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Apokalypse 2.0 !

Der heute verkündete Termin ist in Wahrheit die Wiederholung des Technikdesasters im Jahr 2012. Es hat nur keiner gemerkt, da alle Kommentatoren nur noch von Ernüchterung und Ratlosigkeit erschlagen sind. 

Zur Erinnerung: Vor 12 Monaten dachten / hofften noch viele Beobachter inclusive Politiker und FBB, dass der BER 2017 aufmachen kann. Wenn jetzt, also 1 Jahr später, bzw 5 Jahre nach einer Neuplanung, Halbentkernung und Sanierung ein "neuer" Eröffnungstermin 2020  genannt wird, dann heißt das nur eines: Zum jetzigen Zeitpunkt weiß Niemand ob der zweite Anlauf den BER in Betrieb zu nehmen nicht ebenfalls gescheitert ist.

Die Zeit ist reif für Plan B, C und D !

Wenn also unklar ist ob die Technik funktioniert, gleichzeitig der Flugverkehr massiv wächst und Berlin-Brandenburg darauf angewiesen ist mehr Kapazität bereitzustellen ergibt sich ein Handlungszwang neue Alternativen in Erwägung zu ziehen.

1. Da der Standort Schönefeld bereits verkehrlich und juristisch erschlossen ist muss über Erweiterungen und Provisorien nachgedacht werden, die rund um den BER Terminal aufgebaut werden sollten, ohne den Betrieb des Hauptterminals miteinzukalkulieren.

2. Es braucht den T1-E, der den Nordpier autark erschließen kann. Es braucht einen T1-E2, der den Südpier autark erschließt. Hierzu muss das Parkhaus (südlich des T1) komplett abgerissen werden.

3. Der Bau des T2 muss jetzt eingeleitet werden. Grund: Wenn sich innerhalb der nächsten 3 Jahre herausstellen sollte, dass der Haupterminal vollentkernt werden muss und weitere 5 Jahre, also bis 2025 nicht benutzt werden kann, muss eine alternative Infrastruktur auf dem Weg sein, die Nord- und Südpier bedienen kann. 

4. Der Bau des Regierungsterminals muss verschoben werden. Oberste Priorität sollten provisorische Abfertigungshallen am SXF-Terminal haben. Noch besser: Der Standort des Reg-Terminals wird komplett neu überdacht.

5. Lobbyarbeit: Berlin und Brandenburg müssen hart daran arbeiten, dass es keinen CSU-Infrastruktur-Minister mehr gibt, der die bayrischen Standortvorteile zu schützen versucht. Die Gefahr, dass das Ministerium als BER-Miteingentümer alles unternimmt um den BER zu verhindern, kleinzureden, nicht weiterzuentwickeln oder wie zuletzt einen zerteilten Standort  zu befürworten ist sehr groß. 

6. Sabotage- und Verzögerung der Bauunternehmen prüfen: Am BER planen und konstruieren Firmen die weltweit seit Jahrzehnten erfolgreiche Ingenieursarbeit abliefern. Wieso ist das nach 2-maliger Bauzeit am Terminal nicht der Fall ? Gibt es hier Interessen und Aktivitäten seitens der Firmen, den Bau zu behindern oder gezielt zu verlangsamen ? Das muss geprüft werden. 

7. Bauordnung prüfen. Gibt es gesetzliche Spielräume, die die Inbetriebnahme des BER erleichtern ? Das sollte auf Bundes- und Länderebene geprüft werden.

Fazit: Eine reine Neuankündigung des Eröffnungstermins zum Sankt-Nimmerleinstag kann nicht mehr Ziel des politischen Handelns sein. Es müssen ernsthaft vielfältige Alternativszenarien geprüft werden um die Passagier-Kapazitäten in Zukunft sicherzustellen.  

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Ergänzend Punkte 8 - 12: Tegel und Schönefeld-Alt sanieren und modernisieren, Tempelhof wieder eröffnen, BER abreißen und in 50 bis 60 Jahren ohne Beteiligung irgendeines Politikers einen neuen Versuch starten. (Bitte nicht alles ernst nehmen, was man hier liest, kann man beim Thema BER eh nicht mehr!) 

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Apokalypse 2.0 ! sage ich schon länger, und wenn die alle so weiter machen, erleben wir auch 3.0, vor allem der zusätzliche Finanzbedarf ist bislang völlig ungeklärt um 2020 eröffnen zu können, das bekommen die so schnell gar nicht hin, so uneinig wie die sich sind.

 

7. Bauordnung prüfen. Gibt es gesetzliche Spielräume, die die Inbetriebnahme des BER erleichtern ? Das sollte auf Bundes- und Länderebene geprüft werden.

Brandschutz ist Ländersache und da scheint BRA echt was besonderes. 

 

Bearbeitet von flyer1974
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vor 6 Minuten schrieb flyer1974:

vor allem der zusätzlich Finanzbedarf ist bislang völlig ungeklärt um 2020 eröffnen zu können

Deutschland ist eines der reichsten Länder Welt, erwirtschaftet seit Jahren Überschüsse und hat kaum etwas wesentliches (außer ein paar Extra-Milliarden für Flüchtlinge) in Infrastruktur investiert. Deutschland könnte aus der Hüfte 10 BERs finanzieren und würde dafür auf den Kreditmärkten auch noch das Geld hinterhergeworfen bekommen. Die Finanzen sind das geringste Problem, wenn man denn will.

 

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Du bist ja jetzt selbst schon etwas skeptischer geworden, was ich sehr gut finde.Aber du möchtest mir doch jetzt nicht erklären das sich der Bund verschulden sollte wegen den Planungsfehlern in Berlin und Brandenburg. Wie soll das refinanziert werden ? Baden Wuerttemberg und Bayern sollen die Zeche zahlen, oder wie stellst du dir das vor ? Das Ding BER sollte sich auch mal rentieren, im Gegensatz zu TXL sehe ich da keine Gewinne ! Ich teile diese Meinung nicht, das die Unfähigkeit von 2 Bundesländern durch den Bund finanziert werden sollte ! 

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Das Refinanzieren ist eine Illusion. Man hat schon zuviel Geld verbraten. Deshalb ist es auch ein Fehler, das zu kleine Terminal und Vorfeld nun mit immer mehr Läden zuzubauen, um "das Geld" wieder reinzuholen. Soviel Latte kann man gar nicht trinken. 

Das Ding hat seinen Wert als Infrastruktur und nicht als Geldmaschine. Die einzige Geldmaschine ist Tegel...

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Am 16.12.2017 um 00:40 schrieb flyer1974:

Du bist ja jetzt selbst schon etwas skeptischer geworden, was ich sehr gut finde.Aber du möchtest mir doch jetzt nicht erklären das sich der Bund verschulden sollte wegen den Planungsfehlern in Berlin und Brandenburg.

Wir fragen Putin, ob der nicht die Enklave Königsberg gegen Berlin (inkl. der dort agierenden Politiker und BER) tauschen möchte. Das sollte die kostengünstigste Lösung sein.

SCNR

Bearbeitet von speedman
Freiraum entfernt
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Die zuständige Baubehörde Dahme-Spreewald wusste übrigens vorher nichts von dem neuesten Zeitplan der Flughafengesellschaft und dessen Planungshintergründen. Ob der Plan, wie verkündet, "belastbar" ist, kann sie deshalb nicht sagen.

Diese Behörde muss am Ende aber den Flughafen genehmigen, falls er mal fertig wird.

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Am 16.12.2017 um 00:40 schrieb flyer1974:

Du bist ja jetzt selbst schon etwas skeptischer geworden, was ich sehr gut finde.Aber du möchtest mir doch jetzt nicht erklären das sich der Bund verschulden sollte wegen den Planungsfehlern in Berlin und Brandenburg.

Ich bin nicht skeptischer geworden, was die Zukunftschancen des BER angeht. Wenn er denn in Betrieb ist. Nach der jüngsten Verkündigung von der Baustelle wieder 3 Jahre Aufschub zu brauchen ist jedoch klar, dass selbst eine Vollentkernung, und damit weitere zusätzliche 5 Jahre Neubauzeit, nicht mehr ausgeschlossen sind. Das ist eine schlichte Wahrscheinlichkeitsrechnung. 

Zum jetzigen Zeitpunkt kann niemand garantieren, dass die Systeme Funktionieren. Es kann Niemand garantieren, dass wesentliche Baufirmen wieder plötzlich pleite gehen. Wenn selbst der Siemens Chef Kaeser höchstpersönlich sagt, dass der BER nicht notwendig ist, dann muss jedem klar sein, dass von diesem Konzern weitere Verzögerungstaktiken zu erwarten sind. Jedem muss klar sein, dass es unerwartet hart ausgelegte Bauvorschriften von Baubehörden geben wird. Korruption bei den Genehmigungsbehörden die eine Inbetriebnahme verweigern ist nicht unwahrscheinlich.

Dass es nicht einen massiven Aufschrei gegen die Augenwischerei der FBB Ankündigungen seitens der Medien gegeben hat ist ein weiterer Skandal. Berlin lernt einfach nicht dazu. Es gibt Niemanden in der hiesigen Medienlandschaft, der jemals tiefer eingedrungen wäre bei der BER Materie. Es gab immer nur plumpes Politiker Bashing. Niemandem in Berlin ist klar, dass es deutschlandweit heftige Interessen gibt den BER niemals an den Start gehen zu lassen. Diese Interessen sitzen in Frankfurt, München und auch NRW. Und sogar in der Bundesregierung: Stichwort CSU geführtes Verkehrsministerium.

Es müssen jetzt parallel Maßnahmen her, die auf dem Gelände des BER  neue Kapazitäten bereitstellen, um bei einer Entscheidung zugunsten eines T1-Teilabriss gewappnet zu sein. Der Masterplan für den T2 muss vorgezogen werden sonst steht man am Ende über Jahre ohne Flughafenkapazitäten da.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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vor 6 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Zum jetzigen Zeitpunkt kann niemand garantieren, dass die Systeme Funktionieren. Es kann Niemand garantieren, dass wesentliche Baufirmen wieder plötzlich pleite gehen. Wenn selbst der Siemens Chef Kaeser höchstpersönlich sagt, dass der BER nicht notwendig ist, dann muss jedem klar sein, dass von diesem Konzern weitere Verzögerungstaktiken zu erwarten sind. Jedem muss klar sein, dass es unerwartet hart ausgelegte Bauvorschriften von Baubehörden geben wird. Korruption bei den Genehmigungsbehörden die eine Inbetriebnahme verweigern ist nicht unwahrscheinlich.

Oh Wahnsinn. Die allgegenwärtige schwachsinnige Berlin-Verschwörung. Dreht Oliver Stone schon einen Film oder ist er noch mit der Harvey Weinstein Image-Kampagne ausgelastet.

Kein Unternehmen aus der Technologie- oder Baubranche braucht BER als Imageträger. Also wird auch kein Unternehmen Interesse daran haben mit BER Geld zu verlieren. Selbst Aufträge zur Grundauslastung sind derzeit nicht notwendig. Wer BER beliefert will Geld verdienen ohne seinem Ruf zu schaden.

Sollte die FBB Indizien dazu haben, dass der Landkreis Dahme-Spreewald die Bauvorschriften zu hart auslegt kann sie den Rechtsweg nutzen. Aber vermutlich haben sinistre Kräfte die Verwaltungsrichter in Berlin-Brandenburg und Leipzig präventiv bestochen. Genauso wie die Staatsanwaltschaften grundsätzlich rund um BER nur äußerst geringe Dosierungen von Korruption, Untreue, etc finden. Suspekt das Ganze. 

vor 6 Stunden schrieb Käptn_Adler:

BER  neue Kapazitäten bereitstellen, um bei einer Entscheidung zugunsten eines T1-Teilabriss gewappnet zu sein. Der Masterplan für den T2 muss vorgezogen werden sonst steht man am Ende über Jahre ohne Flughafenkapazitäten da.

Ein Teilabriss von T1 dürfte die Flughafengesellschaft in bilanzielle Schwierigkeiten bringen. Eine Insolvenz wegen Überschuldung kann dann wohl nur durch eine Kapitalerhöhung vermieden werden. Dazu kommt die Fälligkeit bestehender Kredite.

Das Vorziehen von T2 ist, würde die FBB funktionieren Planungs- und Projektsteuerungskapazitäten besitzen, richtig. Andererseits blockiert man Planungskapazitäten. Die Kapazitäten kann man zwar aufbauen, aber das ist nicht billig.

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vor 19 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Oh Wahnsinn. Die allgegenwärtige schwachsinnige Berlin-Verschwörung. Dreht Oliver Stone schon einen Film oder ist er noch mit der Harvey Weinstein Image-Kampagne ausgelastet.

 

Dir ist aber schon klar, dass jedes Bauunternehmen bei Projekten mit Mitteln aus der öffentlichen Hand mehr oder weniger alles tut, um Bauzeit  (=Kohle) zu schinden? Warum dauert jedes öffentliche Grossprojekt denn i.d.R. länger und kostet mehr als in der Vergabephase? Das liegt mit Sicherheit nicht dran, dass jeder deutsche Ingenieur auf AG-Seite ein schwachkopf ist, dass hier alles so lange dauert. 

V.a. wenn der Auftraggeber quasi nie pleite gehen kann wie ein Land oder der Bund. Bauzeitverlängerung für den AN = Gelddruckmaschine, wenn es der Urvertrag hergibt.

 

Btw sagt dass hier jemand der quasi täglich die Behinderungsanzeigen von Auftragnehmern reingeflattert bekommt.

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Wie ist dann jemals das Terminal 2 in MUC samt Satellit fertig geworden? Im Amigo-Verschwörungsbundesland Nummer 1. Es geht doch gar nicht mehr um Kosten, Geld hat Berlin und Brandenburg und das andere Kleingestaute ja noch nie gehabt, es geht darum, dass es einfach nicht weitergeht und das politische Interesse im Land selbst (andere schieben es lieber nach auswärts) eindeutig gegen Null geht bei dem Projekt.

Bei der Elbie oder wie sie heißt, sind nur Planung und Kosten aus dem Ruder gelaufen, aber alle Beteiligten wollten sie irgendwie fertig kriegen....

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Am 17.12.2017 um 20:32 schrieb Nosig:

So dass die sich endlich eingestehen, das Ding mindestens entkernen oder abreißen und neu bauen zu müssen?

Du hast mich da misinterpertiert. Ich hoffe natürlich, dass der T1 noch zu retten ist. 

Allerdings ist IMHO nach der letzten Ankündigung, und  der Eröffnungsverschiebung um 3 Jahre, dass Risiko, dass der T1 ultimativ funktionsuntüchtig bleibt gestiegen. Vor einem Jahr hätte ich noch gedacht, dass der T1 mit 80% Wahrscheinlichkeit zu retten ist. Und dass die Teilsanierung, nach 5 Jahren Neuplanung und Neubauzeit 2.0 wirkt. Jetzt sehe ich die Chancen nur noch bei 50/50.

Wenn also die Wahrscheinlichkeit, dass der T1 Schrott ist, nur bei 50% liegt, folgt daraus meine bescheidene Forderung für den Ernstfall gewappnet zu sein. Das wiederum heißt, dass man frühzeitig alle Maßnahmen einleitet um alternative Kapazitäten am BER auszubauen (Stichwort T2).

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Warum sollte Bayern ein Interesse daran haben, das sich der BER so verzögert?

Ich dachte immer der BER ist jetzt schon zu klein für das Aufkommen aus Tegel und Schönefeld. Der BER sehr schlecht angebunden ans Nahverkehrssystem, das Taxidilemma noch nicht 100% geklär. Keine Airline will aktuell dort ein Drehkreuz errichten. Ein strikteres Nachtflugverbot. Man vermutet schlechtere Effizienz als in Tegel.

Da sollte man doch meinen das man den BER aus der CSU Seite im Betrieb haben haben will, schließlich wäre der BER die schlechtere Alternative und würde schaden.

@medion

 

Warum sind wohl nahezu alle öffentlichen Angebote zu niedrig angesetzt? Weil die öffentliche Hand knausriger ist als ein H4 Bürger und man sich seitens der Politik ins Bein lügt. Hätte man von Anbeginn die Kosten auf rund 5 Mrd. angesetzt, gäbe es den Flughafen heute nicht. Das soll mal der Politiker 1995 erklären, dass der Flughafen soviel kostet und 20 Jahre Bauzeit erfordert. Also lieber klein klein, auch gut für die Politik, denn die böse Wirtschaft ist Schuld. Schuld anderen in die Schuhe schieben. Das 

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15 hours ago, wartungsfee said:

@medion

 

Warum sind wohl nahezu alle öffentlichen Angebote zu niedrig angesetzt? Weil die öffentliche Hand knausriger ist als ein H4 Bürger und man sich seitens der Politik ins Bein lügt. Hätte man von Anbeginn die Kosten auf rund 5 Mrd. angesetzt, gäbe es den Flughafen heute nicht. Das soll mal der Politiker 1995 erklären, dass der Flughafen soviel kostet und 20 Jahre Bauzeit erfordert. Also lieber klein klein, auch gut für die Politik, denn die böse Wirtschaft ist Schuld. Schuld anderen in die Schuhe schieben. Das 

Kein Ding und weiß jeder.

Wären am Anfang mal 5 Mia investiert worden mit meinetwegen Hochtief (haben ja auch mit deutschem Geld einen Flughafen Athen fast pünktlich und "fast" im Budget gebaut) als Generalunternehmer, der BER wäre seit paar Wochen fertig...

Ansonsten heißt das Terminal 2 von BER einfach Tegel. Dieses Rumgestückel auf dem Ausbauplan, oha...

 

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On 12/15/2017 at 9:55 PM, Käptn_Adler said:

Deutschland ist eines der reichsten Länder Welt, erwirtschaftet seit Jahren Überschüsse und hat kaum etwas wesentliches (außer ein paar Extra-Milliarden für Flüchtlinge) in Infrastruktur investiert. Deutschland könnte aus der Hüfte 10 BERs finanzieren und würde dafür auf den Kreditmärkten auch noch das Geld hinterhergeworfen bekommen. Die Finanzen sind das geringste Problem, wenn man denn will.

 

man hat den Anforderungen der Genfer Flüchtlingskonvention gerecht werden wollen und "Investitionen" in Flüchtlinge sind eben im haushaltsrechtlichen Sinne Betriebsausgaben: Aber es stimmt: Deutschland investiert nicht in seine Infrastruktur bzw. nur unzureichend. (für diese Investionen dürfen übrigens ausschliesslich Kredite aufgenommen werden)...Mt BER hat all das aber wenig zu tun: Die Frage ist doch und die kann keiner mehr beantworten, warum man einen Flughafen mit 8 Jahren Verspätung erst eröffnen kann und das kann ja mittlerweile nicht mehr an der Politik liegen, meiner Meinung nach zeigen diese absurden Verzögerungen, wie korrupt Deutschland unter Oberfläche ist. Da kann jedes Land der 3. Welt nur vor Neid erblassen.

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Es wird so schlecht mit dem BER bleiben, bis man grundsätzlich umsteuert. Diese Leidensstufe hat man noch immer nicht erreicht. Und noch nicht mal Offenheit in der Debatte. Da wird immer nur vertuscht, dass die Schwarte kracht. Jetzt verzettelt man sich noch in immer schlimmeren Ersatzkonzepten, die nur völliges Chaos und keine dauerhafte Lösung bringen.

Kann der Bundestag da nicht mal einen Sonderermittler einsetzen? Da sind jetzt schärfere Ansätze nötig. Dass mal was schief geht kommt vor. Dass es nicht verbessert wird, ist dann irgendwann nur noch kriminell. Kann man da die EU einschalten? Irgendwelche Korruptionsermittler? Piranhas frei und dann Festungshaft in der Zitadelle.

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