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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb Nosig:

Wo genau hat denn VW Flächen gemietet? Auf dem Vorfeld oder auch auf der Südstartbahn?

 

Das Vorfeld ist derzeit Sicherheitsbereich; die Startbahn jedoch nicht. Ich gehe stark davon aus, dass die Südbahn aufgrund des einfacheren Zugangs zum Parkplatz wird.

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vor 1 Stunde schrieb medion:

Jetzt mal ernsthaft, wird die Südbahn denn derzeit GAR NICHT benutzt?

 

Nö, weil sonst die Schließung von TXL getriggert werden könnte. ILA ist eine temporäre Sache und wird über eine Genehmigung nach Paragraph 25 Abs. 1 LuftVG ermöglicht.

http://www.lbv.brandenburg.de/Luftfahrt.htm

 

Für die Baumaßnahmen der letzten Jahre mit regulären Flugbetrieb über die Südbahn wurden die ausgewiesenen Strecken vorsichtshalber eingekürzt.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wegen-der-nordbahn-sanierung-ber-suedbahn-startet-flugbetrieb/11718350.html

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Laut Morgenpost wird im Aufsichtsrat diskutiert, wie man den Fortschritt auf der Baustelle und die dazugehörigen Berichte besser kontrollieren kann:

 

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article214736129/Offenbar-Zweifel-am-BER-Eroeffnungstermin-2020.html

 

Zuversicht in der Terminplanung würde sich meiner Meinung nach anders darstellen...

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Die Erweiterungsterminals werden so gebaut, dass das Hauptgebäude auch noch zu sein kann. Das spricht doch Bände. Die wissen doch längst, dass das Hauptgebäude nicht öffnen kann. 2020 ist reines Theaterspiel nach außen. Die Frage ist, für wen eigentlich?

Bearbeitet von Nosig
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Immer wieder mehr als unglaublich, wie tief das Niveau der politischen Aufarbeitung des BER-Desasters gesunken ist. Wer interessiert sich noch für die eigentlichen Probleme des BER, wenn man dieses Flughafendrama prima dazu nutzen kann, den jeweiligen (politischen) Gegner zu schaden ? Also eigentlich nichts wirklich neues bezüglich BER !!

Bearbeitet von Waldo Pepper
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Zudem gibt es genug Entscheidungen, die man politisch aufarbeiten kann. Da ist ein funktionierender Untersuchungsausschuss durchaus das richtige Instrument. Das Strafrecht ist aus diversen Gründen wenig geignet. Organisationsversagen strafrechtlich zu erfassen ist schwer. Politisches Versagen mit dem Strafrecht zu sanktionieren in einer Demokratie nicht akzeptabel.

 

Das Mandat kann man hier und hier nachlesen. Einige Fragen passen eher zu einer parlamentarischen Anfrage. Aber gut.

 

Die letzten beiden Untersuchungsausschusse haben durchaus brauchbare Ergebnisse gebracht. Genauso wie der Bericht des brandenburgischen Landesrechnungshofes.

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Aber leider wird die Öffentlichkeit noch immer an der Nase rumgeführt. Weder sind die Fehler wirklich transparent benannt worden, noch führt man eine offene Untersuchung, ob man den Pfusch nicht lieber abreißen und nochmal richtig neu bauen müsste? Dann aber bitte schlüsselfertig mit Profi-Projektbetreuungsfirma und ohne politischen Zeitdruck.

 

2019 sind Landtagswahlen in Brandenburg. Davor wird niemand offen BER-Probleme eingestehen. Danach wird man dann plötzlich überrascht tun, dass es 2020 doch nicht klappt.

Bearbeitet von Nosig
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Zitat

 

Gutachten bestätigt: Tegel-Weiterbetrieb rechtlich möglich

[...] Der Berliner Flughafen Tegel könnte doch länger geöffnet bleiben als die festgesetzten sechs Monate nach Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten des parlamentarischen Beratungsdienstes des Landtags Brandenburg. Demnach könnte Tegel zwar nicht dauerhaft offen bleiben, doch die Frist für den Weiterbetrieb nach dem BER-Start könnte verlängert werden. [...]

 

Das berichtet der Tagesspiegel heute.

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vor 12 Minuten schrieb Nosig:

Das Gleiche hatte der Bundestag doch auch schon gesagt?

 

Die bereiten sich einerseits darauf vor, dass BER noch lange nicht öffnet, und man kann die benötigte Kapazität ohne Tegel gar nicht mehr abfertigen.

 

2020 ff. gibt es dann ein ganz anderes Problem. Die bringen für den Parallelbetrieb gar nicht das benötigte Personal aus Berlin und Umland her. Also weitere Verzögerung wegen fehlenden Personal bis 2025 oder später!

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vor 3 Stunden schrieb aaspere:

Das Problem hätte man aber auch bei Parallelbetrieb über die sechs Monate.

Sehe ich anders, weil der Parallelbetrieb genau in die verkehrsärmer Zeit fallen würde.

 

vor 22 Minuten schrieb Nosig:

Bis zur BER-Eröffnung bleibt noch genug Zeit, um ausreichend Personal zu suchen und in Ruhe auszubilden.

 

Wir nimmt denn eine Job an, wo das Beginndatum sich permanent ändert.  :o

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Man braucht nur Personal für die einigermaßen planbare Passagiermenge auszubilden und einzustellen. Ob der Einzelne dann in Tegel oder Schönefeld oder mal BER arbeitet, ist dann egal und treibt die Kosten auch nicht ins Unermessliche. Schon gar nicht, wenn daneben ein Fass ohne Boden, wie BER, finanziell vor sich hin leckt.

Bearbeitet von Nosig
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18 hours ago, aaspere said:

Könnte das der Königsweg sein? Nicht auf Dauer, aber mit unbestimmtem Zeitrahmen.

Jawoll. So gestalten Politiker Lösungen. Weiter so. Wie wir schon immer gesagt haben, Tegel wird geschlossen, aber wir wissen das Datum noch nicht....

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Am 7.7.2018 um 11:22 schrieb aaspere:

Aber so funktioniert eben Politik. Und sei froh, dass es das bei uns noch gibt, auch wenn es auf den ersten Blick unsinnig erscheint.

Natürlich bin ich froh, daß wir hier keine Zustände wie z.B. am neuen Istanbuler Flughafen haben, wo anscheinend selbst der Tod von Arbeitern in Kauf genommen wird, um den geplanten Eröffnungstermin einzuhalten. Bin auch froh, daß ich in diesem Land das Recht habe, die politisch Verantwortlichen des BER-Desasters kritisieren zu dürfen, so wie andere natürlich auch meine Meinung. 

Was den BER betrifft: der wird uns noch sehr lange beschäftigen...

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