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Aktuelles zu Eurowings


Patrick W

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb DE757:

 

SN:

OO-SFB: 05.2008

OO-SFJ: 11.2005

OO-SCW: 06.2000

OO-SCX: 09.2000

 

XG:

D-AXGA: 06.2003

D-AXGB: 09.2005

D-AXGC: 02.2004

D-AXGD: 07.2003

D-AXGE: 09.2004

D-AXGF: 09.2004

D-AXGG: 11.2002

 

Also rein vom Alter sehe ich da jetzt mal absolut gar keinen Unterschied. Sicherlich, die A330-200 sind vielleicht im Laufe ihres Lebens etwas härter beansprucht worden. Und ja, sie sind öfter AOG. Aber nicht jede Verspätung stammt daher. Als Außenstehender würde ich mal sagen, dass XG das als Ganzes seit inzwischen Jahren nicht gemanagt bekommt. Und „Die anderen haben aber viel tollere Flugzeuge!!!1!1“ finde ich als Begründung dann doch sehr schwach. 

 

SN selber fliegt im übrigen ähnliche A330. Die kamen zwar nicht von Eva sondern von SQ und CX, dürften aber genau so durch kurze Strecken und Klima beansprucht worden sein. Soweit ich das nebenbei beobachte hat man da nicht solche Performance Probleme.

Wie du sagst du bist Aussenstehender kannst es also nicht beurteilen. Sicherlich ist es auch OPS technisch mal das ein oder andere schief gelaufen aber das führt seltenst zu 3h delays. Die Flieger sind schrott frag mal nen LH Techniker. Alter spielt ne nebensächliche Rolle, der Zustand zählt und die ist bei SN und LH deutlich besser (mit eigener Technik), schau mal wie zuverlässig sogar die 737 classic bei der LH geflogen ist. Bin auf beiden Mustern bei XG geflogen, unsere 737 OPS lief sehr zuverlässig sind öfters für AUA/EW und LH im Wetlease geflogen. Die waren sehr zufrieden deswegen fliegen wir jetzt mit doppelt so vielen Maschinen für die LH aus FRA. Das zeigt doch dass die OPS läuft. Die EW ist ne komplett andere Geschichte, die Flieger hat die LH eingekauft und die EW Ops ist genauso unzuverlässig wie auf der Kurzstrecke, nebenbei sind die Leute(Entscheidungsträger) von der Hansa alle mit gelben Ausweis und die fällen offensichtlich die schlechten Entscheidungen...dafür kann die XG (737) nichts da läuft alles wie früher wieder mal Rekordgewinn

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vor 4 Stunden schrieb mcdog:

Die EW ist ne komplett andere Geschichte, die Flieger hat die LH eingekauft und die EW Ops ist genauso unzuverlässig wie auf der Kurzstrecke, nebenbei sind die Leute(Entscheidungsträger) von der Hansa alle mit gelben Ausweis und die fällen offensichtlich die schlechten Entscheidungen...dafür kann die XG (737) nichts da läuft alles wie früher wieder mal Rekordgewinn

 

Dein Lobgesang auf die eigene (bzw. ehemalige) Company sei Dir gegönnt, der Vergleich der Operation XG<>EW ist allerdings schwach, Du vergleichst Äpfel und Birnen, ist Dir schon klar. Guck Dir bitte mal die Flottengrösse und die Frequenzen an. XG in allen Ehren, aber der Vergleich und die Aussage, dass EW insgesamt, also auch auf der Kurzstrecke „unzuverlässig“ ist, ist doch Stammtischgelaber, sorry. Im Sommer schaufelt EW fast 100K Passagiere pro Tag, den relative Anteil der unpünktlichen bzw. nicht durchgeführten Flüge (DBC) lag im schwachen einstelligen Bereich. Lasse mich gerne korrigieren. Aber nicht gleich alles in einen Topf werfen, die Langstrecke läuft nicht, da bin ich bei Dir.

Bearbeitet von 32R
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vor einer Stunde schrieb 32R:

 

Dein Lobgesang auf die eigene (bzw. ehemalige) Company sei Dir gegönnt, der Vergleich der Operation XG<>EW ist allerdings schwach, Du vergleichst Äpfel und Birnen, ist Dir schon klar. Guck Dir bitte mal die Flottengrösse und die Frequenzen an. XG in allen Ehren, aber der Vergleich und die Aussage, dass EW insgesamt, also auch auf der Kurzstrecke „unzuverlässig“ ist, ist doch Stammtischgelaber, sorry. Im Sommer schaufelt EW fast 100K Passagiere pro Tag, den relative Anteil der unpünktlichen bzw. nicht durchgeführten Flüge (DBC) lag im schwachen einstelligen Bereich. Lasse mich gerne korrigieren. Aber nicht gleich alles in einen Topf werfen, die Langstrecke läuft nicht, da bin ich bei Dir.

Der Vergleich hinkt in der Tat, da die Größe beider Airlines und das Streckenportfolio nicht annähernd vergleichbar ist.

Glaube keiner Statistik...usw!

Einen aussagekräftigen Vergleich gibt es nur wenn man sich gezielt Daten zum Vergleich heranholt,

Prozentual Flugausfälle auf der Kurz-/Mittelstrecke (Also A320- und B737-Flotte) pro Tag zum Beispiel.

 

Wenn ich mir den Sommer 2018 mit alle hier diskutierten Punkten ansehe hat er damit recht, dass EW weit unter den eigenen und den Erwartungen der Kunden performed hat (Ich sage nur öffentlicher Entschuldigungsbrief Thorsten Dirks).

Wenn SXD trotz Chaos post AB, Fluglotsenstreiks, Wetter etc. ein gutes Ergebnis eingefahren hat spricht dass erstmal für die Firma und zeigt nochmal den Punkt auf den ich Heute schonmal hatte:

SXD ist Dienstleister mit vom Auftraggeber zur Verfügung gestelltem Fluggerät.

Dieses Fluggerät ist mangelhaft, deshalb kann SXD auf der Langstrecke nur mit Einschränkungen performen!

 

Bearbeitet von ATN340
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Oder aber auch "SXD ist Dienstleister ohne Risiken zu teilen"  - die liegen scheinbar überwiegend bei der EW  (kenne die Verträge nicht). Auch sowas könnte die Performance erklären, wenn denen eine schlechte Leistung finanziell kaum schadet...

 

Ist halt die Frage ob der Vertrag sagt "SXD bekommt für den Betrieb von 7xA330 pauschal x €" oder "SXD bekommt für den Betrieb von 7xA330 x € , WENN die Pünktlichkeit y% beträgt". Könnte die Mühe die man sich gibt massiv beeinflussen. Bei Variante zwei sollte man sich mehr Mühe geben.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 5 Stunden schrieb d@ni!3l:

Oder aber auch "SXD ist Dienstleister ohne Risiken zu teilen"  - die liegen scheinbar überwiegend bei der EW  (kenne die Verträge nicht). Auch sowas könnte die Performance erklären, wenn denen eine schlechte Leistung finanziell kaum schadet...

 

Ist halt die Frage ob der Vertrag sagt "SXD bekommt für den Betrieb von 7xA330 pauschal x €" oder "SXD bekommt für den Betrieb von 7xA330 x € , WENN die Pünktlichkeit y% beträgt". Könnte die Mühe die man sich gibt massiv beeinflussen. Bei Variante zwei sollte man sich mehr Mühe geben.

SXD ist in der Tat nur Dienstleister. Verkauf usw. liegt alles in der Hand von EW. Nicht ungewöhnlich bei einem Wet-Lease ;-)

 

Aber Verträge sind befristet, d.h. schadet sich SXD mit der von dir unterstellten Herangehensweise nur.

Dann wird der Vertrag zum Stichtag X nicht verlängert und ich bin mir sicher, dass ein Sonderkündigungsrecht im Vertrag steht, also eine Exit-Option für EW wenn SXD wirklich unter aller Sau produziert.

 

 

Edit: MCDOG hat ja geschrieben dass die Führung zur allgemeinen Verägerung mittlerweile aus dem LH-Club kommt.

Das hat mir mein Buddy auch schon mal gesagt, SXD ist die Plattform um Manager auszuprobieren die nach 2-3 Jahren entsprechend hoch im Mutterkonzern wieder einsteigen.

Das geht aber nur, wenn diese Manager ihre Zielvereinbarung schaffen ;)

Also kann es kein Interesse an einer "Wischi-Waschi"-Herangehensweise geben wie du es unterstellst!

Bearbeitet von ATN340
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vor 2 Stunden schrieb ATN340:

...und ich bin mir sicher, dass ein Sonderkündigungsrecht im Vertrag steht, also eine Exit-Option für EW wenn SXD wirklich unter aller Sau produziert.

 

ich bin mir da genauso sicher. Aber denke, dass man diese Exit-Option schon aus politischen Vorgaben von ganz oben nicht ziehen kann/wird. Denn bei der EW/XG-Langstrecke den Stecker zu ziehen wäre ja das Eingeständnis, das Pferd völlig falsch aufgezäumt zu haben. Reichlich Spott und Häme aus der Mainline bekommt man dann kostenlos obendrauf. 

 

Ich denke der Exit kommt, wenn die Lease-Verträge auslaufen oder sich demnächst interessante Zukäufe anbieten und man sich in dieser Sparte dann ganz neu aufstellt...

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Am ‎03‎.‎03‎.‎2019 um 09:36 schrieb Aerodude:

 

ich bin mir da genauso sicher. Aber denke, dass man diese Exit-Option schon aus politischen Vorgaben von ganz oben nicht ziehen kann/wird. Denn bei der EW/XG-Langstrecke den Stecker zu ziehen wäre ja das Eingeständnis, das Pferd völlig falsch aufgezäumt zu haben. Reichlich Spott und Häme aus der Mainline bekommt man dann kostenlos obendrauf. 

 

Ich denke der Exit kommt, wenn die Lease-Verträge auslaufen oder sich demnächst interessante Zukäufe anbieten und man sich in dieser Sparte dann ganz neu aufstellt...

Dass sehe ich genau wie du, aber die Verträge sind bis 2022 laut meinem Buddy.

Bedeutet, wir können uns noch 3 Jahre hier über die (angeblich) besch… Performance der SXD auslassen und zugucken wie im Laufe der Zeit bei EW (Die sind ja Auftraggeber und Vertragspartner der Paxe) ein hoher zweistelliger Millionenbetrag an Kompensation fällig wird.

Da fehlt mir irgendwie der Glaube zu, entweder SXD erfüllt die Erwartungen oder Spohr zieht vorher den Stecker ("Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende").

 

Übrigens glaube ich nicht, das LH so unzufrieden ist!

Wenn du dir die Posts von MCDOG und mir anguckst siehst du, dass SXD

- nach Meinung der Mitarbeiter - der Crashtest-Dummy für LH-Manager ist.

Der ehem. Accountable Fracesco Sciortino ist Heute CEO bei 4U und zusätzlich mit der Abwicklung der LGW betraut.

In seine Zeit fällt der chaotische Anfang der A330-Ops in 2015/2016, was nach Meinung vieler Forenuser und Fachleute (Mich eingeschlossen) eigentlich kein Bewerbungsschreiben war/ist und trotzdem wurde er "weggelobt"!

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Wieso wunderst du dich das Tochtergesellschaften von Leute geführt werden auf ihren Weg in die Konzernspitze?

Wir reden hier über einen JV der Lufthansa - da ist sie berechtigt aus dem Managementpool Kandidaten zu holen und diese sich beweisen zu lassen.

 

Und bezgl. der Kompensationszahlungen - lass uns mal die operativen Ergebnisse von 2019 abwarten. Viele (wollen) vergessen das Eurwings schon mal auf Break Even war und die Ab Übernahme Einmalkosten verursacht hatte.

 

Skalierung spielt auch eine Rolle - mit den DUS Operations und Brussels sind die 332 nur noch auf 1/3 der Flotte runtergewichtet. sollte noch eine Acquisition dazu kommen, so wird man dies weiter optimieren können.

 

 

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@oldblueeyes

Ich glaube du hast mein Posting falsch verstanden, ich wundere mich nicht sondern sehe das als normalen Vorgang wie du.

 

Der Hinweis galt eher allen, die der SXD eine besch… Performance aus eigenem Verschulden unterstellen.

Die Manager können sich beweisen wie du sagst und nach einer gewissen Zeit gilt das Prinzip aus Unternehmensberatungen: UP or OUT.

 

Deinen Einwand der Skalierung nehme ich zur Kenntnis, erinnere aber auch an das berühmte Sprichwort mit den selbst gefälschten Statistiken. 

Ich glaube, am Ende muss jede strategische Geschäftseinheit (Nichts anderes sind ja die Firmen die an die EW-Plattform angedockt sind) für ihre Performance grade stehen und da ist SXD in der Tat relativ schlecht aus Gründen die hier schon X mal erwähnt wurden.

Erschwerend kommt bei der Langstrecke dazu, dass man operative Probleme viel schwieriger covern kann.

Geht z.B. bei EWD ein A320 AOG kann man einen A320 der 4U heranzuziehen, ein Ferry und dann die Rotation mit etwas Delay oder halt Anpassung der Umlaufpläne um unter den 3 Std zu bleiben.

Also tägliches OCC-Handwerk.

 

Das geht alles auf der Langstrecke nicht :(

Bearbeitet von ATN340
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vor 2 Stunden schrieb ATN340:

@oldblueeyes

Ich glaube du hast mein Posting falsch verstanden, ich wundere mich nicht sondern sehe das als normalen Vorgang wie du.

 

Der Hinweis galt eher allen, die der SXD eine besch… Performance aus eigenem Verschulden unterstellen.

Die Manager können sich beweisen wie du sagst und nach einer gewissen Zeit gilt das Prinzip aus Unternehmensberatungen: UP or OUT.

 

Deinen Einwand der Skalierung nehme ich zur Kenntnis, erinnere aber auch an das berühmte Sprichwort mit den selbst gefälschten Statistiken. 

Ich glaube, am Ende muss jede strategische Geschäftseinheit (Nichts anderes sind ja die Firmen die an die EW-Plattform angedockt sind) für ihre Performance grade stehen und da ist SXD in der Tat relativ schlecht aus Gründen die hier schon X mal erwähnt wurden.

Erschwerend kommt bei der Langstrecke dazu, dass man operative Probleme viel schwieriger covern kann.

Geht z.B. bei EWD ein A320 AOG kann man einen A320 der 4U heranzuziehen, ein Ferry und dann die Rotation mit etwas Delay oder halt Anpassung der Umlaufpläne um unter den 3 Std zu bleiben.

Also tägliches OCC-Handwerk.

 

Das geht alles auf der Langstrecke nicht :(

 

Richtig. Aber dann muss man auch seitens der Kritik eigestehen das eine LCC Langstrecke die dezentral geführt wird entweder kritische Masse braucht oder generell als Geschäftsmodell nicht ganz ausgereift ist, aus europäische Verhältnisse wohlgemerkt.

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vor 3 Stunden schrieb oldblueeyes:

 

Richtig. Aber dann muss man auch seitens der Kritik eigestehen das eine LCC Langstrecke die dezentral geführt wird entweder kritische Masse braucht oder generell als Geschäftsmodell nicht ganz ausgereift ist, aus europäische Verhältnisse wohlgemerkt.

…womit du den Punkt bestätigst den ich Samstag schon hatte:

 

Ich würde als Aussenstehender (aufgrund der Erzälungen meines Freundes) behaupten, die EW ist strukturell noch nicht ausgereift, ohne da jetzt weiter drauf einzugehen.

 

 

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Wer am Ende die Schuld trägt, ist nachrangig. Entscheidend ist doch, dass die opb. Sunexpress Langstrecke der Eurowings ein Desaster ist. Wenn man sich die letzten Monate anschaut, so folgt auf jeden ruhigen Abschnitt von 1-2 Wochen jedes Mal das völlige Chaos. Seit Ende letzter Woche ist die Performance wieder tiefrot, Verspätungen irgendwo zwischen zwei Stunden und zwei Tagen sind mal wieder der Normalfall. Das ist wohl eher nicht mehr mit Umsteigern zu erklären.

Das Traurige ist ja, dass sich niemand verantwortlich dafür zeigt, das zu ändern (oder will man sich das Versagen einfach nicht eingestehen?). Geld müsste ja genug da sein, wenn man alleine die aktuell resultierend zu leistenden Komponsationszahlungen mal aufsummiert. Denn wirksame Maßnahmen kosten nun mal Geld, die meisten operativen Probleme wären aber lösbar...

 

 

 

 

 

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Es stellt sich die Frage was die ew Langstrecke im Winter 19 fuer Ziele fliegen will ab MUC, da ja Condor die ganzen Strecken wie cun, puj etc. macht. Auch Pauschalreisen im Winter von namhaften RV gehen Nonstop ab MUC nur mit Condor. Oder ist EW nur noch nicht ins System eingepflegt? 

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vor 2 Stunden schrieb linie32:

 

Das Traurige ist ja, dass sich niemand verantwortlich dafür zeigt, das zu ändern (oder will man sich das Versagen einfach nicht eingestehen?). Geld müsste ja genug da sein, wenn man alleine die aktuell resultierend zu leistenden Komponsationszahlungen mal aufsummiert. Denn wirksame Maßnahmen kosten nun mal Geld, die meisten operativen Probleme wären aber lösbar...

 

First things first.

Gewichtet macht die Langstrecke wenig aus bei der Anzahl der Paxe/Kompesationsrisiken.

Die Verspätungen auf der Kurzstrecken sind kostespieliger, weil da viel mehr Paxe betroffen sind -> und erste Priorität ist da erst mal Ruhe hinzubringen.

 

Angenommen alle 7 332 sind von Verspätungen betroffen bei 2 SektorenTag und sie fliegen voll -> 4.000 Paxe betroffen.

 

Wenn die 3 Rotation am Abend aller 320 ohne 319 betroffen ist, nach unten abegrundet 50 Flieger im Einsatz und sie wären nur zu 80% voll, dann wären 15.000 Passagiere betroffen.

 

Es wird hier oft nach Wahrnehmung argumentiert und einfachste Mathematik - Gewichtung der Risiken - ignoriert.

 

Es kann auch durchaus sein das eine kurzfristige Optimierung der Langstrecke gar nicht gewollt ist - im jetzigen Stadium könnten die Massnahmen durch einen Zukauf schnell nicht obsolet sondern redundant sein. Die Thomas Cook Airlines sind auf den Markt und man könnte da was zukaufen - Condor und Scandinavien haben Langstrecke. Norwegian Teile könnte auch auf den Markt kommen. Dann könnten alle Karten neu gemischt sein.

 

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Das ist ja nun eine gewaltige Milchmädchenrechnung. Zum einen kriegten die "nur" 4000 Paxe 600 Euro (=2,4 Mio) statt 250 Euro wie die 15000 Paxe (=3,75 Mio), zum anderen ist die anstehende Ersatzbeförderung auf der Langstrecke um ein vielfaches teurer, zumal auf der Kurzstrecke viele auf eine Ersatzbeförderung z.B. am nächsten Tag verzichten, weil der Termin eh verpasst ist, während das auf der Langstrecke selten ist.

 

Der Punkt ist doch eher, dass es auf der Kurzstrecke best practices gibt, und man auf der Langstrecke immer noch ratlos ist wie man das Premium-Produkt P2P in ein Günstigkorsett zwängen soll.

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@oldblueeyes

Deine Rechnung hat einen "Schönhitsfehler":

4000 Paxe kriegen je 600€ = 2.4Mio

15000 Paxe kriegen je 250€ = 3,7 Mio

 

Bei der Langstrecke kommen dazu noch Voucher, ggf. Hotels, Transfers und Umbuchungen die auf der Kurzstrecke (ich würde schätzen) bei der Hälfte der Paxe schonmal nicht anfallen.

Da geht es um die Reine Schlechtleistung nach EU-Verordnung 261 "Der Pax ist mehr als 3 Std zu spät am Ziel angekommen".

 

Wenn ich diese Kosten für 4000 Paxe hochrechne lande ich auch ganz schnell bei 3.0 - 3.2Mio, also die gleiche Größenordnung.

 

Der Markt kann sich durch die von dir aufgezeigten Optionen sehr schnell drehen, Korrekt.

Aber relevant ist der IST-Zustand und der hat seit 3.5 Jahren traurige Tradition zu der wie ich schon geschrieben habe verschiedene Faktoren beitragen, die nur Teilweise im Einflussbereich von SXD liegen.

 

Edit: VS007 war ein paar Sekunden schneller!

@VS007 Dein Einwand mit dem konzeptlosen Hantieren trifft den Nagel auf den Kopf!

Bearbeitet von ATN340
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vor 3 Stunden schrieb moddin:

Die D-AXGG ist gestern als EW1135 auf dem Weg nach DUS in Montego Bay hängen geblieben und wurde annulliert. Wirft natürlich für heute den kompletten Plan wieder über den Haufen.

Hat XG (EW) irgendwo eine größere Lücke im Flugplan so dass man den Ausfall GG abfangen kann oder ist dass jetzt wieder der Stein des Anstoßes für die nächsten Tage?

 

Hier die Historie: https://www.planespotters.net/airframe/Airbus/A330/D-AXGG-Eurowings/oqXsMn

Ich hab es vor einigen Tagen schon im Lauda-Thread geschrieben, Airlines die kurz vor der Pleite stehen sind nicht für ein unnötig hohes Investitionsvolumen bei Maintenance bekannt. Volare hat im November 2004 Insolvenz angemeldet.

 

Auch TK gilt jetzt nicht als LH-Standard, sonst wäre die GG nicht 8 Monate später ausgeliefert worden.

Wie ich schonmal geschrieben habe ist SXD für die heavy maintenance der 737 von der TK Technik (TK = Shareholder Sunexpress!) zur ehem. JAT nach Belgrad gewechselt.

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vor 4 Stunden schrieb moddin:

Die D-AXGG ist gestern als EW1135 auf dem Weg nach DUS in Montego Bay hängen geblieben und wurde annulliert. Wirft natürlich für heute den kompletten Plan wieder über den Haufen.

Die GB ist seit Tagen nicht mehr geflogen (defekt?)

Die GE ist gestern um 17:13 Uhr in DUS gelandet und musste da übernachten (BKK um 19:35 ist annulliert worden), entweder geplantes Wartungsereignis oder auch defekt? Heute ist kein Flug geplant.

Die GG hängt in MBJ (defekt?)

Heute steht ab DUS nur sehr wenig Langstrecke für SXD auf dem Plan, eine Runde übernimmt auch Brussels von Sunexpress. Wird sich zeigen, was die nächsten Tagen wieder alles fliegt...

vor 11 Minuten schrieb Aero88:

Hallo,

 

eine Frage. Bei Flightradar sind bei Eurowings 5 A321 gelistet. Von wo kommen die und werden sie direkt von EW betrieben?

Dürften die Rückläufer von Laudamotion sein. Die haben sich ja dieses Jahr mit anderer Gebrauchtware eingedeckt.

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vor 43 Minuten schrieb linie32:

Die GB ist seit Tagen nicht mehr geflogen (defekt?)

Die GE ist gestern um 17:13 Uhr in DUS gelandet und musste da übernachten (BKK um 19:35 ist annulliert worden), entweder geplantes Wartungsereignis oder auch defekt? Heute ist kein Flug geplant.

Die GG hängt in MBJ (defekt?)

 

  • D-AXGA fliegt gerade halbwegs planmäßig.
  • D-AXGB steht seit 22.02. in Düsseldorf, vor dem Havanna-Umlauf an dem Tag stand die auch bereits 3 Tage. Die sollte gestern laut FR24 BKK fliegen. 
  • D-AXGC fliegt heute einen unplanmäßigen (?) MBJ Umlauf? Um die Passagiere der GG aufzusammeln? 
  • D-AXGD steht heute in München rum? 
  • D-AXGE ist erst für morgen auf EW1130 (VRA) wieder eingeplant.
  • D-AXGF soll um 12 nach POP rausgehen kommt aber erst kurz nach 11 verspätet aus GBI. (Edit: Abflug laut Flughafenhomepage schon auf 14:00 Uhr verschoben)
  • D-AXGG steht defekt in MBJ.

 

 

Bearbeitet von AeroSpott
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