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Berliner Flughäfen ( Tegel & Schönefeld)


Patrick W

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb EDCJ:

Hier dazu noch ein aktueller Beitrag von SC :

https://www.facebook.com/czaja.sebastian/videos/313216275979708/

 

Mal unabhängig davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob er damit gegen die Regularien des U-Ausschusses verstößt.... Von welchem Gutachten er da wohl spricht? Sollte es das 2016er Ryanair Gutachten sein von der "Frontier Economics" > dann ist das kalter Kaffee  und es wurde bereits 2017 auf teilweise falschen Annahmen und Schlussfolgerungen belegt    ... 

 

Regularien des U Ausschus 

https://www.parlament-berlin.de/de/Das-Parlament/Ausschuesse/2.-Untersuchungsausschuss-BER-II

 

Pressemitteilungen mit links auf die entsprechenden Gegengutachten in denen die Fehler des Frontier Gutachten erläutert werden

https://www.berlin.de/sen/finanzen/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.630224.php

 

Zu dem Frontier Economics Gutachten habe ich keinen Original link... weder Frontier noch Ryanair geben das her... 

 

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vor 12 Stunden schrieb Stef1704:

Mal unabhängig davon, dass ich mir nicht sicher bin, ob er damit gegen die Regularien des U-Ausschusses verstößt....

Welche Regularien?

 

Grundsätzlich hat Czaja recht, alle Gutachten müssen dem Untersuchungsausschuss zur Verfügung gestellt werden, damit der Untersuchungsausschuss, bzw. Mitarbeiter oder beauftrage Fachleute, diese Vergleichen können bezüglich Methodik und Arbeitsweisen. 

 

vor 12 Stunden schrieb Stef1704:

Sollte es das 2016er Ryanair Gutachten sein von der "Frontier Economics" > dann ist das kalter Kaffee  und es wurde bereits 2017 auf teilweise falschen Annahmen und Schlussfolgerungen belegt

Das ist auch eine mutige Aussage, wenn man nicht beide Gutachten gelesen hat. Wenn der Berliner Senat sagt, dass das gegnerische Gutachten falsch ist und das eigene richtig ist das auch nur heiße Luft. 

 

Wenn man sich an den 62 Flugbewegungen (Ryanair) gegenüber 80 bzw. 90 Flugbewegungen (Senat) aufhängen will sollte man vorsichtig sein. In der Planfeststellung, bzw. den dort vorgelegten Gutachten geht man auch von 90 Flugbewegungen aus. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Bedingungen noch/schon erfülllt sind. Der ursprüngliche Plan sah, soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht, bei beiden Startbahnen mehr Schnellabrollwege vor. Er sah vernachlässigbar wenig Flugzeugbewegungen auf dem Gelände von Schönefeld vor, die Anzahl der Flugzeugstellflächen, etc.

 

Das größte Risiko für den Weiterbetrieb Tegels ist in meinen Augen das Fluglärmgesetz und die Kosten, die entstehen, wenn am 01.01.2020 noch Flugbetrieb in Tegel stattfindet. Das nächstgrößte Risiko ist die Refinanzierung der Baukosten BER, wenn Tegel weiterbetrieben wird.

 

Inwiefern das aktuelle Wachstum in Berlin nachhaltig ist, ist auch noch offen. Ich schätze, dass ein Teil der derzeit in Berlin angeboten Flüge nur für die Airlines wirtschaftlich darstellbar sind, weil die Flughafengebühren niedrig ausfallen.

 

Am Ende des Tages sind die Gutachten, die Unternehmenspolitik der Flughafengesellschaft und die Landesplanung aber nur Feigenblätter oder Kindergarten. Die entscheidende Frage ist, will die Region Berlin-Brandenburg ein oder zwei Flughäfen haben um darüber den Luftverkehrsbedarf abzudecken? Wenn zwei Flughäfen, reicht der Flugplatz Cottbus aus? Wenn ein Flughafen, reichen zwei Startbahnen aus? Die Planungsbeschränkungen im aktuellen Raumordnungsplan für Berlin Brandenburg decken nur zwei Startbahnen ab.

 

Auf die Antwort aufbauend kann man die Landesplanung gestalten, dann die Flughafengesellschaft anweisen, entsprechend zu handeln und die notwendigen Gutachten vorbereiten.

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vor 33 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Welche Regularien?

 

Grundsätzlich hat Czaja recht, alle Gutachten müssen dem Untersuchungsausschuss zur Verfügung gestellt werden, damit der Untersuchungsausschuss, bzw. Mitarbeiter oder beauftrage Fachleute, diese Vergleichen können bezüglich Methodik und Arbeitsweisen. 

 

Das ist auch eine mutige Aussage, wenn man nicht beide Gutachten gelesen hat. Wenn der Berliner Senat sagt, dass das gegnerische Gutachten falsch ist und das eigene richtig ist das auch nur heiße Luft. 

 

Wenn man sich an den 62 Flugbewegungen (Ryanair) gegenüber 80 bzw. 90 Flugbewegungen (Senat) aufhängen will sollte man vorsichtig sein. In der Planfeststellung, bzw. den dort vorgelegten Gutachten geht man auch von 90 Flugbewegungen aus. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Bedingungen noch/schon erfülllt sind. Der ursprüngliche Plan sah, soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht, bei beiden Startbahnen mehr Schnellabrollwege vor. Er sah vernachlässigbar wenig Flugzeugbewegungen auf dem Gelände von Schönefeld vor, die Anzahl der Flugzeugstellflächen, etc.

 

Das größte Risiko für den Weiterbetrieb Tegels ist in meinen Augen das Fluglärmgesetz und die Kosten, die entstehen, wenn am 01.01.2020 noch Flugbetrieb in Tegel stattfindet. Das nächstgrößte Risiko ist die Refinanzierung der Baukosten BER, wenn Tegel weiterbetrieben wird.

 

Inwiefern das aktuelle Wachstum in Berlin nachhaltig ist, ist auch noch offen. Ich schätze, dass ein Teil der derzeit in Berlin angeboten Flüge nur für die Airlines wirtschaftlich darstellbar sind, weil die Flughafengebühren niedrig ausfallen.

 

Am Ende des Tages sind die Gutachten, die Unternehmenspolitik der Flughafengesellschaft und die Landesplanung aber nur Feigenblätter oder Kindergarten. Die entscheidende Frage ist, will die Region Berlin-Brandenburg ein oder zwei Flughäfen haben um darüber den Luftverkehrsbedarf abzudecken? Wenn zwei Flughäfen, reicht der Flugplatz Cottbus aus? Wenn ein Flughafen, reichen zwei Startbahnen aus? Die Planungsbeschränkungen im aktuellen Raumordnungsplan für Berlin Brandenburg decken nur zwei Startbahnen ab.

 

Auf die Antwort aufbauend kann man die Landesplanung gestalten, dann die Flughafengesellschaft anweisen, entsprechend zu handeln und die notwendigen Gutachten vorbereiten.

 

Das Thema des U-A ist

"Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Aufklärung der Ursachen, Konsequenzen und Verantwortung für die Kosten- und Terminüberschreitungen des im Bau befindlichen Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER) – Untersuchung II"

 

Das Thema des U-A ist nicht: "Muss Tegel offen bleiben oder nicht, weil der BER zu klein sei"

Von daher halte ich es schon gerechtfertigt innerhalb des U-A zu diskutieren, ob ein Gutachten zur ökonomischen Analyse des Flughafen Tegels in der Zukunft (finanziert durch eine Privatfirma) hilfreich bei der Aufklärung der politischen und baulichen Ursachen in der Vergangenheit ist... allenfalls vielleicht für die Konsequenzen, wobei der Einfluss von einer zukünftigen Offenhaltung Tegels auf die aktuellen Kosten- und Terminprobleme und deren Ursachen auch nur bedingt herzustellen ist.

 

  

Zu den Regularien des U-A ist oben der Link... in der Regel sind viele Tagesordnungspunkte besonders bei Beweisaufnahmen - nicht öffentlich, die Kommunikation darüber nach außen erfolgt über den Vorsitzenden in interner Absprache mit den Fraktionssprechern. Es ist dabei nicht nur gute politische Sitte diese Reihenfolge einzuhalten, sondern hat eventuell auch verfahrensrechtliche Relevanz falls zum Beispiel im U-A Beweise oder ein Strafverdacht ermittelt wurden, welche zu früh oder falsch nach außen getragen werden und eventuell staatsanwaltschaftliche Ermittlungen beeinflussen oder gar Beweise für ungültig erklären. 

 

Grundsätzlich sind zwar alle Dokumente sofern sie eingefordert werden vorzulegen. Da stimme ich Dir zu. Das heißt aber nicht, dass sie relevant sind, wie oben ausgeführt... ob das hier der Fall ist mag im Auge des Betrachters liegen, aber dafür ist der U-A da dies zu diskutieren, und offensichtlich wurde genau das gemacht. 

 

Aber ich bin halt der klaren Meinung das wir hier 2 Themen haben:

Zum einen sollte man nicht das Fehlverhalten in den Jahren ca. 2008 bis 2012 durch Planänderungen und Baupfusch im Terminal (und auch grösstenteils nur da - viele andere Gebäude und Anlagen wurden problemlos fertig gestellt) zu sehr mit der aktuellen TXL-offen Diskussion vermengen. Mich würde endlich mal interessieren, wer es damals wirklich verbockt hat, in wie weit z.B. Wowereit & Co oder vielleicht auch die FDP da die Finger drin haben etc...  

 

Zum anderen steht die TXL/AUF/ZU Diskussion

Auch wenn es von einigen wieder als blindes Vertrauen abgetan wird: die Planungen, Konzepte und aktuellen Baumaßnahmen sowie die Kommunikation der letzten 3 Jahre unter LD getätigt wurden erscheinen mir in der Summe einfach realistischer und plausibler.

Und um noch ein paar andere Punkte zu erwähnen: beim FE Gutachten von FR geht es nicht nur die Slotkapazität von 62 (BER gibt bereits jetzt 80 für die Eröffnung an) auch Prognosen wie 56 Mio in 2030 und 90 (!) Mio Pax in 2050 halte ich schon für etwas großzügig. Dazu gibt es etliche weitere Punkte welche kritisch hinterfragt wurden wie Lärmschutz für 3-400.000 Einwohner, juristisches Risiko (sowohl für TXL als auch BER), Sanierung, Niedrigere Rentabilität im Non Aviation Geschäftes usw. 

 

 

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vor 25 Minuten schrieb Stef1704:

Das Thema des U-A ist nicht: "Muss Tegel offen bleiben oder nicht, weil der BER zu klein sei"

Das kann man so nicht sagen.

 

Aus der Einsetzung des Untersuchungsausschusses.

Zitat

C. Kapazitätsplanung / Kapazitätserweiterung [...] 2.e) Welche Gespräche mit den Betreibern von Fluglinien, dem Bundesverkehrsministerium und anderen Akteuren wurden in Zusammenhang mit der Erweiterung des BER und der potenziellen Offenhaltung des Flughafens Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ (TXL) wann, von wem und mit welchen Ergebnissen geführt? [...]
3) Wann, in welcher Form und mit welchem Ergebnis wurde seitens der FBB und seitens des Senats von Berlin geprüft, inwieweit der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ (TXL) dazu dienen kann, Kapazitätsengpässe des Flughafens Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (BER) vorübergehend oder dauerhaft zu kompensieren, welche Simulationsrechnungen wurden hierzu erstellt und welche Rolle spielte hierbei das sogenannte „PwC-Gutachten“?

 

vor 32 Minuten schrieb Stef1704:

Zu den Regularien des U-A ist oben der Link... in der Regel sind viele Tagesordnungspunkte besonders bei Beweisaufnahmen - nicht öffentlich,

Die habe ich gelesen, das stimmt so nicht. Beweisaufnahmen sind grundsätzlich öffentlich. Beratungen des Ausschusses sind nicht öffentlich. Das was Cazaja in den zwei Minuten erzählt ist in meinen Augen harmlos. Das Beweisanträge Thema waren ist öffentlich. Hier wurde keine strafrechtlich relevanten Sachverhalte diskutiert also zählt das Argument auch nicht.

 

vor einer Stunde schrieb Stef1704:

Das heißt aber nicht, dass sie relevant sind, wie oben ausgeführt... ob das hier der Fall ist mag im Auge des Betrachters liegen, aber dafür ist der U-A da dies zu diskutieren

Wenn die Antragsteller eines Untersuchungsausschusses, oder 20 % der Mitglieder eines Untersuchungssauschusses einen Beweisantrag stellen, sind diese Beweise zu erheben, solange sie vom Untersuchungsauftrag abgedeckt sind.

 

vor 52 Minuten schrieb Stef1704:

Aber ich bin halt der klaren Meinung das wir hier 2 Themen haben:

Das stimmt. Nur begannen Fehlverfahlten und Baupfusch nicht erst 2008 und endeten mit Sicherheit nicht 2012.

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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das größte Risiko für den Weiterbetrieb Tegels ist in meinen Augen das Fluglärmgesetz und die Kosten, die entstehen, wenn am 01.01.2020 noch Flugbetrieb in Tegel stattfindet. Das nächstgrößte Risiko ist die Refinanzierung der Baukosten BER, wenn Tegel weiterbetrieben wird.

 

Inwiefern das aktuelle Wachstum in Berlin nachhaltig ist, ist auch noch offen. Ich schätze, dass ein Teil der derzeit in Berlin angeboten Flüge nur für die Airlines wirtschaftlich darstellbar sind, weil die Flughafengebühren niedrig ausfallen.

 

This. Zu denken sollte geben, daß ausgerechnet die LH ihre Premiumkundschaft jetzt in Tegel halten will.

 

Selbst für 50 Mio VE braucht man weder zwei Flughäfen, noch drei Runways. Und für einen Flughafen der Dimension PEK (drei Runways, more is on the way) liegt SXF sehr nah am Zentrum.

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Zu denken geben in welche Richtung denn? Und warum "Premiumkundschaft"? Welche andere "Kundschaft" fliegt die LH-Gruppe denn von anderen Flughäfen  ex Berlin? Also in dem Sinne, dass keine Unit der Group Schönefeld derzeit bedient.

 

Auch wenn derzeit die Flugpreise in Berlin aus verschiedenen Gründen "zu billig" sind, sehe ich weiteres Wachstum für die Region. Die ganzen Start-Up- und Beamten/NGO-Ökos werden nicht dauerhaft Bus fahren und für Touristen ist Berlin im positiven Sinn einfach unglaublich preiswert (Übernachtung, Essen und trinken, Kultur, ÖPNV....). Also warum sich auf einen Flughafen beschränken? (zumindest solange Nummer zwei nicht in Betrieb ist und/oder seine Betriebsfähigkeit mit den dann neuen Anforderungen bewiesen hat).

 

Das größte Risiko für den nicht Weiterbetrieb von Tegel ist BER... B| Aber da müssen wir uns wenig Sorgen machen....

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vor 21 Minuten schrieb medion:

Und warum "Premiumkundschaft"?

 

Vielleicht besser "Netzwerkkundschaft"?

 

SXF hat mit viel gutem Willen zwei Netzwerkcarrier, SU und MS. Der Rest ist in TXL (jetzt sogar TR) und muß nach SXF wenn dieser ein Erfolg werden soll. Erfolg in den Augen der Planer war (und ist wohl noch), daß BER nicht auf ewig Spoke im Weltluftnetz bleiben muß. Diejenigen Kunden, die Natursteinfußböden und vertäfelte Wände schätzen und evtl. finanzieren, sind ganz überwiegend in Tegel und müssen da weg und in den Palazzo. (Daß Tegel nicht vor full swing in SXF schließt, sollte hier Konsens sein.)

 

Was in Spohr gefahren ist - keine Ahnung; wenn nicht Sorge um den Standortvorteil der kurzen Wege bei seinen Topkunden. Und natürlich werden sogar für LH die Infrastrukturkosten am neuen Standort steigen.

 

Wenn sogar EZY Strecken von SXF nach TXL zieht, muß mit dem Standort ein Erlösvorteil einhergehen. Folglich muß Tegel schließen, außer meinetwegen als Fliegerhorst. Sonst wird weiterhin Tegel den BBI alimentieren müssen.

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vor 2 Stunden schrieb Flotte:

 

 

 

Wenn sogar EZY Strecken von SXF nach TXL zieht, muß mit dem Standort ein Erlösvorteil einhergehen. Folglich muß Tegel schließen, außer meinetwegen als Fliegerhorst. Sonst wird weiterhin Tegel den BBI alimentieren müssen.

Weil man am TXL bessere Erlöse erziehlt als am SXF,muß TXL schließen ? Was ist das denn für eine Logik ???

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vor 2 Stunden schrieb EDCJ:

Weil man am TXL bessere Erlöse erziehlt als am SXF,muß TXL schließen ? Was ist das denn für eine Logik ???

Weil die Airlines am TXL bessere Erlöse erzielen als am SXF setzen sie alles daran auch in Tegel zu bleiben. Möchte die Flughafengesellschaft, dass der BER kostendeckend arbeitet, müssen aus ihrer Sicht alle Airlines zum BER. 

Einzige Möglichkeit das zu erreichen ist die Schließung Tegels. 

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vor 41 Minuten schrieb locodtm:

Weil die Airlines am TXL bessere Erlöse erzielen als am SXF setzen sie alles daran auch in Tegel zu bleiben. Möchte die Flughafengesellschaft, dass der BER kostendeckend arbeitet, müssen aus ihrer Sicht alle Airlines zum BER. 

Einzige Möglichkeit das zu erreichen ist die Schließung Tegels. 

Eine Schliesung Tegels,nicht nur gegen den Volksentscheid,sondern auch gegen den Willen der dort tätigen Airlines ?

WER kann denn diese R2G "Müller-Politik" überhaupt noch gutheissen ??? Und,wer kann Müller und seine "roten Socken" stoppen ???

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vor 25 Minuten schrieb EDCJ:

Und,wer kann Müller und seine "roten Socken" stoppen ???

 

FDP stabil bei 7%... zusammen mit der Union kommen sie auf fast ein Viertel der Stimmen. Wenn jetzt noch Spohr Tegel will, ist der Senat Müller praktisch finished...

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vor 6 Stunden schrieb Flotte:

Was in Spohr gefahren ist - keine Ahnung; wenn nicht Sorge um den Standortvorteil der kurzen Wege bei seinen Topkunden. Und natürlich werden sogar für LH die Infrastrukturkosten am neuen Standort steigen.

 

Ist doch ganz klar. Letzte Woche wollte er noch zum BER umziehen, da die Zustände in Tegel katastrophal sind. Diese Woche will er am liebsten in Tegel bleiben, weil es am BER teurer wird. Spohrs Aussagen sind nicht mehr als ein verbessern der Verhandlungsstellung zu verstehen. Je nachdem was man gerade erreichen möchte, so ist auch die Aussage von ihm. Erinnere mich wie letztes Jahr erst alle Konzernairlines effizienter waren als Austrian als es dort um Tarifverhandlungen ging und nen Monat später als Tarifverhandlungen bei der Lufthansa angesetzt waren. Da war dann auf einmal Lufthansa die Airline mit der höchsten Kostenbasis. Von daher eigentlich nicht mehr als heiße Luft.

 

Und bei Easyjet hat das nicht unbedingt etwas zu tun mit besserem yield zu tun, sondern es geht darum Marktanteile in Tegel zu sichern und den Flugplan zu harmonisieren. Es macht keinen Sinn von Tegel und Schönefeld die gleichen Ziele anzufliegen mit fast identischen Flugzeiten, wenn das Aufkommen nicht vorhanden ist. Und da verlegt man lieber die Flüge nach Tegel als dort Slots zu verlieren.

Bearbeitet von B2002
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In Tegel erreicht man ein anderes Publikum und vermutlich andere Yields.

Und ich vermeide SXF auch, wenn ich kann.

SXF ist für viele Leute nicht gut erreichbar. S-Bahn und Regionalbahn sind super, aber schon die Stadtautobahn dahin ist sehr weit und stauriskant. Dagegen ist Tegel Innenstadt.

Und vom Komfortstandard in SXF brauchen wir nicht zu reden. Dagegen ist ja Weeze gemütlich.

Bearbeitet von Nosig
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vor 21 Stunden schrieb Flotte:

 

FDP stabil bei 7%... zusammen mit der Union kommen sie auf fast ein Viertel der Stimmen. Wenn jetzt noch Spohr Tegel will, ist der Senat Müller praktisch finished...

Wenn auch O.T. , aber leider haben viele Wähler in Berlin immer noch nicht erkannt, WER der Bremser und wer der Vorreiter ist . Selbst beim Thema "Wohnungsmangel/Wohnungsneubau" hällt die FDP die bessere Vission vor.

Helfen wir also der FDP in Richtung 10% (in Berlin) ;)

Edit. Was konnte man bei SC auf FB vor kurzem lesen ? : "Marx " baut keine neuen Wohnungen, das "Kapital" aber schon... Schönes Wortspiel,und Recht hat er...

Bearbeitet von EDCJ
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  • 4 Wochen später...

Ryanair will in Berlin weiter wachsen

 

Zitat

So will etwa die irische Billigfluggesellschaft Ryanair ihr Engagement in Berlin kräftig ausbauen. Aktuell hat die Airline zehn Maschinen in Schönefeld und vier weitere in Tegel stationiert.

 

Bereits im Sommer soll eine fünfte Maschine vom Typ Boeing 737-800 dazukommen. Geplant sind zusätzliche Flüge zu sogenannten Warmwasserzielen, etwa nach Spanien und auf die Kanaren. Ob auch innerdeutsche Strecken hinzukommen, ist derzeit offen.

 

+

 

Marktanteile 2018 in TXL/SXF - Berlin

 

31 % EasyJet

25 % LH -Gruppe (1.Eurowings, 2. Lufthansa, 3. Andere)

13 % Ryanair

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Die Umbaumaßnahmen an SXF Alt sind im vollen Gange... Terminal B stehen jetzt 18 Gepäckautomaten frei im Raum, sowie jeweils ein weiterer an den klassischen Check-in Schaltern. Sind elektrisch angeschlossen, aber noch nicht frei gegeben. Wenn ich der Baubesprechung richtig gelauscht habe bekommen die drei Check-in Schalter rechts daneben keine Automaten und bleiben für klassische Dienstleistung. 

In den Abflugbereichen sind alle hinteren Gates nicht mehr zugänglich. Das letzte ist Gate 59, dieses ist aber auch nur über einen Einzelzugang ab dem Irish Pup erreichbar und ermöglicht keine Querverbindung mehr zu den vorderen Gates. Die frühere Abkürzung bzw. Durchgang über den Treppenabgang vor Burger King ist durch Bautüren gesperrt. Dort kommt man nur noch zu den vorderen und den Behelfsgate auf dem Vorfeld.

 

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Viele Leute sehen Schönefeld nur als notwendiges Übel. So schlecht Tegel mittlerweile auch ist. Der Bahnhof in Schönefeld, eigentlich der Trumpf, ist ja auch ein sehr trübsinniger erster Eindruck. Auch das Gastroangebot und die Aufenthaltsqualität im Terminal sind unter aller Kanone. Da SXF ja nun wohl noch eine Weile bleibt, könnte man da noch mal mit Liebe investieren und diese "Ostigkeit" abstreifen.

Bearbeitet von Nosig
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Geh mal durch den Tunnel zur Bahn oder durch die Security beim Abflug, dann weißt Du, was ich meine. Nur in Schönefeld ist es mir bisher passiert, dass BVG-Fahrscheine "ausverkauft" waren. Generell ist es alles unheimlich karg und freudlos, bis zu den engen Wartezimmern, Räume kann man ja nicht sagen.

 

Ich verstehe ja auch, dass man lange nicht mehr dort investieren wollte, solange der BER vor der Tür stand, aber wann und ob der noch mal kommt, werden wir ja erst - dann natürlich für alle völlig überraschend - nach der Brandenburg-Wahl erfahren. 

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vor 16 Stunden schrieb Nosig:

Geh mal durch den Tunnel zur Bahn oder durch die Security beim Abflug, dann weißt Du, was ich meine. Nur in Schönefeld ist es mir bisher passiert, dass BVG-Fahrscheine "ausverkauft" waren. Generell ist es alles unheimlich karg und freudlos, bis zu den engen Wartezimmern, Räume kann man ja nicht sagen.

 

Ich verstehe ja auch, dass man lange nicht mehr dort investieren wollte, solange der BER vor der Tür stand, aber wann und ob der noch mal kommt, werden wir ja erst - dann natürlich für alle völlig überraschend - nach der Brandenburg-Wahl erfahren. 

Ok, SXF ist alt und eng, verstanden. Ist TXL aber auch. Und trotzdem ist der dann aber nicht ostig, sondern westig? 

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5 hours ago, Nosig said:

In Tegel müsste man nur den Innenhof überdachen.

 

Das ist zumindest mal eine konstruktiv/kreative Idee. Bisher können sich einfache Lösungen in Berlin aber immer so schlecht durchsetzen.

 

Ostig und westig halte ich auch für unpassende Begriffe, da kommt nur immer sofort schlechte Laune auf. (Wobei man es auch mal mit Humor sehen kann, ein geflügeltes Wort in meiner Familie ist ein Zitat von einer Wanderung auf Rügen: Unsere Frage: "Wo ist denn hier Osten"? Antwort: "Alllllso Froilein, hier bei uns is überall Osten"...)

 

Nichtsdestotrotz macht(e) Schönefeld auf mich einen noch "unmoderneren" Eindruck als Tegel. Aber schön zu hören, dass innen gerade gebaut wird. Es kann nur besser werden.

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