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Aktuelles zum Flughafen München


AirMichi

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  • 2 Monate später...

Hat jemand eine Ahnung, warum heute seit 17 Uhr wieder so viele LH-Flüge nach MUC ausfallen? Kein Gewitter, kein Streik, augenscheinlich nichts besonderes im Argen.

 

Gecancelt bisher (die aus HH alle heute Mittag direkt nacheinander):  LH1989 aus CGN, LH2321 aus LUX, LH2099 aus HAJ, LH2075 aus HAM, LH1991 aus CGN, LH2045 aus TXL, LH2077 aus HAM, LH116 aus DUS, LH116 aus FRA, LH1847 aus FCO, LH2079 aus HAM, LH2019 aus DUS, LH2479 aus LHR, LH2755 aus TXL, LH2089 aus HAM, LH2291 aus BRU, LH2101 aus HAJ, LH2401 aus BSL, LH1993 aus CGN, LH2049 aus TXL, LH2181 aus PAD, LH2171 ausNUE, LH2171 aus LEJ, LH2731 aus DUS ....

 

und das war jetzt nur das Teilstück zwischen 17:30 und 21:30 Uhr...

 

Grüße aus HAM

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vor 2 Stunden schrieb effxbe:

Hat jemand eine Ahnung, warum heute seit 17 Uhr wieder so viele LH-Flüge nach MUC ausfallen? Kein Gewitter, kein Streik, augenscheinlich nichts besonderes im Argen.

 

Gecancelt bisher (die aus HH alle heute Mittag direkt nacheinander):  LH1989 aus CGN, LH2321 aus LUX, LH2099 aus HAJ, LH2075 aus HAM, LH1991 aus CGN, LH2045 aus TXL, LH2077 aus HAM, LH116 aus DUS, LH116 aus FRA, LH1847 aus FCO, LH2079 aus HAM, LH2019 aus DUS, LH2479 aus LHR, LH2755 aus TXL, LH2089 aus HAM, LH2291 aus BRU, LH2101 aus HAJ, LH2401 aus BSL, LH1993 aus CGN, LH2049 aus TXL, LH2181 aus PAD, LH2171 ausNUE, LH2171 aus LEJ, LH2731 aus DUS ....

 

und das war jetzt nur das Teilstück zwischen 17:30 und 21:30 Uhr...

 

Grüße aus HAM

 

*Kein*Gewitter*Hüstl*

 

 

vor einer Stunde schrieb bueno vista:

Wechsel mal deine Wetter-App, wenn du meinst "kein Gewitter".

 

Oder besser:

Lesezeichen mit dem App-Drawer verknüpfen

https://kachelmannwetter.com/de/stormtracking/deutschland/radar/20180607-1535z.html

 

Imho besser als jede App.

Bearbeitet von ZuGast
Weil ich es kann
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  • 2 Wochen später...
  • 5 Wochen später...

Im Terminal 2 ist am Morgen eine Person unkontrolliert in den Sicherheitsbereich gelangt. Daraufhin wurde die Abfertigung am T2 inkl Sat eingestellt. Alle Personen müssen aus dem Sicherheitsbereich raus. Die Sperrung soll noch mindestens zwei Stunden andauern. Passagiere aus ankommenden Flügen dürfen derzeit nicht  aussteigen.

 

https://www.merkur.de/lokales/flughafen-muenchen/polizeieinsatz-am-muenchner-flughafen-zahlreiche-fluege-verspaetet-10071973.html

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Unter Vorbehalt, dass die Dame einfach durch unbesetzte Kontrollpositionen hindurch gegangen ist, ohne besonderes Verhalten/Agieren, um nicht bemerkt zu werden:

 

Ich finde, eine unglaubliche Blamage und Zeugnis für die mangelnden Fähigkeiten des Sicherheitspersonals und ggf. Polizei. So etwas sollte für die Verantwortlichen arbeits- und dienstrechtliche Konsequenzen haben. Auch kann man dem Flughafen München nur wünschen, dass Fluggäste und Fluggesellschaften versuchen werden, für den Ihnen entstandenen Schaden Kompensation zu verlangen. Vermutlich wird sowas absolut Null Chancen haben, aber Sicherheitsgebühren zu kassieren und dann derart plump und armselig zu versagen, so etwas gehört meines Erachtens einfach mal bestraft.

 

Jetzt dürft ihr mich für diese Ansicht in der Luft zerreisen;-)

 

Günni

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Kurz zur Aufklärung, was bisher an Informationen durchgesickert ist:

 

es handelte sich um eine Frau, die zu viel (oder zu große Mengen pro Flasche) an Flüssigkeiten dabei hatte. Diese sollte sie entsorgen und den Rest in einem ZIP-Beutel transportieren. Diesen musste sie sich wohl erst kaufen. Danach ist sie durch eine nicht besetzte, also geschlossene Kontrollspur gegangen, da sie in der Annahme war, sie wurde vorher ja schon kontrolliert und muss sich jetzt nicht nochmal anstellen. Da frage ich mich allerdings, wie kam sie zu dieser Kontrollspur ungesehen überhaupt hin (die Türen dahin sind normal geschlossen), und wieso ist niemandem von dem Kontrollpersonal sowie der Bundespolizei direkt nach den Kontrollspuren etwas aufgefallen und hat die Dame am Weitergehen gehindert.

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vor 3 Stunden schrieb Guenni:

Unter Vorbehalt, dass die Dame einfach durch unbesetzte Kontrollpositionen hindurch gegangen ist, ohne besonderes Verhalten/Agieren, um nicht bemerkt zu werden:

 

Ich finde, eine unglaubliche Blamage und Zeugnis für die mangelnden Fähigkeiten des Sicherheitspersonals und ggf. Polizei. So etwas sollte für die Verantwortlichen arbeits- und dienstrechtliche Konsequenzen haben. Auch kann man dem Flughafen München nur wünschen, dass Fluggäste und Fluggesellschaften versuchen werden, für den Ihnen entstandenen Schaden Kompensation zu verlangen. Vermutlich wird sowas absolut Null Chancen haben, aber Sicherheitsgebühren zu kassieren und dann derart plump und armselig zu versagen, so etwas gehört meines Erachtens einfach mal bestraft.

 

Jetzt dürft ihr mich für diese Ansicht in der Luft zerreisen;-)

 

Günni

Kann die Meinung Günnis teilweise nachvollziehen. Wie immer es zu dieser "Panne" gekommen ist, der Fehler liegt beim Sicherheitskontrollpersonal. Ein Moment der Unachtsamkeit mit weitreichenden Folgen (mit Sicherheit auch finanziellen). Wirklich ein Albtraum, für alle Betroffenen !

Bearbeitet von Waldo Pepper
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Lt. BR-Meldung ist die Dame, nachdem sie zu den Sicherheitsschleusen zurückkam, durch eine Schleuse gegangen, die man zwar gerade geöffnet hatte, aber anscheinend noch nicht besetzt war !! Das Personal merkte aber, daß anscheinend etwas nicht stimmt und hat dann mit der Weitergabe dieser Meldung die "Lawine" losgetreten. PS: Die Dame konnte mittlerweile identifiziert werden. Ob sie sich in Bayern befindet oder irgendwo in den Urlaub geflogen ist, wurde nicht mitgeteilt.

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Eine Frage, die sich mir bei den Bildern aus MUC gestellt hat, ist die Frage was mit den Transitreisenden ohne Shengenvisa in solchen Situationen passiert. Werden die in die Ankuftsbereiche vor der Transitsiko geschickt und müssen dann da ausharren?

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Wenn man sich die Geschichten vieler Reisender so durchließt, dann muss man auch von einem organisatorischen Versagen der Verantwortlichen am Flughafen sprechen. Warum wurde zum Beispiel noch munter weiter Gepäck eingecheckt, obwohl zu diesem Zeitpunkt schon lange klar war, dass die Reisenden nicht ohne zusätzliche Übernachtung in Erding abfliegen werden können?

 

Jeder kennt ja das Sprichwort "if you pay peanuts you get monkeys". Dieses Sprichwort hätte angesichts der Gehälter mancher Flughafenmanager und Regierungsdirektoren durchaus eine Berichtigung verdient.

 

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Das war nicht die erste und wird nicht die letzte Vermischung in MUC gewesen sein... Aber die letzten beiden 2016 waren halt zum Glück in Terminal 1 (D und dann B/C), wo man durch die einzelnen getrennten Module nicht einen so großen Bereich und so viele Paxe wieder clean machen muss. (Damals lag es jedoch daran dass durch den Terminaldienst Türen falsch geschaltet wurden bzw. offen und defekt waren.)

 

@Guenni Jetzt mal von jemanden, der im OPS in MUC arbeitet, aber zum Glück nicht am T2: Weil man einfach erstmal beim bestmöglichen bekannten Modus Operandi bleibt, bis die genauen Ausmaße der Situation bekannt ist. LH hat einen Common Check-In, sprich keine einzelnen Schalter für einzelne Flüge. Wer entscheidet dann, welche Flüge man eincheckt und welche nicht? Wie soll man diese Masse an Informationen an die Check-In-Agents effizient übermitteln?

Problematischerweise weiß man halt auch vorher nicht exakt, wie lange das erneute Kontrollieren der Paxe und die vorherige Durchsuchung des Terminal dauert. Leider kann auch das Lufthansa OCC/HCC (Hub Control Center) in so einer Großlage nicht alle Flüge perfekt überwachen und nach bester Effizienz verspäten und canceln, weil einfach dafür die personellen Kapazitäten nicht gegeben sind. (Das ist kein Vorwurf, so viel überschüssiges Personal darfst du als Firma nicht haben.) Da wird dann auf Zuruf gearbeitet, weil z. Bsp. Kapitän XYZ vom Flieger D-ABCD anruft und sagt, dass sie dann jetzt aus der Zeit fallen und in den Feierabend gehen.

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vor einer Stunde schrieb bueno vista:

Der ganze 100ml Mumpitz gehört eh abgeschafft.

 

Das wird (so schnell) nicht passieren - leider. Politisch lässt es sich einfach nicht verkaufen, warum man (ersatzlos) auf diese oder jene Security-Maßnahme verzichten kann, die noch vor einiger Zeit als unabdingbar für die Sicherheit des Luftverkehrs dargestellt wurde. Ohne entsprechende Technik (=keine Kapazitätseinbußen an der SiKo, zuverlässige Erkennung von Sprengstoffen, ...) wäre eine Lockerung der Sicherheitsbestimmungen eben Polit-Harakiri.

 

Und jetzt ist es auch schon fünf Jahre her, dass mit der Einführung neuer Scanner das Flüssigkeitsverbot komplett aufgehoben werden sollte...

 

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-10-479_en.htm?locale=en

 

Zitat

Siim Kallas, Commission Vice-President in charge of transport, said: "A lot has been learnt since the first EU-wide rules putting in place common aviation security standards were put in place after September 11. This is about building on the experience of recent years and streamlining procedures, so that on a daily basis security controls are easier for industry to implement. For passengers, the aim is also to simplify wherever possible the necessary security controls. In that sense this package takes a significant step forwards in signalling the beginning of the end for the current restrictions on liquids in cabin baggage, with a clear and final deadline of April 2013".

 

 

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vor 2 Stunden schrieb noATR:

Wie sieht es da eig mit Haftung aus? Könnte LH Schadensersatz von der FMG bzw den Sicherheitsfirmen verlangen?


Der Vorfall ereignete sich im Verantwortungsbereich der SGM. Da die SGM aber (vermutlich) im Auftrag der Bundespolizei handelt und dann kein Vertragsverhältnis mit der FMG bestehen würde, beträfe die mögliche Haftungsfrage zumindest nicht die FMG. Die Verursacherin dürfte zivilrechtlich unbeschadet davonkommen. 
Ich vermute aber, dass LH auf den Kosten sitzen bleiben wird. Die Verantwortlichen bei SGM werden sich aber einiges anhören müssen; und das ist jetzt meine persönliche Meinung: Das haben die auch verdient.

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Und was bedeutet das für die Paxe, haben die Ansprüche bspw. gegenüber LH? Eigentlich ja nicht, da die Airlines da ja mal wirklich nichts für konnten.

Bearbeitet von Gast
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Nach allem was bisher an die Öffentlichkeit gekommen ist, würde ich hier von einer unverhältnismäßigen Reaktion der Sicherheitsbehörden ausgehen und hoffe, dass die betroffnen Personen und Unternehmen eine großzügig Entschädigung erhalten durch die verantwortliche Behörde erhält.

 

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vor 4 Stunden schrieb nairobi:

Nach allem was bisher an die Öffentlichkeit gekommen ist, würde ich hier von einer unverhältnismäßigen Reaktion der Sicherheitsbehörden ausgehen und hoffe, dass die betroffnen Personen und Unternehmen eine großzügig Entschädigung erhalten durch die verantwortliche Behörde erhält.

 


Das hatte ich etwas anders gemeint. Die Reaktion der SGM, mit Sicherheit in Absprache mit der Bundespolizei am MUC, war zwangsläufig und deshalb nicht unverhältnismäßig. Allerdings setze ich dabei voraus, dass die Dame das Handgepäck bei sich führte, als sie beim zweiten Mal unkontrolliert durch die Siko ging. Nein, der Fehler lag eindeutig beim Personal der SGM. Wenn eine Schleuse offen ist, muss sie auch mit Personal der SGM besetzt sein. Das war offensichtlich noch nicht der Fall.
Der Ruf nach Entschädigung drängt sich jedem betroffenen Pax sofort auf; soweit ist das logisch. LH ist da aber raus aus dem Schneider wegen "Außergewöhnlicher Umstände". Die SGM könnte theoretisch wegen Fehlverhalten haftbar gemacht werden; dann ist sie angesichts der Menge (32.000 Paxe) an Anspruchsberechtigten sofort insolvent, es sei denn es gibt dafür eine Versicherung.

Irgendjemand wird aber auf die Idee kommen, wen er in Anspruch nehmen könnte, und das dann auch tun. Davon werden wir mit Sicherheit durch die Medien erfahren. Das wird dann spannend.

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