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Aktuelles zum Flughafen BER


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vor 7 Stunden schrieb Stef1704:

Ich will mich jetzt nicht selber beweihräuchern... aber ich hatte ja schon vor ein paar Wochen das Gefühl geäussert, dass eventuell T1E schneller fertig werden könnte als das Hauptterminal

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article213243049/Michael-Mueller-Merkel-braucht-die-grosse-Koalition.html

Überschrift: "Michael Müller: BER könnte vorzeitig eröffnen"

"Vorzeitig eröffnen" - schöner Euphemismus für eine mindestens 8-jährige Verspätung.
Sowas geht wohl auch nur in Berlin. Eine scheinbare Quadratur des Kreises.

Kein Wunder, dass in dieser Stadt so viel schief läuft. 

Bearbeitet von klotzi
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vor 3 Stunden schrieb Nosig:

Abreißen, neu bauen, fertig.

Richtig. Und dann bitte auch gleich ein schönes und architektonisch ansprechendes Terminal. Was da derzeit steht, sieht man gefühlt an jedem zweiten neuen Flughafen/Terminal. Einfach eine große Halle, Marke "Zweckbau"/"Gewächshaus", in Quaderform mit Glaswänden. Siehe auch Frankfurt Terminal 3, das ist genauso einfallslos und ein ähnlicher Stil. 

Bearbeitet von klotzi
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Schon lustig, einerseits ist der BER zu teuer, zu groß, eh unwirtschaftlich, dauert viel zu lange und die Bauwirtschaft stopft sich daran die Taschen voll.

Anderseits als Lösung dann bitte abreißen und architektonisch anspruchsvoll (klingt nach Rauchabzug nach unten weil keine Schornsteine aufs Dach sollen, falls sich noch wer erinnert...) und größer neu bauen. Weil kostet ja nix und ist in drei Wochen gemacht...

Bearbeitet von 8stein
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vor 18 Stunden schrieb klotzi:

Sowas geht wohl auch nur in Berlin... Kein Wunder, dass in dieser Stadt so viel schief läuft. 

Wie wäre es denn wenn das generelle Regionen-Bashing einfach mal aufhört? Ja am BER wird viel verkackt, man muss aber nicht gleich die ganze Stadt in Sippenhaft nehmen. Diese Provokationen schüren nur Streitigkeiten und führen in der Diskussion zu nichts. Solch lokalpatriotisches Gezicke (Berlin-München, Düsseldorf-Köln, Stadt-Provinz) nervt hier einfach nur noch.

Besonders dämlich wird es im Kontext eines Luftfahrforums, das sich doch genau so weltoffen, wie die Branche um die es geht, zeigen sollte.

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24 minutes ago, bueno vista said:

Wie wäre es denn wenn das generelle Regionen-Bashing einfach mal aufhört?

Besonders dämlich wird es im Kontext eines Luftfahrforums, das sich doch genau so weltoffen, wie die Branche um die es geht, zeigen sollte.

Wenn man zu seiner Region steht, muss man das aushalten. Die Bayern, Schwaben, Ostfriesen kennen das seit langem, da fragt auch keiner nach Generalsippenverdachthaftgedöns. Und in allen Ländern in Europa wird die Metropole oftmals mit Spot bedacht (aus der Provinz), allerdings ist auch keine in Europa im Vergleich so schwach wie Berlin, Zensur, das war wieder Bashing, ist aber völlig normal.

Wo genau ist die Luftfahrtbranche weltoffen und tolerant? Schon mal in den Emiraten den HIV-Test verweigert? USA Procederes nicht eingehalten? Bei Ryanair nen Anstellungsvertrag gefordert? Ja, das ist so herzlich und süß, wie man da überall miteinander umgeht.

Bearbeitet von medion
umformuliert
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vor 11 Stunden schrieb 8stein:

Schon lustig, einerseits ist der BER zu teuer, zu groß, eh unwirtschaftlich, dauert viel zu lange und die Bauwirtschaft stopft sich daran die Taschen voll.

Anderseits als Lösung dann bitte abreißen und architektonisch anspruchsvoll (klingt nach Rauchabzug nach unten weil keine Schornsteine aufs Dach sollen, falls sich noch wer erinnert...) und größer neu bauen. Weil kostet ja nix und ist in drei Wochen gemacht...

Ach? Wo hatte ich denn geschrieben, dass der BER zu groß etc. sei?

 

vor 6 Stunden schrieb bueno vista:

Wie wäre es denn wenn das generelle Regionen-Bashing einfach mal aufhört? Ja am BER wird viel verkackt, man muss aber nicht gleich die ganze Stadt in Sippenhaft nehmen. Diese Provokationen schüren nur Streitigkeiten und führen in der Diskussion zu nichts. Solch lokalpatriotisches Gezicke (Berlin-München, Düsseldorf-Köln, Stadt-Provinz) nervt hier einfach nur noch.

Besonders dämlich wird es im Kontext eines Luftfahrforums, das sich doch genau so weltoffen, wie die Branche um die es geht, zeigen sollte.


Das hat nichts mit Lokalpatriotismus zu tun. Das wäre dann der Fall, wenn ich "meinen" Standort vorheben und alles andere demgegenüber abwerten würde. Das tue ich nicht. Im Gegenteil. Es gibt sogar viele Regionen in Deutschland, wo alles - insgesamt betrachtet - ganz gut funktioniert.

Berlin ist leider (!) keine davon. 

Und damit meine ich nicht (nur) den BER, denn der ist nur ein Symptom des Berliner Missstands unter vielen weiteren Symptomen. 
Glaube mir, mir wäre es ja auch viel, viel lieber, Berlin wäre auf einer Stufe mit Städten wie Moskau oder Seoul, oder zumindest Wien (siehe z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Globalization_and_World_Cities_Research_Network - hier kommt Berlin noch nicht einmal an Kopenhagen oder Kapstadt ran). Und nach ein paar Jahrzehnten zieht halt auch langsam nicht mehr die Begründung der geteilten Stadt zu Zeiten, als es Deutschland zweimal gab. Insbesondere nicht im Hinblick auf den BER.

Die aktuellen Probleme in Berlin sind größtenteils politisch bedingt, nicht historisch. Aber wenn man die Einführung von genderneutralen Toiletten bzw. Klos mit WLAN (1) oder auch das rein ideologisch motivierte, jahrelange Tolerieren illegaler Besetzungen mit Millionenschaden für den Steuerzahler (2) offenbar für wichtiger erachtet (so könnte man jedenfalls den Eindruck gewinnen) als die einigermaßen pünktliche Inbetriebnahme eines neuen Flughafens oder auch nur eine halbwegs funktionierende Verwaltung ohne wochenlange Wartezeiten für einen Termin zur bloßen Anmeldung eines Kfz (3), braucht man sich eben auch nicht zu wundern, wenn die Stadt nicht auf die Beine kommt.

(1) http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentliche-toiletten-in-berlin-senat-wuenscht-sich-w-lan-fuers-stille-oertchen/20572962.html
(2) 
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhart-Hauptmann-Schule_(Berlin)
(3) http://www.tagesspiegel.de/berlin/auto-anmelden-in-berlin-schlange-stehen-in-der-zulassungsstelle/20101410.html

 

Bearbeitet von klotzi
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vor 12 Stunden schrieb bueno vista:

Wie wäre es denn wenn das generelle Regionen-Bashing einfach mal aufhört? Ja am BER wird viel verkackt, man muss aber nicht gleich die ganze Stadt in Sippenhaft nehmen. Diese Provokationen schüren nur Streitigkeiten und führen in der Diskussion zu nichts. Solch lokalpatriotisches Gezicke (Berlin-München, Düsseldorf-Köln, Stadt-Provinz) nervt hier einfach nur noch.

Besonders dämlich wird es im Kontext eines Luftfahrforums, das sich doch genau so weltoffen, wie die Branche um die es geht, zeigen sollte.

Bueno Vista, ich gebe dir auf der einen Seite recht, nämlich damit, dass generelles Regionen-/Städtebashing Unfug ist. Aber dann ist da noch eine zweite Seite, die nämlich mit Fug und Recht (und unter Darlegung einer vernünftigen und belastbaren Dokumentation bzw. Quellennachweisen) Kritik an einem (etwaigen) Missstand äußert. Dann ist das kein Bashing, sondern eine belastbare Meinung.

Ich könnte mich als Hannoveraner (der ich in der Tat bin) in einer Diskussion über den Flughafen Braunschweig abfällig äußern und nur aufgrund der (hirnverbrannten) Fussballrivalität gegen Braunschweig stänkern. Ich glaube, diese Art des "Bashings" kommt hier aber relativ selten vor.

Und daher "bashe" ich nicht gegen Kassel-Calden, wenn dieser Flughafen für mich grober Unfug ist (Grund: die deutschlandweit sagenhafte und schon lächerlich übertriebene ICE-Anbindung für eine Stadt dieser Größe, jetzt nur getoppt von Erfurt), "bashe" nicht gegen Berlin, weil der BER eine Lachnummer geworden ist oder gegen Stuttgart oder Land Ba-Wü, weil S21 mittlerweile auch Gefahr läuft, sich öffentlich endgültig zu zerlegen (und ich die Notwendigkeit für die Beseitigung des Nah- und Fernverkehrspropfen Stuttgart in seiner Kessellage sogar durchaus sah und sehe). 

Ich finde hier z.B. die nachvollziehbare Argumentation von Usern (zuletzt Kollege Klotzi, danke für Deine Links) extrem wichtig, um zumindest teilweise durchaus belegen zu können, dass die Schwierigkeiten am BER auch auf Versagen der (Regional-/Landes-) Politik Berlins zurückzuführen sind.

Man kann jetzt natürlich gespannt sein, wie das Land Berlin mit dem neuerdings verkündeten durchaus umfangreichen Haushaltsüberschuss aus 2017 umgeht (Platz 2 hinter Bayern, ernstgemeinter Respekt). Die Gefahr, dass diese Überschüsse aber in Projekte laufen, die, gelinde gesagt, "eher unnötig" sind, besteht aber leider gerade in Berlin.

 

Bearbeitet von Isavind
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vor einer Stunde schrieb Isavind:

Ich finde hier z.B. die nachvollziehbare Argumentation von Usern (zuletzt Kollege Klotzi, danke für Deine Links) extrem wichtig, um zumindest teilweise durchaus belegen zu können, dass die Schwierigkeiten am BER auch auf Versagen der (Regional-/Landes-) Politik Berlins zurückzuführen sind.

Wirklich? Ich glaube der ein oder andere (nicht nur @klotzi, das "zu groß" war nicht dir zugeordnet, aber in früheren Phasen des BER-Projekts sehr beliebt) ist eher durch seine eigenen politischen Einstellungen gelenkt... 

(1): Wieso nicht WLAN auf den öffentlichen Toilettenhäuschen (und drumrum) zumal wenn es jemand anderes hinstellt. Genderneutral kommt nicht mal vor im Artikel...

(2): Wo ist da jetzt der Millionenschaden für den Steuerzahler? In einer Demokratie muss man auch mit Protest leben können...

(3): Der Artikel ist aus 2010, die Probleme weitgehend gelöst ich wollte jetzt nicht extra bei der KFZ-Zulassungsstelle anrufen und einen Termin machen aber zum Beispiel einen Reisepass könnte ich heute sofort, den ganzen Rest der Woche, die gesamte nächste Woche bis auf Dienstag usw. einen Termin bekommen...

Zumal ja in anderen deutschen Städten auch nicht alles Gold ist was glänzt. Ich sag nur U-Bahn killt Bibliothek, Elbphilharmonie, Stuttgart 21 und Transrapid zum Flughafen (10 Minuten!), der wiederum auch nicht in drei Wochen erbaut wurde. Komischerweise wird da auch nicht auf die Städte als solche zurückgeschlossen.

Was mir dann immer noch nicht klar ist, um auch mal wieder den Bogen zurück zum Thema zu schlagen, was das alles mit dem BER zu tun hat. Die FBB ist ein eigenständiges (privatrechtlich organisiertes) Unternehmen...

Klar, Berlin sitzt im Aufsichtsrat aber das tuen Brandenburg (die haben sogar den Vorsitz, müssten also viel mehr Schuld sein als Berlin, zumal der Flughafen auf Brandenburger Gebiet liegt...) und der Bund (und da ist schon sehr lange ein Bayer (!) für Verkehr zuständig) auch. Komisch das immer an Berlin liegt - da schließt sich dann der Kreis zu meinem ersten Satz... 

Bearbeitet von 8stein
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vor 8 Stunden schrieb klotzi:

Und damit meine ich nicht (nur) den BER, denn der ist nur ein Symptom des Berliner Missstands unter vielen weiteren Symptomen. 

Exakt an dieser Stelle wird aus berechtigter (wenn sich auch ständig wiederholender) Kritik am Flughafen und an der Flughafenpolitik eines Landes Berlin-Bashing. Wenn es ein "Symptom" sein soll, und flugs zum Symbol für Ressentiment, Neid, Hass oder was auch immer wird. 

Einfach beim Flughafen bleiben. Und vielleicht nur schreiben, wenn es noch nicht x-mal geschrieben wurde.

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vor 28 Minuten schrieb wozzo:

Exakt an dieser Stelle wird aus berechtigter (wenn sich auch ständig wiederholender) Kritik am Flughafen und an der Flughafenpolitik eines Landes Berlin-Bashing. Wenn es ein "Symptom" sein soll, und flugs zum Symbol für Ressentiment, Neid, Hass oder was auch immer wird. 

Einfach beim Flughafen bleiben. Und vielleicht nur schreiben, wenn es noch nicht x-mal geschrieben wurde.

Beim BER Thema muss man dann aber einen ganzen Tag opfern an Zeit, daher ist dies kein gut gemeinter Ratschlag.

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vor 2 Stunden schrieb Isavind:

[...] Land Ba-Wü, weil S21 mittlerweile auch Gefahr läuft, sich öffentlich endgültig zu zerlegen (und ich die Notwendigkeit für die Beseitigung des Nah- und Fernverkehrspropfen Stuttgart in seiner Kessellage sogar durchaus sah und sehe).

Hey, sag' nichts gegen Stuttgart 21. Wenn das mal fertig ist, kann man von Karlsruhe oder Mannheim mit dem Zug nach München fahren, ohne dass man Stuttgart sehen muss.

Aus badischer Perspektive (wenn wir schon grade beim Regionalbashing sind) ein gaaaanz klarer Vorteil dieses Projektes. ;-)

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vor 41 Minuten schrieb wozzo:

Einfach beim Flughafen bleiben. Und vielleicht nur schreiben, wenn es noch nicht x-mal geschrieben wurde.

Ein Grund dafür das ich eigentlich selten hier was schreibe. Der BER ist für mich ein regionales Thema, ganz besonders nach der AB Pleite.

Aber schon diese Einstellunung ist für einige hier schon Berlin-Bashing.

 

 

vor 2 Minuten schrieb L49:

Hey, sag' nichts gegen Stuttgart 21. Wenn das mal fertig ist, kann man von Karlsruhe oder Mannheim mit dem Zug nach München fahren, ohne dass man Stuttgart sehen muss.

Oje, mit einer solchen Aussage bezüglich des ICE-Citytunnels in Berlin habe ich mich bei einem Berliner Kollegen unbeliebt gemacht.

Es ging eigenlich nur darum, welches der schönste deutsche Bahnhof ist, Leipzig oder Hamburg. Da hat der Berliner Kollege Berlin ins Spiel gebracht ...

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vor 7 Stunden schrieb 8stein:

(1): Wieso nicht WLAN auf den öffentlichen Toilettenhäuschen (und drumrum) zumal wenn es jemand anderes hinstellt. Genderneutral kommt nicht mal vor im Artikel...

(2): Wo ist da jetzt der Millionenschaden für den Steuerzahler? In einer Demokratie muss man auch mit Protest leben können...

(3): Der Artikel ist aus 2010, die Probleme weitgehend gelöst ich wollte jetzt nicht extra bei der KFZ-Zulassungsstelle anrufen und einen Termin machen aber zum Beispiel einen Reisepass könnte ich heute sofort, den ganzen Rest der Woche, die gesamte nächste Woche bis auf Dienstag usw. einen Termin bekommen...

(1) Der Link bezog sich ja auch auf die WLAN-Klos, nicht auf die Unisex-Debatten. Dazu gibt es hier beispielsweise etwas:  http://www.tagesspiegel.de/berlin/gender-equality-das-kuriose-wc-schild-einer-unisex-toilette-im-gericht/20110716.html
(2) Siehe http://www.spiegel.de/video/spiegel-tv-ueber-raeumung-der-gerhart-hauptmann-schule-video-99012777.html
5 Millionen Euro Schaden, weil man sich jahrelang nicht traute, die illegal besetzte Schule zu räumen (auch nicht nach einem Mordfall dort). Wäre ja "rassistisch" gewesen. 
(3) Bitte!? Der Artikel ist von 2017, nicht 2010!

 

Zitat

Was mir dann immer noch nicht klar ist, um auch mal wieder den Bogen zurück zum Thema zu schlagen, was das alles mit dem BER zu tun hat. Die FBB ist ein eigenständiges (privatrechtlich organisiertes) Unternehmen...

Lies bitte den sehr umfangreichen und gut recherchierten Artikel auf http://www.spiegel.de/spiegel/berlin-flughafen-ber-wie-aus-dem-grossprojekt-ein-debakel-wurde-a-1163742.html, vielleicht wird dir dann das politische Versagen am BER klar. 

Wie bereits geschrieben: Der BER ist nur ein Symptom unter vielen (und dass es eben nicht das einzige ist, wollte ich anhand der kurzen Beispiele aufzeigen, ohne die jetzt hier ausführlich zu diskutieren - ist schließlich kein Politikforum), die die katastrophale politische Führung in Berlin aufzeigen. 

Es ist eben nicht damit getan, den Planungs- und Baufirmen die Schuld zuzuschieben. Der Fisch beginnt vom Kopf her zu stinken, und das waren und sind beim BER nun mal in erster Linie die politischen Entscheidungsträger, ihre unendlichen Änderungswünsche etc. Dieses Versagen in Sachen BER ist in obigem Spiegel-Artikel sehr schön beschrieben. 

 

Bearbeitet von klotzi
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Wirklich @Käptn_Adler - das war mir komplett neu, dass einzelne Subunternehmer der Flughafengesellschaft aus anderen Städten kommen. Wusstest du, dass die Flughafengesellschaft ein Berliner Unternehmen ist. Arbeiten sie als Befürworter der Offenhaltung Tegels subversiv darauf hin, das BER scheitert. Möglicherweise sind die verantwortlichen bei der Flughafengesellschaft sogar alte Westberliner. IFG!

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vor 10 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Wirklich @Käptn_Adler - das war mir komplett neu, dass einzelne Subunternehmer der Flughafengesellschaft aus anderen Städten kommen.

Warum Sub? Das sind direkte Auftragnehmer.

vor 10 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Arbeiten sie als Befürworter der Offenhaltung Tegels subversiv darauf hin, das BER scheitert. 

Was möchte uns der Künstler hiermit sagen? Wer ist Befürworter der Offenhaltung Tegels? "sie" = FBB? Wohl kaum.

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vor 10 Stunden schrieb HLX73G:

Was möchte uns der Künstler hiermit sagen? Wer ist Befürworter der Offenhaltung Tegels? "sie" = FBB? Wohl kaum.

Natürlich. Wenn man davon ausgeht, dass Unternehmen aus Hamburg, München, ... die fertigstellung verzögern, weil sie "andere" also Standortintenteressen verfolgen muss man davon ausgehen, dass die FBB das Standortinteresse "TXL offen halten verfolgt". Anders kann man diese absurde Verzögerung nicht erklären. Auch Verschwörungstheorien kann man nicht selektiv anwenden.

 

 

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21 hours ago, Käptn_Adler said:

Ist hier schon erwähnt worden, dass der BER Architekt aus Hamburg (GMP) kommt und die wichtigsten

Baufirmen aus Stuttgart (Bosch) und München (Siemens) ?

 

Und? Als würde die neue Rheinbrücke in Leverkusen ein Unternehmen aus Leverkusen bauen oder die Moselquerbrücke ein Unternehmen aus "Unteroberschleuzingen"....

Zurück nach Berlin:

Was hat denn der Bürgermeister jetzt gesagt, wann ist der VORZEITIGE Eröffnungstermin?

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@medium:

Zitat

Der Regierende Bürgermeister kündigte gegenüber der Berliner Morgenpost an, dass der BER womöglich schrittweise eröffnet wird und schon vor dem offiziell geplanten Termin im Oktober 2020 den Betrieb aufnimmt. Nach den derzeitigen Plänen der Flughafengesellschaft könnten bereits im Frühsommer 2020 über das vom Aufsichtsrat bereits beschlossene zusätzliche Terminal T1E sechs Millionen Passagiere mit Check-In, Sicherheits- und Gepäckbereich abgefertigt werden.

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article213243049/Michael-Mueller-Merkel-braucht-die-grosse-Koalition.html

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