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Arbeiten im Ausland in der Technik


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Strebst du eine Festanstellung an, oder willst du dich als Contractor verdingen? Schon mal im Ausland als B1 gearbeitet?

 

Was du zudem brauchst ist ein Nachweis, dass du auf allen Mustern auch valid bist, also ein entsprechender Praxisnachweis, "nur" ein Lizenzeintrag reicht nicht.

 

Ansonsten wie beschrieben: CV hochladen und schauen was es so gibt

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Danke schoneinmal für die Antworten.

Ich habe ja noch meinen interne Lizenz für den Nachweis.

Bei Jobaviation ist nicht so das richtige für mich dabei.

Ich suche nach beiden , denke aber als Contractor die besseren Chancen zu haben

Im Ausland habe ich schon für meine Firma gearbeitet, ein wenig Erfahrung ist also vorhanden

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Deine "interne Lizenz" basiert auf dem Nachweis, muss aber nicht als solcher anerkannt werden, also entweder ein gesonderter Nachweis über deine Tätigkeit durch die Qualitätsicherung deiner jetzigen Firma, oder ein entsprechendes selbstgeführtes Log-Book. Letzteres kann ich ohnehin nur jedem anraten, der sich in der Branche bewegt.

 

Wenn dein CV bei AJS online ist, dann melden sich die Leute auch. Zudem muss man sich da natürlich auch erstmal einen Namen machen und Kontakte schaffen, die guten Jobs gehen wohl selten über ein Onlineportal weg.

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  • 2 Wochen später...

Für gute, deutsche, Fachkräfte ändert auch die Abstimmung nichts.

 

Da sei jedem der betroffenen Arbeitnehmer von Herzen gewünscht, allerdings gibt es mehr als genug Stellschrauben, mit denen auch indirekt Einfluss genommen werden kann.

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article124697127/Schweizer-pfeifen-auf-die-Interessen-ihrer-Wirtschaft.html

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Als ich in die Schweiz ging, gab es noch die Echte Kontengierung. Für gute, deutsche, Fachkräfte ändert auch die Abstimmung nichts.

So wird es auch in Zukunft sein, da wo bedarf ist, wird man immer ausreichende Kontingente zur Verfügung stellen, alleine schon aus Eigeninteresse ;)

Ansonsten: Jetzt Job in der CH holen, Arbeits- / Aufenthaltsgenehmigung abholen, dann ist man drin bevor bei der Einwanderung wieder gezählt wird! B)

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So wird es auch in Zukunft sein, da wo bedarf ist, wird man immer ausreichende Kontingente zur Verfügung stellen, alleine schon aus Eigeninteresse ;)

Ansonsten: Jetzt Job in der CH holen, Arbeits- / Aufenthaltsgenehmigung abholen, dann ist man drin bevor bei der Einwanderung wieder gezählt wird! B)

 

Wenn Deine Firma in wirtschaftliche Probleme gerät (eine Rezession ist alles andere als ausgeschlossen, Stichwort "Guillotinen-Klausel") wird man sich von den Schweizern auf jeden Fall zuletzt trennen.

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Ein wirtschaftlicher Rückgang ist tatsächlich nicht auszuschliessen sollte die Klausel Anwendung finden.

Der Schweizer Chef wird sich da (im Interesse seines Geldbeutels ) ganz pragmatisch verhalten und zuerst die Arbeitnehmer entlassen, die die schlechteste Leistung (und Motivation) zeigen!

Erfahrungsgemäss sind sehr viele Arbeitnehmer aus dem Ausland hoch motiviert und bieten eine top Leistung!

Deswegen nimmt man sie ja, weil sie besser als Inländer sind!

 

Hätte der Chef keinen aus dem Ausland haben wollen, dann hätte er ihn nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen! ;)

 

Es kann auch mal sein, dass (hauptsächlich in kleineren Firmen) ein "guter Draht nach oben" im Falle eines Stellenabbaus hilft und der Inländer hat oft mehr Erfahrung mit der Schweizer Diplomatie...

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Der Schweizer Chef wird sich da (im Interesse seines Geldbeutels ) ganz pragmatisch verhalten und zuerst die Arbeitnehmer entlassen, die die schlechteste Leistung (und Motivation) zeigen!

 

Es ist für alle Betroffenen wirklich zu hoffen, dass dieser Mechanismus in den meisten Fällen so greift. Denkbar ist allerdings auch eine andere Lesart, nämlich die, dass man bei "Ausländern" im Falle von Anders-, d.h. schlechterer, Behandlung weniger Widerstand zu befürchten hat und sie notfalls auch mit weniger Protest aus der übrigen (einheimischen) Belegschaft loswerden kann. Es sollte sich keiner der Illusion hingeben, dass Stellen aus Gründen der Nächstenliebe oder gar Völkerverständigung grenzübergreifend vergeben werden, denn die antideutsche Stimmung vor allem im Raum Zürich ist seit einiger Zeit mit Händen zu greifen, so dass die Entscheidung vom Wochenende für mich alles andere als überraschend kommt.

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Nun der Kanton Zürich hat sich aber mehrheitlich gegen die Initiative ausgesprochen.

Ich bin seit einigen Wochen jetzt hier (in meinem Fall in Winterthur) und stelle keine Veränderung zu früher fest.

Wo es aber gänzlich anders aussieht ist in der restlichen Deutsch-Schweiz. Da fühlt man sich in der Tat alles andere als willkommen. Und richtig übel wirr des dann im Tessin. Da hatte ich letztes Jahr zu tun und man hat quasi erst dann überhaupt mit mir geredet, als klar war, dass ich nur temporär für wenige Tage dort sein würde.

Wohlgemerkt, ich rede hier ausschließlich von beruflichen Kontakten! Im "Freizeitbereich"sieht das wieder völlig anders aus.

 

Aber zurück zum Thema.

Gerade in der Schweiz ist es ja derzeit so, dass man eben keine inländischen Fachkräfte findet.

Wie es sich aber entwickelt, wenn als Folge der Abstimmung einige Vergünstigungen für Schweizer Firmen wegfallen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wohl dem, der dann in einem Unternehmen beschäftigt ist, dass davon nicht abhängig ist.

Denn in den anderen Unternehmen, bleibt eigentlich nichts anderes übrig, als sich von den "Ausländern" zu trennen.

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Nun der Kanton Zürich hat sich aber mehrheitlich gegen die Initiative ausgesprochen.

 

 

Das Entscheidende ist aber dass dort quasi alle überregionalen und somit mehrheitsmeinungsbildenden Medien der Schweiz konzentriert sind. Darin (Print- oder audiovisuell-) wird meiner Erfahrung nach so ziemlich alles Negative der Welt auf die EU projiziert, wobei Deutschland als willfähriger Platzhalter fürs Gesamte fungieren darf, vor allem seit aber nicht nur durch Steinbrücks Kavallerie-Geschichte.

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...bei "Ausländern" im Falle von Anders-, d.h. schlechterer, Behandlung weniger Widerstand zu befürchten hat...

Das ist nicht der Fall, da einem so oder so Jederzeit ohne Angabe von Gründen unter Einhaltung der Fristen gekündigt werden kann.

(im 1. Jahr 1 Monat/ im 2. Jahr 2 Monate / ab 3. Jahr 3 Monate) Da ist nichts mit protestieren. (Streik z.B. ist in der Regel ein Grund zu fristloser Kündigung!)

Anders ist es hingegen in den Branchen mit Gesamtarbeitsvertrag GAV. Da wiederum sieht der Vertrag vor, das das nach fairen Regeln (last in, first out) vonstatten geht.

Und noch einmal: Es dürfen allenfalls weniger Leute einwandern. Wer schon da ist, darf auch danach bleiben!

 

 

 

...restlichen Deutsch-Schweiz. Da fühlt man sich in der Tat alles andere als willkommen. Und richtig übel wirr des dann im Tessin....

Das hat auch etwas damit zu tun, das es auffällt wenn man den Dialket nicht spricht, und die Zunahme von deutschen Arbeitskräften in den letzten Jahren enorm zugenommen hat. Als Engländer z.B. hat man da keine Probleme weils nicht so viele hat...

 

Im Tessin ist man auch als Schweizer bestenfalls geduldet, solange man der einheimischen Sprache nicht mächtig ist! :wacko:

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Das es gegen Deutsche geht, ist halt die Wahrnehmung der Deutschen.

Im Tessin sind es dann halt die Italiener.

Und im Ganzen sind es dann doch wieder nur "die Fremden".

 

Bemerkenswert ist hierbei allerdings, dass die West-Schweizer das mit der Zuwanderung doch sehr verschieden sehen.

 

@ Luftikus:

mit Deiner Einschätzung zum Umgang der Tessiner mit den Deutsch-Schweizern hast Du natürlich recht.

Nur beruht das ja wiederum irgendwie auf Gegenseitigkeit.

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völlig OT zum eigentlichen Thema:

 

Ich habe diverse Zeit im Grenzgebiet gewohnt und habe auch jetzt noch hin und wieder "beruflich" mit den Schweizer zu tun. Ich kann sie schon sehr gut verstehen, wenn ich so im Schnitt meine deutschen Landsmänner anschaue und dann den Durchschnittsschweizer: die Deutschen sind eben Prollos, was soll man da sagen, völlig egal in welcher "Schicht" wir uns da bewegen.

 

Die Schweizer reagieren sehr "empfindlich" (positiv wie negativ) auf höfliches Verhalten. Ich würde mir ja so manchmal etwas mehr Schweizer in so manchem Deutschen wünschen. Das sie da natürlich eine gewisse "Grundhaltung" gegenüber den Deutschen haben, kann ich ihnen nicht ankreiden.

Ich persönlich bin bisher immer hervorragend mit den Schweizer "Kollegen" ausgekommen

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