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Trend zu größeren Flugzeugen - graben sich Airbus und Boeing damit selbst das Wasser ab?


grauwert

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Man schaue sich mal die aktuelle Entwicklung an:

 

Die kleineren Versionen der jeweiligen Single-Aisles von Airbus und Boeing gehen kaum noch über den Tresen.

 

Bei den Widebodies werden die Entwicklungen der kleineren Exemplare eingestellt und stattdessen verlängerte Versionen nachgeschoben (neuestes Beispiel: die Diskussion um einen A350-1100 - jetzt auch von Airbus).

 

Gleichzeitig kommen "von unten" C-Series, Superjet und Comac.

 

Wenn man dazu bedenkt, dass sich die VLAs irgendwie praktisch gar nicht mehr verkaufen, weil zu groß und zu teuer, komme ich zu dem Schluss, dass sich A und B in eine immer kleiner werdende Marktecke treiben lassen.

 

Warum gibt es da keine Gegenwehr von den beiden Großen im kleinen Marktsegment? Ist das sowas wie "small cars make small profit"?

 

g.

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...dass sich A und B in eine immer kleiner werdende Marktecke treiben lassen.

 

Meiner Ansicht ist, dass sich A und B nicht treiben lassen, sondern sich im Markt der "kleineren Modelle" mit für sich genommen weniger optimierten Angeboten auf einem Duopol ausruhten. Da wurde selbst eine Fokker 100 gegenüber einer 737-600 oder A318 unwirtschaftlich degradiert.

 

Getriebene Unternehmen agieren anders und konnten/können sich nicht so verhalten, wie es Airbus und Boeing auf ihre jeweilige Weise seit Jahren umsetzen.

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