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Berliner Flughäfen ( Tegel & Schönefeld)


Patrick W

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb medion:

Das scheint mir das Zauberwort des Tages gewesen zu sein. Und die ändert sich auch mit Eröffnung eines anderen Flughafens nicht.

Bei enormer Nachfrage kann also Tegel volle Jumbojets abfertigen.

Mal zur Rushhour in MUC oder FRA als Eco-Pax in der Schlange gestanden? Da braucht man auch gar keine Sitzmöbel, dazu kommt man gar nicht mehr. Besser die Turnschuhe an und auf Dauerlauf-Modus umschalten...

Nicht falsch verstehen, von mir aus wäre BER doppelt so groß gebaut und seit Jahren in Betrieb. Obs dann dreimal die Woche nach Hoooo Schii Ming geht, sei ja mal dahingestellt.

Die Welt ist doch so schön wenn man nur das liest was man möchte und sich den Rest einfach so zusammendichtet wie man es gerade braucht. ;)

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vor 5 Minuten schrieb B2002:

einfach so zusammendichtet wie man es gerade braucht.

Der Eindruck bleibt nicht aus, wenn die Entkräftung des selbst angeführten Arguments Verkehrsrechte nonchalant übergangen & weggeschwiegen wird und ohne Umschweife durch 'unzureichende Wartesäle' ersetzt wird. Das ist bedauerlich lächerlich.

Aber leider symptomatisch. Herr Lütke-Daldrup läuft bereits in Siebenmeilenstiefeln auf die Position einer Witzfigur zu; der Mann hat nicht in Gefälligkeitsinterviews in gewogenen Medien freihändig Schuldzuweisungen zu verteilen, sondern eine einzige Aufgabe: feststellen, ob man den Terminal noch hinkriegt (oder eher wohl nicht) und ggf. auch dessen Abriß durchzuboxen. Ist er dafür qualifiziert?

Dieses ganze Gerede von Langstrecken und jetzt Easyryan-Drehkreuz, das ihr hier reproduziert und mit bösen Bajuwaren würzt, sind Nebelkerzen und Sündenböcke, Pfeifen im Keller, die von der einzigen Frage ablenken sollen, die die Republik interessiert: wann macht Ihr da endlich fertig?

Nochmals: wo es Geld zu verdienen gibt, wird geflogen, und wenn sich die Paxe aus den Türen abseilen müssen.

Und nochmals: zu kostendeckenden Gebühren wäre der fehlgeplante BBI nicht zu klein. Mit Easyjet hat sich die FBB einen Kunden gekauft, der ein Premiumterminal nicht stemmen kann und wird. Also weg damit!

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Immer Kacke, wenn einem die eigenen Argumente auf einmal um die Ohren fliegen, gell? Also selbst mit doppelt so groß BER noch nicht zufrieden? Dann wird es auch irgendwann anstrengend.

Aber warten wir ab, wenn MM Müller zur BER Eröffnung in 2031 zur achten Kanzlerschaft von Oma Angela in der Regierung von rotschwarzgrün-gestreift Verkehrsminister wird, dann wird sich der Langstreckenverkehr in oder durch Germania völlig neu sortieren. Aber nur mit geräuschneutralen Elektroflugzeugen natürlich, wir sind ja grüne Metropole. Aber zumindest ist dann auch der neue Schnell-Rad-Weg aus Leipzig, Frankfurt (O) und Neustrelitz fertig.

14 minutes ago, Flotte said:

Und nochmals: zu kostendeckenden Gebühren wäre der fehlgeplante BBI nicht zu klein. Mit Easyjet hat sich die FBB einen Kunden gekauft, der ein Premiumterminal nicht stemmen kann und wird. Also weg damit!

Ich bin schon sehr auf den Winterflugplan von Easyjet gespannt....

Bearbeitet von medion
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3 hours ago, Käptn_Adler said:

Die FDP-Iniitiative in Brandenburg zur Offenhaltung von TXL ist ebenfalls brandgefährlich und könnte die Landesregierung entgegen ihrer Interessen zum Wackeln bringen.

Nicht zuletzt ist der äußerst Luftfahrtkritische und Antikapitalistische RRG-Senat eher eine Blockade bei Ausbau-Vorhaben am BER.

Sabotage bzw. aktiv verzögerte Bauleistungen bei den ausführenden Firmen aus München und Stuttgart ist ebenfalls nicht auszuschließen. 

 

Du glaubst das echt, oder?

Bei brandgefährlich musste ich gerade lachen. Das ist ja wohl der Grund für vieles in BER.

Oh, die eigene Regierung will auch nicht? Und die in Brandenburg vielleicht auch bald nicht mehr?

Merkel und Müller könnten morgen sagen: auf machen das Ding. Macht aber keiner.

Welche Firmen sabotieren? Ich hätte nen Vorschlag für einen sauberen Unternehmer: Meißel-Paule aus Königs-Wusterhausen. Der kann aber nur rückwärts, nicht vorwärts.

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vor 2 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Wenn man aus Asien kommt hat man bei einem Umstieg am BER sowohl eine Zeitersparnis aufgrund der günstigeren geographischen Lage als auch eine Kostenersparnis bei Weiterflügen mit Ryanair und easyjet. Und wer weiß vielleicht steigt ja auch Germania von Berlin aus ins Langstreckengeschäft und lässt sich von easyjet und Ryanair feedern.

Die Kostenrsparnis kannst Du direkt wieder vergessen!

Wenn Du ein Interkonti-Ticket kaufst, und buchst einen Weiterflug auf dem Kontinent dazu, so sind die Mehrkosten schlicht nicht existent. Oder anders formuliert, Du bekommst den Flug für nichts dazu! Warum sollte man dann eine weiteres Ticket bei Ryanair oder easyjet kaufen?
Bei einem "Super-Spar-Ticket" mag das anders sein. Nur wer das bucht, dem ist die schnellste Reiseroute in der Regel wieder egal.

Aber in den letzten 15- 20 Jahren habe ich werder auf einer beruflichen, noch auf einer privaten Fernreise, zwei Tickets gehabt. Egal mit wem, die Reise wurde immer auf einem Ticket gebucht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit diesem Buchungsverhalten ein Exot bin.

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38 minutes ago, Flotte said:

Ist er dafür qualifiziert?

Das spielt doch leider gar keine Rolle. Leider im Sinne der Aufgabe. Selbst wenn, er kann und darf und soll doch gar nicht. Das hat ihm doch der bayerische Verkehrsminister gesagt. Aber RRG in Berlin will auch nicht. Merkl will auch nicht. Wird schwer.

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vor 2 Stunden schrieb Flotte:

Mit Easyjet hat sich die FBB einen Kunden gekauft, der ein Premiumterminal nicht stemmen kann und wird. Also weg damit!

Erzählt man sich sowas im LAC, ja? Aber Verschwörungstheorien entstehen ja nur bei den irren Berlinern.

Ansonsten Glückwunsch an @aaspere für den ersten threadtitelbedienenden Beitrag seit ca. 74 Posts. 

Bearbeitet von HLX73G
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Those are the facts. Sie vergessen heißt nicht, sie wären nicht geschehen. Seit jenem Tag der Easyjet-Anlachung weiß die FBB, daß die Prognosen für ihr Geschäftsmodell divergieren. Seit jenem Tag spätestens war glasklar, daß der Terminal billigst entstehen muß.

Und so entstand er.

Ob Du ihr nun frech werdet oder nicht, ändert daran nichts.

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Und einzig wegen in 2004 untersagter Rabatte ist easyJet also bis heute in SXF geblieben, hat ausgebaut, TXL aufgenommen und Berlin somit zum größten Standort außerhalb Londons gemacht. Alles von FBB gekauft. Vom ersparten Geld der Billigstentrauchung. 

Bearbeitet von HLX73G
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Am 7.4.2018 um 11:39 schrieb medion:

Wie lange ist die Teilung gleich her und wie lange darf man dieses Argument benutzen? Nochmal 28 Jahre?

Du wirst die Folgen von Teilung und Kommunismus auch noch in fünfzig Jahren nach dem Mauerfall spüren. Nicht nur in Ostdeutschland und Berlin, sondern z.B. auch darin, dass London oder Paris ökonomsich deutlich besser dastehen werden als Warschau, Prag oder Berlin (als Stadt). Unternehmen und vor allem bedeutende Konzerne baut man in der Regel über Generationen auf und diese Firmen sind oft ihren Standorten treu, gerade die deutschen Familienunternehmen. Deswegen muss Berlin (trotz positiver Tendenzen) akzeptieren, dass es bezüglich Geschäftsreiseverkehr (und Absatzmöglichkeiten von Buisness-Tickets) auch auf lange Sicht nicht an die Regionen München oder Frankfurt herankommen wird. Ich bin da realist: Selbst wenn es mal ein Berliner Start-up irgendwann auf Dax-Niveau schaffen sollte, werden in Münchner Raum immer noch etwa fünf mal so viele Dax-Unternehmen sitzen.

Am 7.4.2018 um 11:39 schrieb medion:

(zu Langstreckenangeboten von Easyjet) 1. Dann müsste Easyjet ihr Geschäftsmodell ändern.

Ja, aber Easyjet und Ryanair ändern Schritt für Schritt ihre Geschäftsmodelle (z.B. Einführung von Umsteigemöglichkeiten) und die klassichen Ex-Staatsfluggesellschaften in die andere Richtung (Test von Langstreckentickets ohne Koffer, etc.). Ich wette, dass sich im Zuge von Marktbereinigungen die Low-Coster auch dem Thema Langstrecke in fünf bis zehn Jahren annehmen werden. Erst mal nur als Zubringer (siehe Gatwick Connect), später wahrscheinlich auch mit eigenen Flügen.

 

Am 7.4.2018 um 11:39 schrieb medion:

2. Warum nutzen die ganzen ausländischen Gesellschaften (sogar ohne vermuteten Star Alliance Verhinderungswahn) ihre BESTEHENDEN Verkehrsrechte dann nicht aus?

Es gibt halt nun mal mögliche Langstrecken ab Berlin mit genügendem Passagierpotential und ohne Verkehrsrechten (z.B. in die Golfstaaten) und es gibt andere Strecken mit Verkehrsrechten, für die das Passagieraufkommen nicht ausreicht (z.B. viele US-Destinationen). Ich wollte mit meinem ursprünglichen Post nur aussagen, dass es in Berlin zu zusätzlichen Langstrecken kommen wird, wenn Einschränkungen durch Verkehrsrechtebeschränkungen (insbesondere Richtung Golfstaaten) wegfallen werden. Es ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche, dass eine Emirates Berlin anfliegen würde, wenn sie die Verkehrsrechte für eine fünfte Destination in Deutschland hätte.

 

Am 7.4.2018 um 11:39 schrieb medion:

3. Norwegian, bitte schön, warum nicht HEUTE?

Weil auch Norwegian rechnet, wo man zuerst die (immer noch recht wenigen) Langstrecken-Flieger hinstellt, und da versprechen denen andere Flughafenstandorte momentan noch mehr Potential. Ich bin nicht so vermessen, dass ich nur die Berliner Situation sehe (mit den national dominierenden Hubs Frankfurt und München). Die Situation, dass ein wichtiger Wirtschaftsraum nicht der Hub einer Airline ist und damit Langstreckenpotentiale brach liegen, gibt es ja häufiger, siehe z.B. Barcelona oder Mailand oder in Deutschland auch Düsseldorf (für Rhein-Ruhr).

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vor 1 Stunde schrieb 101er:

Ja, aber Easyjet und Ryanair ändern Schritt für Schritt ihre Geschäftsmodelle (z.B. Einführung von Umsteigemöglichkeiten) und die klassichen Ex-Staatsfluggesellschaften in die andere Richtung (Test von Langstreckentickets ohne Koffer, etc.). Ich wette, dass sich im Zuge von Marktbereinigungen die Low-Coster auch dem Thema Langstrecke in fünf bis zehn Jahren annehmen werden. Erst mal nur als Zubringer (siehe Gatwick Connect), später wahrscheinlich auch mit eigenen Flügen.

Passiert schon:

Zitat

Auch verkündete Easyjet am Dienstag, dass man Tegel im Sommer zu einem weiteren Airport in der Umsteige-Allianz "Worldwide" mache wolle. Das Programm "Worldwide" bietet Langstreckenflüge mit anderen Partner-Carriern an.

(aus http://www.airliners.de/easyjet-berlin-tegel-sommerflugplan-worldwide/44236)

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vor 2 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Was ist der Unterschied?

Wenn Easyjet von Tegel und Schönefeld nach Neapel fliegt, sind es zwei Strecken ab Berlin, aber nur ein Ziel.

 

 

Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 81 Flughäfen, die Easyjet momentan zur Buchung ab Berlin anbietet. Wobei nicht alle Flughäfen zur gleichen Zeit bedient werden (Sommer- / Winterziele), mehrere Flughäfen in Paris, zwischen denen hin und her gewechselt wird, etc.

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vor 12 Stunden schrieb 101er:

Wenn Easyjet von Tegel und Schönefeld nach Neapel fliegt, sind es zwei Strecken ab Berlin, aber nur ein Ziel.

Wenn ich mich nicht verzählt habe, sind es 81 Flughäfen, die Easyjet momentan zur Buchung ab Berlin anbietet. 

Verstehe. Danke für die Info.

(Die etwas geringere Anzahl an Zielen von easyjet ändert jedoch nix an dem Argument, dass die Linie in Berlin seit 2018 ein interessanter Kooperationspartner für Zubringerflüge ist. Ebenso Ryanair und mit Abstrichen Eurowings.)

Bearbeitet von Käptn_Adler
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vor 2 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Die etwas geringere Anzahl an Zielen von easyjet ändert jedoch nix an dem Argument, dass die Linie in Berlin seit 2018 ein interessanter Kooperationspartner für Zubringerflüge ist. Ebenso Ryanair und mit Abstrichen Eurowings.

Klar, Easyjet und Ryanair wären für jede ausländische Airline ein prima Kooperationspartner, um die Fluggäste nach Langstreckenflügen ab Berlin in Europa (easyjet auch innerdeutsch flächendeckend) zu verteilen. Beide Fluggesellschaften haben mittlerweile ein sehr dichtes Europa-Netz ab Berlin und selber keine eigene Langstrecke, die sie schützen müssen (wie der Lufthansa / Eurowings-Konzern). Wobei natürlich momentan noch das TXL / SXF-Problem besteht, insbesondere bei Ryanair, falls Langstreckenflüge nach Tegel stattfinden.

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Mal eine logische Frage zur Schönefeld-Renovierung: Wenn ich das zum Abriß vorgesehene SXF nun nochmal teuer renoviere und ausbaue, verhindere ich doch damit, dass die Flugbereitschaft aus Tegel-Nord an die gleiche Stelle umziehen kann? Damit ist doch dann jede SXF-Renovierung auch ein Stopp für den Tegel-Wegzug der Flugbereitschaft und damit eine Festlegung, dass Tegel als Flughafen noch lange in Betrieb bleibt? 

Warum die Kohle dann nicht lieber gleich ins Tegel-Terminal stecken?

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vor 2 Stunden schrieb 101er:

easyjet auch innerdeutsch flächendeckend

Flächendeckend? Mir fällt da zumindest ein Flughafen ein der (verständlicherweise) innerdeutsch nicht ab Berlin bedient wird.

Und das ist kein kleiner ...

Bearbeitet von nairobi
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vor einer Stunde schrieb Nosig:

Mal eine logische Frage zur Schönefeld-Renovierung: Wenn ich das zum Abriß vorgesehene SXF nun nochmal teuer renoviere und ausbaue, verhindere ich doch damit, dass die Flugbereitschaft aus Tegel-Nord an die gleiche Stelle umziehen kann?

Laut dieser Quelle geht beides:

Zitat

Neben der Freimachung des Baufelds wird in der Rahmenvereinbarung außerdem festgelegt, dass die FBB bis Ende 2025 die Möglichkeit erhält, einen 25 Meter breiten Streifen der Baufläche zu nutzen, um den Betrieb an den Schönefeld-Terminals C, D1 und D2 mit Busboarding weiterführen zu können. Damit können bis 2025 in Schönefeld (SXF) weiterhin bis zu 10 Millionen Passagiere jährlich abgefertigt werden.

https://www.bmu.de/pressemitteilung/gruenes-licht-fuer-regierungsterminal-am-ber/

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On 4/8/2018 at 1:17 PM, 8stein said:

Passiert schon:

 

_____"Worlwide" lebe nach Aussage von Easyjet-Europachef Thomas Haagensen von Partner-Airlines. Hier habe man bereits Kooperationen mit Loganair, Norwegian und West Jet geschlossen. Mit Thomas Cook Airlines, Corsair und La Compagnie wollen die Briten nun neue Fluggesellschaften ins Netz aufnehmen, sodass Easyjet-Kunden künftig auch bis Afrika oder bis in die Karibik fliegen können._____

Welche der genannten Fluggesellschaften fliegt von Berlin aus? Die Realität ist, Berlin ist Spoke, Easyjet fliegt die Paxe zum umsteigen in die weite Welt (oder auch mal auf die kleinen schottischen Inselchen) RAUS aus Berlin.

 

Für Berlin sei der Partner noch "unbekannt", aber das reicht schon für eine Bekenntnis-/Jubelmeldung von Lütdke-Müller-Lüdenscheid???

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vor 1 Stunde schrieb Nosig:

Mal eine logische Frage zur Schönefeld-Renovierung: Wenn ich das zum Abriß vorgesehene SXF nun nochmal teuer renoviere und ausbaue, verhindere ich doch damit, dass die Flugbereitschaft aus Tegel-Nord an die gleiche Stelle umziehen kann? Damit ist doch dann jede SXF-Renovierung auch ein Stopp für den Tegel-Wegzug der Flugbereitschaft und damit eine Festlegung, dass Tegel als Flughafen noch lange in Betrieb bleibt? 

Warum die Kohle dann nicht lieber gleich ins Tegel-Terminal stecken?

Am besten erklärt es der Morgenpost-Artikel und die dort gezeigte Grafik:

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article211857739/Die-Ausbau-Plaene-fuer-den-BER-sind-gerettet.html

Wenn man sich die jetzigen Schönefelder Terminal (A-D) anschaut, dann wird der Regierungsflughafen vor den Terminals C (das ist das kleine ehemalige Rosinenbomber-Terminal) + D (überwiegend Ryanair) + D2 (Ankunftsterminal zur Gepäckausgabe) liegen. Davor hat die Flughafengesellschaft aber für die Bauzeit einen 25 Meter breiten freien Streifen für Busboarding durchsetzen können. Es spricht m.E. nichts dagegen, diese Flächen auch dauerhaft der FBB für Busboarding zu überlassen (ggf. wird vielleicht noch eine Sichtschutzwand zum Regierungsterminal hochgezogen, damit die dort ungestört arbeiten können).

Vor den Terminals A (altes Hauptterminal) + B (Easyjet-Erweiterungsterminal) wird weiterhin Platz für kommerziellen Luftverkehr bleiben und es werden auch noch zusätzliche Aufstellpositionen für Flugzeuge geschaffen.

Meine Vermutung zu dem ganzen: Da investiert keiner, der glaubt, dass die Schönefelder Terminals 2025 dichtgemacht werden. Es wird am BER nach meiner Vermutung langfristig bis dauerhaft zwei Terminal-Standorte (rund um das Main-Terminal sowie am heutigen Standort) geben.

vor 5 Minuten schrieb medion:

Die Realität ist, Berlin ist Spoke, Easyjet fliegt die Paxe zum umsteigen in die weite Welt (oder auch mal auf die kleinen schottischen Inselchen) RAUS aus Berlin.

Eine optimale Langstrecke hat Hubs an beiden Enden. Und Easyjet wird in Berlin für die Hainans, Qatars, AmericanAirlines, Scoots und Co die Feinverteilung auf dem Europäischen Kontinent übernehmen. Und wenn das bei einigen dieser Gesellschaften gut funktionieren wird, wird es auch für andere (für Berlin neue) Langstreckenanbieter interessant, nach Berlin aus deren lokalen Hubs heraus Flüge anzubieten.

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