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"Wings" startet ab CGN! 3 A330-200 ab WInter 15/16


lhpilot97

Empfohlene Beiträge

Irgendwie kommen mir da die Air Berlin Kisten in den Sinn, müssen dann nur ein wenig den Airport in NRW wechseln.

 

Glaube ich nicht. Dass airberlin auf der Langstrecke einspart glaub ich nicht, ganz im Gegenteil. Aber am Weltflughafen Schwerin/Parchim stehen noch 2 ex Kingfisher A330-200 seit einem Jahr rum. Vielleicht währen die ja was.

ich hätte gern TPA gesehen... aus dem einfachen Grund, weil dort mächtig was los ist (nicht nur die Strände um Clearwater und südlich davon, sonder auch Busch Gardens) - und: British Airways ist die einzige Airline, die von dort Direktflüge nach Europa anbietet. Da hätte man was machen können... nur: LH fliegt ab WFP15 nun selber dahin ab FRA....... :rolleyes:

 

Fliegt Edelweiss ab ZRH nicht auch dahin? Naja 2-mal die Woche aber immerhin.

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Dann will ich mal erzählen, wie es so an der Börse heute zugegangen ist. Bis Mittag stieg die Aktie bis auf 14,44, um dann den ganzen Nachmittag bis 17.00 Uhr wieder bis auf ca. 14,30 abzufallen. Jetzt steht sie bei 14,32.

Also, rein börsentechnisch war das nicht der große Befreiungsschlag oder gar eine Sensation.

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Für CGN spricht neben dem Einzugsgebiet diesseits und jenseits der Grenze sicher der 24h-Betrieb, das bringt einen klaren Kostenvorteil. 

 

Warum man aber die Marke "Germanwings" zugunsten der "Eurowings" einstampft, ist mir aus markenpolitischer Sicht nicht ganz klar, zumal sich die Reichweite nicht auf Europa beschränkt. Eine "Worldwings" wäre dann konsequenter gewesen, zumal noch für einen kompletten Relaunch. 

 

Die Zielgebiete gehen sicher gegen AB, das war auch nicht anders zu erwarten. In Florida ist es weitgehend egal, ob jetzt MIA, FLL, TPA, RSW oder die Orlando-Zwillinge MCO und SFB angeflogen werden: die meisten Touristen reisen doch ohnehin genau im Einzugsgebiet dieser Airports herum.

 

Da bleibt's spannend, woher denn das Fluggerät kommt und möglicherweise auch noch, wo die Vögel registriert werden....

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Dann will ich mal erzählen, wie es so an der Börse heute zugegangen ist. Bis Mittag stieg die Aktie bis auf 14,44, um dann den ganzen Nachmittag bis 17.00 Uhr wieder bis auf ca. 14,30 abzufallen. Jetzt steht sie bei 14,32.

Also, rein börsentechnisch war das nicht der große Befreiungsschlag oder gar eine Sensation.

Glaube für n Anstieg müssen erstmal die Streiks ein wenig zurück liegen...

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Warum man aber die Marke "Germanwings" zugunsten der "Eurowings" einstampft, ist mir aus markenpolitischer Sicht nicht ganz klar, zumal sich die Reichweite nicht auf Europa beschränkt. Eine "Worldwings" wäre dann konsequenter gewesen, zumal noch für einen kompletten Relaunch.

Ich kann die Entscheidung nachvollziehen. Will man eines Tages auch bspw. Krakau - Rom fliegen, passt 'Eurowings' besser als 'Germanwings'. Europäische Ziele hingegen werden vermutlich auf jeder Verbindung dabei sein. Also passt 'Eurowings' vermutlich immer, es sei denn man will eines Tages auch Seattle - Rio anbieten. ;-)

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Ob die Flieger nun unter Germanwings oder Eurowings fliegen ist im Außenauftritt ziemlich egal.

 

Rechtlich gesehen, ist es aber ein gewaltiger Unterschied!

Denn Germanwings ist eine Airline im Konzerntarifvertrag.

Eurowings hat einen eigenen, für LH deutlich günstigeren Tarifvertrag.

 

Somit ist es nicht so sehr eine Entscheidung für den einen oder anderen Namen, sondern die Entscheidung, einige Hundert Piloten zu feuern! Man wird ihnen sicherlich "anbieten" doch bei der Eurowings wieder anzuheuern. Nur für einen lang gedienten LH-Piloten dürfte sich das Gehalt extrem deutlich verringern.

 

Und ganz nebenbei, Germanwings wäre international der erheblich einprägsame Name! Denn da wird sofort klar, wo diese Airline herkommt.

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Glaube für n Anstieg müssen erstmal die Streiks ein wenig zurück liegen...

 

Das ist wohl richtig. Und nachdem sich Jörg Handwerg schon wieder abfällig geäußert hat (Kanibalisierung), sehe ich schon den nächsten Streiktag am Montag/Dienstag heraufziehen. Nur haben andererseits die Streiks dem Kurs bisher kaum geschadet, und da müßte es die Börsianer doch eigentlich beflügeln, wenn eine der Baustellen abgearbeitet worden ist. Aber vielleicht verstehen die Börsianer auch nüscht von der Fliegerei.

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Ob die Flieger nun unter Germanwings oder Eurowings fliegen ist im Außenauftritt ziemlich egal.

 

Rechtlich gesehen, ist es aber ein gewaltiger Unterschied!

Denn Germanwings ist eine Airline im Konzerntarifvertrag.

Eurowings hat einen eigenen, für LH deutlich günstigeren Tarifvertrag.

 

Somit ist es nicht so sehr eine Entscheidung für den einen oder anderen Namen, sondern die Entscheidung, einige Hundert Piloten zu feuern! Man wird ihnen sicherlich "anbieten" doch bei der Eurowings wieder anzuheuern. Nur für einen lang gedienten LH-Piloten dürfte sich das Gehalt extrem deutlich verringern.

 

Und ganz nebenbei, Germanwings wäre international der erheblich einprägsame Name! Denn da wird sofort klar, wo diese Airline herkommt.

 

 

Du hast 2 wichtige Punkte angesprochen:

 

- zum einen die Pilotensituation - bin gespannt wie man hier eine Lösung finden wird

- zum anderen den Namen - da glaube ich das man hier auch Basen wie Genf aufbauen wird und die dortige Swiss Light integriert wird; allein aus solchen Gründen, wäre Germanwings sehr sensibel, und ich denke dabei auch an den österreichischen Stolz im Konzern

Die Euphorie an der Börse bleibt aus weil ein neues Produkt mit erheblichen Anfangsinvestionen verbunden ist die die Dividende schmälern.

 

Warum sollte es eine Euphorie geben? Es ist derzeit eine Ankündigung - wir müssen erst mal sehen welche kurzfristigen Kosten man damit hat - zB. Streiks, und wie gut sie umgesetzt werden kann.

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Warum sollte es eine Euphorie geben? Es ist derzeit eine Ankündigung - wir müssen erst mal sehen welche kurzfristigen Kosten man damit hat - zB. Streiks, und wie gut sie umgesetzt werden kann.

 

Auch ohne Streiks würde sie ausbleiben. Nachhaltigkeit und Geduld sind an der Börse selten geworden. Gefragt sind schnelle Gewinne, wenn es sein muss durch Einmaleffekte die dann "Kostenoptimierung" genannt werden.

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Noch ein Punkt. So, wie ich das verstanden habe, war es eine Mehrheitsentscheidung im AR. Da würde mich brennend interessieren, wer dagegen gestimmt hat.

Ein Teil beantwortet der Spiegel: " Neben den beiden VC-Vertretern votierten noch einige weitere Mitglieder der Arbeitnehmerbank gegen das Projekt, konnten aber keine Mehrheit hinter sich bringen." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-carsten-spohr-spuert-gegenwind-fuer-billigfliegerkonzept-a-1006460.html

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das verstehe ich nicht.

ich dachte man will tourisitische ziele ex der bestehenden hubs muc fra dus anbieten. dann hätte man auch hub-effekte. stattdessen stationiert man langstreckenflieger nun auch in cgn.

das scheint mir eher ein stand - alone charter projekt zu sein als dass man touri dominierte ziele im netzwerk hat. das schafft meiner meinung nach eher mehr komplexität im konzern statt bestehende grössenvorteile zu nutzen. kurios...

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Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen wo der 24h-Betrieb der wichtige Vorteil für Köln ist? Verbindungen mitten in der Nacht sind doch eher für Transit-Passagiere interessant. Also ein beträchtlicher Teil der EK-Flüge zB liegt für die Dubai-Passagiere eher ungünstig, wohl aber gut getimed für Transit (Abflug Europa nachmittags Ankunft SOA am folgenden Mittag).

 

Gruß Moe

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Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen wo der 24h-Betrieb der wichtige Vorteil für Köln ist? Verbindungen mitten in der Nacht sind doch eher für Transit-Passagiere interessant. Also ein beträchtlicher Teil der EK-Flüge zB liegt für die Dubai-Passagiere eher ungünstig, wohl aber gut getimed für Transit (Abflug Europa nachmittags Ankunft SOA am folgenden Mittag).

 

Gruß Moe

 

Asienflüge gehen oft auch erst gegen 22 Uhr raus...dann stell dir mal 2-3h delay vor...kommt bei den besten Airlines vor...

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das verstehe ich nicht.

ich dachte man will tourisitische ziele ex der bestehenden hubs muc fra dus anbieten. dann hätte man auch hub-effekte. stattdessen stationiert man langstreckenflieger nun auch in cgn.

 

Diese Gedanken kamen mir auch. Bestehende Hubs stärken, wäre ja nachvollziehbar. Sicherlich werden die verantwortlichen Manager genau wissen, was sie tun und wenn nicht, ist es auch egal. Sicherlich bietet CGN durch 24-Stundenbetrieb für deutsche Verhältnisse schon einen erheblichen Vorteil und erhöht die operationelle Flexibilität.

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das verstehe ich nicht.

ich dachte man will tourisitische ziele ex der bestehenden hubs muc fra dus anbieten. dann hätte man auch hub-effekte. stattdessen stationiert man langstreckenflieger nun auch in cgn.

das scheint mir eher ein stand - alone charter projekt zu sein als dass man touri dominierte ziele im netzwerk hat. das schafft meiner meinung nach eher mehr komplexität im konzern statt bestehende grössenvorteile zu nutzen. kurios...

Touristische Ziele ab FRA und MUC werden unter der Lufthansa Marke geflogen. Durch eine andere Bestuhlung und eine andere Berederung der Maschinen sollen dort Kosten gesenkt werden. Dieser Plan hat den Namen Jump. Nach außen wird der Passagier aber weiterhin nur Lufthansa hören und sehen.

Das ist ein eigenständiges Projekt und hat mit Wings nichts zu tun. Die Eurowings-Langstrecken sind das was mal unter dem Namen Worldwings die Runde machte.

Man muss hier aber ganz klar zwischen Eurowings und Jump unterscheiden. Das sind zwei unterschiedliche Projekte.

 

Langfristig kann ich mir allerdings einen Betriebsübergang wie bei der Austtian von der Lufthansa zur Eurowings vorstellen. Dann würde Eurowings auch von MUC und FRA fliegen.

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Touristische Ziele ab FRA und MUC werden unter der Lufthansa Marke geflogen. Durch eine andere Bestuhlung und eine andere Berederung der Maschinen sollen dort Kosten gesenkt werden. Dieser Plan hat den Namen Jump. Nach außen wird der Passagier aber weiterhin nur Lufthansa hören und sehen.

Das ist ein eigenständiges Projekt und hat mit Wings nichts zu tun. Die Eurowings-Langstrecken sind das was mal unter dem Namen Worldwings die Runde machte.

Man muss hier abereits ganz klar zwischen Eurowings und Jump unterscheiden. Das sind zwei unterschiedliche Projekte.

 

Korrekt, eines ist auf Dauer und eines auf Zeit ausgelegt. ;)

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Kann mir mal einer auf die Sprünge helfen wo der 24h-Betrieb der wichtige Vorteil für Köln ist? Verbindungen mitten in der Nacht sind doch eher für Transit-Passagiere interessant. 

 

Nicht nur.

 

Ich hatte vor zwei Wochen das "Vergnügen" eines Fluges nach Shanghai. Der sollte eigentlich um 23:25 Uhr von CDG los gehen.

Doch nach einer kleinen Verspätung ging es erst um 0:15 Uhr los.

Das wäre in CGN auch kein Problem. In FRA, MUC oder DUS aber definitiv nicht möglich.

 

Und auf dem Rückweg war die Landung dann um 5:05 Uhr. Auch da wären die Flieger zu den genannten Deutschen Flughäfen noch eine Stunde gekreist, bevor sie hätten landen dürfen.

 

Als nach Asien kann das sehr interessant sein.

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Ob die Flieger nun unter Germanwings oder Eurowings fliegen ist im Außenauftritt ziemlich egal.

 

Rechtlich gesehen, ist es aber ein gewaltiger Unterschied!

Denn Germanwings ist eine Airline im Konzerntarifvertrag.

Eurowings hat einen eigenen, für LH deutlich günstigeren Tarifvertrag.

 

Somit ist es nicht so sehr eine Entscheidung für den einen oder anderen Namen, sondern die Entscheidung, einige Hundert Piloten zu feuern! Man wird ihnen sicherlich "anbieten" doch bei der Eurowings wieder anzuheuern. Nur für einen lang gedienten LH-Piloten dürfte sich das Gehalt extrem deutlich verringern.

Die Pilotengehälter von LH, 4U und EW nennt auch ein Artikel in der heutigen Printausgabe der FAZ. Da seien LH und 4U fast gleichauf (189k, 171k), während EW (101k) deutlich niedriger liege (Werte aus dem Gedächtnis).

 

Zum Thema "Feuern": Wieviele Piloten verlassen die LH derzeit pro Jahr ohnehin (Ruhestand, Arbeitgeberwechsel etc.)? Sprich, wieviele müsste man tatsächlich "feuern"?

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Das die "germanwings" vom Markt verschwinden wird, hat in meinen Augen einen entscheidenden Grund: 4U gehört zum KTV, EW nicht. Das Wachstum im Konzern findet dann erstmal außerhalb der Kernmarke Lufthansa statt. Das wird sich nur ändern, wenn die VC zur Besinnung kommt. Ich halte das allerdings für eher unwahrscheinlich. Es gibt da die Gruppe der "alten" Piloten im KTV, die meinen ihr privilegierter Status sei gottgewollt und unantastbar. Die Welt hat sich in den letzten Jahrzenten jedoch weitergedreht und der Markt hat sich grundlegend verändert. Will LH eine Zukunft haben, so ist auch für die Damen und Herren Flugzeugbediener die Zeit für (gemessen am aktuellen Standard) heftige Einschnitte im KTV. Nachwuchsflugzeugführer, die ihre Ausbildung nicht abschließen können, haben da eine tendenziell andere Wahrnehmung, von anderen Berufsgruppen bei Lufthansa ganz zu schweigen. Eine LH trennt sich sicherlich nicht aus Lust und Laune von ganzen Unternehmensbereichen (LH Systems), aber selbst solche Zeichen versteht man bei der VC nicht. In nahezu allen deutschen Konzernteilen gab und gibt es eine teilweise massive Reduzierung des Personalkörpers, Auslagerung von Tätigkeiten ins Ausland (Krakau, Sofia, Bangalore etc.) usw. Bei der LSG, LTLS etc. sind schon länger deutlich verschlechterte Vergütungstarifverträge in Kraft, die gerade bei den unteren und mittleren Gehältern erhebliche Einbußen bedeuten. Leider wird diese Wirklichkeit von VC bislang nicht gesehen bzw. will man das nicht. Piloten sind normale Tarifbeschäftigte, wie viele andere Arbeitnehmer im Konzern auch. Es ist aber gerade die Berufsgruppe, die ihr hohes Maß an Verantwortung betont, die sich notwendige (durchaus schmerzhaften) Veränderungen verwehrt.

 

Wie groß sollen die Einschnitte bei den ca. 90 % des restlichen DLH Personals sein, um z. B.eine spürbare Senkung der Altersvorsorgekosten zu erreichen. Etwa 10 % der Belegschaft stellt das Cockpitpersonal und verursacht damit etwa 40 % der Altersvorsorgekosten. Werden die gesamten Personalkosten betrachtet, verursacht diese kleine Gruppe etwa 25-30 % der Kosten.

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