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Aktuelles zum Flughafen München


AirMichi

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vor 1 Stunde schrieb d@ni!3l:

Gibt es dazu eigentlich irgendwie eine Regel? Ich hab das Gefühl "Laptop und iPad raus" ist absolut willkürrlich, mal muss man, mal nicht...

 

Also an den neuen Schleusen sollen sie drinnen bleiben dank der neuen CT-Scanner

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Am 3.3.2019 um 22:27 schrieb globetrotter88:

Das Konzept das man in FRA testet ist auf vielen grösseren Flughäfen weltweit schon in Betrieb. Das in München scheint von der Beschreibung und Visualisierung eine Weiterentwicklung zu sein.

 

Bundesgesetze verbieten den 4er Betrieb pro Schleuse (noch). Die Versuche laufen unter Sondergenehmigungen. In München testet man zusätzlich neue Scanner. Laptop, iPad, Wasser nicht auspacken kenne ich von keinem anderen (zivilisierten) Airport.

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11 hours ago, bueno vista said:

Laptop, iPad, Wasser nicht auspacken kenne ich von keinem anderen (zivilisierten) Airport.

Ich kenne deine Definition von "zivilisiert" nicht, aber in AMS ist das am einigen Kontrollspuren zu den Non-Schengen Gates möglich. Läuft, was ich gehört habe, auch ganz gut...

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  • 3 Monate später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Wie kommt es eigentlich, dass eine Kuwait 777 aus dem Süden kommend auf die 26R und ein EWG A319 aus dem Norden kommend auf der Piste 26L anfliegt und das zeitgleich. Auf dem Boden haben sie sich dann wieder gekreuzt, wird nicht oftmals die Bahn genommen, die Näher ist, sprich 26R für Nordanfluge und 26L für Anflüge aus dem Süden? 
Oder hatte das einen anderen Grund?

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Am 13.8.2019 um 11:05 schrieb BU830:

Wie kommt es eigentlich, dass eine Kuwait 777 aus dem Süden kommend auf die 26R und ein EWG A319 aus dem Norden kommend auf der Piste 26L anfliegt und das zeitgleich. Auf dem Boden haben sie sich dann wieder gekreuzt, wird nicht oftmals die Bahn genommen, die Näher ist, sprich 26R für Nordanfluge und 26L für Anflüge aus dem Süden? 
Oder hatte das einen anderen Grund?

Arabische Airlines kommen häufig über Tschechien rein und hier liegt die Nordbahn günstiger. 

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vor 36 Minuten schrieb Fluginfo:

Arabische Airlines kommen häufig über Tschechien rein und hier liegt die Nordbahn günstiger. 

Nö - eher nicht. Die kommen zu 98% (wenn nicht sogar noch mehr) über REDBU, sprich via Salzburg, nach München rein, was rein "standardmäßig" erstmal die Südbahn wär.

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  • 2 Wochen später...

Sollte man nicht über das Konzept der Notausgänge nachdenken? Wenn jemand versehentlich in falsche Bereiche gelangen kann, klingt das nach einem programmierten Systemfehler. Klar gibt die Gebäudestruktur das Layout vor, aber so etwas kann ja immer wieder passieren und immense Kosten und Unannehmlichkeiten verursachen.

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Richtig, sollte man. Wenn ich das aber richtig sehe, dann dienen die Notausgangstüren als Fluchtwege, wenn z.B. Feuer (das dürfte der wichtigste Grund sein) ausbricht. Dann aber muß es jeder Person möglich sein, die Tür problemlos zu öffnen. Also, der Ruf: "Hat jemand einen Schlüssel?" ist nicht praktikabel. Das versehentliche Öffnen dieser Türen passiert wohl deshalb nur selten, weil die meisten Paxe lesen können oder die Bedeutung von Piktogrammen kennen. Der Herdentrieb erledigt den Rest.
Es wäre interessant, zu erfahren, warum das heute in MUC schief lief. Den Verursacher soll man ja ermittelt haben. Vielleicht kann einer der User in MUC dazu Aufklärung liefern.

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Vielleicht muss man auch einfach die Beschilderung der Notausgangs-Türen ändern?

 

Obwohl ich drei Jahre in MUC gearbeitet habe, war ich nie am Satellit und kenne das Layout und die Beschriftungen nicht.

Ich kann mir durchaus vorstellen, wie der ein- oder andere flugunbedarfte Pax, der am besten auch noch kein Wort Deutsch oder Englisch kann, versucht, einen alternativen Weg nach draußen zu finden. (Analog zu den Notausgangs-Öffnern in Fernost)

 

Was ich aber nicht verstehe:
Lufthansa wird dem Airport (genauso wie hoffentlich auch andere Kunden) vollkommen zurecht auf den Füßen stehen und einen Action Plan verlangen, wie man solche Zwischenfälle in Zukunft vermeidet. Gerade, nachdem man MUC als Hub so hochgelobt hat und quasi FRA einen dezenten A...tritt verpasst hat, kommt sowas natürlich gar nicht passend.

Zumindest bei uns im T1 war es so, dass bei Ankünften von Non-Schengen-Unclean-Flügen immer ein Mitarbeiter der CAP (Sicherheitsfirma) im Finger war, um nach dem letzten aussteigenden Passagier diesen zu überprüfen und danach freizugeben. Damit quasi kein Pax was im Finger/Mülleimer deponieren kann. Ich kann mir schwer vorstellen, dass dies im T2 anders ist, denn auch dort müssen die einsteigenden Paxe wieder durch den gleichen Finger wie die aussteigenden.

Gerade, da sich das Problem ja sowieso nur auf Non-Schengen-Flügen stellt, ist es für mich unverständlich, warum man die CAP nicht einfach anweist, (eventuell gegen ein Zusatz-Entgelt) den Mitarbeiter solange oben vorm Notausgang postieren zu lassen, bis die Gefahr gebannt ist.

 

Übrigens ist es auch am T1 mehr als einmal passiert, dass ankommende Non-Schengen-Unclean-Paxe ausversehen in den Abflugbereich wandern wollten, weil gerade bei den Gates C01 (und früher B01), die im Gegensatz zu den anderen Gates nicht oben im Terminalbereich, sondern direkt im breiteren Teil der Glasbrücke situiert sind, eine falsche Schlüsseldrehung der Gate-Agents reicht, um die Tür zum Abflugbereich zu öffnen. Zum Glück ist es aber bei den mir bekannten Fällen immer den Kollegen vom Gate noch schnell genug aufgefallen, so dass diese die Paxe zurück in den Ankommergang scheuchen konnten. 

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Eine Hälfte des Problems ist ja, dass man solche Passagiere nicht schnell genug wiederfindet, um sie abzufangen. Ich gehe davon aus, dass als Folge der Zwischenfälle (es war ja nicht nur München) die Kameraüberwachung an allen deutschen Airports deutlich optimiert wird, auch der Einsatz einer optischen Tracking-Software, die automatisch bei Notausgang-Alarm-Auslösung die Person markiert, die durch die Tür geht und dann vollautomatisch "verfolgt", wäre eine Option. Und wenn die Person in einen nicht überwachten Bereich verschwindet (Toilette) kann man schnell genug Sicherheitspersonal heranführen...

Klar, bestimmte Notausgänge kann man durch Personal bewachen aber nicht alle.

 

 

 

 

Bearbeitet von ilam
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vor 10 Stunden schrieb bueno vista:

Sollte man nicht über das Konzept der Notausgänge nachdenken? Wenn jemand versehentlich in falsche Bereiche gelangen kann, klingt das nach einem programmierten Systemfehler. Klar gibt die Gebäudestruktur das Layout vor, aber so etwas kann ja immer wieder passieren und immense Kosten und Unannehmlichkeiten verursachen.

Laut dem Merkur.de konnte der junge Mann durch einen Knopfdruck (richtig einen Knopfdruck!) die Notausgangstür in den Sicherheitsbereich öffnen:

Zitat

"Dabei öffnete er per Knopfdruck die Notausgangstür zum Sicherheitsbereich"


Wer weiß wie das gesteuert ist und ob das an der Stelle überhaupt klar ersichtlich ist, dass man hier nur im Notfall diesen Knopf betätigen kann? Viele Notausgangstüren haben ja so Schwenk-Türwächter mit starkem akustischem Alarm welche die unbefugte Nutzung von Notausgängen verhindern sollen. Könnte mir vorstellen, dass sowas hier die falsche Benutzung der Tür verhindert hätte. Aber nur ein Knopf, ggf. an einer Schiebetür? Wäre nicht die erste Tür dieser Welt welche mittels eines Knopfes für die reguläre Benutzung geöffnet werden kann. Wie soll man das mit Jetlag und der Sprache nicht mächtig erkennen können?

 

 

Bearbeitet von Nicht noch ein Benutzernam
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  • 2 Wochen später...

 

Am 8.9.2019 um 05:50 schrieb MHG:

Die heutige Bahn interessiert sich ("Systembedingt") nicht für das Allgemeinwohl oder gar ökologische Aspekte.

Letztere sind nur interessant, wenn man sie für eigene Zwecke einsetzen kann.

Das hat auch nichts mit der Bahn an sich zu tun, sondern mit der Ausrichtung als profitorientiertes Unternehmen.

Diese Realität vergessen viele bei der Betrachtung.

Noch besteht der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG auf der Kapital-Seite zu 100 % aus Personen, die von der Politik nominiert worden sind. 3 Staatssekretäre des Bundes, ein Abteilungsleiter eines Bundesministeriums, 3 Bundestagsabgeordnete, 2 Unternehmer (u.a. ehemalige Ministerin) und ein KFW-Vorstand. Egal welche Interessen sie vertritt. Sie hat absolute Rückendeckung von der Politik - auch wenn vielleicht im Tagesgeschäft oder im Wahlkampf was anderes behauptet wird.

 

Zitat

Nur wenn die Bahn gezwungen wird oder man ihr gratis eine optimale Schnellfahrstrecken Anbindung von Ingolstadt und/oder Augsburg zum MUC baut, werden wir ICE´s am MUC erleben.

Warum wird jetzt, nachdem seit vier Jahren an einem Deutschland-Takt gearbeitet wird, der den Flughafen München im Fernverkehr ignoriert hat und im Zielnetz 2030 auch nicht vorgesehen ist, diese Idee wieder hochkommt.

Die Frage ist, ob eine Einbundung des Flughafens, auch wenn sie verkehrspolitisch wünschbar ist, mit den übrigen Zielen des des Deutschland-Takts vereinbar ist. Oder ob es besser ist, zugunsten des Deutschland-Takts den Flughafen München nicht ins ICE-Netz einzubinden.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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Fernverkehr wäre ja traumhaft, aber es wäre schon ein Riesenschritt nach vorne, wenn der Flughafen mal eine Express-Bahn in die Innenstadt bekommen würde, mit der man innerhalb von 20-25 Min. am Hbf wäre und die nicht unterwegs an jeder Gießkanne hält.

 

(Dass das mit den aktuellen Auslastungen und Kapazitäten der Trassen kaum machbar ist, ist mir bewusst, aber auch daran könnte man ja arbeiten.)

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vor 4 Stunden schrieb Lucky Luke:

Fernverkehr wäre ja traumhaft, aber es wäre schon ein Riesenschritt nach vorne, wenn der Flughafen mal eine Express-Bahn in die Innenstadt bekommen würde, mit der man innerhalb von 20-25 Min. am Hbf wäre und die nicht unterwegs an jeder Gießkanne hält.

 

(Dass das mit den aktuellen Auslastungen und Kapazitäten der Trassen kaum machbar ist, ist mir bewusst, aber auch daran könnte man ja arbeiten.)

Ehrlich gesagt:

Ich persönlich würde eine solche Variante für die sinnvollste in Bezug auf Kosten und Effektivität halten.

Der Airport braucht nicht zwingend einen Anschluß an das ICE-Netz (MUC hätte dies natürlich aus Prestigegründen gerne), aber Fahrzeitmäßig muß es eine deutliche Verkürzung geben, in Anbetracht der doch vergleichsweise großen Entfernung zum nächsten Knotenpunkt (welcher eben München HBF ist).

Es muß doch möglich sein eine solche Express-Verbindung hinzubekommen, auch wenn dies mit Ausbaumaßnahmen auf der Erdinger Bahn verbunden ist.

Davon abgesehen kann man dafür dann auch einen separaten Tarif bzw, Zuschlag veranschlagen.

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