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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

Bitte mal  logisch bleiben.....

Es gibt nunmal Gesetze in der EU und auch in Europa, von daher wäre es ausgeschlossen sich das anderweitig finanzieren zu lassen !

Träumt hier jemand noch von ner Hotelinsel in Palmenform im Wannsee ??? soll EY ja dann gleich mit bauen ????

 

Wenn wir unsere Gesetze so aushebeln wollen, könnten wir auch THF wieder eröffnen, für Frachtflüge aus Kolumbien ohne Zollkontrollen versteht sich ????

 

Die weiter oben angeführte Kostenrechnung , liegt weit unter dem, der wahrscheinlich notwendigen.

Zunächst müsste man STOP sagen es ginge eine weitere lange  dann verbindliche Zielsetzungsphase, sowie eine lange

entsprechende Planung voraus, bevor auf dieser Baustelle irgendetwas geschieht.

 

Anders wäre es nicht zu verantworten....

 

Mal anders rum gedacht, um es manchen hier nochmal zu verdeutlichen....

Wie würde sich so was morgens in der BVG an der Decke lesen ...

 

Eigentlich freute sich Familie XY aus Berlin,  mit Ihren Kindern X,Y & Z  2,4,& 6 Jahre alt auf den wohlverdienten Jahresurlaub auf ( warme Insel)

Aufgrund eines Brandes in der Küche eines Gastronomiebetriebes des Flughafens gelangte aus bislang nicht nachvollziehbaren Gründen Brandrauch in den Aufzug in der sich Familie XY befand ....  

Zum aktuellen Zeitpunkt steht lediglich fest, das die Familie keine Chance hatte, aus dieser Situation zu entkommen, die weiteren Ermittlungen sind in die Wege geleitet worden.

 

Okay bei BER reden wir über Milliardenbeträge, aber evtl. auch über Menschenleben, und was ist ein einziges wert ?

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Bitte mal  logisch bleiben.....

Es gibt nunmal Gesetze in der EU und auch in Europa, von daher wäre es ausgeschlossen sich das anderweitig finanzieren zu lassen !

 

Dann sag bitte mal konkret, wogegen es verstößt.

 

Wir haben inzwischen privat finanzierte Autobahnen, Tunnel und sogar Gefängnisse, in München zahlt LH beim Satelliten mit.

 

Warum sollte in BER Privatfinanzierung ausgeschlossen sein?

 

Ich halte aber nichts von Private-Public-Partnership. Am Ende zahlt dabei nämlich fast immer der Staat drauf, während der private Partner die Einnahmen (oft sogar in garantierter Höhe) hat. Würde es sich finanziell nicht richtig lohnen, fände man auch keinen privaten Partner.

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Wir haben inzwischen privat finanzierte Autobahnen, Tunnel und sogar Gefängnisse, in München zahlt LH beim Satelliten mit.

 

Warum sollte in BER Privatfinanzierung ausgeschlossen sein?

 

Private Investoren wollen auch Gewinne machen, was beim BER auf Absehbarer Zeit ausgeschlossen ist. Da macht es keinen Sinn, noch Einnahmen mit Privaten Investoren zu teilen, um die Verluste für die Öffentliche Hand noch weiter zu steigern. Ein Airline Kunde wird sich nicht finden, um da etwas zu finanzieren.

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Private Investoren wollen auch Gewinne machen, was beim BER auf Absehbarer Zeit ausgeschlossen ist. Da macht es keinen Sinn, noch Einnahmen mit Privaten Investoren zu teilen

 

Ganz im Gegenteil. Die Verlustbereiche werden in eine Art "bad bank" ausgelagert und nur an den gewinnbringenden Teilen beteiligt sich der private Investor.

 

Eine ganz übliche Methode. Leider.

Bearbeitet von ilam
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Erinnert sich noch jemand an den Vorspann von die Ritter der Kokusnuss?

 

"The directors of the firm hired to continue the credits after the other people had been sacked, wish it to be known that they have just been sacked. The credits have been completed in an entirely different style at great expense and at the last minute. "

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"The directors of the firm hired to continue the credits after the other people had been sacked, wish it to be known that they have just been sacked. The credits have been completed in an entirely different style at great expense and at the last minute. "

YMMD

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Man hört es ja raus: Die Politik will keine Termine mehr nennen. Ohne Termin kriegt man das Projekt aber nicht mehr auf Trab. Viel teurer wird es sowieso, schon länger klar, und da bockt die Politik jetzt auch noch mal, was es dann noch teurer macht. Das zerfällt jetzt, wenn man nicht ganz schnell einen pragmatischen Bauvollendungskurs fährt.

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Hallo zusammen!

 

Ich lese schon seit einiger Zeit in diesem Forum mit, da es mich beruflich an den BER verschlagen hat. Ich arbeite im Bereich Elektrotechnik-Planung und bin teils immer noch schockiert, was auf dieser Baustelle so abgeht. Ich wollte euch an dieser Stelle mal ein par persönliche Erfahrungen mitteilen.

 

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Arbeiten oder Planungen so verzögert bzw. verlängert werden, dass die ausführenden Firmen bzw. die einzelnen Personen für sich das max. finanziell machbare rausholen. Auf der anderen Seite bin ich immer wieder davon überrascht, wie wenig Druck seitens der FBB gemacht werden, um die Arbeiten zu beschleunigen bzw. die Planer aus ihrer Gleichmut gegenüber von Terminen rauszuholen.

 

Zum größten Teil ist man immer noch bei der Bestandsaufnahme der Mängel, bzw. hat langsam angefangen zu planen. Wenn man bedenkt, das 2014 arbeitstechnisch eigentlich durch ist, die Planungen vielleicht bis Frühjahr/Sommer 2015 fertig sind, die Ausschreibungen für die notwendingen Arbeiten dann ab Sommer 2015 erstellt werden, kann man froh sein, wenn heute in einem Jahr eine Firma vor Ort mit den Arbeiten anfängt. Wenn man dann weiter davon ausgeht, dass die Arbeiten bis Sommer 2016 fertig sind und dann eine ordentliche Inbetriebnahme des Terminals durchgeführt werden muss, dann wäre ein frühstmöglicher Eröffnungstermin im Jahre 2017 möglich. 

 

Zum Thema Kapazitätsausbau kann ich auch nur sagen, dass es mich total verwundert, dass man im Terminal keinerlei bauliche Vorleistungen für eine spätere Anbindung eines Sateliten vorgesehen hat. Alleine schon die Tatsache, dass man im Terminal eigentlich keinen Platz für weitere Gepäckausgabebänder oder weitere Check-In-Schalter ist verwunderlich. Das bedeutet ja eigentlich nur, dass ich diese Einrichtungen dann im Sateliten vorsehen muss und mir somit dort Platz bzw. Kapazität wegnehmen. Bisher kenne ich nur Sateliten-Konzepte, wo im Satelit die eigentlichen Gates sind, aber zum Beispiel die Gepäckausgabe oder der Check-In im Hauptterminal ist (lasse mich aber gerne eines besseren belehren).

 

 

 

 

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Jegliche Vorleistungen für den späteren Satelliten wurden gestrichen aufgrund der dann noch höheren Kosten. Genauso wurde die Haupthalle aus Kostengründen nur knapp halb so groß gebaut wie von den Architekten entworfen.

 

Selbst Angebote zur Kostenübernahme des Verbindungstunnels zwischen Hauptterminal und späterem Satelliten der Lufthansa oder auch der DFS wurden nicht angenommen aufgrund von möglichen Verzögerungen beim Bau aufgrund der neuen Baustelle. Wahrscheinlich zu einer Zeit wo man alles daran gesetzt hat den BER noch rechtzeitig fertigzustellen und selbst "manpower" für die Fluchttüren in Betracht zog.

 

Der Satellit ist auch eigentlich nur mit einem Verbindungstunnel sinnvoll. Denn bei der Eröffnung des Flughafen werden die 3 Rollwege vor dem Hauptterminal belegt sein und es werden sich bei noch dazukommenden Bus-Shuttles zum Satelliten Staus an den 3 Überfahrten bilden, da die Flugzeuge Vorrang haben vor jeglichem anderen Teilnehmern auf dem Flughafen.

 

Man kann nur hoffen das der Tunnel jetzt noch im Zuge der Erweiterungsplanungen vor der Eröffnung des Flughafens gebaut wird und man nicht danach auf Behelfslösungen zurückgreifen möchte. Zeit sollte noch genügend vorhanden sein, den Tunnel jetzt in Angriff zu nehmen und zumindest unter den Rollwegen die Vorarbeiten zu leisten für einen späteren Tunnel.

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was erzähle ich hier in den letzten Wochen ?

 

Wenn man die ohnehin nicht schon genügend geplagte Berliner Feuerwehr und deren Entscheidungsträger nicht mit ins Boot bekommt,

wird das so nicht umzusetzen sein.

 

Mr.Fo hat es schon ziemlich genau auf den Punkt gebracht, was für jeden normaldenkenden. fachwissenden inzwischen nicht mehr nachvollziehbar ist !

 

Zu allen nötigen Erweiterungen sei gesagt, die Infrastruktur erfüllt die aktuellen Anforderungen nicht ! .... an eine Erweiterung ist so baurechtlich definitv nicht zu denken !

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@Mr.Fo und @B2002

Seit Jahren berichte ich aus allererster Hand genau das:

 

Der BER ist viel zu klein konzipiert, wider besseren Wissens, zugleich müßte man spätestens jetzt Satelliten ausbauen, anbinden, konkreter und logischer zu Ende denken, wenn schon unweigerlich wegen Baumängeln Verzögerungen eintreten.

 

Hier ist eien einzige Architektin damit betraut, mit einem Höllengehalt Kikikram zu basteln, der völlig unwichtig ist und weil sie so viel verdient, ist es ihr auch egal, ob es sinnvoll ist. Niemand beeilt sich, keiner spricht drüber. Alle tun so, als sei das ok.

 

Ich bleibe dabei: Herr Wowereit müßte man rückwirkend vor einen Ausschuß zitieren. Soviel Quark, wie der verzapft hat, ist weder im Sinne des Volkes noch legal korrekt gewesen.

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article135159292/Neuer-BER-Aufsichtsratschef-soll-bereits-feststehen.html

Bearbeitet von jared1966
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Ich bleibe dabei: Herr Wowereit müßte man rückwirkend vor einen Ausschuß zitieren. Soviel Quark, wie der verzapft hat, ist weder im Sinne des Volkes noch legal korrekt gewesen.

Was soll das bringen?

 

Solange er nicht persönlich irgendwelche Bestechungsgelder o.ä. kassiert hat, haftet ein Politiker nicht. Inkompetenz ist nicht strafbar und das Ergebnis eines Untersuchungsausschusses steht bereits fest, sobald man dessen Zusammensetzung kennt.

Und während dieser Ausschuss tagt, sind viele Entscheidungen defacto blockiert. Nicht dass man sonst ein Teil abreißt, was der Untersuchungssausschuss für den einzigen fehlerfreien Teil des Flughafens hält...

 

Für den Flughafen bringt nur eines etwas: Ein sauberer Schnitt und der Blick nach vorne. Was braucht man, wie bekommt man das hin und was kostet es.

Bearbeitet von ilam
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Was soll das bringen?

 

Solange er nicht persönlich irgendwelche Bestechungsgelder o.ä. kassiert hat, haftet ein Politiker nicht. Inkompetenz ist nicht strafbar und das Ergebnis eines Untersuchungsausschusses steht bereits fest, sobald man dessen Zusammensetzung kennt.

Und während dieser Ausschuss tagt, sind viele Entscheidungen defacto blockiert. Nicht dass man sonst ein Teil abreißt, was der Untersuchungssausschuss für den einzigen fehlerfreien Teil des Flughafens hält...

 

Für den Flughafen bringt nur eines etwas: Ein sauberer Schnitt und der Blick nach vorne. Was braucht man, wie bekommt man das hin und was kostet es.

 

Gemessen an Steuerverschwendung hat mit Abstand kein andere Landespolitiker soviel Steuergeld wegen Inkompetenz verschleudert als Wowereit. Aber dies alles geduldet von der Bundesregierung. Warum der angebliche Saubermann Schäuble hier nicht schon längst eingeschritten ist bleibt ein Rätsel mit vielen Fragezeichen und stellt die aktuelle Politik um Angela Merkel sehr in Frage.

Bearbeitet von Fluginfo
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ich denke die Anmerkung hatte sachlichen Bezug auf BER (Rolle des Mitgesellschafters) und nicht den persönlichen auf Wowereit.

 

Vielleicht hat ja einfach niemand Lust auf den Umweg nach BER. Die einfachsten Erklärungen sind oft die besten.

 

In 10 Jahren wird möglicherweise BER zwar in Betrieb, aber nicht ausgebaut sein, - und es wird einen Planänderungsbeschluss geben, damit TXL für Business und Politik offen bleibt..?

Bearbeitet von HPT
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Die wollen Mehdorn nicht mehr ?  Wer würde sich diesen Job denn sonst noch antun ?  Dieses Kaspertheater wird ewig weitergehen, und BER bleibt "der Unvollendete". 

 

Diese Meldung ging heute durch die Kölner Printmedien:

http://www.ksta.de/wirtschaft/geschaeftsfuehrung-garvens-in-berlin-als-flughafenchef-im-gespraech,15187248,29272432.html

Ich denke nicht, daß MG sich das antun wird, gerade jetzt nicht, wo man mit dem CGN als Standort für die neue LH-Langstrecken-Günstigtochter wieder auf der Erfolgsspur ist.

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