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Aktuelles zu Qatar Airways


flieg wech

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Statt wie von dir erhofft. Kein Düsseldorf-Doha? Die bunte diverse Katar-Welt am eigenen Platze war so nah. So schööööön. Aber Sachen gibt's

 

Frei nach Loriot: Das Leben in Asien ist weitgehend schwer, momentan aber sinnlos; sollen sie halt zehnmal am Tag zwischen FRA und Glitzer-DOH mitten im Nichts fliegen....

 

Fast hätte ich es vergessen: LH, LH, LH.

 

 

vor 9 Minuten schrieb emdebo:

und die oneworld am FRA deutlicher positionieren. 

 

Leider Unsinn, denn was Qatar aus FRA wegschafft, schafft sie ausschließlich in ihre eigenen Fänge, niemand sonst aus "oneworld" bietet Anschlussflüge ex Doha und die möglichen Anschlussflüge ex FRA nach UK und USA hat QR ex DOH sämtlih selbst nonstop im Angebot...

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vor 3 Minuten schrieb emdebo:

Der Unsinn macht 50% mehr Kapazität als zuvor (bei gleichem Flugzeugmuster).

Ist doch eine deutliche Positionierung, oder?

 

Und wenn es 100 % Prozent mehr ist, in meinen Augen nein. Denn:

 

- Es geht nur nach Doha.

- oneworld ist soweit ich weiß nur eine Allianz und kein JV (man berichtige mich)

- AA oder BA werden wenig bis gar nicht profitieren

 

 

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Das wäre dann ja mal Ironie des Schicksals.Der Platzhirsch Lufthansa versucht erst die kleine Condor aus Frankfurt zu vertreiben und wird dann selbst von den noch schlimmeren Wüstenfüchsen Qatar und Emirates aus FRA und später noch MUC verdrängt.Klassischer Fall von "den Teufel mit dem Belzebub austreiben".

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Eine AA und BA muss auch nicht profitieren, woher kommt denn der Quatsch überhaupt.

Es langt wenn Qatar Airways (LH fliegt überhaupt nicht mehr nach Doha) die Kapazitäten erhöht, weil sie damit ihre dritte Welle in Doha stärken. Dadurch werden die Gesamtreisezeiten nach Afrika und in erster Linie nach Asien/Australien kürzer für die Fluggäste ab Frankfurt. Eine dritte MUC-Verbindung und eine zweite BER-Verbindung wurde auch schon angekündigt und könnte 2023/2024 aufgenommen werden, sofern genügend Flugzeuge vorhanden. Daher hat dies mehr Priorität als zunächst in Deutschland in die Breite zu gehen, Hier verspricht man sich bei Qatar Airways mehr Vorteile und schadet dadurch natürlich auch eine Lufthansa.

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vor 4 Minuten schrieb Fluginfo:

Eine AA und BA muss auch nicht profitieren, woher kommt denn der Quatsch überhaupt.

 

ab Frankfurt. dritte MUC-Verbindung eine zweite BER-Verbindung 

 

Das bezog sich auf "oneworld stärken".  Das fand ich etwas übertrieben, Qatar stärkt vor allem sich selbst und die von dir beschriebenen Umsteigewellenverbesserungen in DOH.

 

Und es unterstützt meine These, dass auch die "Lufthansa-Schädlinge" in Deutschland tendentiell nicht in die Fläche gehen...  Zumindest müssen sich unsere Freunde in DUS, HAM und NUE noch ein Weilchen gedulden...

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Würde Qatar nicht an anderer Stelle einen Kampf mit Airbus führen, stünden deutlich mehr Flugzeuge zur Verfügung.

Meine Vermutung, dies bremst die Expansion nach Europa deutlich ab.

Langfristig wird man sie jedoch an deutlich mehr Flughäfen sehen, ob Friedrichshafen oder Rostock dabei eine Rolle spielen würde ich eher mit NEIN beantworten. ;)

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vor 18 Stunden schrieb AB123:

Da hat Qatar die EU bei dem neuen Abkommen wohl etwas an der Nase herumgeführt.

Das Ziel der Open-Skies abkommen ist es, dass es weniger politischen Einfluss auf einzelne Strecken gibt. Und das wurde auch erreicht. Qatar Airways alleine entscheidet, welche Flüge für sie relevant sind. 

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Die LH-Group ist ja auch selber schuld und zockt auch kräftig mit. Die Asien-Strecken wurden gerade wieder nach MUC gegeben.Für FRA bleiben fast nur die Partner Airlines der Star-Alliance.

MOD -> Provozierender und sachlich falscher Satz gelöscht.

Lufthansa sollte sich vielleicht mal für einen Hub entscheiden oder einfach das bisherige Hubsystem abschaffen. Ein 700 000 Seelen-Dorf in Frankfurt verträgt eben keinen Hub wie in London oder Paris.

Bearbeitet von speedman
Provozierender und sachlich falscher Satz gelöscht
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vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Allerdings ;-) Das wird langsam echt nervig / anstrengend hier diese ewigen Ausdrücke davon, dass der eigene / präferierte Flughafen benachteiligt wird .... 

Man könnte auch auf vier Flughäfen in Deutschland reduzieren mit Hamburg im Norden, Berlin im Osten, München im Süden und den Rest deckt zentral dann Frankfurt ab. Nur würde hier Düsseldorf usw. auch wieder leer ausgehen. 😉

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 8 Minuten schrieb ben7x:

Klar wird es nicht passieren, aber ist es theoretisch möglich, das Open skies Abkommen irgendwann wieder zu kippen? Oder läuft das jetzt auf unbestimmte Zeit, sprich für immer?

Normalerweise laufen die Abkommen bis zur nächsten Änderung, also zunächst unbefristet.

Ist aber ohnehin erst gestaffelt, bis Open Skies uneingeschränkt Gültigkeit erlangt.

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 8 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Ein britisches Gericht hat heute den Einspruch von QR gegen die Kündigung des Vertrages über 50 A321NEO durch Airbus zurückgewiesen.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/uk-judge-dismisses-qatar-claim-over-a321neo-jet-contract-2022-04-26/

Wird Al Baker aus Protest jetzt alle Verbindungen nach UK aufgeben aus Protest? *nicht ernst gemeinte Frage*

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vor 2 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Ein britisches Gericht hat heute den Einspruch von QR gegen die Kündigung des Vertrages über 50 A321NEO durch Airbus zurückgewiesen.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/uk-judge-dismisses-qatar-claim-over-a321neo-jet-contract-2022-04-26/

 

Kostet Qatar gleich mal 331.000 Dollar Gerichtskosten, zahlbar innerhalb von 14 Tagen.

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  • 2 Wochen später...

Man muss hier immer den Nutzen gegen den "Schaden" abwägen.

Was nutzt es mir als Auftragnehmer / Hersteller, wenn ich einen großen Vertrag abgeschlossen habe, dann am Ende des Tages aber der mögliche Gewinn durch permanente Rechtsstreitigkeiten mit dem Kunden wieder aufgefressen wird.

Qatar hat sich bei Airbus mittlerweile als ein dermaßen "anstrengender" Kunde gezeigt, dass die Gewinnerwartung des Herstellers nun so niedrig ist, dass es als nicht mehr lohnend gesehen wird.

Und wenn man nun nichts Neues mehr liefert, dann gibt es auch keine neuen Rechtsstreitigkeiten mehr.

Auf die schon laufenden anderen Streitigkeiten hat das keinen Einfluss. Denn wie groß der Defekt an den A350 ist, ist ja nun nicht abhängig davon, ob A321 geliefert werden oder nicht.

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Diese offene Konfrontation, die sich jetzt seit Längerem zeigt, ist für beide Seiten keine gute Werbung. 

Frage mich immer noch, wann der "Point of no return" zwischen diesen Unternehmen erreicht war 

und man hätte nicht zuvor schon die Eskalation verhindern können. 

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