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"No Show" Problematik


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Hallo, 

 

ich haben einen Flug gebucht von Washington DCA  nach Düsseldorf:

 

Der Flug geht von  Washington DCA  über New York JFK nach London und weiter nach Düsseldorf.

 

Es hat sich ergeben dass ich am Reisetag in New York bin und von dort aus meiner Flug aufnehmen kann.

 

Ich habe mit der Airline gesprochen und Diese meinte, man müsste wegen des Umschreibens des des Startortes,  eine Gebühr von über 300€ zahlen.

 

Würde ich einfach in NY meinen Flug starten, würde mein Name von der Airline in Washingtion am Gate mit dem Status "No Show" deklariert, was heisst, dass der Gesamtflug von Washingtion nach Düsseldorf gestrichen wird.

 

Alternative wäre vorher von NY nach Washingtion zu fliegen, um wieder nach NY zu kommen, was nicht gerade praktisch ist, aber günstiger halt als die ca. 300;

 

 

Gibt es dazu vllt jemanden der diese Situation kennt oder weiter helfen kann?

 

Danke im Voraus, 

Andre

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Meine Erfahrung war positiv. Die Busse sind komfortabel genug, die Fahrgäste ok. Bloß auf Gepäckbestimmungen achten, sie werden rigoros eingehalten. Pünktlichkeit hängt von Straßenverhältnissen ab. Megabus hat jedenfalls einen besseren Ruf als Greyhound, geschweige denn halblegale "chinesische Busse".

 

Wie sind die Erfahrungen mit dem Megabus?

 

Gibt es gravierende Nachteile ?

 

Sind diese pünktlich?

 

Vom Preis her ist die Option unschlagbar.

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Sind diese pünktlich?

Kann dir keiner garantieren, aber in der Konstellation wirst du so oder so ordentlich Puffer einplanen müssen.

 

 

der normale Zug der AMTRAK ist auch wesentlich billiger

In der Tat: Zum Preis des Acela kann man auch fliegen (speziell wenn man eh zum Flughafen will).

 

als das ICE-Derivat

Ich würde einen Zug mit Wagen von Bombardier und Antrieb von Alstom nicht unbedingt als ICE-Derivat bezeichnen. ;-) Zumindest die Triebköpfe können ihre Herkunft vom TGV nicht verleugnen.

 

und unwesentlich langsamer von NYC nach WAS

Afaik aber langsamer genug, dass der Bus eine Alternative sein kann. 

 

 

Bloß auf Gepäckbestimmungen achten, sie werden rigoros eingehalten.

1 x kleines Handgepäck, 1 x großes Gepäck. Wobei kleines Handgepäck wirklich klein meint - ein Boardtrolley gilt hier schon als ein großes Gepäckstück, von dem pro Fahrkarte nur eines zugelassen ist. Um hier Ärger am Bus (und horrende Aufpreise) zu vermeiden, kann man vorher eine weitere normale Fahrkarte kaufen.

 

 

Vom Preis her ist die Option unschlagbar.

Im Zweifelsfall einfach mit Gepäck zu den gewünschten Terminen durchrechnen.

 

Wenn es sich zeitlich und preislich ausgeht, würde ich einen der normalen Züge benutzen - wg. des Gefühls, einen Bahnhof wie Union Station als Reisender benutzt zu haben. :-)

 

Nachtrag: So oder so, späterer aktueller Erfahrungsbericht willkommen. Viel Spaß!

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Vielleicht eine Überlegung wert: Norwegian bietet NYC-CPH Flüge ab 134,60. Die Bahn Sparpreise Kastrup - Düsseldorf (oder wohin in .de Du sonst tatsächlich willst) ab 39,-

Vor allem interessant, wenn du bei Stornierung Deines vorhandenen Rückflugtickets noch was erstattet bekämst.

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Danke für die zahlreichen Vorschläge. 

Ich habe mir eine Aufstellung gemacht um die Kosten und die Reisezeit im Überblick zu haben.

Ich schwanke noch zwischen Zug und dem Flieger.

 

Der Bus ist vom Preis her sehr gut. Jedoch kommt man in einen Stau oder dergleichen, ist die ganze Planung über den Haufen geworfen.

 

Was den Zug bzw. Flieger angeht kann ich bequem gegen 7.00 Uhr los und da ist noch genügend Puffer vorhanden.

 

Ich werde nach der Reise meine Erfahrungen natürlich posten:)

 

LG Andre

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Bei der Amtrak muss man nicht unbedingt von einer hohen Pünktlichkeitsquote ausgehen. Ich kenne die Ostküstenstrecke nicht (war mit Megabus unterwegs), habe aber an der Westküste mehrmals deutliche Verspätungen erlebt (Güterverkehr hat Vorrang, zumindest in Kalifornien).

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Bei der Amtrak muss man nicht unbedingt von einer hohen Pünktlichkeitsquote ausgehen. [...] (Güterverkehr hat Vorrang, zumindest in Kalifornien).

Güterverkehr hat in den Staaten fast überall Vorrang, da fast das gesamte Netz Gesllschaften gehört, die selbst Güterverkehr und keinen Personenverkehr (mehr) betreiben. Der Ostküstenkorridor gehört jedoch Amtrak selbst und entsprechend fährt Amtrak hier püntlicher in hoher Frequenz.

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Statt Megabus, nimm bitte Boltbus. Ist super zuverlaessig, die ueberbuchen nicht, du hast deutlich mehr Platz. Der Preis ist nicht viel Hoeher aber der kleine Unterschied differenziert auch bereits die Demographie der PAssagiere. Wenn du dich fuer deren Frequent Travel Program anmeldest online und waehrend der Buchung eingeloggt bist, dann kriegst du gratis und automatisch Boardingruppe A.

 

https://www.boltbus.com/

 

Bezueglich Verkehr: Das ist natuerlich ein Punkt. Da nicht nach NYC rein, sondern raus faherst, hast das groesste Problem schonmal ueberwunden. Zusaetzlich siehst du im Fahrplan, dass die Fahrdauaer schwankt - die haben den Verkehr gemaess Erfahrung schon einkalkuliert.

 

Ich wuerde fuer diese Strecke bei Kostensensivitaet den Bus nehmen, sonst den Zug.

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Aber was entstehen denn für Kosten für die Airline? Wenn man auf den gebuchten Sitz verzichtet und stattdessen einen anderen haben will - d'accord. Aber wenn man einfach nur auf einen Teil der Reise verzichten will und die Airline den Sitz vielleicht sogar noch teurer als vorher verkaufen kann? Mir drängt sich da der Eindruck auf, dass da von den Lebendigen genommen wird, weil man es kann. Ohne rationalen Grund. Eine Umbuchung wie im geschilderten Fall müsste doch sehr einfach im EDV-System vorzunehmen sein.

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Irgendwie willst Du es nicht verstehen, oder?

 

Wenn ich ein preiswertes Ticket, sagen wir für 600,- € für DUS-USA-DUS kaufe, dann gehe ich bewusst das Risiko ein, dass eine Umbuchung mit höheren Kosten verbunden ist.

Will ich diese vermeiden, muss ich von Anfang an etwa 900,- € investieren. Denn dann habe ich ein kostenfrei umbuchbares, flexibles Ticket.

Ich kann also beim besten Willen nicht erkennen, dass eine Airline, die 300,- € für die Umbuchung eines nicht flexiblen Tickets verlangt, hier etwas unredliches tut. Im Gegenteil, ich halte diese 300,- € für extrem günstig!

 

Und natürlich kann die Airline den Passagier problemlos umbuchen.

Nur warum wird hier von einer Airline etwas erwartet, dass so auch kein Bahnunternehmen und auch kein Fernbusanbieter anbietet?

 

Wer billig will, kann billig bekommen. Nur darf er sich dann nicht beschweren, wenn es auch mal teurer werden kann. 

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Ich würde gern verstehen, kann es aber nicht. Eine Umbuchung ist für mich ein Wechsel von einem Flug auf den anderen. Sagen wir man möchte plötzlich nicht mehr um 13:45 von EWR nach DUS fliegen, sondern um 14:35. Anderer Flug, andere Preisstruktur, ein alter Sitz wird aufgegeben, ein neuer muss gebucht werden. Dass das nicht ohne meinetwegen horrende Gebühren möglich ist - d'accord.

 

Aber im vorliegenden Fall wird doch einfach nur auf einen TEil der Leistung verzichtet. Wenn ich DUS-ARN-OSL-TOS fliege und mir unterwegs einfällt, dass ich noch was in OSL erledigen muss, dann schnappe ich mir da meinen Koffer vom Band (manuelle Zollabfertigung), gehe meiner Wege und lasse die Boardingaufrufe Boardingaufrufe sein. Dafür stellt mir SAS doch hinterher keine Umbuchungsgebühr in Rechnung. Dass ich den späteren Weiterflug hinterher separat buchen und bezahlen muss, versteht sich natürlich von selbst.

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Zum Beitrag von Jubo (den ich sehr begrüsse) möchte ich noch was anfügen. 

Ein Flugpreis hängt nicht zwingend von den tatsächlich entstandenen Kosten ab, sondern wie überall im Markt auch von einem Marktpreis. Jedes Routing hat seinen Marktpreis (zu einem gewissen Zeitpunkt) und die Differenz durch die Anpassung muss der Kunden halt bei Routing-Änderungen bezahlen. Es ist zwar ein Teil-Verzicht der aber mit einem Gewinn (eines evt. attraktiveren Abflughafens) mit sich nimmt. SAS würde dir, das gerne in Rechung stellen, wenn sie könnten. Falls du einen Rückflug auf dem selben Ticket hast, gut möglich, dass der dann verfällt. 

Zweitens sind Tarife bei denen Umbuchung kosten keine Full-Fare Tarife, eig. verzichtet der Kunde (zum Vorteil eines geringeren Preises) auf gewisse indirekte Serviceleistungen (wie eben Umbuchungen). 

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Kleines Beispiel: Frankfurt - New York kostet mit Fluglinie A angenommen 500 EUR, die Verbindung von Hamburg nach New York über Frankfurt jedoch 450 EUR. Beides Tickets, die nicht flexibel und umbuchbar sind.

Nun kommt ein Frankfurter auf die Idee, den Flug von Hamburg aus zu buchen und die erste Strecke verfallen zu lassen, weil er damit 50 EUR sparen könnte. Diesem wird durch die schon genannten Maßnahmen von Fluglinie A ein Riegel vorgeschoben.

Was ist der Grund für die unlogischen Preise?

Der Flugpreis von FRA ist der übliche Marktpreis, tiefer braucht die Fluggesellschaft nicht zu gehen, da alle anderen Fluglinien in FRA auch in diesem Bereich liegen.

Nun gibt es von einem Mitbewerber Flüge von Hamburg nach New York, die bei 450 EUR liegen. Um dieser Konkurrenz Paroli bieten zu können, wird dann die Umsteigeverbindung zum selben Preis annonciert, um dem Mitbewerber einige Kunden abzujagen, die bei gleichem Flugpreis die Annehmlichkeiten von Fluglinie A höher bewerten (Meilen, Status, etc) als den Aufwand des Umsteigens in FRA.

 

Nur eine Erklärung dazu - es gibt noch weitaus mehrere Möglichkeiten, deren Aufzählung  hier den Rahmen sprengen würde.

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Schön und gut. Aber rational ist das nicht. Zumindest für einen Naturwissenschaftler. Denn zwei Flüge (HAM-FRA/FRA-EWR) können nicht billiger sein als ein Flug (HAM-FRA). Treibstoff-, Personal-, Abfertigungs-, Wartungs-, Verpflegungs- und was weiß ich nicht noch für Kosten müssen höher sein. Auf Kosten kommt eine Gewinnmarge (so viel verstehe ich von Wirtschaft) und das ist der Preis. Alles andere sind Kalkulationen, die sich mir nicht erschließen - weil die Gründe für mich weder nachvollziehbar noch ethisch gerechtfertigt sind.

 

Aber wie gesagt: Wirtschaft. Ich mag jetzt unbelehrbar klingen, ist aber nicht so gemeint. Ich bin wahrscheinlich einfach zu dumm.

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Du möchtest etwas Verkaufen. Sagen wir mal einen lecker gekochten Kaffee. Klar. Dir entstehen Kosten. Zum Beispiel pro Kaffee etwas Kaffeepulver, ein bisschen wasser, ein bisschen Milch. Sagen wir mal 20 cent. Dann hast du auch noch weitere Kosten. Räumlichkeiten mieten, das Personal, Stromrechnung. Sagen wir mal 10000 Euro im Monat. Nun wird es schon Kniffliger. Wenn ich vorhabe einen Kaffee im Monat zu verkaufen, müsste ich mindestens 10000,20 Euro verlangen. Wird vermutlich niemand Kaufen. Oder ich versuche lieber 5000 Kaffees zu verkaufen. und schreibe auf die Karte mal 2Euro50ig. Könnte klappen.

 

Nun kommen aber nur 3000 Gäste. Was nun? Preis auf 5Euro hoch? Dann habe ich keine 3000 Gäste mehr, sondern höchstens noch 10. Also nehme ich besser von denen mehr Geld, die bereit sind mehr zu zahlen. Damit die mir mehr zahlen, muss ich ihnen dafür natürlich etwas bieten. Also nehme ich einen Latte Hazelnut für 5,50 Euro in die Karte auf (obwohl der sirup nur 10cent mehr pro kaffee kostet). und andere spezialitäten. Wenn es sich jetzt nicht rechnet, verkaufe ich auf groupon noch kaffeegutscheine für 2euro das stück. So kommt geld herein. Die allerdings nicht für 10cent mehr vor ort mit haselnus veredelt werden dürfen.

 

Das sollte ich dann aber auch strikt durchsetzen, sonst kauft mir niemand mehr den latte hazelnut für 5,50 ab, und ich bin wieder beim miese machen wie am anfang.

 

So verstehe ich das IMHO zumindest, von wirtschaft aber auch keine ahnung.

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