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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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Wie hätten die denn sehen sollen, das die Software für Entrauchung, Check-in und Gepäck nicht geht? Zu den Praxis-Tests gab es doch genug skeptische Berichte.

Man hätte z.B. bei der PG BBI nachfragen können. Oder bei den am Brandschutz beteiligten Firmen etc.. Damit meine ich auch keine offiziellen Anfragen, sondern eine solide journalistische Recherche an der Basis.

 

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Zu dem Zeitpunkt hätte man wohl schon Fuchs und Hase vor Ort befragen können.

Ansonsten aber ein gutes Beispiel. Mich als Leser würde jetzt z. B. interessieren, warum der Flughafen zu dem Zeitpunkt noch mit einer Sondergenehmigung gestartet wäre, diese aber nach der Terminverschiebung nicht mehr möglich ist. Wie kommt es zu einer solch unklaren Haltung des Bauordungsamtes?

 

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Naja, dieser Artikel ist leider eines der Beispiel, die zeigen, dass hier auch die Presse nicht zu 100% "funktioniert" hat.

 

Denn heute wissen wir, das das Bauordnungsamt, bei dem Ansinnen des Flughafens nach einem Provisorium, sofort zu verstehen gegeben hat, dass diese Ideen überhaupt nicht in Frage kommt.

Da hätte dann eine einfache Anfrage beim zuständigen Amt auch dem Tagesspiegel aufgezeigt, dass die die Verantwortlichen des Airport schlicht Schönfärberei betreiben.

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Witzig ist dabei, dass die Medien wohl allesamt gleich mit in den Schlaf gefallen sind. Journalisten sind aus den verschiedensten Anlässen ständig durch den Bau getrabt. Anders als bei öffentlichen Bauten in der Bauphase üblich, war da praktisch ständig Tag der offenen Tür. Die Tester wurden sogar zeitweise mit Kameras begleitet. Ergebnis: Nix gesehen und nix gehört.

 

Naja, wenn man sich überlegt, wie hier im Forum tw. Leute abgebügelt wurden, die sich kritisch zu dem Stand der Bauarbeiten geäußert haben, dann könnte man sich auch vorstellen, dass das eine Masche ist/war, kritische Äußerungen/Fragen als lächerlich bzw. falsch dazustellen bzw. mit einem "zum Eröffnungstermin wird alles fertig sein und funktionieren" zu beantworten. Und speziell die Entlüftungsanlage ist ja für Außenstehende (auch Journalisten) kaum überprüfbar.

Bearbeitet von FRA-T
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Sehr guter Beitrag.

Für mich ist auch unklar, warum es jetzt "plötzlich" klappen soll, und dann noch ohne die bisher Beteiligten und ihre Erfahrung. Gibt es eigentlich irgendwo eine offizielle Bilanz der jetzigen Bausituation? Was genau schon geht und was nicht? Wäre nicht volle Transparenz das Gebot der Stunde?

Bearbeitet von Gaviota
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Zu dem Zeitpunkt hätte man wohl schon Fuchs und Hase vor Ort befragen können.

Wenn man sieht, wie schwer es den hochdotierten jeweiligen Chefs gefallen ist, sich gegenseitig über die anbahnende Katastrophe zu informieren – welcher Mitarbeiter eines Amtes oder einer Baufirma riskiert Karriere oder Aufträge, um als erster Überbringer der schlechten Nachricht in der Presse zu stehen?

 

Der Berichterstattung der letzten Monate war deutlich zu entnehmen, dass genug gemunkelt wurde. Nur können die Journalisten keine Gerüchte als Tatsachen berichten. Also rufen sie bei der Flughafengesellschaft oder beim Senat an, und die sagen: Ja, Probleme, aber Termin wird eingehalten. Dann müsste schon ein anderer Insider hinstehen und deutlich widersprechen. Den Kamikaze-Job wollte keiner übernehmen.

 

 

Wäre nicht volle Transparenz das Gebot der Stunde?

Wowereit versteckt sich & die Informationen, so gut er kann. Das ist heute sogar dem Bundestag aufgefallen.

Bearbeitet von wozzo
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Zum jetzigen Zeitpunkt wird sich kein Verantwortlicher finden lassen, auch für die Medien nicht, der eine Aussage über kritische Gewerke macht, die nicht schon bekannt sind. Und da ist nach wie vor nur vom Brandschutzkomplex die Rede. Dazu ist auch nur die Firma Siemens an die Öffentlichkeit getreten und hat aus Selbstschutz erklärt, bis wann sie alle erforderlichen Unterlagen braucht, um ihren Teil abzuwickeln. Auf dem kritischen Pfad liegt ja nach wie vor nur der Brandschutzkomplex, weil nach dessen Fertigstellung überhaupt erst TÜV und Landkreis zuschlagen können. Ich denke, man hat jetzt genaue Kenntnis darüber, wie lange TÜV und Landkreis für Prüfung und Genehmigung brauchen.

Facit: Ich bin jetzt eigentlich (ohne intime Kenntnisse zu besitzen) ganz optimistisch gestimmt und wünsche es allen Beteiligten, daß von der Bau- und Genehmigungsseite her nichts mehr schief läuft.

Und vielleicht noch eine Anmerkung zur Forderung nach voller Transparenz: Das ist sicher ein nachvollziehbarer Wunsch, alleine, wem nutzt es außerhalb des Kreises der direkt Beteiligten? Und die werden über das Controlling über die Transparenz (jetzt mit Sicherheit) verfügen. Schorse Meyer aus Bremen-Lesum kann damit überhaupt nichts anfangen. Dem fällt dann nur auf, weil er das intellektuell gerade noch verarbeiten kann, daß der Schuhputzautomat noch nicht da steht, wo er mal stehen soll. Nein, der ist noch nicht mal angeliefert. O weh, wird er sagen. Nicht mal das klappt. Na dann wird das auch nix mit dem 17. März 2013.

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Denn heute wissen wir, das das Bauordnungsamt, bei dem Ansinnen des Flughafens nach einem Provisorium, sofort zu verstehen gegeben hat, dass diese Ideen überhaupt nicht in Frage kommt.

Nein, die haben Provisorien eindeutig erst nach der Terminverschiebung mit Schreiben vom 9. Mai abgelehnt: PM

Deshalb kam man bei der PK auch auf den Termin im August. Hätte sich das Bauordnungsamt von Anfang an konsequent quergestellt, dann hätten alle viel früher Farbe bekennen müssen. Dann hätte man keine Zeit mit Plan B vergeudet und der Schaden wäre bedeutend geringer gewesen.

 

 

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Nein, die haben Provisorien eindeutig erst nach der Terminverschiebung mit Schreiben vom 9. Mai abgelehnt: PM

Deshalb kam man bei der PK auch auf den Termin im August. Hätte sich das Bauordnungsamt von Anfang an konsequent quergestellt, dann hätten alle viel früher Farbe bekennen müssen. Dann hätte man keine Zeit mit Plan B vergeudet und der Schaden wäre bedeutend geringer gewesen.

 

Eine Genehmigungsbehörde kann eigentlich erst auf Antrag aktiv werden, und nicht schon grünes Licht aufgrund von irgendwelchen Vorabsprachen geben, wenn noch keine genehmigungsfähigen Unterlagen vorliegen. Das hätte das Management der Berliner Flughäfen wissen müssen,

 

Der Flughafengesellschaft musste bewusst sein, dass die "Mensch-Maschine-Lösung" für einen monatelangen Zwischenzeitraum niemals genehmigungsfähig ist. Es sei denn, man unterstellte schon im voraus, mit dem Segen von Landesvater Platzeck kann man alle Wiederstände auf kommunaler Verwaltungsebene niederbügeln.

 

So schwer der wirtschaftliche Verlust für die Flughafenbetreiber auch ist. Das mutige Handeln des Bauordnungsamtes hat der politischen Kultur in Brandenburg gut getan. Brandenburg ist doch mehr als der Rest der DDR.

Bearbeitet von Viel-Flieger
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Das mutige Handeln des Bauordnungsamtes hat der politischen Kultur in Brandenburg gut getan.

Das ist ein Irrtum. Bauordnungsämter haben sich immer klar und eindeutig zu äußern. Das Schreiben vom 9. Mai belegt genau das Gegenteil. Warum eine einfache Terminverlegung durch den Bauherrn zu einer anderen rechtlichen Bewertung führt, bleibt völlig unklar.

 

 

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Da wäre dann die Variante SXF alt deutlich günstiger als der Bau eines Satelliten. Die Infrastruktur ist ja vorhanden, ink. Anschluss an den ÖPNV.

Genial. :lol: Dann haben wir also das BER-Terminal mit Fern-, Regional- und S-Bahnhof, Autobahnanschluss, Busbahnhof, Radwegenetz, Parkhäusern, Mietwagenzentrale, Trennung von Abflug- und Ankunftsebene, Flughafenpolizei, Abschiebeknast, Kapelle, Raum der Stille, Gepäckanlage, Sicherheitskontrollen, Check-In, Self-Check-In, Laufbändern, Lounges, Informations- und Leitsystem, etc. etc. ...

 

Und anstatt da einfach noch einen Satelliten dran zu hängen, nutzen wir die deutlich günstigere *hüst* Infrastruktur aus DDR Zeiten weiter. Da hat man sogar ÖPNV, d.h. einen S-Bahnhof in Laufweite (falls es nicht regnet und man kein schweres Gepäck dabei hat). Wirklich ein grandioser Spartipp.

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Genial. :lol: Dann haben wir also das BER-Terminal mit Fern-, Regional- und S-Bahnhof, Autobahnanschluss, Busbahnhof, Radwegenetz, Parkhäusern, Mietwagenzentrale, Trennung von Abflug- und Ankunftsebene, Flughafenpolizei, Abschiebeknast, Kapelle, Raum der Stille, Gepäckanlage, Sicherheitskontrollen, Check-In, Self-Check-In, Laufbändern, Lounges, Informations- und Leitsystem, etc. etc. ...

 

Und anstatt da einfach noch einen Satelliten dran zu hängen, nutzen wir die deutlich günstigere *hüst* Infrastruktur aus DDR Zeiten weiter. Da hat man sogar ÖPNV, d.h. einen S-Bahnhof in Laufweite (falls es nicht regnet und man kein schweres Gepäck dabei hat). Wirklich ein grandioser Spartipp.

Wenn Spanien finanziell den Bach runtergeht, und die Anzeichen mehren sich, dann ist eine Pinselrenovierung von SXF als Ergänzung zum BER durchaus denkbar. Die Bundesbürgschaften für den Euro-Raum sind erdrückend. Das geht dann alles ziemlich dynamisch steil bergab. Aus heutiger Sicht können FRA und MUC die weiteren Ausbaupläne bis in alle Ewigkeit strecken.

Noch ein Spar-Tipp: Der Bund kann in Zukunft seine Staatsgäste am LCC-Pier abholen. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die ohnehin aus Pleite-Staaten. Spart alles enorme Kosten.

Bearbeitet von Realo
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etc. etc. ...

... Klimaanlage, Fußbodenheizung, Energiezentrale, Notstromzentrale, Blockheizkraftwerk, Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung, Kältespeicher, Absorptions- und Turbo-Kälteerzeugungsmaschine (?), Kerosintanks, Kerosinleitungsnetz, Frisch- und Abwassernetz, Regenwasserentsorgung, Kanäle, Druckrohre, Pumpwerke und Bodenfilter, Feuerwache, Flughafenklinik, Messegelände, Kongresshotel, Beiladezentrum, Infotower. Und so Gott will, auch noch eine halb|voll-automatische Rauchgas-Entlüftungsanlage mit computergesteuerten Türen, Sprenklern und Rauchmeldern.

 

Es gibt so so *sooo* viel Infrastruktur, die man nutzlos in der Gegend herum stehen lassen könnte, wenn man nur wieder zurück auf ein Multi-Airport-Konzept wechseln würde. Trotzdem findet der Single-Airport keine rechte Unterstützung in der Bevölkerung. Seit Jahren rede ich mir den Mund fusselig über die Vorteile eines Einzelflughafens. Aber die Menschen wollen lieber einen Fuhrpark bestehend aus mindestens drei verschiedenen Pferdekutschen, anstelle eines einzigen Automobils mit 100 PS. Irgendwie glauben sie, dass ihren Transportbedürfnissen mit der größeren Auswahl besser gedient ist.

 

Wie soll man die Leute nur überzeugen? Ich weiß auch nicht. :mellow:

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Irgendwie glauben sie, dass ihren Transportbedürfnissen mit der größeren Auswahl besser gedient ist.

 

Wie soll man die Leute nur überzeugen? Ich weiß auch nicht. :mellow:

 

Der Hauptvorteil eines Einzelflughafens liegt ja in der Nutzerfreundlichkeit für Umsteigepassagiere. Da auf absehbare Zeit der Schwerpunkt der Operation am BER aber genau dort noch nicht liegen wird fällt es natürlich auch schwerer mit diesem Argument landen zu können. In der Wahrnehmung der Leute (Steuerzahler und vor allem Anwohner) wird nun mal eine Zumutung heute immer stärker berertet als ein eventuell zukünftig zu erwartender Nutzen.

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Wenn ich den Streit ums löschen LESE, dann wird mir übel. Es zeigt aber wieder mal, dass es ein lang gehegtes Problem des Flughafens ist. Auf der einen Seite gehört er zu Berlin und auf der anderen Seite zu Brandenburg.

 

Wehe dem, wenn etwas passiert/-e, dann gab es erst Abklärungen, wer nun ausrücken darf.

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Wer hätte das gedacht? Die Baustellen gehen nicht aus. Gehe ich recht in der Annahme, daß die Flughafen-Feuerwehr 1) schneller eingreifen kann und 2) vielleicht auch sowohl besser ausgerüstet als auch professioneller ist, als die freiwilligen Feuerwehren der Umgebung?

Bearbeitet von aaspere
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Wer hätte das gedacht? Die Baustellen gehen nicht aus. Gehe ich recht in der Annahme, daß die Flughafen-Feuerwehr 1) schneller eingreifen kann

Ja. Den Erstangriff soll sie ja auch machen lt. Zeitungsartikel

 

und 2) vielleicht auch sowohl besser ausgerüstet

nein, die Ausrüstung von Feuerwehren auf dem Land und gerade der freiwilligen Feuerwehren am Berliner Stadtrand ist oft umfangreicher, als bei reinen Stadtfeuerwehren. In der Stadt schickt man bei Bedarf einfach ein zweites Fahrzeug mit Spezialausrüstrung hinterher. Auf dem Land sind die Fahrzeuge eher für viele verschiedene Einsatzsituationen ausgerichtet. Neue/moderne Ausrüstungen haben fast alle.

 

als auch professioneller ist, als die freiwilligen Feuerwehren der Umgebung?

Falls Du mit "professioneller" mehr Erfahrung meinst, dürften freiwillige Feuerwehren am Berliner Stadtrand und die Stadtfeuerwehr in Berlin der Flughafenfeuerwehr - langfristig - gesehen um einiges voraus sein. Gerade die freiwilligen Feuerwehren müssen bei Berlin richtig viel arbeiten, weil die Ressourcen für die Berufswehren knapp sind.

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Ja. Den Erstangriff soll sie ja auch machen lt. Zeitungsartikel

 

nein, die Ausrüstung von Feuerwehren auf dem Land und gerade der freiwilligen Feuerwehren am Berliner Stadtrand ist oft umfangreicher, als bei reinen Stadtfeuerwehren. In der Stadt schickt man bei Bedarf einfach ein zweites Fahrzeug mit Spezialausrüstrung hinterher. Auf dem Land sind die Fahrzeuge eher für viele verschiedene Einsatzsituationen ausgerichtet. Nen bei Berlin richtig viel arbeiten, weil die Ressourcen für die Berufswehren knapp sind.

Also das erscheint mir nicht logisch.

 

Ich habe schon Zweifel, ob die Freiwillige Feuerwehr des Landkreises Spree-Dahme wirklich so einfach mit einem Großbrand im Bahnhofbereich und im Flughafentunnel umgehen kann. Das sieht wohl das Innenministerium des Landes Brandenburg auch so.

 

Zumindest waren die Erfahrungen einer Einsatzübung vom September letzten Jahres absolut desaströs:

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...er-Notfall.html

 

Auch stelle ich es mir problematisch vor, mitten in einem Katastropheneinsatz einfach die Einsatzführung zu wechseln ("Erstangriff" der Flughafenfeuerwehr).

 

Im Mittelpunkt des Streites steht wohl die reine Kostenfrage. Vielleicht kann man doch Wege finden, die Kosten zu senken, ohne an der Sicherheit zu sparen.

Bearbeitet von Viel-Flieger
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Ja. Den Erstangriff soll sie ja auch machen lt. Zeitungsartikel

 

nein, die Ausrüstung von Feuerwehren auf dem Land und gerade der freiwilligen Feuerwehren am Berliner Stadtrand ist oft umfangreicher, als bei reinen Stadtfeuerwehren. In der Stadt schickt man bei Bedarf einfach ein zweites Fahrzeug mit Spezialausrüstrung hinterher. Auf dem Land sind die Fahrzeuge eher für viele verschiedene Einsatzsituationen ausgerichtet. Neue/moderne Ausrüstungen haben fast alle.

 

Das wage ich zuu bezweifeln. Es ist alles eine Geldfrage. Man kann bei einer FF nicht alle Gerätschaften bereithalten. Irgendwann sind die Grenzen erreicht, sowohl an Personal und als auch an Ausbildung.

 

Falls Du mit "professioneller" mehr Erfahrung meinst, dürften freiwillige Feuerwehren am Berliner Stadtrand und die Stadtfeuerwehr in Berlin der Flughafenfeuerwehr - langfristig - gesehen um einiges voraus sein. Gerade die freiwilligen Feuerwehren müssen bei Berlin richtig viel arbeiten, weil die Ressourcen für die Berufswehren knapp sind.

 

Eine Flughafenfeuerwehr ist in erster Llinie auf den Flugzeugbrandschutz ausgerichtet. Und da ist die Professionalität jedenfalls größer als bei BF oder FF.

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Eine Flughafenfeuerwehr ist in erster Llinie auf den Flugzeugbrandschutz ausgerichtet. Und da ist die Professionalität jedenfalls größer als bei BF oder FF.

Darum geht es aber in diesem thread nicht. Es geht um Flughafengebäude und Infrastruktureinrichtungen (Bahnhof).

 

Das wage ich zu bezweifeln. Es ist alles eine Geldfrage. Man kann bei einer FF nicht alle Gerätschaften bereithalten. Irgendwann sind die Grenzen erreicht, sowohl an Personal und als auch an Ausbildung.

 

Hier vertraue ich einfach auf die Aussagen meines Mitbewohners, der bei einer FF arbeitet. Die LF uznd HLF der freiwilligen Feuerwehr rund um Berlin sind umfangreicher/mehr vollbepackt ausgerüstet als die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Grund habe ich bereits gesagt.

 

Zumindest waren die Erfahrungen einer Einsatzübung vom September letzten Jahres absolut desaströs:

Ja klar, wenn man mit der Berliner Gelassenheit das erste mal eine Art SOGRO Übung abhält, dann kommt man auf dem Boden der Tatsachen an: Zusammenarbeit will geübt sein. Aber das wird man auch noch lernen...

 

Im Mittelpunkt des Streites steht wohl die reine Kostenfrage

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Beim Tunnelbahnhof dürften die Kosten für Zweiwegefahrzeuge (Straße+Schiene) und reine schienengebundene Rettungsmittel zur Diskussion stehen.

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Hier vertraue ich einfach auf die Aussagen meines Mitbewohners, der bei einer FF arbeitet. Die LF uznd HLF der freiwilligen Feuerwehr rund um Berlin sind umfangreicher/mehr vollbepackt ausgerüstet als die Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr. Grund habe ich bereits gesagt.

 

Dann kennt sich dein Bekannter ja bestens bei der Berliner BF aus.

 

Aaaaaber - Weniger ist manchmal mehr, wenn es das richtige Gerät ist.

Aber jetzt Schluß damit, das ist ein Luftfahrtforum und keines für die Feuerwehr.

Bearbeitet von QR 380
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Aber jetzt Schluß damit, das ist ein Luftfahrtforum und keines für die Feuerwehr.

Stimme dem zu, allerdings diese Kleinigkeit will ich loswerden: Ich fahre bedeutend entspannter in den Tiefbahnhof unter dem Flughafen rein, wenn ich weiß, dass *alle* Feuerwehren in der Nähe für Lösch- und Rettungsarbeiten ausgerüstet und -gebildet sind.

 

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