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Aktuelles zu Qatar Airways


flieg wech

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Verbrüdert euch doch im Club der Benachteilgten. Die die wollen dürfen nicht und die die dürfen wollen nicht und ex eines süddeutscehen Aiirports mehr Sandkasten und sich dann wundern, dass der Premiumpartner vom Premiumairport zurückhaltend mit der Flugplanung ist...

 

Wie eine Qatar Air zum bunten Berlin oder zum weltoffenen München passen soll, konnte mir noch niemand erklären.

 

Ich habe den Eindruck, vor lauter Flughafen-Wettstreits ist dann sowas wie Menschenrechte-/Frauenrechte und Querinnenrechte  (die ja sonst so hochgehalten werden) auf einmal völlig egal.

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@ Medion, heul einfach weiter und gib deine Ruh.

 

Als ob die in der Wahlheimat UK nicht auch stark vertreten sind die Sandkastenairlines.

Für die Pleite vieler Airlines wie Monarch usw. sind die ME3-Airlines nicht verantwortlich.

Alitalia wurde auch über Jahrzehnte bevorzugt, und trotzdem fahren wir alle gerne nach Italien. 

 

Dann wollte ich dir noch eine Info zukommen lassen.

Zwei der drei großen ME3-Airlines haben in Deutschland zuerst München in den Flugplan aufgenommen.

 

 

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 2 Minuten schrieb medion:

Schau, zitier mich richtig ohne Leerzeichen, dann ich es auch gleich.

 

Gar nicht schwer: @Fluginfo

 

UK ist längst gefallen, da sind wir uns einig. Es geht hier um LH und das Multi-Hub-System.

 

Mehr Rechte für EK und Qatar, und Asienflüge ex München nonstop rücken in weite Ferne....

Dann hast du das Multihubsystem ganz und gar nicht verstanden im Lufthansa Konzern, weil durch die vier Staaten Belgien, Deutschland, Österreich und Schweiz die ME3 - Airlines ohnehin viel mehr Rechte habe wie nur in Deutschland. Nur dafür das der Lufthansakonzern länderübergreifend agiert ist deren Problem und kannst nicht den ME3-Airlines zuschieben. Gilt aber auch für ganz viele andere Luftverkehrsabkommen usw., den Zugang in Deutschland kann man durch Lobbyarbeit in Berlin öfters verhindern, aber in Bern, Brüssel und Wien läuft es ein wenig anders ab und deutlich schwieriger ab.

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Am 18.10.2021 um 18:39 schrieb Viele_Flieger:

Naja, wie viel Wahrheit halt dahinter stecken mag.

https://www.pprune.org/middle-east/642189-joining-qatar-airways-after-covid.html

 

Hier ist noch so eine Quelle. Ich möchte damit keine Stimmung machen, ich fand es nur interessant zu lesen welche Kultur dort scheinbar herrscht. Also Laie natürlich schwer zu beurteilen, aber wenn nur 50% stimmen möchte ich persönlich da nicht einsteigen.

 

Ist ein längerer Post aber ggf. interessiert es ja (noch) jemanden,  deshalb dachte ich ich teile es mal. Ist ja scheinbar schon etwas aktuelles dort, insbesondere auf der 777 Flotte. Und über FR oder LH "Arbeitsbedingungen" gab es hier ja auch Diskussionen.

 

Aber hey, man bietet viele Sitzplätze an, was europäische Airlines alle "verschlafen", also alles super dort  ;-)

Bearbeitet von d@ni!3l
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  • 2 Monate später...
vor 11 Minuten schrieb Haschemann:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/qatar-airways-verlangt-600-millionen-euro-von-airbus-17718600.html

 

4 Millionen Dollar pro Tag. Damit kommt er doch nie durch! Selbst die EASA sieht keine Notwendigkeit für ein Grounding!

 

Zu den 4 Millionen Dollar pro Tag, an dem die A350 nicht fliegen dürfen, kommen noch 618 Millionen Dollar Entschädigung, die QR von Airbus fordert.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/qatar-airways-seeks-more-than-600-mln-airbus-a350-dispute-2022-01-06/

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vor einer Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Zu den 4 Millionen Dollar pro Tag, an dem die A350 nicht fliegen dürfen, kommen noch 618 Millionen Dollar Entschädigung, die QR von Airbus fordert.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/qatar-airways-seeks-more-than-600-mln-airbus-a350-dispute-2022-01-06/

Ich hoffe, dass Airbus hier hart bleibt und - sofern rechtlich dafür die Vorrausetzungen vorliegen - ihrerseits Schadenersatz wegen Rufschädigung (o.ä.) geltend macht. Auf solche Kunden kann man getrost verzichten (zumindest auf den CEO). 

Und für meinen Teil steht QR schon lange auf der persönlichen Sanktionsliste!) 

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Nun, so ganz “ohne” scheinen die Probleme ja nicht zu sein.

Die Strukturveränderungen und den betroffenen Blitzschutz am Airbus A350 bemängelt mittlerweile längst nicht nur Qatar.

Qatar war hingegen Erstkunde .. und setzt den A350 damit am längsten ein.

 

Zunehmend unzufrieden wird allerdings mit Finnair ein weiterer “Erstbetreiber”.

Hier bemängelt man genau diese Probleme sogar schon seit 2017.

https://www.aero.de/news-41376/Finnair-beschwerte-sich-bereits-2016-ueber-A350-Lack.html

 

Ebenfalls gab und gibt es zunehmend Reklamationen durch Thai Airways, Sichuan Airlines, Cathay Pacific, Asiana Airlines, Hainan Airlines, Virgin Atlantic Airways, Singapore Airlines, Air France, Turkish Airlines und Lufthansa. Ein besonderes Sorgenkind der LH ist dabei die D-AIXN.

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-muss-blitzschutz-eines-airbus-a350-ueberpruefen

 

Ich habe so ein ungutes Gefühl, dass beide Hersteller - Boeing und Airbus -das Thema Verbundwerkstoff massiv unterschätzt haben. Der Dreamliner ist ein wenig älter als der A350 ... und neben Verarbeitungsproblemen treten zunehmend Materialprobleme auf. Beim A350 spielt die Verarbeitung zwar keine Rolle ... das Material sorgt allerdings ebenfalls zunehmend für Unzufriedenheit. Und das schon lange nicht mehr nur bei Qatar. Qatar hat eben nur einen sehr “popolustischen CEO”, während man bei den anderen genannten Airlines vermutlich etwas mehr hinter den Kulissen agieren wird. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass auch die anderen hier genannten Airlines im Hintergrund Ansprüche an Airbus stellen werden ... bzw. diese mit offenen Bestellungen verrechnen.

 

Bearbeitet von Avroliner100
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Trotzdem macht mich es stutzig, dass nur Katar (der Staat) den A350 in Teilen gegroundet hat, während die "Big Player", also FAA, EASA und Chinesen dies nicht getan haben. Gäbe es ein wirklich ernstzunehmendes Problem, hätten die doch auch ein Grounding verfügt, denke ich.

 

Dass beim A350 aber auch nicht alles rund läuft, steht außer Frage. LH musste ja auch schon drei A350 außerplanmäßig neu lackieren.

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Katar ist das Dubai von vor fünf Jahren, sie werden weich fallen (also die herrschenden Herren, die Frauen und Schwulin:innen eher weniger), aber sie werden fallen. Schon im Boom gab es an jeder großen Bestellung etwas auszusetzen, öffentlich. Natürlich sind auch BA und LH pingelig, aber wohl kaum öffentlichkeitswirksam....

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vor 4 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

 

Neben dem bereits oben verlinkten Artikel gibt es hier noch ein paar mehr Bilder, die unter anderem einen der betroffenen und von Qatar gegroundeten QR A350 betreffen - gut sichtbar, dass das Lackproblem offensichtlich mit der Struktur des Verbundwerkstoffes zu tun hat. Es handelt sich um Bereiche am Rumpf und am Übergang zu Fenstern der Passagierkabine. Da teilweise die gesamte Struktur geradezu “aufgebrochen/abgebröckelt” ist und eine glatte Oberfläche fehlt, wird es mit “nur kurz darüber sprayen” wohl kaum getan sein:

 

Gut sichtbar auch eine Gitterstruktur, bei der es sich (vermutlich?) um den Blitzschutz handelt?

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/costly-airbus-paint-flaw-goes-wider-than-gulf-2021-11-29/

 

Im selben Artikel wird erwähnt, dass Lufthansa und Finnair dieselben Probleme haben ... und sich die betroffenen Bereiche großflächig über mehrere Quadratmeter erstrecken. Bei einem neuen Flugzeug durchaus ärgerlich. Teilweise sind die betroffenen Flieger noch sehr jung und haben potentiell noch viele Jahre vor sich. Alle 2 Jahre neu lackieren ist entsprechend weder kosten- noch umweltseitig eine zufriedenstellende Lösung. Insbesondere nicht, wenn man bereits 53 Maschinen dieses Typs in der Flotte hat ... und diese damit ca. 1/4 der gesamten QR Fleet ausmachen. 

 

Interessant an diesem Artikel auch der Grund, warum Qatar bzw. deren Aufsichtsbehörde die Flieger gegroundet hat ...  und die EASA nicht:

 

  • Die EASA sagt, es gibt derzeit keinen Beweis dafür, dass es eine potentielle Sicherheitsbedrohung geben könnte -> Qatar soll beweisen, dass es ein Sicherheitsrisiko gibt, dann wird gehandelt.

 

  • Qatar sagt: Wir wissen nicht, ob es ein Sicherheitsrisiko gibt, haben aber Bedenken. Daher soll Airbus als Hersteller beweisen, dass es kein Risiko gibt. Dann wird der Flieger wieder frei gegeben. Quasi eine Patt Situation.

 

  • Da die EASA und die FAA arbeiten/arbeiteten extrem partnerschaftlich miteinander. Da Airbus ein Europäisches Fabrikat ist, macht die FAA in der Regel nichts, wenn die EASA nichts macht. Vor der 737 Max hat die EASA entsprechend umgekehrt die Empfehlungen der FAA weitgehend unverändert übernommen. Wenn EASA und FAA nichts machen, machen auch die anderen kleineren Behörden idr. nichts. Zumal die FAA aktuell andere Probleme im eigenen Land hat. Fast wie Schach - einer muss den ersten Zug machen ... sonst passiert wenig. Genauso konnte ein 737 Max “Drama” überhaupt erst entstehen.
Bearbeitet von Avroliner100
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  • 2 Wochen später...
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QR (und die in diesem Staat vermutlich eng "befreundete" Luftfahrtbehörde) verhalten sich halt wie der Elefant im Porzellanladen, und bevor Katar noch den A321 oder am besten direkt die gesamte A320-Familie groundet, scheint man wohl lieber Abstand von diesem Kunden zu nehmen.

 

Gut für Boeing, können die mal wieder ihre Max verkaufen, das gab es ja in näherer Vergangenheit auch eher selten.

Bearbeitet von Leon8499
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vor 25 Minuten schrieb Leon8499:

QR (und die in diesem Staat vermutlich eng "befreundete" Luftfahrtbehörde) verhalten sich halt wie der Elefant im Porzellanladen, und bevor Katar noch den A321 oder am besten direkt die gesamte A320-Familie groundet, scheint man wohl lieber Abstand von diesem Kunden zu nehmen.

 

Gut für Boeing, können die mal wieder ihre Max verkaufen, das gab es ja in näherer Vergangenheit auch eher selten.

 

Doof nur das QR seine MAX-Bestellung in 2020 selbst gekündigt hat...

 

https://www.ch-aviation.com/portal/news/104075-qatar-airways-snubs-the-b737-max-a321xlr-and-a380

Bearbeitet von tim.p
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vor 13 Minuten schrieb tim.p:

 

Doof nur das QR seine MAX-Bestellung in 2020 selbst gekündigt hat...

 

https://www.ch-aviation.com/portal/news/104075-qatar-airways-snubs-the-b737-max-a321xlr-and-a380

QR übernimmt 60 Tu154D extra in Doha angefertigt mit Zwangsarbeitern aus Bangladesh usw. wird die Alternative werden. ?

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vor einer Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Anscheinend hat Airbus einen Vertrag mit Qatar Airways zur Lieferung von 50 A321NEO gekündigt.

Mich wundert ehrlich gesagt, dass das so lange gedauert hat bis Airbus mal so reagiert. 

AAB gibt sich doch seit Jahren Mühe bei jeder Gelegenheit zu betonen was bei Airbus alles nicht stimmt... So einem Kunden würde ich meine Produkte auch nicht verkaufen wollen.

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Was genau wollte QR, außer Entschädigung, mit der Nummer eigentlich erreichen? Vermutlich haben die selbst nicht damit gerechnet, dass sie sich damit so ins eigene Fleisch schneiden werden, aber ich verstehe das Kalkül trotzdem nicht, gerade wenn die Probleme am A350 wirklich nicht so gravierend sein sollten.

Bearbeitet von AV2
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vor 1 Stunde schrieb Leon8499:

QR (und die in diesem Staat vermutlich eng "befreundete" Luftfahrtbehörde) verhalten sich halt wie der Elefant im Porzellanladen, und bevor Katar noch den A321 oder am besten direkt die gesamte A320-Familie groundet, scheint man wohl lieber Abstand von diesem Kunden zu nehmen.

 

Gut für Boeing, können die mal wieder ihre Max verkaufen, das gab es ja in näherer Vergangenheit auch eher selten.

 

MAX Verkäufe eher selten? Du beobachtest anscheinend zu sehr Airbus Orders ...

 

Die ganze Geschichte erreicht langsam ein bisher wohl nie dagewesenes Ausmaß, das hat wahrscheinlich ursprünglich weder bei Airbus noch bei Qatar niemand gedacht. Schaden tun sich schlussendlich beide, die sollten sich wirklich mal zusammensetzen und ein ernstes Wort miteinander sprechen.

Ansonsten: die MAX9 ist ein sehr gutes Flugzeug, Boeing ließe sich bestimmt auch in die Richtung bewegen eine MAX9ER zu bauen, was ohne größeren Aufwand möglich ist.

Bearbeitet von TAA
Ergänzungen
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