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A380 in Hamburg "notgelandet"


ChiefT

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Wäre eine irische Airline betroffen hätte es mit Sicherheit schon längst einige Kommentare gegeben. Los, ich möchte jetzt das AF und ihr Spritmanagement auf den Kopf gestellt wird mit allem was dazu gehört. 

 

Die Hamburger Presse hat diesen Zusammenhang bereits hergestellt:

 

http://www.mopo.de/nachrichten/notlandung-in-hamburg-flieger-aus-shanghai-hatte-zu-wenig-sprit-an-bord,5067140,26659970.html

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  1. War es eine Notlandung, oder nur eine Sicherheitslandung? (hat also die Crew mayday gesendet, oder nicht)

     

  2. Sollte man zunächst die Umstände des Spritmangels kennen, die können vielfältig sein:

    - falsche Wetterdaten bekommen, der Gegenwind war stärker als voraus gesagt

    - man mußte aus Flugsicherheitsgründen eine andere, niedrigere Flugstrecke fliegen

     

    - die Crew hat sich verrechnet

Letzteres wäre in der Tat ein grober Fehler. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß AF seine Piloten verpflichtet, nur das Minimum zu tanken (im Gegensatz zu oben angedeuteten Iren)

 

Ich bin weiß Gott kein Freund der AF. AF hat auch in der Unfallstatistik eine schlechte Position. Aber wie gesagt, erst die genauen Umstände kennen, und dann kommentieren

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  1. War es eine Notlandung, oder nur eine Sicherheitslandung? (hat also die Crew mayday gesendet, oder nicht)

 

Lustigerweise rudern die Medien gerade ein wenig zurück. Vorhin war auf abendblatt.de noch die Rede davon, dass um "priorisierte Landung" gebeten wurde, jetzt ist es spurlos verschwunden...

 

[edit]

Bei der Morgenpost steht es noch. Dafür ist wird beim Abendblatt sogar der Spritmangel nur als Vermutung geäußert.

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Auch die Meldung, der Pilot hätte sich vor dem Start verkalkuliert, entbehrt jeglicher Grundlage.

 

Woher wollen die Hamburger Boulevardmedien denn die Tankrechnung vom Agenten so schnell bekommen haben..?

 

"Priority Handling" habe ich auch gelesen. D. .h der PIlot hätte dann auch vor dem Betriebsstart um 0600 landen dürfen.

Evtl .wars Zufall, dass die Landezeit 0604 betrug.

MOPO-HH

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Der NDR meldet dazu:

"Nach Angaben von Air France musste das Flugzeug eine längere Strecke als geplant fliegen. Der Grund sei eine teilweise Sperrung des Luftraums über Kasachstan gewesen, sagte eine Sprecherin. Warum der Luftraum gesperrt war, konnte sie nicht sagen. Möglicherweise hing die Sperrung mit dem Start einer Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur zusammen."

 

Q: ndr.de

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Ich möchte auch nicht urteilen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Aber die Begründung mit dem gesperrten russischen Luftraum kommt mir doch etwas merkwürdig vor. Ich bin nun bestimmt kein Experte, aber ich behaupte einfach mal, dass der Start der Rakete bereits seit längerem geplant war und somit auch die damit zusammenhängende Sperrung des Luftraumes "angemeldet" gewesen sein muss. 

 

Es gibt doch diese "Notices for Airmen", kurz NOTAMs wo solche Dinge doch eigentlich soweit ich weiß aufgeführt sein müssen. So gesehen hat man ja eigentlich schon bei der Routenplanung geschlampt und auch die Flugsicherung muss den FPL ja so durchgewunken haben. 

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 Möglicherweise hing die Sperrung mit dem Start einer Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur zusammen."

 

Sowas erfährt die Luftfahrt doch Wochen im voraus.

 

Von der Sperrung müssten ja auch diverse andere Flieger auf dem "Highway" von China nach Westeuropa betroffen gewesen sein. Alles nicht besonders schlüssig..

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Sowas erfährt die Luftfahrt doch Wochen im voraus.

 

Aber nicht dass es an Bord eine schwere Computerpanne gegeben hat.

 

http://www.tagesspiegel.de/wissen/computer-panne-bei-flug-zur-iss-astronauten-stecken-in-sojus-kapsel-fest/9669174.html

 

Vielleicht sollte man sich mit Kommentaren doch lieber erst zurückhalten bis mehr über die Umstände bekannt ist.

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Das missglückte Andockmanöver an der ISS hat aber mit dem eigentlichen Start der Rakete, und der damit verbundenen Luftraumsperrung nichts zu tun.

 

Es ist übliche Praxis, in solchen aufgrund von Fehlfunktionen unklaren Situationen zur Sicherheit auch das Szenario eines Notabstiegs vorzubereiten (für den Fall dass weitere Systemausfälle einen Komplettabbruch der Mission notwendig machen). Das Landegebiet liegt bekanntlich in der kasachischen Steppe und wäre im Zweifelsfall bestimmt nicht so zielsicher anfliegbar wie unter normalen Umständen.

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