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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Demnach befände sich das Wrack rund 500 Kilometer vom Punkt des letzten Radarkontaktes entfernt und somit weit außerhalb des bisherigen Suchgebietes. Das würde erklären, warum bisher nichts gefunden wurde.

 

....aber wiederum die Frage aufwerfen, wie der Vogel dort unentdeckt hingekommen ist.

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bisher ungeahnte Stealth-Fähigkeit der 777? Unwahrscheinlich.

 

Bliebe noch die Möglichkeit, dass die Ermittler bislang nicht alle Einzelheiten über den radarverfolgten Kursverlauf veröffentlicht haben, warum auch immer. 

Nur weil die Maschine bei Flightradar nicht mehr zu sehen war (ADS-B Transponder aus), heisst das ja noch lange nicht, dass sie nicht noch auf dem "richtigen" Radar zu sehen war. Das wäre dann auch eine Erklärung für die weiter vorne bemerkte zeitliche Differenz zwischen Verlust ADS-B-Signal und Vermisst-Meldung

Bearbeitet von ramsesp
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Eines hoffe ich wirklich: Dass sich bei den ELTs etwas tut.

 

Die letzten Jahre haben die Dinger 2x bei der Suche nicht geholfen und eines hat sogar eine 787 in Brand gesetzt.

 

Es muss doch heutzutage möglich sein, einen Sender so zu konstruieren, dass der mindestens eine Woche lang zuverlässig ein Signal ausstrahlt, dass z.B. jede AWACS im Umkreis von 500km auffangen kann.

Bearbeitet von ilam
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Mich macht stutzig, daß über das im Meer gefunde Teil bis jetzt noch nichts bekannt gegeben wurde. Festzustellen, ob dieses von der B777 stammt oder nicht, das dürfte nicht so lange in Anspruch nehmen

 

WENN die Teile vom Flugzeug stammen, dann ja. Persönliche Gegenstände von Passagieren hingegen dürften entschieden schwieriger zuzuordnen sein.

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@no-hoper: Danke für die Info!

 

@Tommy1808: Stimmt, die maximale Reichweite ist bei UMTS/CDMA nicht starr festgelegt, wie bei GSM. Allerdings ist sie abhängig vom Traffic in der Zelle. Bei normalem Traffic liegt die Reichweite eher unter 5km, in der Praxis dürften sich schwerlich mehr als 20km realisieren lassen. Schließlich liegen die Frequenzen der malaysischen Netzwerke offenbar bei den üblichen 2100MHz, das spricht auch nicht unbedingt für viel Reichweite. Und wir kennen es ja auch: Wenn es eng wird mit dem Netz, macht 3G zuerst die Biege. Wer auf See ernsthaft telefonieren möchte, sollte sich also nach einem Iridium-Telefon umsehen. Es gibt allerdings auch normale Handy-Basisstationen auf Kreuzfahrtschiffen. Ich denke @ilam hat schon recht: Sollte da was klingeln, dann ist es ein Fehler im Mobilfunknetz.

 

Und wieder ein Tag, ohne, dass etwas gefunden wurde. So weit ich es mitbekommen habe, vermutet man, dass das gefundene Trümmerfeld vor Ho-Chi-Minh-Stadt aus Müll oder Schwämmen besteht. Die Lage ist mMn auch eher unplausibel. Die Stelle ist eine gute halbe Flugstunde von der letzten bekannten Position entfernt. Das Flugzeug müsste unbemerkt in einen sehr küstennahen Bereich einfgeflogen sein. Außerdem wäre da wieder die Strömung zu berücksichtigen: Die Trümmer müssten drei Tage lang in Richtung Südwest abgetrieben sein, dh die Absturzstelle müsste sich noch deutlich weiter nordöstlich befinden.

Interessant sind auch die Suchmaßnamen in der Straße von Malakka. Sollte das Flugzeug hier ins Meer gestürzt sein, müsste es umgekehrt sein und die ganze malaysische Halbinsel überflogen haben. Warum gibt es dann noch keine Berichte über Suchmaßnamen im Dschungel?

 

Ach so, inzwischen wurde endlich bestätigt, dass die Ölspuren von vorgestern nicht vom Flugzeug stammen. Was das Teil von dem Foto von gestern angeht, inzwischen wurde es als nicht dem Flugzeug zugehörig deklariert.

Bearbeitet von Coronado
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Da steht lediglich drin, dass Spekulationen zum ACARS nicht kommentiert wurden. Die genannten Stellen wären auch gar nicht berechtigt dies zu tun.

 

Der Interessantere Punkt ist, dass sich das Flugzeug laut Radar minutenlang in einem Sturzflug befunden haben soll. Das klänge ja dann eher nicht nach einem Strukturversagen, sondern ginge eher in Richtung AF447.

 

Die Vermutung, dass in einer Absturzphase Daten übertragen werden müssen, ist IMHO auch weit hergeholt: es müssen nämlich zwei Dinge zusammen kommen: 1. das Flugzeug muss ein "übertragenswertes Problem" haben und gleichzeitig muss es noch soweit intakt sein, dass Daten übertragen werden können. AF war diesbzgl. eher eine Ausnahme.

 

1. Falls sich das Flugzeug in einem emergency descent befunden haben soll, würde wohl eine entsprechende Warning bzw. Alert Message die Crew dazu veranlasst haben. In diesem Fall würde sehr wohl eine Datenübertragung stattfinden. Üm übrigen finden routinemäßige Datentransfers statt.

2. Nicht das Flugzeug muss zu einer Datenübertragung intakt sein, sondern die zur Übertragung relevanter Systeme müssen funktionsfähig bleiben.

3. an ander Stelle von dir gezogene Vermutung bezüglich Hijaking generell: falls es der Crew in einem solchen Fall möglich ist wird dafür ein spezieller Code aktiviert. Wenig hilfreich ist der von dir genannte.

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Also, auch ich verfolge das Thema nun schon seitdem ich das erste Mal davon gehört habe und auch bei mir macht sich der Eindruck breit, als ob der breiten Öffentlichkeit noch nicht alles dargelegt wurde (was aber auch verständlich ist).

Wobei ich im Moment schon eine starke Vermutung habe, dass nicht menschliches Versagen oder ein technischer Defekt Grund für das Verschwinden des Flugzeuges ist. Hier auch noch mal ein Artikel von Reuters, der zeigt, dass es nicht der erste Versuch eines Terroranschlages gewesen sein könnte:

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEEA2901I20140310

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Ein ELT ist nicht für einen heftigen Aufschlag konzipiert.Die fest eingebaute Variante versagt sobald die Verbindung zur rumpfseitigen Antenne verloren geht.Die portable Ausführung hat eine eigene kleine Stabantenne und könnte den Tag retten.

Ich denke aber,daß keine Portablen an Bord waren-

Für was glaubst du, ist ein ELT eingebaut? Hard Landings?

Diese "Portablen" sind Notsender und gehören zur Notausrüstung. Natürlich sind sie an Bord. Diese werden nach einer Evakuierung in entlegeneren Gebieten von der Crew manuell aktiviert.

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Theoretisch möglich. Praktisch aber dank solcher Überwachungskameras vor den Cockpittüren sehr schwer umzusetzen, den Transponder auf den "Entführungscode" umzustellen ist zudem ein Knopfdruck, für den in fast jedem Szenario die Zeit bleibt.

Aber vorher muss noch der Squak eingestellt werden, also vier Zahlen u.a. am ATC/TCAS Control Panel. Das geht soooo schnell auch nicht...

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2. Nicht das Flugzeug muss zu einer Datenübertragung intakt sein, sondern die zur Übertragung relevanter Systeme müssen funktionsfähig bleiben.

 

Logisch. Nur fliegen die ja nicht autark neben dem Flugzeug her... ;)

 

3. an ander Stelle von dir gezogene Vermutung bezüglich Hijaking generell: falls es der Crew in einem solchen Fall möglich ist wird dafür ein spezieller Code aktiviert. Wenig hilfreich ist der von dir genannte.

 

 

Da musst Du mich verwechselt haben. 

Also, auch ich verfolge das Thema nun schon seitdem ich das erste Mal davon gehört habe und auch bei mir macht sich der Eindruck breit, als ob der breiten Öffentlichkeit noch nicht alles dargelegt wurde (was aber auch verständlich ist).

Wobei ich im Moment schon eine starke Vermutung habe, dass nicht menschliches Versagen oder ein technischer Defekt Grund für das Verschwinden des Flugzeuges ist. Hier auch noch mal ein Artikel von Reuters, der zeigt, dass es nicht der erste Versuch eines Terroranschlages gewesen sein könnte:

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEEA2901I20140310

 

Wobei man sich dessen bewusst sein sollte, dass man bei AF447 auch auf Terror spekuliert hätte, wenn es die ACARS-Meldungen nicht gegeben hätte. 

Bearbeitet von JeZe
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Das ELT soll die Position von Überlebenden übermitteln.Für einen heftigen Crash ohne Überlebende ist es nicht stabil genug.Es hält zB auch keinem Feuer stand.

Die B777 hat ein fest eingebautes System und in jeder Slide Raft eins.Das macht in der Regel 9 Stück an Bord.

Deshalb glaube ich nicht,daß noch weitere an Bord waren.Das Vorhandensein ist allerdings vom Operator abhängig,und durchaus möglich.

Das ELT ist dazu da, das verunfallte Flugzeug zu finden.

Der " fuselage mounted emergency locator transmitter" on top of the fuselage wird bei high decelleration ausgelöst. Natürlich durch einen Crash, was denn sonst. Die Cockpitcrew kann das System allerdings auch manuell auslösen.

Mir wäre neu, dass es Fluggesellschaften geben soll, deren Rafts mit ELT ausgestattet sind. Mir ist bekannt, dass z.B. 2 ELT in der Kabine verstaut sind, die mit Salzwasser bzw. Frischwasser aktiviert werden. Allerdings müssen diese erstmal von diesen Positionen entfernt werden und gegebenfalls am Raft durch eine Leine befestigt werden. Das macht die Crew.

Im übrigen senden die port. ELT's auf der Frequenz 406Mhz max 24std und 121.5/243Mhz max 50 Std lang.

Logisch. Nur fliegen die ja nicht autark neben dem Flugzeug her... ;)

 

 

 

Da musst Du mich verwechselt haben. 

Sorry, ich hab dich mit einem anderen Verwechselt. Tschuldugung!

 

Wobei man sich dessen bewusst sein sollte, dass man bei AF447 auch auf Terror spekuliert hätte, wenn es die ACARS-Meldungen nicht gegeben hätte.

 

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Das ELT kann manuell ausgelöst werden, oder eben durch ein Unfall mit einer bestimmten G Beschleunigung. Sollte das ELT eben nicht manuell VOR dem Einschlag aktiviert werden, kann es je nach Einschlag dazu kommen, das der Notsender nicht auslöst (z.T. weil die erforderlichen Kräfte nicht wirksam werden) oder aber der Notsender löst aus, aber wie erwähnt wird die Antenne vom Sender getrennt (z.B. wenn die Struktur genau an der Stelle reißt). Da fest montierte ELT´s aber keine interne Antenne haben, bringt ein ausgelöstes ELT ohne Antennenverbindung reichlich wenig. Von daher ist die Annahme von no-hopper durchaus korrekt. Auch wirklich feuerfest sind die Dinger nicht.

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Waren vielleicht elektronische Waffen an Bord versteckt?

Jetzt fangen die Spekulationen an wirklich unglaubwürdig zu werden. Erinnert etwas an den Untergang der Estonia, was da so alles absichtlich versenkt worden sein soll...

 

Das neue Trümmerfeld sieht "vielversprechend" aus, was das Auffinden der Maschine betrifft. Warum die Crew den Flieger so weit brachte ohne Notruf abzusetzen scheint nur mit der Enführungstheorie erklärbar. Primärradar scheint es auf der Vietnamesischen Seite nicht gegeben zu haben, aber automatisierte ACARS Meldungen der Flugelektronik wären gesendet worden. Diese waren damals der Schlüssel bei AF447.

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Diese waren damals der Schlüssel bei AF447.

 

Die waren vor allem der Schlüssel, dass sich die Theorien in einem erträglichen Rahmen hielten. Aber einen Reim konnte man sich darauf auch nicht machen bevor die Blackboxen gefunden wurden. 

 

Was aber hier auf jeden Fall bekannt sein muss ist, wann das letzte Mal ACARS-Daten gesendet und empfangen wurden.

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Das ELT kann manuell ausgelöst werden, oder eben durch ein Unfall mit einer bestimmten G Beschleunigung. Sollte das ELT eben nicht manuell VOR dem Einschlag aktiviert werden, kann es je nach Einschlag dazu kommen, das der Notsender nicht auslöst (z.T. weil die erforderlichen Kräfte nicht wirksam werden) oder aber der Notsender löst aus, aber wie erwähnt wird die Antenne vom Sender getrennt (z.B. wenn die Struktur genau an der Stelle reißt). Da fest montierte ELT´s aber keine interne Antenne haben, bringt ein ausgelöstes ELT ohne Antennenverbindung reichlich wenig. Von daher ist die Annahme von no-hopper durchaus korrekt. Auch wirklich feuerfest sind die Dinger nicht.

Ja, es gibt Grenzen. Selbst für Voice und Datarecorder.

Aber die Hersteller machen sich darüber Gedanken, dass die Antenne nicht sofort abfällt.

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Jetzt redet man von einem Schmuggelsyndikat.

 

http://aje.me/1kb9LF4

WOW! Nach diesem Bericht scheint es so, als hätte man sich nicht einmal die Mühe gemacht die Fotos der gestohlenen Pässe zu ändern... Müssen ja echte Doppelgänger gewesen sein, dass der Unterschied niemanden aufgefallen ist (nicht einmal den Malayischen Behörden)!   :blink:

Bearbeitet von debonair
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Pass-Geschichte (was auch immer genau der Hintergrund ist) nichts mit dem Absturz zu tun hat. Wenn die Pässe abgeglichen werden komme ich mit einem gestohlenen Pass nicht weit, werden sie nicht abgeglichen kann ich auch gleich meinen eigenen benutzen. So oder so sehe ich kein Szenario, in dem ein Terrorist aus einen vor längerer Zeit gestohlenen europäischen Ausweis einen Vorteil ziehen könnte. Wenn er nur an Bord des Flugzeugs kommen will, obwohl er auf einer No-Fly-Liste steht wäre es wesentlich einfacher und unauffälliger, einen asiatischen Ausweis zu stehlen. So spricht alles für eine davon unabhängige Betrügerei.

 

Bevor das Wrack nicht gefunden wird wissen wir exakt gar nichts und auch danach bin ich bestenfalls verhalten optimistisch, dass sich dieser Absturz zufriedenstellend klären lassen wird.

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