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Ein 57 zu 43 ist für mich nun auch kein überdeutliches Ergebnis. Die Minderheit für den Ausbau ist durchaus stark. Da kann man jetzt mal zwei drei Jahre abwarten. Und dann mit Zahlen über die tatsächliche Entwicklung der Flugbewegungen als Argumentationshilfe das Volk erneut befragen. In der Zwischenzeit kann man das Rechtssystem reformieren, damit Klagen vor den Verwaltungsgerichten nicht mehr Jahrzehnte dauern. Alles kein Beinbruch. Noch wird das starke Wachstum des Flughafens München nicht durch Kapazitätsengpässe gebremst.

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Ein 57 zu 43 ist für mich nun auch kein überdeutliches Ergebnis. Die Minderheit für den Ausbau ist durchaus stark. Da kann man jetzt mal zwei drei Jahre abwarten. Und dann mit Zahlen über die tatsächliche Entwicklung der Flugbewegungen als Argumentationshilfe das Volk erneut befragen. In der Zwischenzeit kann man das Rechtssystem reformieren, damit Klagen vor den Verwaltungsgerichten nicht mehr Jahrzehnte dauern. Alles kein Beinbruch. Noch wird das starke Wachstum des Flughafens München nicht durch Kapazitätsengpässe gebremst.

So viel undemokratischen ... in wenigen Worten formuliert, alle Achtung; findet Euch damit ab, dass MUC mit 2 parallelen Bahnen sein Wachstum organisieren muss fuer die naechsten 20 Jahre. Was in Heathrow geht (und die haben bereits 65 Mio Paxe und reichlich "kleinere" Flieger im Program, wird auch in MUC gehen (muessen).

Und wenn es auch der Bayerischen Staatsregierung nicht passt, es ist nun einmal Demokratie, wenn man die Glueckseligkeit einer Gesellschaft nicht in dem Bau von immer mehr Start und Landebahnen sieht. (zumal in einer Stadt wie Muenchen, die gar nicht soviel O&D Traffic haben generieren koennen, um in den Olymp der Flughaefen aufsteigen zu koennen (Genau das ist in London, Paris, Tokio, Peking, Los Angeles New York aber der Fall.)

 

Und wer "reformieren" will und sieht, wozu "Reformen" in Europa in den letzten 10 Jahren gefuehrt haben, der sollte mal lieber die Fuesse still haben.

Aber vielleicht ist auch der Name "Guderian" auch Program (jaja, der arme Soldat (General), natuerlich ein strammer AntiNazi , nur das Hitler davon nichts mitbekommen hat, der nur dabei blieb, um Schlimeres zu verhueten, in jedem Fall "Demokrat" durch und durch.

 

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Nun ist endlich abgestimmt mit für mich leider absehbaren Ergebnis! Trotzdem Schade so!

 

Für Münchens OB Ude bedeutet das, wenn er sich nach Volkes Stimme richtet - was er bereits angekündigt hat - , er bei kommender Landtagswahl gute Chancen hat Herrn Seehofer abzulösen, weil er sich bei den Linken und Ökos als "Verhinderer der Startbahn" und "Bewahrer der Natur" feiern lassen kann. Das nur als kleiner politischer Exkurs ohne Anspruch auf Antwort!

 

Jetzt meine Frage an die Experten:

Was passiert eigentlich in MUC, wenn jetzt eine Startbahn langfristig ausfällt? Kann man dann den bereits vorhandenen Traffic überhaupt noch stemmen? Ich denke weder an ein Schadensgrossereignis oder einen der jüngsten Ausflüge in die Wiesen, sondern, dass die beiden vorhandenen Bahnen ja jetzt auch schon 20 Jahre im Dauerbetrieb sind. Stehen die nicht auch mal demnächst zur Renourvierung an? Kann man das hier nach dem Fleckerlteppich-Prinzip mit Nachtbaustellen bewerkstelligen? Kennt jemand den aktuellen Zustand der beiden Bahnen?

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Die Bahnen sind schon noch gut, aber natürlich nicht ewig.

 

Grundsätzlich war die FMG viel zu brav in ihrer Handlungsweise gegenüber den Ausbaugegnern.

Die Abhängigkeit von drei Gesellschaftern wirft immer mehr Probleme aus. Vielleicht sollte man egal unter welchen Bedingungen nun möglichst schnell eine Privatisierung anstreben, ansonsten wird ein schleichender Prozess des Stillstandes einsetzen und somit ein Abstieg. Seit mittlerweile 5 Jahren sind unverändert 6 - 10 Stunden am Tag keine Slots verfügbar. Lufthansa selbst mit ihren bekannten Schwierigkeiten hatte in den letzten 1 1/2 praktisch keine neue Flüge mehr aufgenommen. Auf Langstrecke sowieso, dies konnte ja nicht gutgehen in der Aussenwahrnehmung. Eine lange Fehlerkette führte zum gestrigen Ergebnis.

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findet Euch damit ab, dass MUC mit 2 parallelen Bahnen sein Wachstum organisieren muss fuer die naechsten 20 Jahre. Was in Heathrow geht (und die haben bereits 65 Mio Paxe und reichlich "kleinere" Flieger im Program, wird auch in MUC gehen (muessen).

Und wenn es auch der Bayerischen Staatsregierung nicht passt, es ist nun einmal Demokratie, wenn man die Glueckseligkeit einer Gesellschaft nicht in dem Bau von immer mehr Start und Landebahnen sieht. (zumal in einer Stadt wie Muenchen, die gar nicht soviel O&D Traffic haben generieren koennen, um in den Olymp der Flughaefen aufsteigen zu koennen (Genau das ist in London, Paris, Tokio, Peking, Los Angeles New York aber der Fall.)

Wenn ich das richtig sehe, wäre die 3. Bahn in MUC ja primär für die Ausweitung der Drehkreuz-Funktion für die STAR-Alliance erforderlich. Jenseits der Banks steht also durchaus noch Kapazität zur Verfügung. Insoweit nicht wirklich mit der Situation in LHR vergleichbar. Auch nicht aus Sicht des Kranich, der es sich immer noch leisten kann, Slots in MUC für Ultrakurzstrecken wie NUE-MUC oder STR-MUC zu "verbraten". Außerdem hat die LH, anders als BA, auch noch FRA sowie in geringerem Maße DUS als Alternativen, um Umsteiger auf ihr Netz und das ihrer Partner ziehen zu können. Auch die Standorte ZRH, VIE und BRU sind alles andere als reine Spoke-Flughäfen.

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Also technologisch aufgeschlossener Mensch und Luftfahrtfreund bedauert man das Votum natürlich.

Aber als überzeugter Demokrat muss man diese klare Entscheidung ohne wenn und aber akzeptieren.

 

Für LH ist es ein weiter Schlag ins Gesicht, nachdem sie ja schon in Frankfurt mit der neuen Bahn einige Kröten schlucken musste.

Für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte sich in Deutschland keine Chance mehr, neue Bahnen an Flughäfen zu errichten. Kapazitätsengpässe sehe ich in Deutschland allerdings auch nicht. Es gibt noch einige große Flughäfen in Deutschland, die Reserven haben und auch einen genügend großen Markt, um diese zu nutzen.

 

Sollte man allerdings doch noch mal zu dem Schluß kommen, dass MUC eine dritte Bahn braucht, dann muss man nochmal das Volk fragen. Allerdings geht das erst in einigen Jahren und das wäre dann auch endgültig.. Damit wird sich auch Herr Seehöfer abfinden müssen.

Bearbeitet von nairobi
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Also technologisch aufgeschlossener Mensch und Luftfahrtfreund bedauert man das Votum natürlich.

Aber als überzeugter Demokrat muss man diese klare Entscheidung ohne wenn und aber akzeptieren.

 

Für LH ist es ein weiter Schlag ins Gesicht, nachdem sie ja schon in Frankfurt mit der neuen Bahn einige Kröten schlucken musste.

Für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte sich in Deutschland keine Chance mehr, neue Bahnen an Flughäfen zu errichten. Kapazitätsengpässe sehe ich in Deutschland allerdings auch nicht. Es gibt noch einige große Flughäfen in Deutschland, die Reserven haben und auch einen genügend großen Markt, um diese zu nutzen.

 

Sollte man allerdings doch noch mal zu dem Schluß kommen, dass MUC eine dritte Bahn braucht, dann muss man nochmal das Volk fragen. Allerdings geht das erst in einigen Jahren und das wäre dann auch endgültig.. Damit wird sich auch Herr Seehöfer abfinden müssen.

 

Aktivist Binner richtet bei aller Freude über den Sieg aber den Blick schon wieder nach vorn und kündigt an, sich weiter zu engagieren: "Der Kampf hört nicht auf." Ab sofort werde man für Nachtflugverbote in ganz Deutschland eintreten. "Aber vor allem bei uns."

 

Man sieht die schweigende Mehrheit läuft Gefahr von Minderheiten an die Wand gedrückt zu werden. Für den Standort Deutschland ein Warnsignal, dass leider in der Bevölkerung nicht wahrgenommen wird. Die Länder und Airports rund um Deutschland freuen sich schon heute über das desolate Vorgehen in Deutschland. Siehe Köln/Bonn, Frankfurt, Berlin und nun München.

 

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Man sieht die schweigende Mehrheit läuft Gefahr von Minderheiten an die Wand gedrückt zu werden.

Ich halte den Begriff "schweigende Mehrheit" für nicht zutreffend. Man kann Leute, die sich für eine bestimmte Sachlage nicht interessieren, nicht automatisch einer Interessengruppe zuordnen.

Wobei der Bürgerentscheid zu MUC schon kurios ist. Da entscheiden die Bewohner einer Stadt über eine Region, die wirtschaftliche Bedeutung für München lassen wir mal außen vor, in der sie nicht ansässig sind. Aus der Sicht ist die Beteiligung und das Ergebnis eher erstaunlich.

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Bitte nicht vergessen, dass Menschen, die so vehement kämpfen (ob nun mit oder ohne Verstand), eher zur Urne rennen, als andere. Würde man in der Bevölkerung ebensolche Interessen, wie die der Gegner geweckt haben und für den Gesamtzusammenhang sensibilisieren, hätte das Resultat schon anders ausgesehen.

 

Die Wahlbeteiligung zeigt eindeutig Potential, auch in die andere Richtung, auf.

 

Momentan sind eben die Gegner aktiv.

 

Gegen etwas in Deutschland zu sein hat Tradition und funktioniert gut, weil man nicht sagen muss, was man stattdessen will.

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Das Ergebnis überascht doch stark, da hauptsächlich Menschen die kaum betroffen sind abgestimmt haben, aber so bitter es auch für uns Luftfahrtenthuisasten ist, es muss akzeptiert werden. Das sind in einer Demokratie nun einmal die Spielregeln. Und hier von einer schweigenden Mehrheit zu reden die nicht zur Abstimmung gegangen sind finde ich falsch. Wer nicht wählen geht, der sagt es ist ihm egal und damit keiner Gruppe zuzuordnen.

 

Wie gesagt, Bitter aber Realität und es wird so bald keine dritte Bahn in MUC geben.

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Die so genannten "schweigenden Mehrheiten" gehören leider zu den Polit-Floskeln unserer Zeit, nicht nur in München und nicht nur bei Flughäfen. Von ihnen wird immer dann gesprochen, wenn einem irgendein Abstimmungsergebnis nicht in den Kram passt. Exkurs: Vielleicht sollte sich die CSU mal über schweigende Mehrheiten beim Thema Betreuungsgeld Gedanken machen. Da will sie aber mit dem Kopf durch die Wand.

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Woher koennt Ihr Euch so sicher sein, dass die schweigende Mehrheit in dieser demokratischen Abstimmung nicht repraesentiert wird? Die Anzahl der Profiteure von einer 3. Bahn ist halbwegs ueberschaubar - Muenchen und Bayern sind auch mit 2 Bahnen fuer jede Art von wirtschaftlicher Entwicklung ueberdurchschnittlich gut an Deutschland, Europa und die Welt angebunden. Es duerfte wenige relevante Urlaubsdestinationen geben, die nicht im Flugplan vertreten sind und vertreten sein werden. Und ob die paar zusaetzlichen 10-Euro-Gepaecktraeger im sich verschaefenden Ground-Handling-Wettbewerb oder die 10-Euro-McDonald's Verkaeuferinnen im Terminal wirklich so sehr als Profiteure der 3. Bahn zu sehen sind, wie alle schoenen Arbeitsplatzanzahlberechnungen das immer verkaufen wollen, sei mal dahingestellt. Insofern - vielleicht haelt die schweigende Mehrheit "immer groesser, weiter, schneller" fuer gar nicht so erstrebenswert....

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Woher koennt Ihr Euch so sicher sein, dass die schweigende Mehrheit in dieser demokratischen Abstimmung nicht repraesentiert wird? Die Anzahl der Profiteure von einer 3. Bahn ist halbwegs ueberschaubar - Muenchen und Bayern sind auch mit 2 Bahnen fuer jede Art von wirtschaftlicher Entwicklung ueberdurchschnittlich gut an Deutschland, Europa und die Welt angebunden. Es duerfte wenige relevante Urlaubsdestinationen geben, die nicht im Flugplan vertreten sind und vertreten sein werden. Und ob die paar zusaetzlichen 10-Euro-Gepaecktraeger im sich verschaefenden Ground-Handling-Wettbewerb oder die 10-Euro-McDonald's Verkaeuferinnen im Terminal wirklich so sehr als Profiteure der 3. Bahn zu sehen sind, wie alle schoenen Arbeitsplatzanzahlberechnungen das immer verkaufen wollen, sei mal dahingestellt. Insofern - vielleicht haelt die schweigende Mehrheit "immer groesser, weiter, schneller" fuer gar nicht so erstrebenswert....
wenn die denn wenigstens 10 EURO die Stunde bekämen.

 

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RESPECT!

So ein Ergebnis hätte ich den Münchnern wirklich nicht zugetraut. Aber nach Volkes Erfahrung in Hamburg, Berlin, Leipzig oder Stuttgart auch irgendwie folgerichtig ...

 

Wie nicht zugetraut? War doch zu erwarten. Kein Transrapid, keine 2. Stammstrecke, keine 3. Bahn. Was Infrastruktur betrifft sind die Münchener einfach unfähig.

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Woher koennt Ihr Euch so sicher sein, dass die schweigende Mehrheit in dieser demokratischen Abstimmung nicht repraesentiert wird? Die Anzahl der Profiteure von einer 3. Bahn ist halbwegs ueberschaubar - Muenchen und Bayern sind auch mit 2 Bahnen fuer jede Art von wirtschaftlicher Entwicklung ueberdurchschnittlich gut an Deutschland, Europa und die Welt angebunden. Es duerfte wenige relevante Urlaubsdestinationen geben, die nicht im Flugplan vertreten sind und vertreten sein werden.

Das Thema sind für meinen Geschmack nicht irgendwelche Strecken des Urlaubsverkehrs, die ohnehin primär durch das Lokalaufkommen zustande kommen oder eben auch nicht. Für die fände sich sicherlich irgendein Slot. Problematisch sind eher derzeit noch nicht angebotene (Lang-) Strecken, für die ein hinreichendes Aufkommen nur durch Kombination von Lokalaukommen und Umsteigern zu generieren ist. Für solche, nur durch den Kranich betreibbare, Routen sind Slots zur richtigen Zeit und damit die durch eine dritte Bahn bereitgestellten Kapazitäten hilfreich.

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Wie nicht zugetraut? War doch zu erwarten. Kein Transrapid, keine 2. Stammstrecke, keine 3. Bahn. Was Infrastruktur betrifft sind die Münchener einfach unfähig.

 

nicht die Münchner, die DEUTSCHEN (und die europ. Nachbarn sind mit Sicherheit auf Dauer nicht besser)

 

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In welchem Land findet man denn nachweislich bessere Verkehrsinfrastrukturen vor als in Deutschland?

 

Deutschland ist auch ein Land - wie andere auch - wo teilweise Geld in sinnlose Verkehrsinfrastrukturen verpulvert wird und das Geld dann bei sinnvollen Infrastrukturen fehlt. Beispiele: Main-Donau-Kanal, Transrapid. Die Liste läßt sich beliebig verlängern und betrifft sämtliche Verkehrsträger.

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Über das WIESO, WARUM, WESHALB kann man sich jetzt gerne den Kopf zerbrechen, es ist erst einmal egal!

 

Ich frage mich nur, wann die ersten "Hiobsbotschaften" kommen, dass eine Airline nicht nach MUC kommt oder eine Strecke nach BER oder FRA gelegt wird, nur weil in MUC kein zeitlich passender Slot verfügbar ist.

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Wie nicht zugetraut? War doch zu erwarten. Kein Transrapid, keine 2. Stammstrecke, keine 3. Bahn. Was Infrastruktur betrifft sind die Münchener einfach unfähig.

 

Ich dacht die 2.Stammstrecke ist beschlossen? Die würde ja auch einen Bürgerentscheid probemlos überstehen.

 

 

Ansosten gebe ich den Foristen Recht, die meinen, dass es in Deutschland einfach zu einfach ist aus einer "Dagegen"-Position etwas sinnvolles zu stoppen. Und das nicht nur im Verkehrsbereich (Siehe Schulreform in HH).

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Über das WIESO, WARUM, WESHALB kann man sich jetzt gerne den Kopf zerbrechen, es ist erst einmal egal!

 

Ich frage mich nur, wann die ersten "Hiobsbotschaften" kommen, dass eine Airline nicht nach MUC kommt oder eine Strecke nach BER oder FRA gelegt wird, nur weil in MUC kein zeitlich passender Slot verfügbar ist.

 

 

Das Problem in München besteht ja primär nur für die Star Alliance Airlines, für die anderen wäre zwischen den Spitzenzeiten ja noch genug Platz, aber der Hub-Betreiber kann sich eben nicht mehr weiterentwickeln und so wird das Wachstum bei Lufthansa in Zukunft wohl nur in Frankfurt stattfinden können, was die Anwohner dort natürlich alles andere als Freut. Im Prinzip bekämpfen sich die Anwohner von Frankfurt und München gegenseitig.

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Ich frage mich nur, wann die ersten "Hiobsbotschaften" kommen, dass eine Airline nicht nach MUC kommt oder eine Strecke nach BER oder FRA gelegt wird, nur weil in MUC kein zeitlich passender Slot verfügbar ist.

Nach meiner Einschätzung werden die in der Art nie kommen. Es wird nur so sein, dass die Zahl der jetzt exklusiv in MUC, nicht jedoch in FRA mit Lufthansa-Code angebotenen Destinationen zurückgehen wird. Parallel werden bereits in FRA vorhandene Destinationen weniger häufig als bisher zusätzlich auch in MUC angeboten werden. Eine solche Entwicklung deutete sich bereits mit Inbetriebnahme der neuen Bahn in FRA an. Sie wird sich, aufgrund der fehlenden Perspektive für eine dritte Bahn in MUC, etwas verstärken. Aber jetzt bitte nicht panisch befürchten, in MUC gingen die Lichter aus.

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Ansosten gebe ich den Foristen Recht, die meinen, dass es in Deutschland einfach zu einfach ist aus einer "Dagegen"-Position etwas sinnvolles zu stoppen. Und das nicht nur im Verkehrsbereich (Siehe Schulreform in HH).

 

Nunja, was sinnvoll ist oder nicht, wird subjektiv bewertet. Wenn die Mehrheit es ablehnt, ist es in den Augen der Mehrheit offensichtlich nicht sinnvoll. Lärmgegner aus Freising teilen sicherlich den Standpunkt, dass die 3. Bahn etwas Sinnvolles wäre, nicht, und halten das 2-Bahn-System für sinnvoll. Natürlich ist die Minderheit überzeugt, die besseren Argumente zu haben, aber wie sagte schon Otto Rehhagel so schön: "Die Wahrheit liegt auf dem Platz", und da haben die Befürworter - um im Fussballthema zu bleiben und Mario G. zu zitieren - "auf die Fresse" bekommen.

Bearbeitet von touchdown99
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