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[24MAR15] Germanwings A320 (D-AIPX) über Südfrankreich abgestürzt


klotzi

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Und Germanwings hat auf der Facebookseite das Logo gegen eines in grau ausgetauscht.

 

Schon auffällig wie da der Name "Eurowings" ganz schnell verschwindet.

 

So sah ihr altes Bild aus:

 

https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/v/t1.0-9/11026135_10153707421376416_6752298992970550265_n.png?oh=f8891c53c9fda62b975f42ac33664ff0&oe=55B88F4C&__gda__=1433382441_498f4ad1c7815266430f75e45220a235

 

Hat LH auf Ihrem Profil auch gemacht, so what?

 

Völlig schmerzfrei könnte man nun sagen, dass es gar nicht so nachteilig ist wenn zukünftig die Marke "Germanwings" nun verschwinden wird.

Aber das sollte aktuell ja überhaupt nicht das Thema sein.

Bearbeitet von exitrow
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Und Germanwings hat auf der Facebookseite das Logo gegen eines in grau ausgetauscht.

 

Schon auffällig wie da der Name "Eurowings" ganz schnell verschwindet.

Schon wieder Spekulation. Solche Notfallsituationen sind vorbereitet. Da greift man auf fertige Vorlagen zu. Wenn Eurowings in solche Vorlagen nicht schon eingepflegt ist, halte ich das für verzeihbar.

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Germanwings meldet gerade auf facebook : "Wir müssen leider bestätigen, dass Flug 4U9525 auf dem Flug von BCN nach DUS über den französischen Alpen verunglückt ist. Es handelt sich um ein Flugzeug vom Typ A320. An Bord waren 144 Passagiere und 6 Crew-Mitglieder. Lufthansa und Germanwings haben eine Telefon-Hotline geschaltet: Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 11 33 55 77 können sich Angehörige von Fluggästen melden und werden dort betreut. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Germanwings und der Lufthansa sind in tiefer Betroffenheit mit ihren Gedanken und Gebeten bei den Angehörigen und Freunden der Passagiere und Besatzungsmitglieder."

Also wohl 150, statt 148 Opfer.

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Was geht eigentlich in den Köpfen von den anderen (Germanwings)Piloten vor, die z.B. gerade im Cockpit sitzen und den Flieger für den Abflug vorbereiten während sie vom Absturz ihrer Kollegen hören? 

 

Mir ist bewusst, dass Piloten einen "kühlen" Kopf bewahren müssen, aber so eine Meldung kann einen doch nicht einfach so kalt lassen. Gerade wenn es sich um eine Maschine "meiner" Airline und um Kollegen handelt, die ich persönlich auch noch gut kenne. 

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Ich kenne Barcelonette. Das ist ein kleiner Ort mit vielleicht gefühlten 5000 Einwohnern im Tal eines beliebten Skigebietes. Darum heum lauter Berge mit über 2000 m. Freiwillig ging da keiner runter, ein denkbar schlechtes Gebiet für eine Notlandung.

 

Zumal Marseille und Nizza - auch Lyon für einen Flieger auch im Gleitflug ohne Antrieb aus Reiseflughöhe erreichbar sein sollte.

 

Auch Spekulationen a la Helios sind sehr unwahrscheinlich, die Route ist im AP eingespeichert und Sprit sollte noch für 2 Stunden an Bord gewesen sein. Der wäre noch weitergeflogen bei einem solchen Szenario.

 

Auch wenn es für Spekulationen noch viel zu früh ist: Separatisten, massiver Schaden an der Avionik oder Feuer an Bord sind meine wahrscheinlicheren Spekulationen. Aber es bleiben Spekulationen!

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Was geht eigentlich in den Köpfen von den anderen (Germanwings)Piloten vor, die z.B. gerade im Cockpit sitzen und den Flieger für den Abflug vorbereiten während sie vom Absturz ihrer Kollegen hören? 

 

Mir ist bewusst, dass Piloten einen "kühlen" Kopf bewahren müssen, aber so eine Meldung kann einen doch nicht einfach so kalt lassen. Gerade wenn es sich um eine Maschine "meiner" Airline und um Kollegen handelt, die ich persönlich auch noch gut kenne. 

Genau meine Gedanken. Ob es einen so stark erschüttert, dass er sagt er sei unfit to fly? Denkbar

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Ja, oder in Passagiere, die gerade europaweit Flugzeuge boarden...

Streng rational betrachtet müssten sie noch ruhiger einsteigen als sonst. Die Chance, mit einer Maschine einer europäischen Airline über Europa abzustürzen, ist sowieso schon verschwindend gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb kurzer Zeit zweimal passiert, lässt sich vermutlich nicht mehr in Zahlen fassen.

 

Aber wer denkt in einem solchen Moment schon rational....

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Die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb kurzer Zeit zweimal passiert, lässt sich vermutlich nicht mehr in Zahlen fassen.

 

Die Rechnung geht nur solange auf, wie es sich tatsächlich um einen Einzelfall handelt und es sich nicht um ein "Systemproblem" (welcher Art auch immer) handelt.

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Die Rechnung geht nur solange auf, wie es sich tatsächlich um einen Einzelfall handelt und es sich nicht um ein "Systemproblem" (welcher Art auch immer) handelt.

Trotzdem wette ich mir dir jeden Betrag, dass heute weder ein A320 noch sonst eine Passagiermaschine abstürzt.

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Streng rational betrachtet müssten sie noch ruhiger einsteigen als sonst. Die Chance, mit einer Maschine einer europäischen Airline über Europa abzustürzen, ist sowieso schon verschwindend gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass das innerhalb kurzer Zeit zweimal passiert, lässt sich vermutlich nicht mehr in Zahlen fassen.

 

Aber wer denkt in einem solchen Moment schon rational....

Das führt jetzt wirklich sehr weit, aber warum auch nicht wenn man noch nichts greifbares hat: an der Wahrscheinlichkeit abzustürzen ändert der heutige Absturz absolut gar nichts. Ist ja nicht so, dass weil jetzt ein Flieger abgestürzt ist, nun zwangsläufig wieder eine Weile Ruhe ist. Rein theoretisch - und man möge mir diese makabere Überlegung verzeihen - könnte in 5 Minuten der nächste GWI A320 abstürzen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nach dem ersten Absturz weder höher noch geringer (geringer nur insofern, als jetzt ein A320 weniger in der Flotte ist). Alles rein rational betrachtet.

Bearbeitet von HLX73G
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Ich finds viel unheimlicher, wie es den Menschen in der Maschine ergangen sein muss. Wenn man bedenkt, über welchen Zeitraum ein Sinkflug statt gefunden hat, ob sich Menschen / Paare voneinander noch verabschiedet haben etc. Es scheint ja nicht so zu sein, dass alles ganz plötzlich ging.

 

Furchtbar....

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Welcher Systemfehler kann bei einem Modell was so lange auf dem Markt ist noch vorkommen? Zumal es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Systemfehler alleine ursächlich sein kann - die Vergangenheit zeigt, dass häufig eine Verkettung mehrerer Faktoren zu fatalen Ereignissen führt.

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Die Rechnung geht nur solange auf, wie es sich tatsächlich um einen Einzelfall handelt und es sich nicht um ein "Systemproblem" (welcher Art auch immer) handelt.

Ganz genau. Wir hatten doch an der 737 das Problem mit der Rudder-PCU. Da hat es noch mindestens einen fatalen Absturz und einen weiteren, gütlich abgegangenen Beinahe-Absturz gebraucht, bis man nach Jahren endlich die Ursache festmachen konnte. Und das beim Rückrat des weltweiten Luftverkehrs. Mit tausenden Maschinen im Einsatz.

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Welcher Systemfehler kann bei einem Modell was so lange auf dem Markt ist noch vorkommen? Zumal es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Systemfehler alleine ursächlich sein kann - die Vergangenheit zeigt, dass häufig eine Verkettung mehrerer Faktoren zu fatalen Ereignissen führt.

 

Kann ja sein, dass man am System z.B. nach AF447 was geändert hat, was nun einen anderen Fehler nach sich zieht. Spekulativ, aber kommt mir da so in die Gedanken...

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Warum wechselte das Flugzeug allein im letzten Monat ständig seinen Abflughafen? Mal Düsseldorf, dann mal Hamburg, mal Stuttgart. Hatte dieses Flugzeug keine Basis oder ist es bei Germanwings etwa üblich, ihre Flotte so hin- und herzuschieben?

Ist bei vielen Airlines so üblich um die Flieger wieder zur Wartungsbasis zurückzuführen (bei Germanwings z.B. Köln).

TUIfly lässt die Flieger genauso zwischen den Basen rotieren, um sie nach ner Zeit wieder zur Wartung an der Technischen Basis in Hannover zu bekommen.

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Welcher Systemfehler kann bei einem Modell was so lange auf dem Markt ist noch vorkommen?

 

Da gibt es viele Optionen. Von der Wartungspanne über mangelnde Sicherheitsmaßenahmen bis hin zu überlasteten Piloten oder Fluglotsen (ja, Fluglotse scheidet im aktuellen Fall aus).

Bearbeitet von ilam
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Was sagen die Experten zu dem Sinkflug ? Normal oder rapide an Höhe verloren ?

Da braucht man kein besonderer Experte zu sein, um festzustellen, dass ein Sinkflug von 3000-4000fpm ziemlich normal ist. Nur eben nicht 10 Minuten lang bis zum Absturz. Das widerspricht dann auch ein wenig der Rapid-Decompression Theorie, es müsste zumindest anfänglich ein stärkerer Sinkflug zu erkennen gewesen sein. Es gibt zwar eine Radardatentabelle, auf der am Anfang 14000fpm Sinkflug angegeben sind (kann ich leider grad auch nicht verlinken, ich habe gerade furchtbar langsames Internet), aber diese 14000fpm scheinen dann wieder viel zu hoch gegriffen, deswegen sieht das wiederum eher nach Datensalat aus...

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