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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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*Grummel*

 

Was war dann "BB670" für 'ne Nummer?

 

 

Aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit v. knapp 1 Knoten könnte das Teil da übrigens schonmal vorbeigekommen sein, also 'ne Ehrenrunde im Indy eingelegt haben.

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BB670 wird die Bezeichnung für Zugangsdeckel sein.

 

Ich kenne die B777 jetzt nicht, aber die Zugangsdeckel, Klappen u.ä. werden nummeriert und mit Buchstaben versehen, damit man den Ort dieses Deckels erkennt

 

BB670 müßte an der Unterseite der rechten Tragfläche sein (B=Bottom) und 6 für rechte Tragflache. 5 wäre die linke Tragfläche und oben würde TB stehen.

 

Das gesamte Flugzeug wird nach diesem System durchnummeriert.

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Die Vorderkante der Klappe ist ohne jede Beule oder Beschädigung, die Hinterkante ist völlig zerschreddert, als ob ein Hai sie abgefressen hätte -.-

 

Der Flügel könnte also beim Aufschlag mit der Hinterkante das Wasser berührt haben. Frage an die Experten: Kann das beim Notwassern passieren? Oder fiel der Flügel undefiniert zu Boden, sprich: brach das Flugzeug eher in der Luft auseinander?

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Die Vorderkante der Klappe ist ohne jede Beule oder Beschädigung, die Hinterkante ist völlig zerschreddert, als ob ein Hai sie abgefressen hätte -.-

 

Der Flügel könnte also beim Aufschlag mit der Hinterkante das Wasser berührt haben. Frage an die Experten: Kann das beim Notwassern passieren? Oder fiel der Flügel undefiniert zu Boden, sprich: brach das Flugzeug eher in der Luft auseinander?

 

Ja, was sagen denn die Experten zu diesem Punkt - siehe auch meine obige Frage dazu

 

 

Lässt die abgeschlagene Hinterkante darauf schließen, dass die Klappen ausgefahren waren- oder alternativ der Aufschlag mit großer Vertikalgeschwindigkeit erfolgte?

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...

Lässt die abgeschlagene Hinterkante darauf schließen, dass die Klappen ausgefahren waren- oder alternativ der Aufschlag mit großer Vertikalgeschwindigkeit erfolgte?

 

Die Gruppe um Duncan Steel  hat sich auch Gedanken darum gemacht:

 

Implications from the Reunion Debris found July 29, 2015

 

...

 

the condition of the Flaperon evident in photos and videos made public provide valuable clues about what might have happened in the final minutes of the flight, regardless of where the plane crossed the 7th ARC before impact. This in turn provides valuable information about the post-fuel-exhaustion flight path, and distance from the 7th ARC to POI.

The trailing edge damage (#5 above) could conceivably be the result of two possibilities:

 

  •  Separation of the trailing edge due to contacting the water with the Flaperon in a down position, consistent with slow flight configuration for landing, or banking at the time of impact

 

  •  Separation of the trailing edge due to high speed flutter at some unknown altitude above the ocean, followed within seconds by separation to the Flaperon from the wing, both prior to the main aircraft impact.

 

However, the lack of leading edge damage points to the second scenario only. If the Flaperon was on the aircraft when the aircraft contacted the water, it is very likely that there would be some compression damage on the leading edge. But there is virtually no apparent compression damage. This is much more consistent with the Flaperon being "torn" from the wing while in high speed flight (forced rearward by the airflow). In addition, the ragged tear along the trailing edge is indicative of flutter induced stress and ultimate fatigue failure, not a break off due to high bending moments at impact.

 

If the Flaperon separated from the aircraft while still in flight, it indicates an in-flight breakup, most likely due to very high speeds, flutter and perhaps loss of hydraulic/electrical power to the Flaperon actuator post fuel exhaustion. This scenario is consistent with the steep, spiral descent observed in the B777-200 simulator. If the in-flight separation is confirmed, it would reduce the likelihood that the plane flew on any significant distance past the 7th ARC as some have speculated, and reinforce the theory that the POI is relatively close to the 7th ARC.

...

 

 

incl. ein paar Strömungssimulationen; fragt sich, ob mittlerweile nicht wiederum zu südwestlich gesucht wird...

 

Inzwischen wird oder wurde das Teil lt. SpOn nach Tolouse geflogen, damit es - von frz. Militätexperten identifiziert werden kann *kopfschüttel'

 

 

PS: Zum Nummernwirrwar- beide passen

Boeing drawings and PN table

 

indicate the number BB670 and 657BB (both have been reported) are consistent with the B777 wing.

 

vom "657 BB" ist sogar ein Foto drinne. 

Bearbeitet von sukram
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Inzwischen wird oder wurde das Teil lt. SpOn nach Tolouse geflogen, damit es - von frz. Militätexperten identifiziert werden kann *kopfschüttel'

 

Das liegt daran, dass Reunion ein französisches Übersee-Departement ist und somit die französische Regierung dafür zuständig ist. 

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Das liegt daran, dass Reunion ein französisches Übersee-Departement ist und somit die französische Regierung dafür zuständig ist. 

 

Das ist mir durchaus klar, und das sind sogar EU-Bürger; nur wären, wenn man schon irgendwie die Franzosen für den Unfall zuständig erklären könnte (immerhin ist ja Malaysia Federführend und die Autralier arbeiten lediglich zu) zumindest die Zivilen wie bei uns das LBA zuständig - oder wie lauten die einschl. ICAO-Richtlinien? 

 

Und ich wüsste auch nicht, dass die frz. Luftwaffe 777er in der Flotte hätte bzw.  "eine Einrichtung der französischen Rüstungsbehörde DGA", die zuuufällig in Tolouse siedelt ;-).

 

Und wenn, hätte ich erstmal "Experten von Boeing" gefragt- die wären übrigens  auch lufttransportabel...

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Nunja, bis jetzt ist es erstmal irgentein Flugzeugteil von irgenteinem Flugzeug auf französichem Boden. Somit ist die BEA sehr wohl zuständig.

100% gesicherte Erkentnisse gibt es bis jetzt noch nicht und ich bin mir sicher, das deine Boeingexperten schon in Frankreich warten. Außerdem warten sicherlich einige Biologen, um den ganzen angewachsenen Kram zu untersuchen und so vllt. herauszufinden, wo diese Muschelart vorkommt. Andersrum wird man bestimmt auch Experten aus Australien und Malaysia eingeladen haben.

 

Dennoch:

Solange das Teil nicht zu 100% zu MH370 deklariert wurde, hat weder Australien noch Malaysia irgentwas zu melden und "Besitzansprüche" geltend zu machen.

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Ah-  

...Die Pariser Justiz hat den Fund an sich gezogen, weil dort seit letztem Jahr ein Ermittlungsverfahren zum Verschwinden des Flugzeugs läuft. An Bord waren auch vier Franzosen...

 

 

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/mh370-ermittler-suchen-vor-la-reunion-nach-weiteren-truemmern-a-1046283.html

 

Selbstverständlich, an dem Teil lässt sich dann der Schuldige ermitteln :-/

Vlt. hat ja ein frz. Staatsanwalt "Halsschmerzen"...

 

Mir fällt da jetzt der Spruch über die "Staatsanwaltschaft als Kavnallerie der Justiz" ein- "schneidig, aber dumm" ;-) und die frz. Staatsanwaltschaft soll sich in der Beziehung schon früher hervorgetan haben  (bzw. da lassen sich Richterschaft und Staatsaanwaltschaft sowieso nicht so genau trennen, ich glaube da nennen die sich "Untersuchungsrichter".)

 

Aber unsere ist am Nachziehen.

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100% gesicherte Erkentnisse gibt es bis jetzt noch nicht

 

So rein aus Laiensicht: Die brennende Frage aus Sicht der Öffentlichkeit ist doch zunächst mal weniger die mikroskopische Untersuchung des Fundstücks sondern schlicht ob es zu MH370 gehört oder nicht. Warum das nun seit Auffinden gefühlt beinahe schon wieder eine Ewigkeit lang ungeklärt ist, wo man vielleicht eher erwarten würde, dass es etwa so schnell gehen könnte, wie eben eine E-Mail mit Fotos an Boeing benötigt, ist mir ein Rätsel.

 

Viele Grüße

Goofy

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Ich denke nach den ganzen Skandalen um MH370 möchte man sich nun nicht mehr zu 100% sondern zu 1000% sicher sein dass es ein Teil des Flugzeuges ist. Es wurden schon genug Fehler gemacht bei der bisherigen Untersuchung und sowohl Angehörige als auch der Öffentlichkeit schuldet man nun eine vernünftige Untersuchung. Das sollte man so auch respektieren !

Gruß Kevin

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Auch wenn man das Teil "einer" 772 zuordnen kann, muss der Beweis erbracht werden, dass es sich um MSN 28420 handelt. Dies geschieht im einfachsten Fall über auffindbare Seriennummern, zu denen bisher gefundene Nr. nicht gehören. Findet man diese nicht, muss man metalllurgisch vorgehen. Jede Schmelze hat ihre Spezifische Zusammensetzung. Über Referenzproben kann man den Produktionszeitpunkt ermitteln. Bisher hat man nur Indizien.

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Flasche für Reinigungsmittel aus Jakarta sowie chinesische Getränkeflasche auf La Reunion angeschwemmt.

 

(Schaut mir aber nicht so aus, dass die lange getrieben wären- selbst wenn die die geputzt hätten, sollten zumindest die Etiketten weg sein... aber vielleicht waren die ja in einem Behältnis, das erst vor Kurzem den Geist aufgegeben hat)

 

Es wird dort nun wohl bei jedem Müll nach Verbindungen gesucht, ein Heli patroulliert auch die Küsten ab.

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