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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb EDDS:

 

Extra nochmal nachgelesen:

Richtig. Man hätte für GWI neue Zertifikate kaufen müssen. Indem man alle nicht Pax-Flüge unter 4U-Nummern fliegen lässt, konnte man den Verfall der Rechte verhindern. 

Die genaueren Zusammenhänge weiß ich aber auch nicht. Gibt es bestimmt Experten hier im Forum. 

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Korrekt. Unter 4U (GWI) Callsign werden alle Non-Revenues durchgeführt, bis auf wenige Ausnahmen im Bereich Interkont, also auch Trainings-, Test- und Abnahmeflüge, aber zu 90% Positionierungsflüge (Ferries). Und der Grund ist wie schon gesagt, um den Verfall der Zertifikate zu verhindern.

Bearbeitet von 32R
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Das Aufräumen der Flotten und Bases geht weiter.

Skyliner meldet im News-Banner das Ende der Airbusse bei LGW, ich dachte das passiert zum 31.01 ?

 

Unsere gut gepflegte Datenbank https://sites.google.com/site/lhgroupfleet/eurowings meldet folgende Neuverteilung:

A319 = 4/6 an Germanwings, Rest Unknown

A320 = Jeweils 2/4 an EW Europe und Germanwings

 

 

Guten Rutsch

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Der Eurowings-Chef hat der Rheinischen Post für ein Interview zur Verfügung gestanden. Es wird halt nichts neues erwähnt.

 

Zitat

[zu den Ticket-Preise] Fliegen kann in den unteren Buchungsklassen nicht so verrückt günstig bleiben wie zurzeit. Denken Sie nur an das Servicepersonal und die Kosten für Kerosin, für die Flotte, die Wartung und Technik, die vielen Dienstleister, die Flughafengebühren. 

[zu den Wachstumsplänen in DUS / FRA] Wenn uns das Jahr 2018 eines gelehrt hat, dann das: Wir brauchen nicht noch mehr Quantität im Luftverkehr, sondern mehr Qualität. Wer Flugtickets billiger anbietet als eine kurze Taxifahrt oder eine Parkgebühr am Flughafen kann diese Qualität einfach nicht leisten. 

[Zu Ryanair] Ich freue mich über etwas mehr Fairness im Markt. Im Fußball gibt es gleiche Spielregeln für alle, im Luftverkehr leider nicht - das hat zu Verzerrungen im Markt und zu einer ungesunden Entwicklung geführt. Die aktuellen Tarifdebatten werden bei Ryanair zu einem Kostenschub führen und perspektivisch zu einer Annäherung der Kostenstrukturen im Wettbewerb. Das halte ich für eine gesunde Entwicklung, die auch im Sinne von Mitarbeitern und Kunden ist.

 

Wobei ich weiterhin dafür eintrete, wenn in FRA oder DUS die Kapazitäten unter das aktuelle Niveau reguliert werden sollen, werden überproportional viele Slots dafür von der Lufthansa-Gruppe kommen müssen. Die Verzögerungen beim Be- und Entladen von Flugzeugen ist sicher auch auf die Fluggesellschaften zurückzuführen, die zu kleine oder zu wenige Abfertigungsteams einkaufen.

 

Bei den Ticketpreisen hat er recht, bei Ryanair sicher auch.

 

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vor 11 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Die aktuellen Tarifdebatten werden bei Ryanair zu einem Kostenschub führen und perspektivisch zu einer Annäherung der Kostenstrukturen im Wettbewerb

Das sehe ich nicht ganz so, auch wenn der EW-Chef das natürlich gerne so hätte.

Die Crewkosten liegen bei einem klassichen Low-Coster bei unter 10% Anteil an den Gesamtkosten.

Hier bei airliners.de gabs es mal eine 4-teilige Aufstellung der Kostenanteile von einem Flug.

Hier der dritte Teil am Bsp. DUS-PMI-DUS, in dem es u.a. um die Crew-Kosten geht:

http://www.airliners.de/was-flug-aviation-management-fixkosten/41922

 

Die Crewkosten werden hier mit ca. 15€/Pax für DUS-PMI-DUS ausgewiesen. Selbst wenn RYR da aktuell deutlich drunter liegen sollte, sagen wir mal bei 10€/Pax für zwei Mittelstrecken-Legs, dann sehe ich bei einer Tarifanpassung an Low Coster wie Easyjet immer noch keinen Kostenschub.

 

 

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Ich denke schon, dass sich Arbeit für Ryanair deutlich verteuern wird:

 

Es geht nicht einfach um ein Gehaltsplus. 

Wenn künftig alle Piloten direkt angestellt sind und nicht mehr über Brookfield o.ä. dann ist Ryanair künftig auch verpflichtet Sozialabgaben zu entrichten. Gerade bei den Contractors wurden die Mitarbeiter oft nur 11 Monate im Jahr "gebucht" und mussten dann im 12. Monat unbezahlt urlauben. Bei Krankenheit wurde wohl erst gar nicht bezahlt.....

 

Bezahler Urlaub 

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 

Sozialabgaben

Bezahlte Proceedings zum Training 

Freistellung für Medical etc. 

Freistellung der PV/TK-Mitglieder etc. 

Bezahlte Hotelzimmer

 

Das sind nur ein paar Punkte die mir jetzt spontan einfallen - da summiert sich für Ryanair in Zukunft einiges. Und da in dieser Branche mit messerscharf kalkulierten Preisen gearbeitet wird, freut sich der EW Cheffe da - glaube ich - zurecht!

 

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vor 4 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Der Eurowings-Chef hat der Rheinischen Post für ein Interview zur Verfügung gestanden. Es wird halt nichts neues erwähnt.

.....

Wenn uns das Jahr 2018 eines gelehrt hat, dann das: Wir brauchen nicht noch mehr Quantität im Luftverkehr, sondern mehr Qualität. Wer Flugtickets billiger anbietet als eine kurzeTaxifahrt oder eine Parkgebühr am Flughafenkann diese Qualität einfach nicht leisten. 

 

Wenn ich diesen Blödsinn wieder zum 100sten Male lese... Die operativen Probleme in 2018 wurden zum größten Teil durch teureres Missmanagement verursacht. Derr BER ist nicht fertig, TXL überfordert, AB wurde über viele Jahre in die Pleite manövriert, Eurowings erstickt an der eigenen Komplexität, Managementfehlern und großen Summe an AOC's und einer eigenen Fehleinschätzung der Behörden während der AB-Übernahme. Die Lösung hierzu sollen höhere Ticketpreise sein? Waren AB, EW, BER in der Vergangenheit wirklich einfach nur zu billig? 

Und wieso bekommt es Easyjet (noch billigere Tickets) in TXL so relativ geräuschlos hin?

 

Davon abgesehen darf ein Flugticket sehr wohl billiger als ein Taxiticket sein, schließlich werden einige Angebotstickets schlicht quer subventioniert, und die Kosten werden anschließend durch 180 Pax und nicht durch 1 Pax geteilt. 

 

Und der uralte Vergleich mit dem Parkplatz am Flughafen ist doch ein Witz. Wenn ich in Frankfurt völlig überzogene 50€ am Tag für eine 10qm Betonfläche zahle, muss das Flugticket doch nicht automatisch preislich darüber liegen, sondern sogar günstiger werden.  Denn damit subventioniere ich meinen anschließenden Flug selbst mit...

 

 

Bearbeitet von jaydee
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vor 1 Stunde schrieb exitrow:

 

Naja, der Sommer war für Easy in Berlin alles andere als Geräuschlos...

 

Finanziell ganz zu schweigen.

 

Habe die Aussage in "relativ geräuschlos" geändert. Die Kosten für den Hochlauf blieben im Budget. Für mich weiterhin kein Vergleich zur operativen Leistung von Eurowings. 

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vor 20 Stunden schrieb jaydee:

 

Wenn ich in Frankfurt völlig überzogene 50€ am Tag für eine 10qm Betonfläche zahle, muss das Flugticket doch nicht automatisch preislich darüber liegen, sondern sogar günstiger werden.  Denn damit subventioniere ich meinen anschließenden Flug selbst mit...

 

 

 

Das aber nur bei einem Single-Till-Ansatz zur Kalkulation der Landeentgete. Ansonsten werden Aviation und Non-Aviation hinsichtlich der Kosten und Erlöse getrennt betrachtet. 

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Zumal die Parkhäuser am Flughafen ein Teil des gesamten Konzeptes sind, und immer waren, um Umsatz und Gewinn für den oder die Betreiber zu generieren.

 

Fraport wird wohl kaum eine Quersubvention aus Parkhaus-Verpachtung und Abfertigungsgebühren kalkulieren - sondern vielmehr das Maximum aus jeder einzelnen Einnahmequelle herausholen. Ist ja schließlich auch "nur" ein Konzern, der seine Aktionäre zufrieden stellen muss - öffentliche Beteiligung hin oder her.

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vor 2 Stunden schrieb HAJ-09L:

Das aber nur bei einem Single-Till-Ansatz zur Kalkulation der Landeentgete. Ansonsten werden Aviation und Non-Aviation hinsichtlich der Kosten und Erlöse getrennt betrachtet. 

Das ist der regulatorische Ansatz, mit dem die Aufsichtsbehörden prüfen, ob die Entgelte vertretbar sind. 

Für das Unternehmen, dass am Ende die Rendite X erreichen will kommen alle Erlöse wieder in einen Topf. 

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vor 13 Stunden schrieb flapsone:

Seit heute sind die CSA 319 für EW in STR unterwegs. Mit 5 verschiedenen AOC auf der Kurz/Mittelstrecke reizt man die Komplexität damit in Stuttgart extrem aus.

 

Das sind derzeit OK-NEM, NEN, -NEO, -NEP und -REQ.

Bearbeitet von Gerrity
NEM ergänzt
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vor 7 Stunden schrieb d@ni!3l:

Weiß jemand wieso die D-AXGG seit dem 19.12. im HHN ist? Dachte die Base Checks macht da die LHT- ist etwas größeres kaputt oder so?

Ja, die Kiste ist seit dem 18.12. AOG. Keine Ahnung was dran ist bzw. warum die Reparatur so lange dauert.

Mein Kumpel der bei SXD fliegt sagte mir, die Flottenführung schickt alle paar Tage Status-Emails über den Verteiler.

 

Der Ausfall hat seit 2 Wochen Einfluss auf die Dienstpläne bzw. Umläufe usw weil Subcharter fliegen (müssen) und die anderen Flieger auch mal Maintenance brauchen.

 

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Aktuell kommt die Langstrecken-Ops bei EW ex MUC wieder ins Straucheln dank des Wetters.

 

D-AXGC ging am Freitag mit über 6 Stunden Delay airborn nach MBJ, kam mit 5 Stunden Delay gestern wieder in MUC und hat dann wieder auf 8 Stunden aufgebaut. Der Rückflug aus MBJ wurde gecancelt und die Maschine soll ferry unter EW-Flugnummer zurück.

 

Als zweites kam gestern die D-AXGF pünktlich gegen 9 Uhr ferry aus DUS, konnte ihren Umlauf nach VRA aber nicht antreten. Der Flug soll jetzt erst vom Gate ablegen, bis er in der Luft ist, wird wohl auch nochmal eine Stunde dauern.

 

Später kommt dann noch die D-AXGE ferry aus DUS (übernimmt den heutigen MBJ-Flug, der auch schon um 3 Stunden verspätet ist) und die D-AXGC soll nach ihrer Ankunft ferry nach DUS.

 

G-VYGM soll auch wieder ferry aus DUS für den PUJ-Umlauf kommen, mal schauen, ob DUS ihn diesmal pünktlich rausschickt, klappte bisher nie.

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