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Zwischenfälle 2015


Winglet3

Empfohlene Beiträge

http://avherald.com/h?article=48189254&opt=0

 

Warum gibt's dafür keine Haft wegen fahrlässigem Totschlagsversuch... Das muss man stärker bekämpfen.

 

gibts doch. US Gesetzte wurden vor 10 Jahren dahingehend verschärft. 

Denjenigen finden und vor Gericht bringen ist das Problem. 

 

Es wurden schon Verdächtige mit Hubschraubern gejagt.

 

Dennoch gabs 2014 allein in den USA 3894 Vorfälle -> FAA link

Zu kaufen gibts die Dinger aber immer noch überall..

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http://avherald.com/h?article=48189254&opt=0

 

Warum gibt's dafür keine Haft wegen fahrlässigem Totschlagsversuch... Das muss man stärker bekämpfen.

 

Hach ja, der reflexhafte Schrei nach härteren Strafen - wo doch längst erwiesen ist, dass diese exakt null Einfluss auf die Verbrechensraten haben. In den USA gibt es ja bekanntlich viel weniger Morde als bei uns, da man dort die Todesstrafe fürchten muss...

Noch absurder in diesem Kontext, wo das Hauptproblem doch offensichtlich ist, dass man die Täter seltenst schnappt.

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Das Delikt heißt in Deutschland "Gefährlicher Eingriff in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr" und wird nach § 315 StGB mit sechs Monaten bis 10 Jahre Haft geahndet. Das dürfte in den USA auch mit Haftstrafe bewehrt sein. Das Problem liegt aber wohl eher in der Täterermittlung. Und von der Todesstrafe, liebr foobar, spricht hier sicher niemand. Also, kein Grund sich aufzuregen.

Der Handel mit diesem Zeugs sollte allerdings verboten werden; vielleicht ist er das aber auch schon.

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Warum gibt's dafür keine Haft wegen fahrlässigem Totschlagsversuch...

 

Mir sind fahrlässige Tötung, Totschlag, Mordversuch oder Verletzungen mit Todesfolge bekannt, deine Kombi ist mir neu. Und dass diese Art der Körperverletzung bereits unter Strafe steht, hat aaspere bereits ausgeführt.

 

Hilf uns doch mal mit Ideen wie man diese geistigen Kleingärtner aufspürt und überführt. Vielleicht nimmt die Crew auch einfach einen Spiegel und leuchtet mit den Worten "ätschman bätschman" zurück.

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Und von der Todesstrafe, liebr foobar, spricht hier sicher niemand. Also, kein Grund sich aufzuregen.

Ich, aufregen? Sicher nicht.

Es ging um die Illustration, das schärfere Strafen ein nicht im geringsten geeignetes Mittel sind. Das plakativste Beispiel ist hier eben Mord, in den USA mit Todesstrafe bewehrt, bei uns "nur" mit Lebenslänglich - und die Mordraten sind in den USA drastisch höher als bei uns.

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N'Abend!

 

Es ging um die Illustration, das schärfere Strafen ein nicht im geringsten geeignetes Mittel sind. Das plakativste Beispiel ist hier eben Mord, in den USA mit Todesstrafe bewehrt, bei uns "nur" mit Lebenslänglich - und die Mordraten sind in den USA drastisch höher als bei uns.

Zum einen gibt es die Todesstrafe nicht in den gesamten USA, sondern lediglich in rd. 2/3 aller Bundesstaaten. Zum anderen hat z.B. Japan, ein Land mit Todesstrafe, eine Mordrate, die nur halb so hoch wie die von Deutschland ist.

Grundsätzlich hast du aber natürlich Recht: Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Mordrate und Todesstrafe.

 

Habe die Ehre,

Dash8-400

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Zum einen gibt es die Todesstrafe nicht in den gesamten USA, sondern lediglich in rd. 2/3 aller Bundesstaaten. Zum anderen hat z.B. Japan, ein Land mit Todesstrafe, eine Mordrate, die nur halb so hoch wie die von Deutschland ist.

Naja, Japan nutzt das Mittel der Todesstrafe kaum, und die dortige Kultur ist so dermassen anders als in den westlichen Industrienationen, das diese Vergleiche immer hinken müssen. Auch bei den USA hast Du recht, und da spielen natürlich noch wirklich reichlich andere Faktoren mit - ich wollte doch nun aber kein Essay über die Todesstrafe schreiben, sondern plakativ veranschaulichen:

 

Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen Mordrate und Todesstrafe.

oder genereller zwischen Verbrechensrate und Strafandrohung.

 

Das mit dem plakativ veranschaulichen ist mir ganz offensichtlich nicht wie gewollt gelungen, und diese OT-Diskussion wollte ich nun wirklich nicht lostreten, sorry dafür.

 

Ich schlage vor, wir lassen es dabei besein und wenden uns wieder Luftfahrtthemen zu.

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Germanwings in STR:  Fahrwerk konnte bei Landung vorübergehend nicht aus ausgefahren werden, anschließend sicher gelandet

 

http://www.bild.de/bildlive/bild-aus-l-a/los-angeles/nachtredaktion-berichtet-live-39830586.bild.html

 

Edit. Sorry, falscher thread. Bitte in den "Zwischenfälle 2015" thread verschieben.

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Germanwings in STR:  Fahrwerk konnte bei Landung vorübergehend nicht aus ausgefahren werden, anschließend sicher gelandet

 

http://www.bild.de/bildlive/bild-aus-l-a/los-angeles/nachtredaktion-berichtet-live-39830586.bild.html

 

Edit. Sorry, falscher thread. Bitte in den "Zwischenfälle 2015" thread verschieben.

Man beachte den Load des Fluges BRU->STR: 32 pax. Das ist nicht gerade üppig.

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Weiss nicht, ob das relevant genug für "Zwischenfall" ist:

 

SQ26, 13. 2., SIN-FRA, engine failure

 

Nach gut 4 Flugstunden - gerade über Indien - meldete sich der Pilot, wir würden wegen eines Triebwerksschadens nach Singapur zurückfliegen. Später präzisiert: Ölübertemperatur in Triebwerk #2 (war ein 388) schon in der Startphase, er hielt das für noch ok für den Weiterflug, nach Analyse hat Rolls Royce wohl recht deutlich gesagt, umkehren ist die bessere Idee. Nach über 8 Stunden zurück in SIN, recht postwendend Umstieg in den nächsten A380. Sind schlussendlich mit rund 11 Stunden Verspätung in FRA angekommen. Da SIA irgendwas beim Datenübermitteln an LH falsch gemacht hat (sagte die LH-Dame, kann ich natürlich nicht verifizieren), war das Erlangen einer Bordkarte für den Anschlussflug komplizierter als erwartet, allerdings eher für besagte LH-Dame als für mich - musste dadurch lediglich etwas schlingen beim Abendessen in der Lounge, das ist verkraftbar :)

 

Alles in allem hat SIA das ziemlich anständig gehandhabt, der Pilot hat die Situation ruhig und mit angemessener Informationstiefe erklärt, in SIN war reichlich Personal sowohl am Ankunfts- als auch Ersatz-Abfluggate, es wurde Sandwiches und Getränke gereicht sowie ein Entschuldigungs- und Informationsschreiben von SIA verteilt, es gab ein kleines Geschenk für jeden Passagier (so'n Folder für Kredit- oder Visitenkarten, ehrlich gesagt nutzlos, aber immerhin: die Geste) und auch die neue Crew des Ersatzfluges hat sich bei Start & Ladung jeweils nochmal für die Unannehmlichkeiten entschuldigt. Einzig ein deutlicherer Hinweis, dass es keine neuen Bordkarten gibt und jeder wieder den gleichen Sitzplatz hat, wäre noch angebracht gewesen, da waren einige weniger häufig fliegende Passagiere doch erst etwas verwirrt.

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Ich weiß nicht, ob das Thema hier richtig angebracht ist, wollte aber keinen neuen Thread dafür öffnen.

 

AF Pilot bricht Flug wegen Überstunden ab und  landet A380 in Manchester statt in Paris.

 

So einen Schwachsinn habe ich wirklich noch nie gehört.

 

Der Weiterflug nach Paris hätte doch nie und nimmer 90 min gedauert und wenn er angeblich schon über seine Dienstzeit hinaus war, warum hat er sich dann überhaupt in New York ans Steuer gesetzt. Die Flugzeit bis nach Paris war im ja wohl bekannt.

 

Also, für mich ein Ding aus dem Tollhaus.

 

http://www.rp-online.de/leben/reisen/news/air-france-flug-nach-paris-pilot-landet-wegen-ueberstunden-in-manchester-aid-1.4902632

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