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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Käptn_Adler:

@Nosig verwechselt den Bau eines Multimilliarden Flughafen-Projekts noch immer mit dem Bau einer Dönerbude.

 

 

Was macht die Betreibergesellschaft, wenn der Flughafen 2020 nicht öffnet, weil durch den Wegfall des Länderfinanzausgleichs ab 2020 rund 5 Mrd. pro Jahr fehlen. Dann wird es für den Ausbau und weitere Verzögerungen aber mal richtig finanziell eng.

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Das wird sowieso richtig eng werden. Die wollen jetzt mal eben BER verdoppeln. Ohne großes Theater wird ein nicht beschlossenes und nicht finanziertes Konzept nachgeschoben.

Das war bisher nur das Vorspiel, die ganz große BER-Oper in vielen Akten kommt noch. Das Gesamtkonzept wackelt doch längst.

 

Bearbeitet von Nosig
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Aber langsam wird die Unfähigkeit doch auch interessant und amüsant. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Wieso eigentlich Multi-Milliardenprojekt? Es waren doch ursprünglich mal günstige 3 geplant, also eher Trio.

Dönerbuden funktionieren in Berlin halt, zwei Euro "für mit alles", und wenn noch ein kleines durchsichtiges Tütchen mit drin sein soll, dann eben 10....

 

 

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Nun gut, der Fairness halber muss man sagen, dass bei einer Eröffnung eine Dekade nach Plan die Frage nach einer Erweiterung des (noch nicht eröffneten) Flughafens zum Stichtag zwei Jahrzehnte nach geplanter Eröffnung durchaus gestellt werden kann o.O Das entspricht ja in etwa dem Szenario, dass man sich am 1992 eröffneten Flughafen München (Paxzahl 12 Mio.) 2002 (Paxzahl ca. 25 Mio.) Gedanken zum Ausbaustatus 2012 (Paxzahl 38 Mio.) gemacht hätte.

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Am 18.1.2018 um 00:02 schrieb wozzo:

Nee, entscheidend war, dass die Münchener einen Flughafen bauen können. 

Am Bau waren auch Firmen aus München und Frankfurt beteiligt, dein dumpfer Populismus bringt uns hier also auch nicht weiter. Die Planung wurde verbockt, keine Frage. Aber in einer globalisierten Welt die Argumentation auf einen kleinen Flecken Erde runterbrechen zu wollen ist schon echt mutig, wobei mutig hier für naiv oder unwissend stehen könnte.

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Am 21.1.2018 um 21:57 schrieb spandauer:

Am Bau waren auch Firmen aus München und Frankfurt beteiligt, dein dumpfer Populismus bringt uns hier also auch nicht weiter. Die Planung wurde verbockt, keine Frage. Aber in einer globalisierten Welt die Argumentation auf einen kleinen Flecken Erde runterbrechen zu wollen ist schon echt mutig, wobei mutig hier für naiv oder unwissend stehen könnte.

Das (nicht so) Merkwürdige ist halt, dass sich solche (Versagens-)Meldungen gerade in bzw. aus Berlin häufen. In allen Bereichen. Da konzentriert man sich halt lieber auf die "wichtigen" Dinge (siehe Links unten).

Die Stadt hat fertig. Jüngste Beispiele:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/berlin-kreuzberg-polizei-raeumt-besetzte-gerhard-hauptmann-schule-a-1187277.html
https://www.welt.de/kultur/article172785249/Berlin-Alice-Salomon-Hochschule-uebermalt-angeblich-sexistisches-Gedicht-von-Eugen-Gomringer.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/gender-equality-das-kuriose-wc-schild-einer-unisex-toilette-im-gericht/20110716.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/von-amri-bis-tiergarten-versagt-in-berlin-der-staat/20484720.html

Bearbeitet von klotzi
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vor 2 Minuten schrieb klotzi:

Tolle Recherchearbeit. Fakt ist: je mehr Menschen in einer Stadt leben, umso mehr unsagbar dumme Menschen leben in dieser Stadt. In beidem ist Berlin führend. Logisch also, dass es mehr solcher Schlagzeilen produziert als Castrop-Rauxel. 

Im Übrigen gilt diese Logik (je mehr...., umso....) auch für jedes Online-Forum mit stetig wachsender Mitgliederzahl.

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vor 20 Minuten schrieb Nosig:

Berlin ist wenigstens (auch) selbstkritisch. Das täte manchen anderen Städten ebenfalls gut. In Berlin nehmen "normale" Menschen viel mehr Anteil an der Politik als anderswo.

Ja es gibt sehr viele besorgte Bürger in Berlin, daher ist dies nichts Außergewöhnliches.

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vor 45 Minuten schrieb Nosig:

Berlin ist wenigstens (auch) selbstkritisch. Das täte manchen anderen Städten ebenfalls gut. In Berlin nehmen "normale" Menschen viel mehr Anteil an der Politik als anderswo.

Wenn zur Berliner Selbstkritik dazu gehört, dass man sich in höchsten Tönen selbst lobt und den Rest der Republik zur Provinz abstempelt, ist Berlin tatsächlich ein Hort der Selbstkritik.

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BER = TXL + SXF 2017

Insgesamt 33,3 Millionen Passagiere sind an den beiden Hauptstadtairports Tegel und Schönefeld abgefertigt worden, damit wurde das Ergebnis von 2016 (32,9 Millionen Fluggäste) gerade einmal um + 1,3 Prozent übertroffen. Die Zahl der Flugbewegungen ging gar um -2,5 Prozent auf 275.014 Starts und Landungen zurück.

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