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Neue Standardgröße beim Handgepäck


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Nur wie kontrollieren? Wie umsetzen?

Die wenigsten PAXe sind bereit ihren persönlichen Komfort auf zu geben (Beinfreiheit).

 

Also dass sich in den hatracks (so heissen die Dinger nicht zufällig) keine Gegenstände befinden, die voluminöser sind als eine gefüllte Laptoptasche liesse sich im Rahmen des Kabinendurchgangs der Besatzung zum Schliessen der Fächer relativ leicht bewerkstelligen. Als Ausweichmöglichkeit zur Wahrung des Bordfriedens unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Sicherheitsgedankens gibt es immer noch die Möglichkeit, schwere Rucksäcke wenigstens für Start und Landung in die Lavatory zu verfrachten.

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Ich sehe das ganze Gejammer der Airlines ein wenig als "die Geister, die ich rief".

 

Dem Passagier wird systematisch abgewöhnt, sein Gepäck aufzugeben, immer häufiger muss er dafür dazuzahlen.

Resultat: immer mehr Passagiere schaffen sich Koffer an, die so gerade eben noch unter die Handgepäckgröße passen und nach 3 Flügen hat sich diese Anschaffung oft schon gelohnt.

Früher waren das nur die Geschäftstreisenden, denen es um jede Sekunden am Gepäckband schade war, inzwischen sieht man aber immer öfter Famlien auf Urlaubsreise, bei denen jedes Mitglied einen eigenen Bord-Trolley hat, während sie früher mit 2 gemeinsamen Koffern unterwegs waren.

 

Die Airports werden zu Shopping-Malls mit angeschlossenem Gate. Und wenn Passagiere dann dort tatsächlich einkaufen und die Sachen mit an Bord bringen wollen, ist das Gejammer groß.

 

Ich finde die neuen Maße extrem ärgerlich. Unser "Bord-Trolley" verstaubt meist im Keller, wir geben tatsächlich unser Hauptgepäck ab und nehmen nur an Bord mit, was wir an Bord benötigen, was zu wertvoll ist oder auf was wir im Falle eines stehengebliebenen Koffers auch am ersten Tag nicht verzichten möchten. Unsere dafür bentutzten Taschen haben bei Weitem keine aktuellen IATA-Maße, sind auf der schmalsten Seite aber knapp über 20cm lang...

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Ich finde die neuen Maße extrem ärgerlich.

 

Wenn man auch in Zukunft partout nicht auf seinen Trolley in Griffweite verzichten will gibt es dann eigentlich nur eine vernünftige Taktik: man schafft sich ein Billigstmodell aus dem Supermarkt ohne jeden Anspruch an dauerhafte Haltbarkeit an. In diesem Falle kann auf jede neue Laune bei den Vorschriften mit simplem Wegschmeissen reagiert werden. Sicher nicht die umweltfreundlichste Lösung, aber die, zu der man genötigt wird, sofern man nicht in dieselbe Falle wie @jaydee oben tappen will.

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gibt es dann eigentlich nur eine vernünftige Taktik: man schafft sich ein Billigstmodell aus dem Supermarkt

Noch ne Lösung: einjähriges Geschenkabo einer Zeitschrift für jemanden, für den man ohnehin noch ein Geschenk braucht. Dazu gibt's gratis einen Handgepäcktrolley. Den nimmt man für sich selbst. Mach ich immer so :-)

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Es misst niemand. Du wirst "gebeten" es in eine Schablone zu stopfen und entweder passt es oder nicht. Einige Airlines machen das immer (FR), andere selten bis gar nicht.

 

Wenn die neuen Maße kommen, gehe ich aber sehr stark davon aus, dass mehr Airlines prüfen werden.

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Die Maßnahme war zu erwarten. Seit dem die Airlines Gebühren für das Reisegepäck gesondert neben dem regulären Flugpreis erheben stopfen sich die Paxe eben das Handgepäck mit ihrem notwendigen Bedarf voll. Ich schließe mich da selbst nicht aus ! Habe auf diese Weise schon etliche Reisverschlüsse am Trolley kaputt gemacht. Egal, für wenig Geld gibts im Supermarkt nebenan nen neuen :)

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Ryanair misst schon lange nicht mehr konsequent. Eine andere Möglichkeit: Bei LH das Handgepäck halt aufgeben, zahlt ja die Airline. Und ansonsten bevorzugt mit Ryanair und easyJet reisen.

Man konstruiert sich hier wieder ein Problem. Selbst bei einer vollen Maschine eines Billigflieger mit Aufgabegepäck-Gebühren kommt es nicht häufig vor, dass Gepäck am Flugzeug in den Rumpf geladen werden muss. Und demnächst werden die Bins größer. Und wenn die Fluggäste mit fünf Taschen weiterhin nicht die Grenzen aufgezeigt bekommen, erscheinen die weiterhin mit fünf Taschen, ganz unabhängig von den neuen Einschränkungen.

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Bei FR gehen sogar zwei Handgepäckstücke (davon ein kleines). Für die Airlines macht es die Sache doch billiger, wenn die Gäste ihren Kram selber verladen? Man sollte die Bins möglichst groß machen und einfach den bisherigen Standard durchsetzen. Wenn dann noch die Flugbegleiter etwas mehr beratenden Anteil an der lückenlosen Bin-Beladung nehmen, haut es jetzt doch auch schon hin? Sieht man bei Ryanair.

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wobei ich zugeben muß, daß 23Kg Handgepäck bei BA schon etwas zu großzügig ist, gerade auch aus Sicherheitsgründen.

Aber 7Kg geht gar nicht, das läßt die moderne elektronische Ausrüstung einfach nicht zu.

Und viele kommen ja nicht mit 5 Taschen an, die Realität liegt so bei 2.5 Taschen und dann halt ´Duty free.

Ich versuche es auch zu vermeiden, Handgepäck aufzugeben, nicht so sehr um Kosten zu vermeiden, aber weil man nach der Landung schneller vom Flughafen wegkommt.

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Aber 7Kg geht gar nicht, das läßt die moderne elektronische Ausrüstung einfach nicht zu.

 

Das geht schon, man darf nur nicht so blöd sein, beim Check in mit der kompletten Beladung auftzukreuzen, die man im Handgepäck zu transportieren gedenkt. Spätestens solange das möglich ist darf die Gewichtsfrage sowieso als Aktionismus bezeichnet werden (ausser dass sie hier nach wie vor OT ist).

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Das geht schon, man darf nur nicht so blöd sein, beim Check in mit der kompletten Beladung auftzukreuzen, die man im Handgepäck zu transportieren gedenkt. Spätestens solange das möglich ist darf die Gewichtsfrage sowieso als Aktionismus bezeichnet werden (ausser dass sie hier nach wie vor OT ist).

eine tolle idee (und wo läßt man den Rest, in den Hosen oder Jackentasche, wenn man alleine reist, kann man ja die Sachen schlecht irgendwo abstellen.) ...ich glaube, schon angemerkt zu haben, daß Reisen auch etwas Entspannendes mitbeinhalten sollte...übrigens habe ich diese ganzen Tricks schon durch und ja, daß hat auch immer irgendwie geklappt, aber der Freude an der Reise war das nicht unbedingt förderlich. 

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Aber 7Kg geht gar nicht, das läßt die moderne elektronische Ausrüstung einfach nicht zu.

Zu den Zeiten, als ein normaler Laptop 3kg und ein doppelt so teurer 2kg wog und es ohne das Flüsiggkeitsverbot nicht dumm war, eine Flasche Wasser dabeizuhaben, hätte ich Dir zugestimmt.

 

Mein letztes Bordgepäck wog (ich war nur neugierig) um die 6kg. Und es war jede Menge Technikklimbin drin. (Notebook, E-Reader, Spiegelreflex, GPS-Handheld, Navi, Batterien, Ladegeräte).

 

Klar, wenn der Trolley selbst schon gute 4 kg wiegt, ist das nicht mehr machbar.

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wenn man alleine reist, kann man ja die Sachen schlecht irgendwo abstellen

 

Ganz einfach, man lässt sich zum Flughafen bringen und geht mit dem freundlichen Transporteur nach dem Check-in noch einen Kaffee trinken. Ungeheuer entspannend, kann ich aus Erfahrung sagen...

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Zu den Zeiten, als ein normaler Laptop 3kg und ein doppelt so teurer 2kg wog und es ohne das Flüsiggkeitsverbot nicht dumm war, eine Flasche Wasser dabeizuhaben, hätte ich Dir zugestimmt.

 

Mein letztes Bordgepäck wog (ich war nur neugierig) um die 6kg. Und es war jede Menge Technikklimbin drin. (Notebook, E-Reader, Spiegelreflex, GPS-Handheld, Navi, Batterien, Ladegeräte).

 

Klar, wenn der Trolley selbst schon gute 4 kg wiegt, ist das nicht mehr machbar.

Wieviel wh an Lipos hattest du da dann dabei, musst aufpassen in Zukunft wird da nachgerechnet   :(

 

Ob man mit neuen IATA Empfehlungen alle Airlines unter ein Dach bringt, wage ich zu bezweifeln.

 

Ich war erstaunt, aber bei U2 gelten die aktuell empfohlenen Maße ( 56x45x25), ohne Gewichtsbeschränkung

man muss es lediglich ohne fremde Hilfe ins bin bringen. 

Die meisten anderen liegen ja jetzt schon drunter bezüglich Maß und Gewicht.

 

Auch die legacies ziehen nun nach in Sachen ohne drop off Gepäck, was wohl die neue IATA Forderung angefeuert hat.

Wer kennt es nicht im innereurop. Tagesrand bei den legacies bei denen das Aufgabegepäck noch frei ist, das selbst dort

die bins platzen. Diese Situation wird sich mit den neuen Tarifen die dann wohl auch genutzt werden massiv verschärfen,

da auch diejenigen die noch welches aufgegeben haben nun lieber ohne drop off fliegen.

 

Da bleiben nur 2 Möglichkeiten:

Entweder kleineres Handgepäck erlauben. ( IATA Forderung)

Oder der Passus bei der Buchung das man es evtl. doch abgeben muss ! ( U2 ist das so)

( kostet der Airline aber dann doch Geld )

 

Aber um ehrlich zu sein mich nervt dieses bin gestopfe, gibt jetzt schon genug handluggage Flieger obwohl Sie Freigepäck hätten!

Wiederum kommt es wohl auch jeweils auf Airline und Airport an. 

Manche verdienen Ihr Geld mit nachmessen und nachwiegen, ich kenne es nur anders.... alles rein und erlaubt, danach das bin gestopfe.

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Wieviel wh an Lipos hattest du da dann dabei, musst aufpassen in Zukunft wird da nachgerechnet   :(

Du wirst lachen, bei der Durchleuchtung musste mein E-Reader (Kindle Paperwhite) ein zweites Mal durch, weil der Sicherheitsmensch meinte, da wäre ein Akku zuviel drin. :)

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Zitat aus dem Handelsblatt-Artikel:

 

"Hinter der Initiative der Iata standen vor allem nordamerikanische Fluglinien, bei denen häufig noch größeres Handgepäck erlaubt ist als in Europa."

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/verband-iata-rudert-zurueck-doch-kein-kleineres-handgepaeck-im-flugzeug/11932114.html

 

In der Tat ist zumindest in den USA das erlaubte Maß marginal größer als in Europa. 

Aber das ist doch gar nicht das Problem!

 

In den USA ist es einfach üblich wie geduldet, dass die komplette Familie ihren gesamten Hausstand mit ans Gate bringt und dann auch noch boarden darf. 

 

Die jetzigen Regeln, auch die in Nordamerika kommunizierten, bzgl. des zulässigen Kabinen-Gepäcks sind eigentlich vollkommen ausreichend. 

Es bedürfte derer Kontrolle wie Durchsetzung allerdings leider, leider, leider wieder etwas mehr Personal, welches halt kosten würde. 

Überdies sehen es zuviele PAXe einfach nicht ein, einen Teil ihres Gepäcks unter dem Vordersitz zu verstauen. 

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  • 2 Jahre später...

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