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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Die Aussage, dass das Flugzeug umgekehrt sein könnte ist sehr vage. Selbst wenn der Transponder abgeschaltet worden wäre, wäre das Flugzeug nicht vom Radar verschwunden, sondern sein Echo wäre weiterhin zu sehen gewesen. Oder bezieht sich die Aussage nur auf die bekannten "Anomalien" während der letzten Minute, in der Radarkontakt bestand?

Die spekulative Seite sieht mMn so aus: Das, was bisher bekannt ist, spricht für ein plötzliches, strukturelles Versagen. An der Konstruktion der 777 kann es nicht liegen. An der bekannten Reparatur am Wingtip eher auch nicht - auch wenn die Reparatur unsachgemäß ausgeführt sein sollte, der Verlust eines so kleinen Teils des Flügels führt erfahrungsgemäß nicht zum Auseinanderbrechen des gesamten Flugzeugs. Möglich wäre ein rapider Druckverlust, bei dem große Teile des Rumpfs verloren gehen. Ein vom Piloten verursachter Sturzflug, der die Struktur überlastet hat? Das Wetter und die Tageszeit (loss of situational awareness...) sprechen dagegen. Nur ein weiterer Suizid in dem Moment, wo ein Pilot das Cockpit verlassen hat, wäre denkbar. Eine Explosion als Ursache? Möglich, aber eher nicht in Folge eines Feuers, eigentlich kommen da nur eine Tankexplosion, Explosion von Gefahrengut im Frachtraum und ein Terroranschlag in Frage. Ich fürchte, die sich immer weiter verflechtenden Zusammenhänge um die gestohlenen Pässe deuten eher auf Letzteres hin. Von welcher Organisation und aus welchen Motiven, warum keine Bekennernachricht - bisher alles rätselhaft. Dass das Wrack bisher nicht gefunden wurde, halte ich aber nicht für außergewöhnlich.

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@ ILAM und Ich86

 

Ich wollte damit nicht sagen, daß dieser Fakt einen terroristischen Hintergrund zwingend impliziert !

Eher grundsätzlich einen kriminellen Hintergrund.

Denn auch illegale Einreise mit gefälschten Dokumenten ist kriminell - vollkommen unabhängig von der Intention !

 

Davon abgesehen werde ich (persönlich!) das Gefühl nicht los, daß nicht alle bereits bekannten Informationen auf dem Tisch liegen.

Für mich riecht es danach, als wenn gewisse Infos zurück gehalten werden - bin aber vorsichtig, die mögliche Intention dahinter zu verurteilen.

Bearbeitet von MHG
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Sind eigentlich die zivilen Radaranlagen in der Lage, abgebrochene große Teile (Flügel, Seitenleitwerk) auf diese Entfernung über dem Meer zu unterscheiden? Dann wüsste man zumindest schonmal dass es in der Luft auseiander gebrochen ist.

 

Es gab doch schon unfälle, bei denen Radar diese Information liefern konnte, allerdings weiß ich nicht ob das eventuell militärisches Radarmaterial war.

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Einfachste Variante ist, dass sie am nächsten Morgen einfach auf SMS/Mailboxnachrichten geantwortet haben....

Eben, ich bin am 11.09.2001 aus dem USA Urlaub zurück gekommen und ich wurde an keinem Tag so oft angerufen und angeschrieben wie an dem. Allerdings funktioniert das auch nur wenn Leute wissen das man an dem Tag irgendwie nach Peking oder von KUL aus fliegen wollte, was bei einer Buchung mit geklauten Daten nicht unbedingt die Runde im Bekanntenkreis macht...

 

Gruß

Thomas

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Allerdings funktioniert das auch nur wenn Leute wissen das man an dem Tag irgendwie nach Peking oder von KUL aus fliegen wollte

 

Ich finde jetzt auf die Stelle die Quelle nicht, aber der Ablauf beim Italiener wurde inzwischen wie folgt beschrieben:

Die italienischen Behörden machen die Angehörigen ausfindig und schicken die Polizei vorbei, um die Nachricht des verschwundenen Flugzeugs an diese zu übermitteln (Genauso würde es auch in Deutschland laufen).

Die Angehörigen sagten sofort, dass sie erst vor wenigen Stunden mit ihm telefoniert hätten, es also nicht sein könnte.

 

Klingt für mich absolut plausibel.

[edit]

Hier die Quelle: http://edition.cnn.com/2014/03/08/world/asia/malaysia-airlines-missing-passports/index.html?hpt=hp_t1

Bearbeitet von ilam
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Sind eigentlich die zivilen Radaranlagen in der Lage, abgebrochene große Teile (Flügel, Seitenleitwerk) auf diese Entfernung über dem Meer zu unterscheiden? Dann wüsste man zumindest schonmal dass es in der Luft auseiander gebrochen ist.

 

Es gab doch schon unfälle, bei denen Radar diese Information liefern konnte, allerdings weiß ich nicht ob das eventuell militärisches Radarmaterial war.

 

Das hängt vom Auflösungsvermögen des Radars und der Entfernung des Flugzeugs vom Radar ab. Je größer die Entfernung, desto weiter müssen zwei Objekte voneinander entfernt sein, um auch als zwei Objekte dargestellt zu werden. Bei TWA800 und Pan Am 103 z.B. gab es nach der Explosion mehrere Radarechos. In diesen Fällen konnten sich die Flugzeugteile aber auch sehr weit voneinander entfernen, weil die Flügelsektionen für einen gewissen Zeitraum noch flugfähig blieben.

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Also ich finde es zwar äußerst verdächtig, dass es mehrere Personen mit gefälschten Pässen gab, aber dass diese Europäer, so sie denn welche waren, sich nach Malaysia begeben, um ohne Bekenntnis eines Terroraktes einen Flug nach China mit gleich mehreren Personen zum Absturz bringen zu wollen, ist für mich absolut unwahrscheinlich. Zusammengefasst:

 

1. Hätte jemand Schaden anrichten wollen, hätte er es doch die Welt wissen lassen.

2. Zum Absturz einer Maschine bräuchte man doch, wenn man Sprengstoff dabei hat, nicht mehrere Leute, sondern hätte sich doch aufteilen können.

3. Sollte irgendeine Instanz mehr Informationen besitzen und diese zurückhalten, hätten wir doch als Indiz dafür zumindest auf Flughäfen weltweit zur Zeit Alarmstufe Rot.

 

Frage:

Gibt es irgendwo, analog zur "Replaymöglichkeit" bei flightradar24, auch einen Wetterradar, der das Wetter zum Zeitpunkt des Absturzes im Gebiet des Golfs von Thailand zeigt?

Bearbeitet von jared1966
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Das hängt vom Auflösungsvermögen des Radars und der Entfernung des Flugzeugs vom Radar ab.

Die meisten zivilen Radare zeigen ohne Transponder-Antwort gar nichts an. Militärische Radaranlagen haben i.d.R. keine großartigen Probleme damit, sie sollen ja auch nahe bei einander fliegende Jäger erkennen können.

 

Gruß

Thomas

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Da steht lediglich drin, dass Spekulationen zum ACARS nicht kommentiert wurden. Die genannten Stellen wären auch gar nicht berechtigt dies zu tun.

 

Der Interessantere Punkt ist, dass sich das Flugzeug laut Radar minutenlang in einem Sturzflug befunden haben soll. Das klänge ja dann eher nicht nach einem Strukturversagen, sondern ginge eher in Richtung AF447.

 

Die Vermutung, dass in einer Absturzphase Daten übertragen werden müssen, ist IMHO auch weit hergeholt: es müssen nämlich zwei Dinge zusammen kommen: 1. das Flugzeug muss ein "übertragenswertes Problem" haben und gleichzeitig muss es noch soweit intakt sein, dass Daten übertragen werden können. AF war diesbzgl. eher eine Ausnahme.

Bearbeitet von JeZe
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Wenn ich jetzt mal mit spekuliere:

 

Wieso geht eigentlich jeder von einem Bombenanschlag aus?

Mehrere Personen mit falschen Papieren sehen für mich doch viel ehr nach einer (versuchten) Entführung aus.

Und wenn dabei etwas schief geht, sprich die Besatzung und / oder Passagiere sich wehren, dann kann es auch sehr schnell zur Katastrophe kommen.

 

Also wenn die Leute mit den geklauten Papieren etws mit dem Unglück zu tun haben, wohl ehr nicht als Bombenatentäter.

 

Aber genau so gut kann es sich hierbei um etwas völlig anderes handeln, das nur deswegen aufgefallen ist, weil die Maschine abgestürzt ist.

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Aber genau so gut kann es sich hierbei um etwas völlig anderes handeln, das nur deswegen aufgefallen ist, weil die Maschine abgestürzt ist.

 

Eben. Bei fast 300 Menschen an Bord ist die Wahrscheinlichkeit halt auch entsprechend hoch, dass irgendwelche Kriminelle darunter sind, die nicht zwangsweise mit dem Absturz zu tun haben. 

Bearbeitet von JeZe
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1. Hätte jemand Schaden anrichten wollen, hätte er es doch die Welt wissen lassen.

Oft kommen die Bekennerschreiben/Videos mit einiger Verzögerung. Eine Woche ist da gar nicht so selten. Bei Lockerbie kam z.B. sogar gar keines.

 

2. Zum Absturz einer Maschine bräuchte man doch, wenn man Sprengstoff dabei hat, nicht mehrere Leute, sondern hätte sich doch aufteilen können.

Nicht wenn man den Leuten nicht zu 100% traut. Einer alleine kann sich noch umentscheiden oder peinlich versagen (wie der "Schuh-Bomber").

 

Mehrere Personen mit falschen Papieren sehen für mich doch viel ehr nach einer (versuchten) Entführung aus.

 

Aber genau so gut kann es sich hierbei um etwas völlig anderes handeln, das nur deswegen aufgefallen ist, weil die Maschine abgestürzt ist.

Genau. Was auch plausibel ist, wäre ein kompletter Elektronikverlust. Ja, eigentlich gibt es genügend unabhängige Systeme, aber mit einer EMP müsste man alle gleichzeitig lahmlegen können.

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Interpol übt scharfe Kritik an ML, weil die Passagiere mit gefälschten Pässen befördert wurden:

http://www.spiegel.de/panorama/flug-mh370-interpol-uebt-scharfe-kritik-an-malaysia-airlines-a-957724.html

 

Mir stellt sich da irgendwie die Frage, ob man die Flugesellschaften als Privatunternehmen nicht generell zu etwas verpflichtet, was eigentlich die Staaten machen sollten. In der EU werden die Pässe ja vom Zoll auch bei der Ausreise kontrolliert, in den USA z.B. verlässt man sich nur auf die Airlines. Keine Ahnung, wie es in diesem Fall ist. 

Bearbeitet von JeZe
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In der EU werden die Pässe ja vom Zoll auch bei der Ausreise kontrolliert, in den USA z.B. verlässt man sich nur auf die Airlines.

 

Also eigentlich ist es ja nun nicht der Zoll. In Deutschland ist es die Bundespolizei, in Frankreich die Gendamerie, in der Schweiz die Kantonspolizei, in GB die Border Control, usw.

 

Und auch bei der Einreise kontrolliert der Zoll erst nach der Passkontrolle das Gepäck, nicht die Pässe.

 

 

Und wenn nun der Generalsekretär von Interpol tatsächlich das gesagt hat, was SPON hier schreibt, gehört der Mann gefeuert!

Es ist ja wohl maximal Aufgabe der Airline zu prüfen, ob die Namen der Passagiere auf Ticket und Pass übereinstimmen.

Seit wann ist es die Aufgabe einer Airline, zu prüfen, ob die Reisedokumente in Fahndungslisten stehen?

 

Richtig ist, dass es besorgniserregend ist, dass jemand mit einem, als gestohlen registrierten Pass, eine Reise antreten kann.

Nur hätte er an der Ausreise-Passkontrolle niemals vorbei kommen dürfen, so es eine gegeben hat.

Mr. Noble kommt ja aus den USA. Und da ist er offensichtlich noch niemals über den Flughafen JFK nach Europa ausgereist.

Denn beim Checkin wird der Pass vorgezeigt. Der Name wird in die Buchungsmaske eingegeben, und so man eine gültige Buchung hat, wird dann die Bordkarte ausgegeben. Ob dieser Pass irgendwo registriert ist, kann so wohl kaum festgestellt werden.

Und bei den weiteren Schritten (Sicherheitskontrolle, ggf. Lounge und Boarding), wird lediglich beim Einsteigen noch einmal die Überseinstimmung der Namen überprüft.

Eine Überprüfung meines Reisepasses habe ich in den letzten 10 Jahren weder in den USA, Kanada oder einem europäischen Land (ohne Visumspflicht) erlebt. Lediglich in Deutschland und der Schweiz wird immer kontrolliert. Ansonsten habe ist nur noch in Russland (wegen des Visums) und in Australien (wegen des Ausreisestempels) erlebt, dass sich bei der Ausreise ein "Gesetzeshüter" den Pass angesehen hat.

 

Und bei Malaysia ist das dann plötzlich nicht mehr in Ordnung?

Ist das nun bloße Ahnungslosigkeit oder wollte er den traurigen Anlass nur mal nutzen, um in die Presse zu kommen?

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Also eigentlich ist es ja nun nicht der Zoll. In Deutschland ist es die Bundespolizei, in Frankreich die Gendamerie, in der Schweiz die Kantonspolizei, in GB die Border Control, usw.

 

Und auch bei der Einreise kontrolliert der Zoll erst nach der Passkontrolle das Gepäck, nicht die Pässe.

 

 

Und wenn nun der Generalsekretär von Interpol tatsächlich das gesagt hat, was SPON hier schreibt, gehört der Mann gefeuert!

Es ist ja wohl maximal Aufgabe der Airline zu prüfen, ob die Namen der Passagiere auf Ticket und Pass übereinstimmen.

Seit wann ist es die Aufgabe einer Airline, zu prüfen, ob die Reisedokumente in Fahndungslisten stehen?

 

Richtig ist, dass es besorgniserregend ist, dass jemand mit einem, als gestohlen registrierten Pass, eine Reise antreten kann.

Nur hätte er an der Ausreise-Passkontrolle niemals vorbei kommen dürfen, so es eine gegeben hat.

Mr. Noble kommt ja aus den USA. Und da ist er offensichtlich noch niemals über den Flughafen JFK nach Europa ausgereist.

Denn beim Checkin wird der Pass vorgezeigt. Der Name wird in die Buchungsmaske eingegeben, und so man eine gültige Buchung hat, wird dann die Bordkarte ausgegeben. Ob dieser Pass irgendwo registriert ist, kann so wohl kaum festgestellt werden.

 

Meiner Kenntnis nach spielt sich die Überprüfung aber schon früher ab. Die Nummer des Reiseausweises muss ja bei der Buchung angegeben werden. Da kann dann schon im Hintergrund gegenüber einer entsprechenden Datenbank abgeglichen werden, ob das angegebene Dokument oin Ordnung ist. Beim Check-In wird dann nur noch überprüft, ob der Passagier auch tatsächlich im Besitz des angegebenen Dokuments ist. 

 

Fakt ist, dass es in den USA (und ev. auch im vorliegenden Fall?) von den privatwirtschaftlichen Airlines gemacht wird und man sich überlegen sollte, ob dies nicht eine hoheitliche Aufgabe ist, die vom Staat erfüllt werden muss. 

Bearbeitet von JeZe
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Fakt ist, dass es in den USA (und ev. auch im vorliegenden Fall?) von den privatwirtschaftlichen Airlines gemacht wird und man sich überlegen sollte, ob dies nicht eine hoheitliche Aufgabe ist, die vom Staat erfüllt werden muss. 

 

Das ist dann geanu so ein Punkt.

Es mag ja sein, dass es die US Airlines machen. Und es ist auch so, dass es alle Airlines so machen müssen, die in die USA fliegen wollen. (Wobei erfassen die die Daten nicht nur und geben sie andie jeweiligen Behörden zur Überprüfung weiter?)

 

Nur daraus nun zu schließen, dass es Malaysia Airlines auch so handhaben müsse, finde ich doch schon etwas befremdlich.

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Eines sollte man aber nicht vergessen: Die Pass- und Identitätsprüfungen durch die Airlines vor Abreise haben fast überall vor allem den Grund der Überprüfung der Einhaltung von Einreisebestimmungen, also um zu verhindern, dass eine Airline jemanden, der nicht ins Zielland gelassen wird, auf eigene Kosten wieder zurücktransportieren muss.

Wenn das annehmende Land mehr verlangt (USA), dann wird das auch gemacht und weitergeleitet, aber wenn nichts verlangt wird und keine Gefahr besteht, dass jemand zurückgeschickt wird, wird teilweise auch gar nicht kontrolliert (z.B. innerhalb Schengens).

 

Ja, die USA haben da eine andere Philosophie, sie leiten ja ganze Maschinen um, nur weil eine verdächtige Person an Bord sitzen könnte...

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Es muss für die seltsamen Passquerelen noch eine andere Erklärung geben, als unbedingt ein krimineller Terrorakt.

 

Selbst ein gescheiterter Entführungsversuch hätte zu einem "7700" Transpondersode geführt, bzw. hätte zumindest noch weitere Radardaten geliefert und nicht zu einem schlagartigen Abreissen jeder ACARS-Meldungen geführt.

 

Evtl. sind wir auf der völlig falschen Spur..

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Der Kontakt zu der Boeing 777-200 der Malaysia Airlines war am frühen Samstagmorgen zwei Stunden nach dem Start in Kuala Lumpur abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt befand sie sich südlich von Vietnam. Die Maschine hatte offenbar kurz vor ihrem Verschwinden vom Radar gewendet, ohne dass die Piloten eine Meldung an die Bodenstationen gefunkt hätten.

 

http://www.spiegel.de/panorama/flug-mh370-interpol-uebt-scharfe-kritik-an-malaysia-airlines-a-957724.html

 

 

 

Mir stellt sich die Frage wie die Medien drauf kommen, dass die Maschine kurz vor dem Verschwinden gewendet haben soll? Und auch "zwei Stunden nach dem Start"?... die MH370 war doch um 16:40 UTC in Kuala Lumput gestartet und ist um 17:21 UTC verschwunden, nach meiner Rechnung sind das 41 min und keine 2 Std... oder verstehe ich was verkehrt? Kurz vor dem Verschwinden um 17:20 UTC hat sie noch ihre Richtung von HDG 025 auf 040 geändert, was aber ganz normal ist.

 

Woher kommt das Gerücht mit dem "Wenden", das die Medien verbreiten... und das sie erst zwei Stunden nach dem Start verschwunden sein soll? Nach zwei Stunden hätte sie ja längst über Festland... mitte Vietnam irgendwo sein müssen. 

 

 

 

 

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Das mit den 2h ist recht leicht erklärbar: ziemlich genau 2h nach dem Start informierte das Subang Air Traffic Control Center offiziell die Airline über das Verschwinden des Flugzeugs.

Daraus wurde dann offensichtlich per "Stiller Post" ein Verschwinden nach 2h Flug.

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