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Aktuelles zum Flughafen München


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Glaube ich nicht. Von Unterföhring ist es doch etwa gleich lang, nur das Ticket zum  HBF ist viel billiger!

 

Am Hauptbahnhof laufen in der Regel die ÖPNV-Netze zusammen und auch die Anzahl der Hotels ist in der Nähe des HBF deutlich höher als am Flughafen.

 

Ein Fernbahnhof für MUC sehe ich als nicht als so wichtig an. MUC liegt im Vergleich zu FRA in einer Randlage so das die Zahl der Umsteiger die auf die Bahn umsteigen könnten/würden sehr überschaubar bleiben würde.

 

Der Geschäftsmann steigt ins Taxi und jede Wette, am Airport bist du schneller als am HBF!!!

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Manch einer sollte seine subjektive Brille absetzen und weniger von Einzelerfahrungen auf das große Ganze schließen. Die meisten Konzerne haben Reiserichtlinien, die Taxifahrten für den Normalreisenden so gut wie ausschließen. Es gibt auch Unternehmen, die dezidierte Listen von innerdeutschen Reiserouten haben, die zwingend mit der Bahn zurückzulegen sind. Warum? Weil es die Unternehmen leid sind, dass Flugfans und Meilengammler für 500€ return von München nach Frankfurt fliegen. Ja, es gibt Inseln der Glückseligen, z.B. Beratungen oder Prüfungsgesellschaften, die verrückterweise sogar die Buchung von innerdeutschen Business-Class-Tickets gewähren. Dass das aber eine schwindende Geschichte ist, kann man ganz gut am Verhältnis der Anzugträger in Economy und Business ablesen, wenn man montags um 7 Uhr in München eincheckt.

 

Ich finde die reflexartige Panik amüsant, die sich hier teilweise breit macht, wenn Interessenverbände Verlagerungen auf die Schiene fordern (und Medien das aufgreifen)... Die ideologische Diskussion ist doch völlig irrelevant. Weder wird irgendjemand am Markt vorbei Flüge streichen und Leute in den Zug zwingen, noch wird eine Handvoll Aviation-Junkies verhindern, dass viele Menschen eine schnelle ICE-Verbindung nachfragen. Wir leben in einer Marktwirtschaft, der Fall ist eindeutig. Solange man von München nach Berlin 6 Stunden mit dem Zug braucht, wird es eine signifikante Nachfrage nach Flügen geben. Wenn es in ein paar Jahren auf 4 Stunden heruntergeht, wird die Nachfrage nicht komplett wegbrechen, aber definitiv sinken. Noch ärger wird es mittelfristig für Relationen wie STR-FRA/MUC oder DUS-FRA, um nur ein paar aufzuzählen. 

 

Es stimmt, dass ein Fernbahnhof für MUC nicht so relevant ist wie z.B. für FRA. Das hängt mit der geografischen Lage zusammen, aber auch mit dem Unterschied zwischen Primär- und Sekundär-Hub (auf LH bezogen). In München kann man das Potenzial für weniger Kurzstreckenflüge eher freisetzen, indem man die ICE-Anbindungen (vom Hbf) Richtung Berlin und Westdeutschland schneller und attraktiver macht. Das Thema Regionalzüge ist dagegen eher ein Komfortgewinn für Leute aus ~100km Umkreis, die dadurch auto- und umsteigefrei zum Flughafen gelangen.

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Sagen wir es so, der Flughafen München liegt auch nicht so zentral wie der in Frankfurt im deutschen Schienennetz. Die einzigen Umsteigerflüge die eine Fernbahnverbindung komplett ersetzen könnte, wären insofern STR und NUE.

Insofern ist es tatsächlich fraglich, ob MUC einen Fernbahnhof braucht. 

User CVG hat durchaus recht, der Regionalverkehr ist für den Flughafen München von größerer Bedeutung, die Planungen und die tatsächlichen Baumaßnahmen dafür und die Problematik, dass der heutige Flughafenbahnhof eben nur eine S-Bahnhaltestelle mit einem einzigen (kurzen) Bahnsteig, nur zwei Gleisen und sehr eingeschränkter Kapazität ist, habe ich ja schon gestern angerissen.

MUC braucht nicht unbedingt einen Fernbahnhof, wohl aber einen leistungsfähigeren Regionalbahnhof und genauso dringend eine Anbindung an die Strecken nach Augsburg (über Pasing) und (aber das ist in ganz weiter Ferne) nach Ingolstadt.

Wenn die Bahn aber auf den Strecken wie Leipzig-, Berlin- und Dresden-München tatsächlich in zwei Jahren und ab 2021 (Stuttgart 21 nebst Neubaustrecke nach Ulm) vielleicht auch zwischen Köln/Düsseldorf und München Lokal-Passagiere vom Luftverkehr gewinnen kann, dann sollte das den Flughafenfans in München weniger Sorgen bereiten. Bei auch nur 2% jährlichen Wachstum sind diese Effekte binnen einer Flugplanperiode kompensiert.

Bearbeitet von jumpseat
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Sagen wir es so, der Flughafen München liegt auch nicht so zentral wie der in Frankfurt im deutschen Schienennetz. Die einzigen Umsteigerflüge die eine Fernbahnverbindung komplett ersetzen könnte, wären insofern STR und NUE.

Insofern ist es tatsächlich fraglich, ob MUC einen Fernbahnhof braucht. 

User CVG hat durchaus recht, der Regionalverkehr ist für den Flughafen München von größerer Bedeutung, die Planungen und die tatsächlichen Baumaßnahmen dafür und die Problematik, dass der heutige Flughafenbahnhof eben nur eine S-Bahnhaltestelle mit einem einzigen (kurzen) Bahnsteig, nur zwei Gleisen und sehr eingeschränkter Kapazität ist, habe ich ja schon gestern angerissen.

MUC braucht nicht unbedingt einen Fernbahnhof, wohl aber einen leistungsfähigeren Regionalbahnhof und genauso dringend eine Anbindung an die Strecken nach Augsburg (über Pasing) und (aber das ist in ganz weiter Ferne) nach Ingolstadt.

Wenn die Bahn aber auf den Strecken wie Leipzig-, Berlin- und Dresden-München tatsächlich in zwei Jahren und ab 2021 (Stuttgart 21 nebst Neubaustrecke nach Ulm) vielleicht auch zwischen Köln/Düsseldorf und München Lokal-Passagiere vom Luftverkehr gewinnen kann, dann sollte das den Flughafenfans in München weniger Sorgen bereiten. Bei auch nur 2% jährlichen Wachstum sind diese Effekte binnen einer Flugplanperiode kompensiert.

 

Im Umkehrschluss wäre eine Schließung des Frankfurter Flughafens leichter zu verkraften als die des Münchner Flughafens, weil man Frankfurt ja so gut per Bahn erreichen kann, was auch die umgekehrte Richtung betrifft. Nein im Ernst, ich denke das Thema sollten wir jetzt abhaken.

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Im Umkehrschluss wäre eine Schließung des Frankfurter Flughafens leichter zu verkraften als die des Münchner Flughafens, weil man Frankfurt ja so gut per Bahn erreichen kann, was auch die umgekehrte Richtung betrifft. Nein im Ernst, ich denke das Thema sollten wir jetzt abhaken.

Das wäre der Verdrehschluß meiner Aussage!

Denn in Frankfurt ist mit dem Fernbahnhof (ab 1999) und der NBS nach Köln (ab 2000) längst ein ganz erheblicher Teil des Kurzstreckenverkehrs auf die Bahn umgelegt worden. Ca. 9 Millionen Passagiere nutzen jährlich den Fernbahnhof, ein kleinerer Teil dieser wechselt zwischen den rund 200 Fernzügen am Tag, einige sind auch pendelnde Arbeitnehmer, aber der größte Teil nutzt den Fernbahnhof intermodular.

Dennoch stieg die Anzahl der am Frankfurter Flughafen abgefertigten Passagiere von 45 Mio Paxe in 1999 auf knapp 60 Mio in 2014 (also um rund 33%). Die Bahn hat den Flugbetrieb verändert und ergänzt, aber keinesfalls ersetzt.

Das sieht man insbesodere am Inlandsflugplan der Lufthansa.

Ende der 90er Jahre flog die LH mit Airbus A300/310 u. a. auch nach STR/DUS/CGN/HAJ/NUE (natürlich nicht alle Flüge). Heute wird CGN gar nicht mehr angeflogen und auf den anderen Strecken gibt es einie Mischung aus A319/B737-300/CRJ900 bei etwa gleichen Frequenzen wie 1999. HAM/MUC/TXL wurden damals schon weitgehend im Stundentakt bedient, allerdings meist mit A300/310, die A321, heute auf diesen Routen die größte Maschine, war damals nur eine Randerscheinung auf diesen Trunkroutes.

Bearbeitet von jumpseat
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Im Umkehrschluss wäre eine Schließung des Frankfurter Flughafens leichter zu verkraften als die des Münchner Flughafens, weil man Frankfurt ja so gut per Bahn erreichen kann, was auch die umgekehrte Richtung betrifft. Nein im Ernst, ich denke das Thema sollten wir jetzt abhaken.

 

Was sind das denn für wirre Schlussfolgerungen? Man kann Flughafen A eher schließen als Flughafen B, weil man A besser mit der Bahn erreichen kann?

Man munkelt, dass man von beiden Flughäfen Ziele anfliegen können soll, die mit der Bahn überhaupt nicht oder nur mit hohem Zeitaufwand erreichbar sind. Klar, nach Buenos Aires, New York oder Kapstadt komme ich auch irgendwie mit Bahn und/oder Schiff... 

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Was sind das denn für wirre Schlussfolgerungen? Man kann Flughafen A eher schließen als Flughafen B, weil man A besser mit der Bahn erreichen kann?

Man munkelt, dass man von beiden Flughäfen Ziele anfliegen können soll, die mit der Bahn überhaupt nicht oder nur mit hohem Zeitaufwand erreichbar sind. Klar, nach Buenos Aires, New York oder Kapstadt komme ich auch irgendwie mit Bahn und/oder Schiff... 

 

Wenn du diesen Bericht liest, vielleicht verstehst du meine Aufregung. 

Die 25 % sind verankert, obwohl es ja vielleicht nur um 4 % des gesamten Flugaufkommens geht. Aber dies steht eben nirgends, deshalb auch mein Schulterschluss über Ablehnung diesen Berichts aus der Merkur-Zeitung.

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dritte-startbahn-kritik-an-seehofers-gespraechstaktik-1.2642812

Das wäre der Verdrehschluß meiner Aussage!

Denn in Frankfurt ist mit dem Fernbahnhof (ab 1999) und der NBS nach Köln (ab 2000) längst ein ganz erheblicher Teil des Kurzstreckenverkehrs auf die Bahn umgelegt worden. Ca. 9 Millionen Passagiere nutzen jährlich den Fernbahnhof, ein kleinerer Teil dieser wechselt zwischen den rund 200 Fernzügen am Tag, einige sind auch pendelnde Arbeitnehmer, aber der größte Teil nutzt den Fernbahnhof intermodular.

Dennoch stieg die Anzahl der am Frankfurter Flughafen abgefertigten Passagiere von 45 Mio Paxe in 1999 auf knapp 60 Mio in 2014 (also um rund 33%). Die Bahn hat den Flugbetrieb verändert und ergänzt, aber keinesfalls ersetzt.

Das sieht man insbesodere am Inlandsflugplan der Lufthansa.

Ende der 90er Jahre flog die LH mit Airbus A300/310 u. a. auch nach STR/DUS/CGN/HAJ/NUE (natürlich nicht alle Flüge). Heute wird CGN gar nicht mehr angeflogen und auf den anderen Strecken gibt es einie Mischung aus A319/B737-300/CRJ900 bei etwa gleichen Frequenzen wie 1999. HAM/MUC/TXL wurden damals schon weitgehend im Stundentakt bedient, allerdings meist mit A300/310, die A321, heute auf diesen Routen die größte Maschine, war damals nur eine Randerscheinung auf diesen Trunkroutes.

 

Die Steigerungsraten sagen gar nichts aus, weil auch ohne Bahn ähnlich der Verkehr in München gestiegen ist. Ich will nur aussagen, wenn man den Radius von 500 KM um Frankfurt ziehen ganz pauschal, fallen dort mehr Verbindungen als in München weg. Kein einziger Flug in die Beneluxstaaten und 0 % Inlandflüge. Währenddessen ab München immerhin noch Hannover, Hamburg, Bremen, Münster/Osnabrück, Paderborn, Berlin und auch Düsseldorf unter die 500 KM Grenze fällt. Durch die ganzen ICE-Verbindungen kann ab Frankfurt der Radius sogar noch weiter gezogen werden. Währenddessen in München die Alpen und 4 andere Länder sozusagen im Weg stehen. Außerdem hat Bayern ganz andere Ausmasse als das Rhein/Main Gebiet von der Kilometeranzahl. Von Nordbayern bis Südbayern sind locker 400 km drin und viele Regionen ohne schnellen ICE-Trassen. München versorgt weite Teile Österreichs, Südtirols und auch die Ostschweiz. Daher halte ich trotz guter Argumente an meiner Kritik der Anfrage, Antwort und des Druck des Artikels für Panikmache gegen die dritte Bahn.

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@ Fluginfo,

 

ich glaube wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich bin ein in Hessen lebender Nürnberger und kenne natütlich die Possition des Merkurs nicht so genau.

Aus meiner hessischen Sicht kann ich nur sagen, am Frankfurter Flughafen gab es zwar Verschiebung im Flugprogramm durch die Entwicklung intermodularer Verkehrstrukturen insbesondere zwischen Schiene und Luftfahrt, aber diese haben nicht dazu geführt, dass der Flughafen geschwächt wurde, sondern im Gegenteil, er wurde dadurch gestärkt. 1999 gab es auch in Frankfurt keine 4. RWY, da erschien es realistischer, dass München vor Frankfurt seine zusätzliche RWY bekommen würde. München braucht meiner Meinung nach aber eine deutlich verbesserte Anbindung an den Verkehrsträger Schiene, um eben im Wettbewerb mit anderen Drehkreuzen seine Possition verteidigen und ausbauen zu können.

Aus meiner fränkischen Sicht sage ich genauso klar, im Knoblauchsland (Standort des Flughafen NUE) kann im Gegensatz zu dem was viele fränkische Politiker und Medien gern kolpotieren genausowenig Münchens dritte SLB liegen wie in Memmingen.

München braucht m.E. beides, eine dritte Startbahn und eine verbesserte Schieneninfrastruktur, die den Flughafen einerseits entlastet und gleichzeitig sein Einzugsgebiet erweitert.

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@ Fluginfo,

 

ich glaube wir sind gar nicht soweit auseinander. Ich bin ein in Hessen lebender Nürnberger und kenne natütlich die Possition des Merkurs nicht so genau.

Aus meiner hessischen Sicht kann ich nur sagen, am Frankfurter Flughafen gab es zwar Verschiebung im Flugprogramm durch die Entwicklung intermodularer Verkehrstrukturen insbesondere zwischen Schiene und Luftfahrt, aber diese haben nicht dazu geführt, dass der Flughafen geschwächt wurde, sondern im Gegenteil, er wurde dadurch gestärkt. 1999 gab es auch in Frankfurt keine 4. RWY, da erschien es realistischer, dass München vor Frankfurt seine zusätzliche RWY bekommen würde. München braucht meiner Meinung nach aber eine deutlich verbesserte Anbindung an den Verkehrsträger Schiene, um eben im Wettbewerb mit anderen Drehkreuzen seine Possition verteidigen und ausbauen zu können.

Aus meiner fränkischen Sicht sage ich genauso klar, im Knoblauchsland (Standort des Flughafen NUE) kann im Gegensatz zu dem was viele fränkische Politiker und Medien gern kolpotieren genausowenig Münchens dritte SLB liegen wie in Memmingen.

München braucht m.E. beides, eine dritte Startbahn und eine verbesserte Schieneninfrastruktur, die den Flughafen einerseits entlastet und gleichzeitig sein Einzugsgebiet erweitert.

 

Danke, dies hast du aber schön auf den Punkt gebracht.

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München braucht m.E. beides, eine dritte Startbahn und eine verbesserte Schieneninfrastruktur, die den Flughafen einerseits entlastet und gleichzeitig sein Einzugsgebiet erweitert.

 

Aus Sicht des Münchner Flughafens natürlich wünschenswert. Und auch die Nürnberger würden profitieren.

Aber Nürnberg ist die einzige große deutsche Metropole, die im Einzugsgebit von MUC liegt. Stuttgart liegt z.B. liegt eher im Einzugsgebiet von FRA, der mit der Bahn von dort zweimal die Stunde in 75 Minuten erreichbar ist.

 

Von daher steht ein Fernbahnanschluß von MUC im Bundesverkehrsministerium sicher nicht sehr weit oben auf der Liste, selbst mit einem CSU-Mann an der Spitze.

Die dritte Piste ist von sicher bei weitem wichtiger!

Und der lange Weg mit der S-Bahn war zwar suboptimal, aber zumindest als mein Firma mich noch oft dorthin geschickt hat nicht überlastet.

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Hier mal eine Aufstellung an Airlines, die außerhalb der Star Alliance in München expandieren.

Man sieht die Abhängigkeit wird langsam etwas kleiner hier in München.

 

Vueling (BCN,AGP,PMI,SCQ,FCO) - Ausbaupläne 2016
Norwegian (ALC,LPA,TFS,OSL,ARN,AGP)
Easyjet (LTN,STN,LGW,EDI,MAN,MXP,FCO) - Ausbaupläne 2016
Flybe (CWL) - Ausbaupläne 2016
Transavia (ORY,EIN) - Basis 2016 mit zwei stationierten Maschinen
Meridiana (LIN)
Volotea (BOD,NTE)
Germanwings (DTM)
Pegasus (SAW)
Borajet (ESB)
Air Europa (MAD)

 

Das Germania (BEY), TUIFly, Condor (LR ganzjährig) und SunExpress das Angebot stetig erhöhen, braucht hier eigentlich nicht erwähnt werden.

Negativ sind die Kürzung bei Air Berlin/FlyNiki und auch Streichungen im überschaubaren Rahmen der Lufthansa.

Bearbeitet von Fluginfo
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Hier mal eine Aufstellung an Airlines, die außerhalb der Star Alliance in München expandieren.

Man sieht die Abhängigkeit wird langsam etwas kleiner hier in München.

 

Vueling (BCN,AGP,PMI,SCQ,FCO) - Ausbaupläne 2016

Norwegian (ALC,LPA,TFS,OSL,ARN,AGP)

Easyjet (LTN,STN,LGW,EDI,MAN,MXP,FCO) - Ausbaupläne 2016

Flybe (CWL) - Ausbaupläne 2016

Transavia (ORY,EIN) - Basis 2016 mit zwei stationierten Maschinen

Meridiana (LIN)

Volotea (BOD,NTE)

Germanwings (DTM)

Pegasus (SAW)

Borajet (ESB)

Air Europa (MAD)

 

Das Germania (BEY), TUIFly, Condor (LR ganzjährig) und SunExpress das Angebot stetig erhöhen, braucht hier eigentlich nicht erwähnt werden.

Negativ sind die Kürzung bei Air Berlin/FlyNiki und auch Streichungen im überschaubaren Rahmen der Lufthansa.

EK expandiert auch.

 

DTM wird über kurz oder lang auf LH/CLH umgestellt.

Dafür wird EW ab DTM neue Flüge anbieten.

Wenn du diesen Bericht liest, vielleicht verstehst du meine Aufregung. 

Die 25 % sind verankert, obwohl es ja vielleicht nur um 4 % des gesamten Flugaufkommens geht. Aber dies steht eben nirgends, deshalb auch mein Schulterschluss über Ablehnung diesen Berichts aus der Merkur-Zeitung.

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dritte-startbahn-kritik-an-seehofers-gespraechstaktik-1.2642812

 

Die Steigerungsraten sagen gar nichts aus, weil auch ohne Bahn ähnlich der Verkehr in München gestiegen ist. Ich will nur aussagen, wenn man den Radius von 500 KM um Frankfurt ziehen ganz pauschal, fallen dort mehr Verbindungen als in München weg. Kein einziger Flug in die Beneluxstaaten und 0 % Inlandflüge. Währenddessen ab München immerhin noch Hannover, Hamburg, Bremen, Münster/Osnabrück, Paderborn, Berlin und auch Düsseldorf unter die 500 KM Grenze fällt. Durch die ganzen ICE-Verbindungen kann ab Frankfurt der Radius sogar noch weiter gezogen werden. Währenddessen in München die Alpen und 4 andere Länder sozusagen im Weg stehen. Außerdem hat Bayern ganz andere Ausmasse als das Rhein/Main Gebiet von der Kilometeranzahl. Von Nordbayern bis Südbayern sind locker 400 km drin und viele Regionen ohne schnellen ICE-Trassen. München versorgt weite Teile Österreichs, Südtirols und auch die Ostschweiz. Daher halte ich trotz guter Argumente an meiner Kritik der Anfrage, Antwort und des Druck des Artikels für Panikmache gegen die dritte Bahn.

Das Einzugsgebiet von FRA hat auch ganz schöne Ausmaße .Von NRW und Hannover im Norden bis in den Süden nach Basel ,von Nancy im Westen bis an die Grenze zu Tschechien.Das ist auch gewaltig und ist mit dem Auto schnell erreichbar.

Bearbeitet von chris_flyer
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@Fluginfo: Werden die aufgelisteten Airlines (z.B. EZY, 4U, AEA) mehr Flüge/neue Ziele anbieten? Bislang sehe ich keine Expansion dieser Airlines. Gibt es eine Auflistung, was wirklich (bestätigt) neu dazu kommt?

 

Bei Air Europa wird verstärkt größeres Gerät eingesetzt und Germanwings wird ja komplett abgelöst und deshalb hier von mir eigentlich falsch aufgelistet.

Aber es geht weniger um echte Expansion nur für 2016, sondern um Airlines die in die im Zeitraum 2014-2016 die schwächelnden Air Berlin und Lufthansa langsam aus den Markt drängen.

 

Slotkonferenz SFP 16 ist ja um den 10. November erst. Daher wird wohl vorher nicht unbedingt der Flug im CRS abgebildet sein.

Bearbeitet von Fluginfo
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München braucht m.E. beides, eine dritte Startbahn und eine verbesserte Schieneninfrastruktur

 

In der Diskussion um verbesserte Schieneninfrastruktur wird für meinen Geschmack immer viel zu schnell ein ICE-Anschluss gefordert, wo man doch nichtmal die kleine Lösung gebacken kriegt (bzw. der politische Wille dazu fehlt).

http://www.tz.de/muenchen/stadt/tunnelbau-haengt-stammstrecke-wann-kommt-express-s8-flughafen-tz-5057647.html

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Kernproblem ist verfehlte jahrzehntelange Stadtpolitik bezüglich öffentlichen Nahverkehr.

In München läuft alles ganz zentral auf den HBF zu. Sicherlich zwar in der Stadtmitte, aber ein Bahnhof als ganz zentraler Marktplatz für Nah- und Fernverkehr einer Millionenstadt ist nicht mehr zeitgemäß.

Daher wäre eine Express S-Bahn mit Endbahnhof Ostbahnhof (Halt aller S-Bahnen und zweier U-Bahnlinien) sicherlich eine Alternative, als die Abhängigkeit an einer Tunnellösung, wo es bisher und auch zukünftig keine Finanzierung gibt. Gegenüber den ursprünglichen Kosten vor rund 10 Jahren ist mit einer mehr als Verdopplung der Kosten zu rechnen. Möglicherweise ist sogar mit einer Verdreifachung aktuell zu rechnen.

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Kernproblem ist verfehlte jahrzehntelange Stadtpolitik bezüglich öffentlichen Nahverkehr.

In München läuft alles ganz zentral auf den HBF zu. Sicherlich zwar in der Stadtmitte, aber ein Bahnhof als ganz zentraler Marktplatz für Nah- und Fernverkehr einer Millionenstadt ist nicht mehr zeitgemäß.

 

 

Sehe ganz und garnicht so. Im Gegenteil, es ist ein großer Vorteil den Städte wie München und Hamburg im Vergleich zu Berlin haben, trotz aller Probleme an den Hauptbahnhöfen.

In München hat lediglich die Stammstrecke überfrachtet.

Übrigens ist die Schienenanbindung doch gar nicht so schlecht (S-Bahn aus zwei Richtungen)  und kann und soll ja auch relativ kostengünstig verbessert werden.

http://www.airliners.de/flughafen-muenchen-ostbayern-zugverbindung/36714

 

Das dürfte wohl den Bedürfnissen entsprechen.

 

Davon können Kieler oder Lübecker die HAM erreichen wollen nur träumen.

Bearbeitet von nairobi
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Sehe ganz und garnicht so. Im Gegenteil, es ist ein großer Vorteil den Städte wie München und Hamburg im Vergleich zu Berlin haben, trotz aller Probleme an den Hauptbahnhöfen.

In München hat lediglich die Stammstrecke überfrachtet.

Übrigens ist die Schienenanbindung doch gar nicht so schlecht (S-Bahn aus zwei Richtungen)  und kann und soll ja auch relativ kostengünstig verbessert werden.

http://www.airliners.de/flughafen-muenchen-ostbayern-zugverbindung/36714

 

Das dürfte wohl den Bedürfnissen entsprechen.

 

Davon können Kieler oder Lübecker die HAM erreichen wollen nur träumen.

Als Augsburger oder Stuttgarter würde ich es mir zweimal überlegen von MUC zu fliegen.Erst zum HBF ,dann mit der S-Bahn.Ne das tun sich nicht viele an.Für den Münchener mag das toll sein,aber für einen Nürnebrger,Ingolstädter oder Augsburger ist das unnötiger Murks.

Ein internationaler Airport wie MUC benötigt einen ICE-Anschluss.Mit diesem könnten auf einen Schlag viele Passagiere dazu gewonnen werden bzw. die Leute vom Auto auf die Schiene zu bringen.

Unnötige Flüge wie STR oder NUE würden der Vergangenheit angehören.

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Als Augsburger oder Stuttgarter würde ich es mir zweimal überlegen von MUC zu fliegen.Erst zum HBF ,dann mit der S-Bahn.Ne das tun sich nicht viele an.Für den Münchener mag das toll sein,aber für einen Nürnebrger,Ingolstädter oder Augsburger ist das unnötiger Murks.

Ein internationaler Airport wie MUC benötigt einen ICE-Anschluss.Mit diesem könnten auf einen Schlag viele Passagiere dazu gewonnen werden bzw. die Leute vom Auto auf die Schiene zu bringen.

Unnötige Flüge wie STR oder NUE würden der Vergangenheit angehören.

 

Wenn ich von Stuttgart mit der Bahn zu einem zu einem HUB will würde ich doch nicht nach MUC fahren, sondern nach FRA.

MUC liegt für einen  ICE-Anschluß einfach sehr ungünstig und auch die Zahl der möglichen Ausgangspunkte für einen ICE nach MUC hält sich in Grenzen.

 

Und warum sollen es Ingolstädter oder Augsburger besser haben als Norderstedter oder Kieler?

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