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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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vor 51 Minuten schrieb HLX73G:

jedoch fragt man sich bei manch Foristen schon, was eigentlich passieren müsste, damit mal nicht sofort gemeckert und jeder Schritt von vornherein zum Scheitern verurteilt wird. Ich nehme mal an, die Ankündigung der feierlichen Sprengung des BER und des von Dieter Faulenbach da Costa geleiteten Ausbaus von Charlottenburg Nord, Siemensstadt und des westlichen Weddings zu einem 150-Mio-Pax-TXL könnte so etwas sein... (der ob der unbegrenzten Fachkunde Faulis in höchstens viereinhalb Monaten abgeschlossen wäre.

:D

Den allermeisten Nörglern wäre es wohl am wichtigsten, wenn Berlin politisch endlich ein Protektorat unter chinesisch-russischer Führung würde. (...Oder man Berlin gleich ganz abschaffen könnte....)

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vor 1 Stunde schrieb medion:

Natürlich nicht lachend aufgelegt, nach 12 Monaten Arbeit (Montagmittag einfliegen, Freitagmittag heime...) dicke Abfindung und zurück nach München....

Die vorhandene üppige Mannschaft (die schon mehrfach durch "Experten" verstärkt wurde), schafft es also nicht?

Zumal die vorherigen Personalentscheidungen für den Technikchef so verkauft wurden, dass jetzt der Problemlöser schlechthin an Bord kommen wird: Alles durchaus Persönlichkeiten mit beeindruckenden Stationen in der beruflichen Vita. 

Da stellt sich schon die Frage, was gerade jetzt besser laufen soll...

Zu hoffen wäre es ja!

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1 hour ago, Käptn_Adler said:

:D

Den allermeisten Nörglern wäre es wohl am wichtigsten, wenn Berlin politisch endlich ein Protektorat unter chinesisch-russischer Führung würde. (...Oder man Berlin gleich ganz abschaffen könnte....)

Auch das verlangt niemand, noch nicht mal hier. Aber manchen Menschen sollte man vielleicht mal sagen, außer Berlin gibt es auch noch ein paar andere Orte auf der Welt, wo irgendwie noch was funktoniert...

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vor 58 Minuten schrieb medion:

Auch das verlangt niemand, noch nicht mal hier. Aber manchen Menschen sollte man vielleicht mal sagen, außer Berlin gibt es auch noch ein paar andere Orte auf der Welt, wo irgendwie noch was funktoniert...

Und genau von einem dieser Orte holt man jetzt wohl einen erfolgreichen Bau-Manager.

Ich glaube zwar nicht, dass ein Kopf alleine bei problematischen Strukturen und einem schon vollkommen aus dem Plan geratenen Projekt sehr viel verändern kann, aber man sollte dem neuen Mann die Chance geben, die er verdient.

Zumal die Flughafengesellschaft gleich mehrere Bauaufgaben hat, neben der Inbetriebnahme des BER als wichtige Aufgabe auch den Bau des Erweiterungsterminals T1E sowie die Planung der nächsten Erweiterungen.

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Am 28.10.2017 um 21:52 schrieb Nosig:

Wer tut sich das an? Das macht man nur mit SEHR viel Gehalt und am Ende eines Berufslebens. 

Bei AB hatte man Winkelmann mit einem schönen Vertrag überzeugt.

Vielleicht findet sich ja auch mal jemand, der die Sache als persönliche Herausforderung und nicht als finanzielle Hängematte annimmt. Wäre ein Paradeprojekt für jeden wirklich guten Projektleiter. Und das meine ich mal nicht sarkastisch.

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Fliegend aus China kommend würde ein EU-Verteilerstandort Polen evtl. noch einen Sinn ergeben.Wenn die Investoren mitbringen, könnte es klappen. Am Boden bräuchte man aber zwingend noch eine passende ICE-plus-Schnellbahn nach Deutschland und Berlin, die sehe ich nicht.

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On 11/8/2017 at 3:48 PM, Nosig said:

Fliegend aus China kommend würde ein EU-Verteilerstandort Polen evtl. noch einen Sinn ergeben.Wenn die Investoren mitbringen, könnte es klappen. Am Boden bräuchte man aber zwingend noch eine passende ICE-plus-Schnellbahn nach Deutschland und Berlin, die sehe ich nicht.

Wieso ICE? Atlanta und Dubai und KEF hat sowas auch alles nicht. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man die Reihe einfach fortsetzen, der beste Flughafen Italiens ist München und der beste Flughafen Berlins wird dann Warschau Intercontinental, wenn sie jetzt anfangen zu bauen, sind sie auf jeden Fall vor BER fertig....

Die meisten Berliner fahren sowieso lieber Fahrrad oder Straßenbahn.

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Der neue Flughafen in Polen bringt nix, wenn dort keine grosse Airline ein HUB betreibt. LOT ist ein kleiner Fisch, und die momentane Expansion könnte ein jehes Ende finden, wenn die Flüge weiterhin durchschnittlich nur um die 70% voll sind ...trotz guter Angebote.

Die BER-Story ist eigentlich nur noch zum k...., aber man muss ja nicht gleich übertreiben. Irgendein Flughafen in Polen, der vielleicht 2027 kommt, oder auch nicht, wird keine Gefahr darstellen. Der Widerstand in Polen gegen das Projekt ist übrigens jetzt schon sehr gross. Es kann eigentlich nur problemlos gebaut werden, wenn Polen eine Diktatur wird. 

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Und bei aller Schwarzmalerei, wird der BER immer noch vor diesem Flughafen eröffnen.

Abseits der großen öffentlichen Politik gilt aber sicher für Polen das Selbe, wie für die Niederländer.
Wenn die Erreichbarkeit und der Preis stimmt, dann fliegt man halt beim Nachbarn.

Das sehe ich jedes mal wenn ich von DUS aus fliege. Die Zahl der Autos mit gelbem Nummernschild ist beträchtlich. Und ich bilde mir nicht ein, dass das so ist, weil die Niederländer das Rheinland so lieben.
Ähnlich wird es dann in BER sein. Jeder aus dem westlichen Polen wird den schneller erreichen, als den geplanten neuen polnischen Airport.

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Man glaubt es kaum, ein Grüner stellt an die eigene Regierung eine Anfrage zum BER.

"Jetzt soll am 15. Dezember (dieses Jahr hoffe ich) ein Eröffnungstermin bekanntgegeben werden. Eine Inbetriebnahme des BER vor dem Spätsommer 2019 gilt als ausgeschlossen."

Spätsommer klingt toll, also frühestens zum Winterflugplan 2019/2020. Noch ZWEI Jahre????? Weiter steht in der Antwort, 80 Prozent der Türen funktionieren schon. Also jede Fünfte nicht, fünf Jahre nach Eröffnungstermin.... Das stimmt doch weiterhin hoffnungsvoll...

Es wird noch länger so bleiben, weil:

"Aktuell betragen die monatlichen Unterhaltskosten für den Bau nach Angaben der Finanzverwaltung 10 bis 13 Millionen Euro. Hierin seien unter anderem Kosten für Bauherrenleistungen, Projektsteuerung, Bauüberwachung, Ausführungsplanung und Baustellensicherheit enthalten." (auf Normalmenschendeutsch übersetzt: für den Wasserkopf. Da ist noch keine Schüppe oder Schraubenzieher für angefasst...).

Warum eine Geldgießkanne leer laufen lassen?

 

 

Bearbeitet von medion
Rechtschreibung
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vor einer Stunde schrieb medion:

Bauherrenleistungen, Projektsteuerung, Bauüberwachung, Ausführungsplanung und Baustellensicherheit enthalten." (auf Normalmenschendeutsch übersetzt: für den Wasserkopf.

Schon mal versucht, ohne Ausführungsplanung ein Gebäude zu bauen. Da man noch nicht alle Baugenehmigungen hat ist es zwangsläufig, dass die Ausführungsplanung für das Terminal noch nicht fertig gestellt ist. 

Das Berlin mal genau an diesen Posten gespart hat ist die Ursache für die aktuelle Misere.

 

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Lütke Daldrup wird niemals am 15. Dezember einen Eröffnungstermin nennen. Der gescheiterte Versuch, MUCs Immobilienchef Carsten Wilmsen als Technikchef zum BER zu holen, scheint ihn doch getroffen zu haben (Quelle: tagesspiegel.de vom 17.11., kann den Artikel leider nicht posten). Also alles wie immer am BER. Der Glaube, daß dieses Ding jemals eröffnet wird, schwindet doch immer mehr. Vielleicht streiten wir uns in 5, 6 Jahren über anderweitige Nutzungen dieses "Dings", ob Kongresszentrum, Rennstrecke oder oder...

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vor 4 Stunden schrieb Waldo Pepper:

Lütke Daldrup wird niemals am 15. Dezember einen Eröffnungstermin nennen. Der gescheiterte Versuch, MUCs Immobilienchef Carsten Wilmsen als Technikchef zum BER zu holen, scheint ihn doch getroffen zu haben (Quelle: tagesspiegel.de vom 17.11., kann den Artikel leider nicht posten). Also alles wie immer am BER. Der Glaube, daß dieses Ding jemals eröffnet wird, schwindet doch immer mehr. Vielleicht streiten wir uns in 5, 6 Jahren über anderweitige Nutzungen dieses "Dings", ob Kongresszentrum, Rennstrecke oder oder...

Der bayrische Verkehrsminister war also dagegen, dass jemand kompetentes aus MUC zum BER abwandern, um diesen fertigzustellen bzw. weiterzuentwickeln. Wen wundert das nur?!

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Die Ankündigung von Lütke-Daldrup den Eröfnungstermin 2 Jahre vor Beginn nennen zu wollen wirkt bei der Vorgeschichte der BER-Baustelle absolut töricht. Man kann das nur als  Manöver gegen die bescheuerte Pro-TXL-Kampagne werten. (Die ja jetzt abgeschmettert scheint)

Was mich viel mehr besorgt sind die krass langsamen Fortschritte bei der Instandsetzung. Wenn man tatsächlich 80% Türen im Griff hat, wieso steht dann ein (unbestätigter) Termin von 2019-20 im Raum ???

Wieso kann man das nicht beschleunigen ? Oder gibt es schlicht unkalkulierbare technische Schwierigkeiten ? 

Was mich am meisten nervt sind die Hauptstadt Journalisten, die überhaupt nicht nachhaken bei all den Themen. Nach all den Jahren ist noch immer völlig unklar welche Firma bei welchem Projekt zu langsam ist oder woran es tatsächlich hapert.

Gibt es immer noch Münchner Firmen, wie Caverion, die die Flughafenfirma erpressen und den Bau verzögern, weil sie ein Monopol in der Expertise haben ???

Bearbeitet von Käptn_Adler
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