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Aktuelles zum Flughafen BER


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Ich wusste gar nicht das der BER frühestens im Jahr 2015 eröffnet werden soll. Bisher war 2014 doch noch nicht ganz ausgeschlossen worden.

Also bei realistischer Betrachtung, und vor der tatsache, dass der Bau derzeit ja "ruht", war aber schon seit Wochen 2014 völlig außerhalb des Möglichen.

Und 2015 ist vor diesem Hintergrund auch schon eine sehr optimistischen Annahme.

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Ich wusste gar nicht das der BER frühestens im Jahr 2015 eröffnet werden soll. Bisher war 2014 doch noch nicht ganz ausgeschlossen worden.

 

Laut folgenden Bericht hofft Herr Ramsauer aber auf eine BER-Eröffnung 2015:

 

 

http://www.merkur-online.de/aktuelles/wirt...zr-2804974.html

Hättest Du vor einem Jahr hier mitgelesen..., da stand dieser Termin schon mehr als wahrscheinlich im Raum.

Bearbeitet von jared1966
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Hättest Du vor einem Jahr hier mitgelesen..., da stand dieser Termin schon mehr als wahrscheinlich im Raum.

 

 

Ich lese hier bestimmt schon länger mit als du. <_<

 

Übrigens müßte derTitel dieses Threads aber auch entsprechend geändert werden:

 

http://forum.airliners.de/index.php?showtopic=52761

 

 

 

Brandenburg möchte das Nachtflugverbot das eigentlich für den BER gelten sollte bereits ab 1.November 2013 einführen:

 

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtf...6,22147308.html

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Ich lese hier bestimmt schon länger mit als du. <_<

[/url]

Davon gehe ich doch aus, uns trennen ja bald 2 Jahrzehnte, war doch gar nicht böse gemeint, aber 2015 ist wirklich nichts Neues.

:)

 

Mit ein ganz wenig Hoffnung, bleibt ja Tegel vielleicht doch noch offen. Die FDP hat schon mal die Zeichen der Zeit erkannt und erstmal konkreter mitgezogen, was Mehdorrn ausgesprochen hat:

 

welt.de - FDP: Lindner prüft neue Genehmigung für TXL

 

An dieser Stelle würde ich zu gerne wissen, warum es so wichtig ist, die bürokratische Hürde Planfeststellungsverfahren im Falle einer eindeutigen Sinnhaftigkeit des Weiterbetriebs nehmen zu müssen. Warum kann man nicht einfach sagen: "wir müssen" und weiter gehts?

 

Vielleicht gibts ja hier im Forum eloquente Aktenreiter, die mir das mal erklären könnten, obwohl sich dieses eigentlich einander ausschliesst.

Bearbeitet von jared1966
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  • 2 Wochen später...

Ich gehe doch mal davon aus, dass darin u.A. ja der Witz liegt. Erstens haben die bestimmte Baupläne, die man wohl dringend bräuchte. Zweitens spart man sich deren Klage, d.h. selbst bei Kompensationszahlungen ginge es nun schneller. Drittens macht das schon deswegen Sinn, weil damit derjenige, der die rausgeschmissen hat, einen in die Fresse kriegt. Ich kann mich nur nicht erinnern, wer das war?

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Habe gerade gelesen, daß Mehdorn den ehemaligen BER-Architekten Gerkan ins Team zurückholen. Hat die Berliner Flughafengesellschaft schon die Klage gegen Gerkans Architekturbüro schon zurückgezogen ?

 

In der langen Geschichte des BER habe ich mir angewöhnt, mich nicht in solche Verwirrspielchen reinziehen zu lassen.

 

Fakt ist, dass der Aufsichtsrat die Kündigung der Planer, sowie das Einleiten rechtlicher Schritte gegen sie beschlossen hat, also kann auch nur der Aufsichtsrat diese Entscheidung wieder aufheben. Ein solcher Beschluss besteht nicht, wird auch so schnell nicht kommen, also ist die ganze Diskussion rein hypothetisch.

 

Wie soll so ein Schwenk funktionieren ? Das Klima zwischen den Parteien ist belastet, der Amann hat die Stellen längst mit seinen eigenen Leuten besetzt. Ganz abgesehen davon kann man eine Kündigung auch nicht einfach rückgängig machen, die entsprechende Beauftragung müsste öffentlich wieder neu europaweit ausgeschrieben werden. Eine direkte Neuvergabe an Gerkan erscheint mir rechtlich fragwürdig.

 

Das Ganze ist nicht durchdacht.

Bearbeitet von Viel-Flieger
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Mehdorns undogmatische Herangehensweise ist genau richtig. Man merkt bereits, wie fachfremde Politiker im Aufsichtsrat bisher jede Verbesserung blockiert hatten. Die haben lieber Schuldige gesucht, um von sich abzulenken, auch wenn sie damit jede Lösung verhinderten. Es ist noch ein sehr weiter Weg, aber etwas Licht am Ende des Tunnels sieht man wieder.

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Wen das wirklich so umgesetzt wird, ziehe ich meinen Hut davor. Denn

1. würde die Klage gegen Gerkan niemals erfolgreich sein. Im Gegenteil, weitere hohe Kosten (Anwälte, Gutachter, Gerichte) würden auf BER zukommen

2. das know how im Gesamtumfeld des BER von Gerkan ist sicher nicht zu unterschätzen. Insofern ist es besser, sich diesen 'Feind' zum 'Freund' zu machen und jeden positiven Impuls zu nutzen, damit BER endlich an den Start gehen kann

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Ich habe mal ne Frage zu den PAX-Zahlen, die ja schon hinlänglich in alle Richtungen diskutiert wurden. Ist denn da jemals in dem Maße wie es sich jetzt darstellt berücksichtigt worden, dass Airlines zunehmend größeres Gerät auch nach BER einsetzen werden, somit die Flugbewegungen vorübergehend bis BER offen ist zwar rückläufig, die PAX-Zahlen jedoch steigend sind?

 

Bezugnehmend auf: http://www.airliners.de/quartalszahlen-mehr-passagiere-bei-weniger-fluegen-in-berlin/29392

 

Es ist doch absehbar, dass wenn jetzt schon 2014 mit 25 Mio PAX zu rechnen ist, auf Basis der bisherigen Entwicklung, dieses noch mal erheblich zunimmt, wenn die Airlines dann nach Öffnung BER größeres Gerät einsetzen und zudem sich Air Berlin verstärkt auf BER konzentiert und ja irgendwann doch die B787 einsetzt, bzw. die Kooperation mit Etihad weiter Früchte trägt.

 

Bin gespannt, was Ihr dazu sagt: Ist denn die Berechnungsgrundlage noch valide oder müßte man diese nicht wesentlich höher ansetzen in den künftigen Zahlen, also 2016 - 28 Mio, 2017 - 30 Mio? Ich meine BER hat sich ja bisher auch sämtlicher prognostizierter Zahlen, selbst in Krisenzeiten, entzogen.

Bearbeitet von jared1966
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Ich habe mal ne Frage zu den PAX-Zahlen, die ja schon hinlänglich in alle Richtungen diskutiert wurden. Ist denn da jemals in dem Maße wie es sich jetzt darstellt berücksichtigt worden, dass Airlines zunehmend größeres Gerät auch nach BER einsetzen werden, somit die Flugbewegungen vorübergehend bis BER offen ist zwar rückläufig, die PAX-Zahlen jedoch steigend sind? [...]

Bin gespannt, was Ihr dazu sagt: Ist denn die Berechnungsgrundlage noch valide oder müßte man diese nicht wesentlich höher ansetzen in den künftigen Zahlen, also 2016 - 28 Mio, 2017 - 30 Mio? Ich meine BER hat sich ja bisher auch sämtlicher prognostizierter Zahlen, selbst in Krisenzeiten, entzogen.

Nur weil ich auf einer Strecke mit einem 180-Sitzer anstatt eines 140 Sitzers fliege habe ich deshalb doch nicht mehr Passagiere, oder?

Denn dann fliegen wir einfach CSO - MUC mit 'ner 747 anstatt eines Metroliners und alles wird gut.

 

Air Berlin konzentriert sich bereits seit einiger Zeit auf Berlin, nur eben nicht BER, sondern zwangsläufig TXL, weshalb (aber nicht nur deshalb) die Passagierzahlen dort in den letzten Jahren überdurchschnittlich gestiegen sind.

Dieser bereits laufende Effekt ist somit für die derzeitige Entwicklung weitgehend verantwortlich, wird also keinen Schub bei BER Eröffnung mehr auslösen.

 

Berlin hatte 2012 25,2 Mio. Paxe, trendmäßig (Fortschreibung der +2,1% in 1Q2013) werden es 2013 ca. 25,8. Bei 28 Mio in 2016, bedeutet das ab 2013 einen Zuwachs von 2,7% p.a., während der Wert für 2017 von 30 Mio. dann einem Sprung zum Vorjahr von +7,1% darstellen würde.

 

Während ich mir deine 28 Mio. für 2016 noch ggf. vorstellen kann, halte ich die 30 Mio. in 2017 als zu hoch gegriffen.

 

Immer alles unter der Annahme, das AB nicht den Abflug macht, also Etihad weiterhin den Geldbeutel offen hält. Sonst gibts in BER plötzlich Platz ohne Ende.

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Also, dann ist die bisherige Entwicklung ja ein Wunder, denn diese Antworten liest man ja seit dem Beginn der Planung des BER.

 

Heute trifft sich der AR mit der GF. Mühsam ernährt sich das Eichhorn:

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article115191243/Eine-Tegel-Schliessung-ist-kein-Naturgesetz.html

(Quelle: welt-online)

 

Etwas genauer wird es hier beschrieben:

 

http://www.aero.de/news-17253/Mehdorns-sprintet-mit-30-Leistungsmodulen-zur-Eroeffnung.html

(Quelle: aero.de)

Bearbeitet von jared1966
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In der langen Geschichte des BER habe ich mir angewöhnt, mich nicht in solche Verwirrspielchen reinziehen zu lassen.

 

Fakt ist, dass der Aufsichtsrat die Kündigung der Planer, sowie das Einleiten rechtlicher Schritte gegen sie beschlossen hat, also kann auch nur der Aufsichtsrat diese Entscheidung wieder aufheben. Ein solcher Beschluss besteht nicht, wird auch so schnell nicht kommen, also ist die ganze Diskussion rein hypothetisch.

 

Wie soll so ein Schwenk funktionieren ? Das Klima zwischen den Parteien ist belastet, der Amann hat die Stellen längst mit seinen eigenen Leuten besetzt. Ganz abgesehen davon kann man eine Kündigung auch nicht einfach rückgängig machen, die entsprechende Beauftragung müsste öffentlich wieder neu europaweit ausgeschrieben werden. Eine direkte Neuvergabe an Gerkan erscheint mir rechtlich fragwürdig.

 

Das Ganze ist nicht durchdacht.

Naja, die prozessieren doch bestimmt über die Wirksamkeit der Kündigung des Vertrages, oder? Die wird GMP/Gerkan doch nicht so einfach hingenommen haben. Dann ist es ziemlich einfach - gerichtlicher Vergleich, in dem sich die Parteien darauf einigen, dass die Kündigung nicht wirksam war/ist.

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Naja, die prozessieren doch bestimmt über die Wirksamkeit der Kündigung des Vertrages, oder? Die wird GMP/Gerkan doch nicht so einfach hingenommen haben. Dann ist es ziemlich einfach - gerichtlicher Vergleich, in dem sich die Parteien darauf einigen, dass die Kündigung nicht wirksam war/ist.

 

Nein, eine Rücknahme der Kündigung ist rechtlich nicht möglich, zwischen den Berliner Flughäfen und GMP/Gerkan besteht kein Vertragsverhältnis mehr. Die Leistung müsste völlig neu ausgeschrieben werden.

 

Deswegen hat Platzeck jetzt auch darauf hingewiesen, dass keineswegs an eine Neubeauftragung gedacht ist. Bestenfalls will man einzelne Mitarbeiter ins Team holen. Letztlich entpuppt sich die ganze Gerkan-Diskussion als ein typisches Ablenkungsmanöver. Mehdorn hat zwar viel Staub aufgewirbelt, wirklich groß zustande gebracht hat er bisher nichts. Keines der bisher veröffentlichten Manöver ist irgendwie zielführend, oder zeugt von Effektivität.

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Nein, eine Rücknahme der Kündigung ist rechtlich nicht möglich, zwischen den Berliner Flughäfen und GMP/Gerkan besteht kein Vertragsverhältnis mehr. Die Leistung müsste völlig neu ausgeschrieben werden.

 

Deswegen hat Platzeck jetzt auch darauf hingewiesen, dass keineswegs an eine Neubeauftragung gedacht ist. Bestenfalls will man einzelne Mitarbeiter ins Team holen. Letztlich entpuppt sich die ganze Gerkan-Diskussion als ein typisches Ablenkungsmanöver. Mehdorn hat zwar viel Staub aufgewirbelt, wirklich groß zustande gebracht hat er bisher nichts. Keines der bisher veröffentlichten Manöver ist irgendwie zielführend, oder zeugt von Effektivität.

Hat GMP die Kündigung akzeptiert? Ich gehe davon aus dass es eine außerordentliche Kündigung war, deshalb würde mich das etwas wundern. Es geht dann bei sowas nicht um die Rücknahme der Kündigung, sondern um die gerichtliche Klärung der Frage, ob ein Kündigungsgrund vorlag oder nicht - über die man sich durch gerichtlichen Vergleich natürlich verständigen kann.

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