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Diskussion zum Allgäu Airport Memmingen


aaspere

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Am 18.11.2017 um 20:34 schrieb thomascarlos:

Flughäfen sind Teil der Infrastruktur.
Eine der Hauptaufgaben des Staates ist das Bereitstellen der Infrastruktur wie Straßen, Schienen oder Flughäfen.
Infrastruktur muss zwingend und ausnahmslos über Steuergelder finanziert werden.
Die Privatwirtschaft versagt immer, absolut immer beim Bereitstellen von Infrastruktur.
Wenn Private ihre Finger hineinbekommen wird es für den Bürger immer besonders teuer.
Deshalb ist aus volkswirtschaftlicher Sicht eine zeitnahe Verstaatlichung des Memminger Flughafens zwingend notwendig.
Sollten nicht alle Kosten über Gebühren gedeckt werden können, muss ein Teil des durch den Flughafen zusätzlich erwirtschafteten Steuergeldes zu dessen Finanzierung genutzt werden. Es ist nicht einzusehen, dass ein privates Unternehmen elementare volkswirtschaftliche Aufgaben des Staates übernimmt.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht gehe ich davon aus, dass für jeden Euro der für den Flughafen Memmingen ausgegeben wird,
fünf Euro in die Region zurückfließen, zwei davon landen über Steuern wieder beim Staat.
Früher war das mal Basiswissen eines jeden Komunalpolitikers,
mittlerweile scheinen viele diese elementaren Basics vergessen zu haben.
Nur weil Heuschrecken und Nestle wirklich alles privatisieren wollen, muss das für die Bürger noch lange kein gute Idee sein.

Natürlich sind Flugplätze Infrastruktur, aber ich halte für ganz Bayern den Flugplatz München für völlig ausreichend. Wenn die Luftverkehrsabgabe so weit erhöht wird, dass die Leute, die nur Fliegen, weil es so billig ist wegfallen, dann ist in München auch die dritte Startbahn unnötig.

Der Flugplatz München ist der zweitgrößte Flugplatz Deutschlands, belegt den 7. Platz in Europa und den 30. Platz weltweit. Über den Flughafen München hat Memmingen und das Allgäu eine bessere Anbindung an den internationalen Flugverkehr als viele andere Regionen Deutschlands und sogar eine besser Anbindung als sehr viele Gegenden Europas. Viele Hauptstädte der Welt sind sogar schlechter an den internationalen Flugverkehr angebunden als Memmingen und das Allgäu über den Flugplatz München.
München ist von Nürnberg aus in ca. 1 Stunde per Bahn erreichbar und wenn in etwas über 2 Jahren die Bahnstrecke elektrifiziert ist, dann ist München vom Memmingen aus auch in ca. 1 Stunde erreichbar.

Ich bezweifle grundsätzlich, das sich der Allgäu Airport volkswirtschaftlich lohnt. Da musst Du schon mehr Belege bringen, aber bitte nicht die Studie der Universität Augsburg zur Wertschöpfung durch Incoming-Passagiere. Der Ersteller der Studie, Dr. Klima, hat im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk zugegeben, das Ergebnis geliefert zu haben, das der Allgäu Airport gewünscht hat. Damit ist diese Studie wertlos und ist als reines Gefälligkeitsgutachten entlarvt.

Am 18.11.2017 um 22:47 schrieb thomascarlos:

Nur blöd, dass es seit dem Ende des Fliegerhorstes gar keinen Fluglärm mehr gibt.

Aktuelle Zivilflugzeuge sind im Gegensatz zu Militärmaschinen leiser als jeder LKW oder jedes Motorrad.

Aktuell kann man allenfalls von einem Fluggeräusvh reden.

Der direkte Lärm eines Tornados war zwar größer als der einer Passagiermaschine, aber insgesamt ist die Lärmbelastung eher gestiegen. In den Jahren vor der Schließung des Fliegerhorstes fand der militärische Flugbetrieb, von wenigen Ausnahmen abgesehen z.B. zweimal jährliche Nato-Übung, nur an Werktagen zwischen 9 und 16 Uhr statt. Außerdem war das Geschwader jeden Sommer jeweils für mehrere Wochen zu Übungszwecken auf Sardinen und in Kanada. Heute ist der Allgäu-Airport an 365 Tagen im Jahr von 6 bis 23 Uhr geöffnet und zum Teil finden Flüge auch noch zu deutlich später statt. Die Tornados sind früher direkt nach dem Start nach Südwesten abgedreht. Die Flugzeuge starten heute direkt nach Westen, so dass die Abflugschneise deutlich näher an der Stadt Memmingen liegt und auch Wohngebiete überflogen werden.

Hinzu kommen die vielen Sportflugzeuge, die sich an keine Flugroute halten und in niedriger Höhe, kreuz und quer über die Dörfer Benningen, Ungerhausen, Memmingerberg, Hawangen, Trunkelsberg und die Stadt Memmingen fliegen.

Die flugbegeisterten Unternehmer haben eine ganze Reihe von Privat- und Geschäftsjets auf dem Allgäu-Airport stationiert, die auch häufig in Gebrauch sind.

Obwohl der Allgäu-Airport inzwischen ein rein ziviler Flugplatz ist, wird er regelmäßig von Militärflugzeugen angeflogen z.B Eurofighter aus Neuburg und Transalls aus Penzing. Nach dem Start fliegen die Transportmaschinen der Bundeswehr vom Typ Transall direkt über die Stadt Memmingen. Auch kommt es regelmäßig zu Überflügen von Transporthubschraubern von Eurocopter aus Donauwörth.

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Am 18.11.2017 um 22:39 schrieb mautaler:

..., die günstig Häuser mit Lärmschutzfenstern (auf Staatskosten eingebaut) erwarben und dann auf den großen Immobilienreibach nach Fliegerhorstschließung hofften.

Schade, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass man den Allgäu Airport auch aus Umweltschutz und Klimaschutzgründen kritisch sehen kann. Eine sachliche Diskussion wird dadurch leider sehr erschwert.

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Es ist volkswirtschaftlich und aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll, dass aus ganz Bayern alle extra in den permanenten Dauerstau nach München fahren. Zumal der Flughafen auch noch auf der anderen Seite der Stadt ist.
Die Autobahn Nürnberg München ist bereits heute extrem überlastet und verträgt mit Sicherheit nicht noch mehr Verkehr.
Kleine Privatflugzeuge dürfen in München überhaupt nicht landen. Durften sie noch nie, weil der Flughafen München bereits in der Planungsphase radikal zusammengestrichen wurde. München war vom ersten Tag an, deutlich zu klein. Das hat sich trotz diverser Erweiterungsmaßnahmen nicht geändert.
Billigflüge gibt eh nicht mehr wirklich, die paar Sitze die man noch billig bekommt, fallen nicht ins Gewicht. Es ist absurd zu denken, dass der Flugverkehr noch einmal deutlich abnimmt.
Und wie gesagt, es gibt bei zivilen Flugzeugen keinen Fluglärm mehr, nur noch ein Fluggeräusch da diese viel leiser sind als PKWs, Motorräder oder LKWs.
 

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Am ‎27‎.‎11‎.‎2017 um 18:20 schrieb thomascarlos:

Es ist volkswirtschaftlich und aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll, dass aus ganz Bayern alle extra in den permanenten Dauerstau nach München fahren. Zumal der Flughafen auch noch auf der anderen Seite der Stadt ist.
 

Soso, Du hast das sicherlich mal "volkswirtschaftlich und ökologisch" durchgerechnet und läßt uns bestimmt auch im Detail an deinen Erkenntnissen teilhaben.

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Am 27. November 2017 um 18:20 schrieb thomascarlos:

Es ist volkswirtschaftlich und aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll, dass aus ganz Bayern alle extra in den permanenten Dauerstau nach München fahren. Zumal der Flughafen auch noch auf der anderen Seite der Stadt ist.
Die Autobahn Nürnberg München ist bereits heute extrem überlastet und verträgt mit Sicherheit nicht noch mehr Verkehr.
Kleine Privatflugzeuge dürfen in München überhaupt nicht landen. Durften sie noch nie, weil der Flughafen München bereits in der Planungsphase radikal zusammengestrichen wurde. München war vom ersten Tag an, deutlich zu klein. Das hat sich trotz diverser Erweiterungsmaßnahmen nicht geändert.
Billigflüge gibt eh nicht mehr wirklich, die paar Sitze die man noch billig bekommt, fallen nicht ins Gewicht. Es ist absurd zu denken, dass der Flugverkehr noch einmal deutlich abnimmt.
Und wie gesagt, es gibt bei zivilen Flugzeugen keinen Fluglärm mehr, nur noch ein Fluggeräusch da diese viel leiser sind als PKWs, Motorräder oder LKWs.

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Zuerst mal sorry für die zwei Posts, da hat sich wohl mein Pad mal aufgehängt.....

@thomascarlos,dann bist du vermutlich noch nicht in den Hauptverkehrszeiten von München Richtung Lindau gefahren.

In der Tat macht es jedoch im Moment keinen Spaß in den fast tgl.Stau rund um München zu stehen

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Am 19.11.2017 um 15:32 schrieb thomascarlos:

Fakt ist, das das Geräusch der zivilen Flugzeuge aktuell nicht mehr besonders laut ist.

 

Die meisten Menschen wohnen nicht in Flughafennähe, die kriegen aber immer mehr Flugzeuge in 8 bis 12km über ihnen ab. Je nachdem wo und wann man sich aufhält kann es sich alle paar Minuten anhören wie wenn ein Gewitter aufzieht. 

Ich vermute mal durch das immer grössere Nebenstromverhältnis kommt es mir vor wie wenn Flugzeuge -in Reiseflughöhe- eher lauter werden. Wenn zum Beispiel eine B777 über einen fliegt wundert man sich das so etwas lautes 10km entfernt ist.

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Am 18.11.2017 um 20:34 schrieb thomascarlos:

Flughäfen sind Teil der Infrastruktur.
Eine der Hauptaufgaben des Staates ist das Bereitstellen der Infrastruktur wie Straßen, Schienen oder Flughäfen.
Infrastruktur muss zwingend und ausnahmslos über Steuergelder finanziert werden.
Die Privatwirtschaft versagt immer, absolut immer beim Bereitstellen von Infrastruktur.
Wenn Private ihre Finger hineinbekommen wird es für den Bürger immer besonders teuer.
Deshalb ist aus volkswirtschaftlicher Sicht eine zeitnahe Verstaatlichung des Memminger Flughafens zwingend notwendig.
Sollten nicht alle Kosten über Gebühren gedeckt werden können, muss ein Teil des durch den Flughafen zusätzlich erwirtschafteten Steuergeldes zu dessen Finanzierung genutzt werden. Es ist nicht einzusehen, dass ein privates Unternehmen elementare volkswirtschaftliche Aufgaben des Staates übernimmt.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht gehe ich davon aus, dass für jeden Euro der für den Flughafen Memmingen ausgegeben wird,
fünf Euro in die Region zurückfließen, zwei davon landen über Steuern wieder beim Staat.
Früher war das mal Basiswissen eines jeden Komunalpolitikers,
mittlerweile scheinen viele diese elementaren Basics vergessen zu haben.
Nur weil Heuschrecken und Nestle wirklich alles privatisieren wollen, muss das für die Bürger noch lange kein gute Idee sein.

Ich weiß nicht, ob die Privatwirtschaft immer, absolut immer beim Bereitstellen von Infrastruktur versagt, ebenso wenig, ob es dann für die Bürger besonders teuer wird. Am Beispiel BER sieht man allerdings, daß auch der Staat beim Bereitstellen von Infrastruktur extrem versagen kann, wo unvorstellbare Summen wie in einem schwarzen Loch verschwinden, zu Lasten der Steuerzahler. Denke deswegen, daß man mit dem Ruf nach Verstaatlichung von Infrastrukturmaßnahmen vorsichtig sein sollte. Oder bezieht sich dein Post jetzt nur auf FMM ?

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vor 8 Stunden schrieb jubo14:

Möchtest Du damit sagen, das Du ein Flugzeug auf Reiseflughöhe hören kannst?

Wohnst du neben einer Autobahn?

Geh mal an einen Ort wo die Umgebungsgeräusche nicht so laut sind das man sowieso kaum noch was anderes hören könnte, und warte auf eine B777/A330/A340/A350/B747/A380/.. - nein, da zieht kein Gewitter auf, es donnert nicht, das ist was anderes.

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vor 19 Minuten schrieb Michael72291:

Wohnst du neben einer Autobahn?

Geh mal an einen Ort wo die Umgebungsgeräusche nicht so laut sind das man sowieso kaum noch was anderes hören könnte, und warte auf eine B777/A330/A340/A350/B747/A380/.. - nein, da zieht kein Gewitter auf, es donnert nicht, das ist was anderes.

Jetzt muss man schon an einen besonders stillen Ort um den Fluglärm überhaupt bemerken zu können.
Geräusche gehören zum Leben, Stimmen, Wind, Vögel und andere Tiere, spielende Kinder, Kuhglocken, Kirchturmuhr, etc.
Wirklich gesundheitsschädlich und beängstigend ist vor allem die totale Stille.

vor 2 Stunden schrieb Waldo Pepper:

Am Beispiel BER sieht man allerdings, daß auch der Staat beim Bereitstellen von Infrastruktur extrem versagen kann, wo unvorstellbare Summen wie in einem schwarzen Loch verschwinden, zu Lasten der Steuerzahler.

In Berlin ist es vor allem Korruption der Privatwirtschaft in Verbindung zu regelungswütigen Beamten.
Eine Wirtschaft, die Vorschriften als Kostentreiber in der Praxis meist eh weitgehend ignoriert trifft auf eine  Verwaltung die in der Praxis nicht einhaltbare, sich oft sogar widersprechende Vorschriften entwirft.

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vor 6 Minuten schrieb thomascarlos:

Jetzt muss man schon an einen besonders stillen Ort um den Fluglärm überhaupt bemerken zu können.
Geräusche gehören zum Leben, Stimmen, Wind, Vögel und andere Tiere, spielende Kinder, Kuhglocken, Kirchturmuhr, etc.
Wirklich gesundheitsschädlich und beängstigend ist vor allem die totale Stille.

In einem Fliegerforum, wohl auch in Tuning/Motorsportforen, kann man so eine Reaktion erwarten.

 

Solltest du mit "Kirchturmuhr"  die Glocken meinen, dieses mit "Wind, Vögel" zusammenfassen, fände ich das unglaublich...

 

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vor 2 Stunden schrieb Michael72291:

Wohnst du neben einer Autobahn?

Geh mal an einen Ort wo die Umgebungsgeräusche nicht so laut sind das man sowieso kaum noch was anderes hören könnte, und warte auf eine B777/A330/A340/A350/B747/A380/.. - nein, da zieht kein Gewitter auf, es donnert nicht, das ist was anderes.

Nein aber ich wohne in einer kleinen, sehr kleinen Stadt, die in der Einflugschneise des Flughafens DTM liegt.

Zugegeben die Anzahl der Flugbewegungen ist überschaubar. Nur wenn ein Flieger kommt, dann auf einer Höhe von 1.500 - 2.000 Meter. Und es sind auch keine 777 sondern nur 737 und A320er. Wenn gerade kein Auto vorbei fährt oder Kinder um das Haus spielen, sind die Flieger zu hören, wenn man denn auf der Terrasse sitzt. Ist man in der Wohnung und sind die Fenster geschlossen, ist definitiv nichts vom Flieger zu hören.

Klar mag man in so ruhigen Gegenden wohnen, in denen wenig Nebengeräusche zu hören sind. Aber selbst da braucht man wohl ein sehr feines Gehör, um Flieger (völlig egal welche) auf Reiseflughöhe hören zu können. Und zwischen "hören können" und Lärm, ist dann ja wohl noch einmal ein himmelweiter Unterschied!

Der Vergleich mit einem aufziehenden Gewitter halte ich persönlich für komplett überzogen! 

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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Der Vergleich mit einem aufziehenden Gewitter halte ich persönlich für komplett überzogen! 

Deine Meinung...

Früher hatte ich gedacht das dieses 'Gerumpele' Militärmaschinen seien, bis ich dann durch das Flugradar andere Zusammenhänge sehen konnte. Bis dahin hatte ich (auch) nicht gedacht das dies von Flugzeugen aus so grosser Höhe kommen kann.

 

Aber in einem Fliegerforum erwarte ich solche Gegenworte.

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vor 4 Stunden schrieb thomascarlos:

Jetzt muss man schon an einen besonders stillen Ort um den Fluglärm überhaupt bemerken zu können.
Geräusche gehören zum Leben, Stimmen, Wind, Vögel und andere Tiere, spielende Kinder, Kuhglocken, Kirchturmuhr, etc.
Wirklich gesundheitsschädlich und beängstigend ist vor allem die totale Stille.

 

Chapeau, aber auf so einen Blödsinn muss man erst man kommen. Deine pseudofachlichen Ergüsse zum Thema Ökonomie haben ja schon beeindruckt, aber das hier übertrifft das noch mal.

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vor 7 Minuten schrieb Spie10:

Chapeau, aber auf so einen Blödsinn muss man erst man kommen. Deine pseudofachlichen Ergüsse zum Thema Ökonomie haben ja schon beeindruckt, aber das hier übertrifft das noch mal.

Mit einem Master einer bayerischen Hochschule in Betriebswirtschaft kann das nicht so pseudofachlich sein,Und mit dem Thema Geräusche, Lärm und deren Einfluss auf den Menschen hat sich Spie10 auch nicht wirklich beschäftigt.
Und dass ich mir jetzt schon ein besonders ruhiges Plätzchen suchen muss, damit ich das Fluggeräusch überhaupt wahrnehmen kann, ist einfach nur lächerlich.
Das ist so wie der Städter, der von der lauten Großstadt aufs ruhigere Land zieht und dann beim Geräusch einer Kuhglocke völlig ausrastet. Altes Thema Haters gonna hate, egal was, egal wo, egal wie.

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vor 2 Minuten schrieb thomascarlos:

Mit einem Master einer bayerischen Hochschule in Betriebswirtschaft kann das nicht so pseudofachlich sein,Und mit dem Thema Geräusche, Lärm und deren Einfluss auf den Menschen hat sich Spie10 auch nicht wirklich beschäftigt.
Und dass ich mir jetzt schon ein besonders ruhiges Plätzchen suchen muss, damit ich das Fluggeräusch überhaupt wahrnehmen kann, ist einfach nur lächerlich.
Das ist so wie der Städter, der von der lauten Großstadt aufs ruhigere Land zieht und dann beim Geräusch einer Kuhglocke völlig ausrastet. Altes Thema Haters gonna hate, egal was, egal wo, egal wie.

Mit einem Diplom der VWL, Schwerpunkt Verkehrswissenschaften am IVM der Universität Münster erlaube ich mir, deine Ergüsse zum Thema Infrastruktur als Blödsinn zu bezeichnen. Wenn Du meinst, dass Stille gesundheitsschädlich sein soll kannst Du das auch bestimmt in irgendeiner Form belegen.

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vor 7 Minuten schrieb Spie10:

Mit einem Diplom der VWL, Schwerpunkt Verkehrswissenschaften am IVM der Universität Münster erlaube ich mir, deine Ergüsse zum Thema Infrastruktur als Blödsinn zu bezeichnen. Wenn Du meinst, dass Stille gesundheitsschädlich sein soll kannst Du das auch bestimmt in irgendeiner Form belegen.

Als populärwissenschaftlichen Einstieg ins Thema würde ich mal den Artikel nehmen:
https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article106185009/Die-verstoerende-Wirkung-des-stillsten-Ortes-der-Welt.html

Und das mit dem Diplom in VWL glaube ich nicht, weil es allem widerspricht, was so allgemein Konsens ist bzw. lange Zeit zumindest war bzw. in England gerade wieder wird. Privatwirtschaftliche Infrastruktur führt zwingend zu Versorgungslücken auf dem freien Land, Urbanisierung und Ressourcenverschwendung durch Dopplung von Strukturen.
Nachhaltige Infrastruktur wurde weltweit immer und ohne Ausnahme von der öffentlichen Hand aufgebaut.
Alle privatwirtschaftlichen Bemühungen diesbezüglich sind wieder und wieder und wieder gescheitert.

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vor 6 Minuten schrieb thomascarlos:

Als populärwissenschaftlichen Einstieg ins Thema würde ich mal den Artikel nehmen:
https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article106185009/Die-verstoerende-Wirkung-des-stillsten-Ortes-der-Welt.html

Und das mit dem Diplom in VWL glaube ich nicht, weil es allem widerspricht, was so allgemein Konsens ist bzw. lange Zeit zumindest war bzw. in England gerade wieder wird. Privatwirtschaftliche Infrastruktur führt zwingend zu Versorgungslücken auf dem freien Land, Urbanisierung und Ressourcenverschwendung durch Dopplung von Strukturen.
Nachhaltige Infrastruktur wurde weltweit immer und ohne Ausnahme von der öffentlichen Hand aufgebaut.
Alle privatwirtschaftlichen Bemühungen diesbezüglich sind wieder und wieder und wieder gescheitert.

Das ist mir relativ egal, ob Du mir glaubst oder nicht. Mir fällt nur auf, dass Du Dogmen vertrittst und pauschalisierst.

Um nur eines von vielen Beispielen zu nennen: der Flughafen Kassel ist ein Paradebeispiel für Ressourcenverschwendung und Dopplung von Strukturen. Und jetzt denk mal nach....

 

Bearbeitet von Spie10
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vor 25 Minuten schrieb thomascarlos:

Und dass ich mir jetzt schon ein besonders ruhiges Plätzchen suchen muss, damit ich das Fluggeräusch überhaupt wahrnehmen kann, ist einfach nur lächerlich.

Sowas hatte ich auch nicht gesagt. Wenn du zum Beispiel an einer stark befahrenen Strasse wohnst, dann hörst du die laute Fabrik gegenüber evtl gar nicht so .... weil es nicht die grösste Lärmquelle ist. Ohne der lauten Strasse würdest du merken wie laut diese Firma ist, nur eben nicht so laut wie die Strasse.

 

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vor 1 Minute schrieb thomascarlos:

kein positives Beispiel, qed

Fraport, Autobahngesellschaften z.B. in Spanien, Italien etc.

Man könnte fast meinen, dass Du noch ein Kind bist. "Bäh, ich hab aber einen Master und Dir glaube ich nicht, dass Du ein Diplom hast"

Stille ist gesundheitsschädlich und Fluglärm ist wie Vogelzwitschern. Ist klar.

Hat wenig Sinn, mit Dir hier zu diskutieren und ich klinke mich an dieser Stelle aus. Tschüssikowski.

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