.

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@Basilea: Nein, Hochseilgarten, Rutschen, Minigolf, Kletterwand ist auf der Breakaway umsonst, genauso wie die abendliche Theater-Vorstellung oder (englische) Comedy im Comedy-Club am Abend etc. Genauso sieht es auf den anderen Schiffen der NCL-Flotte aus.

 

Bowling kostet 5 USD pro Game, Billiard kostet auch, da kenne ich den Preis aber nicht.

 

Die ganzen Spezialitäten-Restaurants beginnen ab 25 USD... ich war nun auf der NCL Jade, der NCL Epic und auf der NCL Breakaway (gleiche Fahrt wie Snappy) zwischen Rotterdam und Southampton. Es steht das grosse Haupt-Buffetrestaurant kostenlos zur Verfügung sowie - je nach Schiff - 2-3 weitere a-la-carte Restaurants. Bei der Breakaway ist es das Taste, das Savor sowie den grossen Manhattan-Room inklusive Tanz-Parkett.

 

Das Niveau der Speisen ist allerdings - für das unglaublich NIEDRIGE Preisniveau der Kreuzfahrten - so etwas von megahoch, dass ich es persönlich irgendwie nicht einsehe für ein italienisches Abendessen (als Beispiel) nochmal 25 USD zu bezahlen. In den inklusiven a-la carte Restaurants ist für jeden etwas dabei, verhungern tut man definitiv nicht.

 

Daneben gibt es dann noch auf den neueren Schiffen ein kostenfreies 24/7-Restaurant, dem O-Sheehan (gewidmet dem NCL-CEO Kevin Sheehan). Das ist dann aber eher "Pub-Atmosphäre", die Portionen sind klein und auf Snack-Niveau (z.b. Fish&Chips, normaler Burger mit Pommes, ...), also eher was für "zwischendurch".

 

Zusätzlich kommen dann noch 12 USD Trinkgeld pro Tag drauf, die automatisch dem Bordkonto belastet werden. Als Spartipp empfehle ich bei NCL die Softdrink-Flatrate. Die kostet knapp 6 Euro pro Tag - bei Getränkepreisen von um 2,50 USD zzgl. Tax pro Pepsi, Mirinda etc. lohnt es sich also schon ab dem vierten Getränk täglich die Softdrink-Flatrate zu kaufen.

 

Wenn man ein wenig aufpasst und einer der Sonderangebote bucht kommt man also durchaus für 500 Euro für 7-8 Tage in den Genuss einer NCL-Cruise... zzgl. Flug z.b. nach Rom oder Barcelona. Solch ein Niveau der Speisen kann mir auf jeden Fall kein Hotel für z.b. 600 Euro auf Mallorca oder Antalya bieten...

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  • 5 Monate später...

Klasse Bericht.

 

Bin mit meiner Frau dann in Southampton auf die Transatlantik-Reise gegangen.

Sieben wunderschöne Tage. Top Essen, Top Service und langweilig wird einem auf dem Schiff nicht, auch nicht bei sieben Tagen

ohne Landausflug. Wir haben teilweise stundenlang in diesen Körbchen an Deck gesessen und uns den Wind um die Nase wehen lassen.

 

Man sollte nur eine "vernünftige" Kabine buchen - innen muss ja nicht sein - unsere hatte einen Balkon (praktisch für den Morgenkaffee)

und einen Jacuzzi - für's gemütliche Abhängen am Nachmitag. Klar das kostet aber man macht ja nicht jeden Monat eine Kreuzfahrt.

 

NCL im Allgemeinen hat mir sehr gut gefallen - bin mal gespannt wie unsere Reise mit Princess Anfang nächsten Jahres wird.

Da geht es 2 Wochen um Kap Horn.

 

Gruss aus der Schweiz

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