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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

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vor 13 Minuten schrieb TobiBER:

Computerfehler?

Na ja, das sind dann die Default-Pläne, die im Hintergrund weiterlaufen. Fällt halt auf bei Strecken, die man erstmal für eine Saison rausnimmt, aber in der übernächsten dann weiter buchbar  bzw intern "angelegt" sind.

Das ist ein Systemfehler bei Eurowings, der aber nicht aus dem Computerzeitalter kommt.

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So siehts aktuell aus:

Die D-AXGC ist nach einem gerade behandelten Korosionsschaden mitlerweile wieder in Malta. Zusammen mit der D-AXGD. Die beiden EW Flieger müssen aber warten, weil die Maintenance Hallen gerade voll sind mit anderen LH Fliegern.

Zur Entlastung kam dann aus Madrid ein Air Europa A330, der gestern Abend eine Langstrecke übernehmen sollte. Die EC-LVL ging aber nicht raus und steht seit gestern kaputt in CGN :)

Herzlichen Glückwunsch.

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2 hours ago, TobiBER said:

Computerfehler?

Na ja, das sind dann die Default-Pläne, die im Hintergrund weiterlaufen. Fällt halt auf bei Strecken, die man erstmal für eine Saison rausnimmt, aber in der übernächsten dann weiter buchbar  bzw intern "angelegt" sind.

Ich habe ein großes Problem, ich möchte Flüge mit EW im Winterflugplan buchen. Die Flüge sind bereits über OTA's buchbar, aber NICHT bei Eurowings. O.o Werden die Winter-Flüge bei EW noch freigeschaltet, oder kann man davon ausgehen, wenn die Flüge nicht über EW buchbar sind, dass es sie gar nicht geben wird?

Andere Frage, gibt es bereits einen aktuellen europäischen A340 EW-Flugplan? Start soll ja nun Mitte April sein, welche Ziele sind geplant? Weiterhin VIE? Danke!

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vor 13 Minuten schrieb God:

Die D-AXGC ist nach einem gerade behandelten Korosionsschaden mitlerweile wieder in Malta.

Weiß du auch wieso diesmal ?

 

vor 13 Minuten schrieb God:

Die EC-LVL ging aber nicht raus und steht seit gestern kaputt in CGN :)

Erst hat man keine Glück und dann kommt auch noch Pech hinzu...

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23 minutes ago, d@ni!3l said:

Weiß du auch wieso diesmal ?...

Ich habe gelesen, dass es genau das Problem ist, welches in Malta behoben wurde. Ist wohl auf dem Weg in die Karibik rückfällig geworden.

Ich würde mal gerne wissen, für was es in der Luftfahrt alles Versicherungen gibt. Werden die ganzen Ausfälle und Wartungskosten, die durch unvorhergesehene Schäden verursacht werden von einer Versicherung übernommen? Auch die Sub Charter, die folglich eingesetzt werden?

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vor 39 Minuten schrieb God:

Ich habe gelesen, dass es genau das Problem ist, welches in Malta behoben wurde. Ist wohl auf dem Weg in die Karibik rückfällig geworden.

Wenn es vorher Korrosion war schwer vorzustellen  - wenn es behoben war rostet das Ding ja nicht auf dem Weg nach VRA erneut durch?!

Das mit der Versicherung würde mich auch interessieren.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 8 Minuten schrieb d@ni!3l:

wenn es behoben war rostet das Ding ja nicht auf dem Weg nach VRA erneut durch?!

Es muss ja nicht durchrosten. Es kommt drauf an wie der Schaden behoben wurde, und an welcher Stelle er sitzt. Vielleicht haben sich an der reparierten Stelle durch die längere Belastung der Struktur Risse gezeigt. Es gibt da viele Möglichkeiten.

Rosten und korrodieren ist sowieso ein Unterschied. Alu rostet nicht, es korrodiert.

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1 hour ago, God said:

Ich würde mal gerne wissen, für was es in der Luftfahrt alles Versicherungen gibt. Werden die ganzen Ausfälle und Wartungskosten, die durch unvorhergesehene Schäden verursacht werden von einer Versicherung übernommen? Auch die Sub Charter, die folglich eingesetzt werden?

Auch hier gilt wieder das schöne Sprichwort "es gibt nichts, was es nicht gibt". Man kann nahezu alles versichern, und da ist eine "Flugbetriebaufrechterhaltungsversicherung" noch gar nicht mal so abstrus. Es ist ja fast nichts anderes als eine Garantieverlängerungsversicherung für die Waschmaschine oder eine Mobilitätsgarantie fürs Automobil. Die (Leasing-)Verträge und Bedingungen beim Flugzeug füllen dann allerdings meistens gleich mehrere Aktenordner und natürlich ist die "Beweisführung" auch ein bisschen schwieriger.

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vor 2 Stunden schrieb EDDS:

Vielleicht haben sich an der reparierten Stelle durch die längere Belastung der Struktur Risse gezeigt. Es gibt da viele Möglichkeiten.

 

Ui, also ich bin kein Experte, aber wenn durch einen Flug sichtbare(!) Risse entstehen würden, dann würde das ja afaik auf starke einwirkende Kräfte hindeuten - braucht man sonst bspw NDT um Risse überhaupt festzustehhen.

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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Ui, also ich bin kein Experte, aber wenn durch einen Flug sichtbare(!) Risse entstehen würden, dann würde das ja afaik auf starke einwirkende Kräfte hindeuten - braucht man sonst bspw NDT um Risse überhaupt festzustehhen.

Ich habe auch mal meine Quellen angezapft.

Die Maschine hat einen Korrosionsschaden am Flügel. Dass ist u.a. der Grund warum AXGC und genauso AXGD mit Verzögerung 2015 an EW bzw. SXD übergeben wurden.

Diese Schäden sollten bei beiden Fliegern im Rahmen des nächsten grossen Checks behoben werden, also GD jetzt gerade und GC in dem Check der vor knapp 2 Wochen mit Verzögerung abgeschlossen wurde.

Dabei hat die LHT in Malta "Mist gebaut" wie ich es in einem früheren Post genannt habe und das Ergebnis war ein AOG in VRA und die Notwendigkeit, diese Maschine wieder in den Hangar zu holen um die Arbeit aus dem C-Check zu prüfen und zu korrigieren!

 

Rein rechtlich liegt in meinen Augen eine Schlechtleistung des Maintenance-Providers vor, d.h. LHT bzw. deren Versicherung wird für die mit dem Ausfall der GC verbundenen Unkosten gerade stehen müssen. In welchem Umfang die LHT Regresspflichtig ist ist eine Frage für Juristen...

 

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vor 21 Minuten schrieb ATN340:

Dabei hat die LHT in Malta "Mist gebaut" wie ich es in einem früheren Post genannt habe und das Ergebnis war ein AOG in VRA und die Notwendigkeit, diese Maschine wieder in den Hangar zu holen um die Arbeit aus dem C-Check zu prüfen und zu korrigieren!

Zunächst einmal vielen Dank. War dieses „Mist“ denn Fehler bei der Reparatur des Korrosionsschadens oder war „mist“ bei einer weiteren Arbeit des C-Checks (dieser umfasst ja ein weiteres Spektrum an Tasks)? Ich versteh immernoch nicht, wie sich ein solcher Fehler sonst in VRA zeigen kann. Eine Reparatur der Struktur findet ja - in meinem Verständnis - innerhalb das Flügels statt. Da in VRA ja „nur“ eine Sichtkontrolle erfolgt sein wird, müsste sich ja nach außen hin einiges gezeigt haben. Also hat sich da etwas gelöst / war nicht richtig befestigt oder so? 
Und warum bekommt MLA eigentlich noch eine weitere „Chance“, wenn es a) schonmal schieß lief und b) man dort erstmal warten muss. Wäre MUC oder FRA nicht ebenso eine Möglichkeit gewesen (ggf. mehr Expertise, schnellere Verfügbarkeit)?

Zum Regress: Wäre es denn sinnvoll, wenn EW gegen die LHT in Regress geht? Für den Konzern wäre das ja nur „linke Tasche / rechte Tasche...“

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vor 17 Minuten schrieb d@ni!3l:

Zum Regress: Wäre es denn sinnvoll, wenn EW gegen die LHT in Regress geht? Für den Konzern wäre das ja nur „linke Tasche / rechte Tasche...“

Den Gedanken hatte ich auch schon. Wobei das bei Unternehmen wie der LSG auch gelten würde. Und dennoch wird da jeder Cent zweimal umgedreht. Am Ende ist es wie du sagst: Rechte Tasche/ Linke Tasche. Aber bis es soweit kommt, muss jeder brav seine Zahlen einzeln vorlegen. Und da will jeder Teil der LH Group möglichst gut da stehen.

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vor 35 Minuten schrieb d@ni!3l:

Zunächst einmal vielen Dank. War dieses „Mist“ denn Fehler bei der Reparatur des Korrosionsschadens oder war „mist“ bei einer weiteren Arbeit des C-Checks (dieser umfasst ja ein weiteres Spektrum an Tasks)? Ich versteh immernoch nicht, wie sich ein solcher Fehler sonst in VRA zeigen kann. Eine Reparatur der Struktur findet ja - in meinem Verständnis - innerhalb das Flügels statt. Da in VRA ja „nur“ eine Sichtkontrolle erfolgt sein wird, müsste sich ja nach außen hin einiges gezeigt haben. Also hat sich da etwas gelöst / war nicht richtig befestigt oder so? 
Und warum bekommt MLA eigentlich noch eine weitere „Chance“, wenn es a) schonmal schieß lief und b) man dort erstmal warten muss. Wäre MUC oder FRA nicht ebenso eine Möglichkeit gewesen (ggf. mehr Expertise, schnellere Verfügbarkeit)?

Zum Regress: Wäre es denn sinnvoll, wenn EW gegen die LHT in Regress geht? Für den Konzern wäre das ja nur „linke Tasche / rechte Tasche...“

Der "Mist" bezieht sich explizit auf die Korrektur der bekannten Korrosion. Details habe ich nicht, es geht um zusätzliche Sicherungsschrauben die falsch eingebaut wurden. Dass ist in VRA nach der Landung aufgefallen, wie weiß ich nicht.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb ATN340:

Ich habe auch mal meine Quellen angezapft.

Die Maschine hat einen Korrosionsschaden am Flügel. Dass ist u.a. der Grund warum AXGC und genauso AXGD mit Verzögerung 2015 an EW bzw. SXD übergeben wurden.

Diese Schäden sollten bei beiden Fliegern im Rahmen des nächsten grossen Checks behoben werden, also GD jetzt gerade und GC in dem Check der vor knapp 2 Wochen mit Verzögerung abgeschlossen wurde.

Dabei hat die LHT in Malta "Mist gebaut" wie ich es in einem früheren Post genannt habe und das Ergebnis war ein AOG in VRA und die Notwendigkeit, diese Maschine wieder in den Hangar zu holen um die Arbeit aus dem C-Check zu prüfen und zu korrigieren!

 

Rein rechtlich liegt in meinen Augen eine Schlechtleistung des Maintenance-Providers vor, d.h. LHT bzw. deren Versicherung wird für die mit dem Ausfall der GC verbundenen Unkosten gerade stehen müssen. In welchem Umfang die LHT Regresspflichtig ist ist eine Frage für Juristen...

 

Zur Klarstellung: der Ursprungsfehler liegt bei EVA Air. Die Reparatur in Malta erfolgte nach Airbus-Vorgaben. Die Undichtigkeit ist auf der Tragflächenoberseite an Bolzen. Der Grund wird derzeit erörtert.

Bearbeitet von moddin
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20 minutes ago, 757 said:

@moddin so macht das ganze Sinn. ATN340 schafft es einfach nicht einen Post ohne LH Bashing zu schreiben. 

Ich sehe bei ATN ehrlich gesagt kein LH Bashing, aber bei den aktuellen Gegenheiten wäre hier in dem Kontext ein LH bzw. EW und LH Technik Bashing angebracht.

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