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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb Flotte:

 

Nie zuvor hatte man einen so hoffnungsvollen, aber auch glaubensfesten Scheff.

 

Berlin ist Minderheitsgesellschafter und der Vorsitzende des Aufsichtsrats wird vom Land Brandenburg gestellt. Der Flughafen liegt  auf Brandenburger Gebiet. Wunschdenken der Opposition muss der Senat nicht kommentieren.

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Ein TÜV, der nicht an der eigenen Reputation sägen möchte, sollte sagen, was der Fall ist, und nicht, wer ihn falsch verstanden hätte.

 

Eine Opposition ist dazu da, die Rauchbombenschwaden einer Regierung fortzublasen. Strenggenommen ist ja der Senat auch eine Form von Regierung.

 

Ganz recht, auf die Aussagen des Senats kommt es in dieser Sache nicht an, weshalb es ganz folgerichtig ist, eine Äußerung hierzu für entbehrlich zu erklären.

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vor 3 Stunden schrieb Flotte:

Ein TÜV, der nicht an der eigenen Reputation sägen möchte, sollte sagen, was der Fall ist, und nicht, wer ihn falsch verstanden hätte. 

 

Reputation ist ein gutes Stichwort. Kommt es jetzt nochmal zu wesentlichen Verschiebungen, dann hat der TÜV ein Problem. Der TÜV war in seiner Analyse vorsichtiger, die Prognosen zur Fertigstellung liegen aber nur noch minimal auseinander. Es geht um Wochen und nicht um Jahre.

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Also wenn ich die Namen Czaja und Gräff lese, erwarte ich schon gar keine seriösen Informationen mehr zu bekommen. Und da kann dann schon mal aus einer Aussage wie "es wird knapp, wenn die offenen Bauleistungen nicht fertig sind bis Sommer" eine Schlagzeile wie "Legt Desaster offen" herauskommen. Für den einen ist es die Aussage, dass der Flughafen sicher 2020 eröffnet und für den anderen der Untergang des kompletten Flughafenprojektes.

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Bitte nicht vergessen, dass für den "gemeinen Berliner" der Flughafen nur eine Sekundärbaustelle ist. Die aktuellen politischen Diskussionen drehen sich eher um Sozial- / Infrastrukturwandel, Verkehrsprobleme - Insbesondere Verdrängung, Wohnungsmarktspekulation, steigende Mieten, sowie das Verkehrsproblem der Stadt stehen da eher im Vordergrund.

FDP/CDU dümpeln bereits seit mehreren Jahren bei 6/19% in den Umfragewerten und können mit Ihren traditionellen politischen Ansätzen weder auf dem Wohnungsmarkt ("noch mehr investoren reinholen"), noch mit ihrer klassischen Verkehrsphilosphie ("mehr Autobahnen")  punkten oder überzeugen. Die gesamte politische Stimmung in der Stadt ist eher Rot/Grün. 

Das die CDU in den Nach-Wende-Jahren maßgeblich an der Standortentscheidung beteiligt war, aber auch an politischen Entscheidungen,welche bis heute Auswirkungen auf Stadt haben (Sparmassnahmen in Behörden, Personalabbau, Wohnungsverkauf...) ist übrigens bis heute bei vielen nicht vergessen oder verziehen.

Um aus diesem Loch herauszukommen muss man sich Themen suchen, in denen man provokativ punkten könnte - was allerdings nur bedingt gelingt. 

 

Technisch betrachtet kann ich mir nicht vorstellen, dass der TÜV irgendeine konkrete Aussage macht, dass irgendwas nicht zu schaffen sei - das ist nicht seine Art und seine Aufgabe. Der TÜV gibt keine Prognosen, der TÜV schaut sich nur die aktuelle Datenlage an und macht eine Aussage zur  Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt - mehr hat er auch hier nicht getan: zu einem bestimmten Zeitpunkt war die Anlage nicht abnahmefähig. Der Rest ist Interpretation der Politik.. 

 

Die Reputation des TÜV ist nicht gefährdet. Diese Gefahr liegt jetzt ganz klar bei BOSCH & Co... Hier hat LD Dank der vertraglichen Terminzeitschiene (welche bereits überschritten ist) ganz klar den schwarzen Peter in die richtigen Hände gespielt. Das dies (noch) nicht öffentlich angeprangert wird zeugt in meinen Augen von einer gewissen Professionalität: Ich denke die Restarbeiten sind absehbar, man gibt daher in enger Absprache mit den Firmen noch eine gewissen Zeit über die Deadline hinaus, um besagte Fertigstellung zu erreichen. Das PR Desaster es wieder nicht zu schaffen, wird sich Bosch nicht geben wollen. 

 

Bezgl. der Abnahme wird es dann halt heißen "Betriebserlaubnis unter Vorbehalt folgender Mängelbeseitigung bis 20xx" ...  wie lang die Liste dann wird, werden wir 2020 sehen

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Stef1704:

Technisch betrachtet kann ich mir nicht vorstellen, dass der TÜV irgendeine konkrete Aussage macht, dass irgendwas nicht zu schaffen sei - das ist nicht seine Art und seine Aufgabe. Der TÜV gibt keine Prognosen, der TÜV schaut sich nur die aktuelle Datenlage an und macht eine Aussage zur  Situation zu einem bestimmten Zeitpunkt - mehr hat er auch hier nicht getan: zu einem bestimmten Zeitpunkt war die Anlage nicht abnahmefähig. Der Rest ist Interpretation der Politik..

 

TÜV Rheinland bietet grundsätzlich mehr als die reine Prüftätigkeit, fragt sich welcher Leistungsumfang durch die FBB bestellt wurde:https://www.tuv.com/germany/de/baubegleitendes-qualitätscontrolling.html

LD geht davon aus, dass durch die ständige Anwesenheit vor Ort auch keine größeren Überraschungen mehr drohen.

Richtig ist, dass der TÜV seine Sicht zum Fertigstellungstermin nicht eigenständig kommuniziert hat, die wurde durch die Wasserstandsmeldungen der FBB öffentlich gemacht.

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Am 29.3.2019 um 16:43 schrieb Käptn_Adler:

 

1999 hat Berlin in TXL/THF/SXF rund 12 Mio Passagiere abgefertigt.

Zu dem Zeitpunkt hielten viele Gegner des Projekts u.a. der Der Spiegel die Prognose

von 25 Mio Passagiere im Jahr 2010 für Größenwahn und das gesamte Bauprojekt für maßlos überdimensioniert.....

 

2010 gab es in Berlin insgesamt 22,3 Mio Pax.

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vor 3 Stunden schrieb Stef1704:

Die Reputation des TÜV ist nicht gefährdet. Diese Gefahr liegt jetzt ganz klar bei BOSCH & Co...

Zur Reputation des TÜVS muss man nicht viel sagen. Vale reicht eigentlich aus.

 

Die Reputation von Bosch hängt nicht an BER. Es gibt zwar, auch hier, schwachsinnige Verschwörungstheorien. Aber die Ursache dieser liegt wohl eher im Berliner Trinkwasser.

 

Ich vermute, dass Bosch in der Lage sein wird, jede mögliche Verzögerung zu begründen. Und da gibt es grob drei Kategorien:
1) Bosch hat den Aufwand (immer noch/wieder) unterschätzt.

2) Die Flughafengesellschaft hat immer noch ihre Arbeit nicht ordentlich gemacht

3) Es gab tatsächlich unverhersehbare Probleme. 

Und wenn das Projektteam von Bosch seine Arbeit gut macht, werden sie viele Verzögerungen glaubwürdig der zweiten Kategorie zuordnen können.

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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ich vermute, dass Bosch in der Lage sein wird, jede mögliche Verzögerung zu begründen.

 

Jetzt nicht mehr, Bosch soll jetzt im April fertig werden, vertraglich vereinbart war der 8. Februar 2019. Grandiose Leistung...

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Am ‎29‎.‎03‎.‎2019 um 15:13 schrieb Käptn_Adler:

 

Das auch 2019 andauernde Bevölkerungs- Wirtschafts- und Tourismuswachstum in Berlin-Brandenburg z.B.

 

Während die wirtschaftlichen Schwergewichte Bayern und Baden-Württemberg beim Wachstum schwächeln, legt Berlin überraschend stark zu.

 

 

 

Trotz der niedrigeren Raten in Bayern und Baden Württemberg ist der Abstand zu Berlin weiter angewachsen.

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Jetzt steht die ILA zur Disposition. Ich habe mich eh gefragt, wie man an einem gut augelasteten Verkehrsflughafen in Zukunft eine solche Veranstalltung durchführen möchte. 

Die führenden Messen in Westeuropa finden auf Flugplätzen ohne kommerziellen Flugbetrieb statt.

Nur in Berlin will man beides.

Würde sogar gehen, wenn man diese nach Tegel verlegen würde.

Dafür könnte man eine Bahn offen lassen und bestehende Hangars nutzen. Ein paar Tage Flugbetrieb alle zwei Jahre wären zumutbar und in der restlichen Zeit könnte man den Flugplatz für Klein- und Geschäftsflugzeugzeuge offen halten.

Bearbeitet von nairobi
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Hallo,

 

hab heute Morgen in den Ausschreibungen diesen Tender gefunden:

 

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:163627-2019:TEXT:DE:HTML&src=0

 

Es soll auf dem westlichen BER Gelände ein Baulogistiktunnel in offener Bauweise errichtet werden, inkl. dem zeitweisen Abbruch der Startbahn. Kennt jemand dazu irgendwelche Details?

 

Beste Grüße 

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vor einer Stunde schrieb berliner_aus_leidenschaft:

Hallo,

 

hab heute Morgen in den Ausschreibungen diesen Tender gefunden:

 

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:163627-2019:TEXT:DE:HTML&src=0

 

Es soll auf dem westlichen BER Gelände ein Baulogistiktunnel in offener Bauweise errichtet werden, inkl. dem zeitweisen Abbruch der Startbahn. Kennt jemand dazu irgendwelche Details?

 

Beste Grüße 

Kann es sein, dass der BER als Parkplatz für VW nicht groß genug ist und deshalb jetzt noch eine zusätzliche Tiefgarage für "böse" Dieselautos hinzukommt?

SCNR

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vor einer Stunde schrieb berliner_aus_leidenschaft:

Hallo,

 

hab heute Morgen in den Ausschreibungen diesen Tender gefunden:

 

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:163627-2019:TEXT:DE:HTML&src=0

 

Es soll auf dem westlichen BER Gelände ein Baulogistiktunnel in offener Bauweise errichtet werden, inkl. dem zeitweisen Abbruch der Startbahn. Kennt jemand dazu irgendwelche Details?

 

Beste Grüße 

Nicht die Startbahn soll zeitweise abgebrochen werden, sondern der Rollweg T. Das ganze Vorhaben dient wahrscheinlich als Vorbereitung für den im Masterplan vorgesehenen Bau des 1. Satelliten

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vor 5 Stunden schrieb barti103:

Nicht die Startbahn soll zeitweise abgebrochen werden, sondern der Rollweg T. Das ganze Vorhaben dient wahrscheinlich als Vorbereitung für den im Masterplan vorgesehenen Bau des 1. Satelliten

 

vor 7 Stunden schrieb berliner_aus_leidenschaft:

Hallo,

 

hab heute Morgen in den Ausschreibungen diesen Tender gefunden:

 

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:163627-2019:TEXT:DE:HTML&src=0

 

Es soll auf dem westlichen BER Gelände ein Baulogistiktunnel in offener Bauweise errichtet werden, inkl. dem zeitweisen Abbruch der Startbahn. Kennt jemand dazu irgendwelche Details?

 

Beste Grüße 

 

 

Das wurde weiter oben schon diskutiert... am Ende stand die Vermutung, dass es sich um einen Logistischen Tunnel für Baufahrzeuge handelt, welcher eine Verbindung zwischen dem öffentlichen Zuwegen aus dem Raum Selchow (Wolfgang von Gronau Allee) und den aktuellen Grünflächen zwischen Ramp E und Taxiway T ermöglicht (von der ausgeschriebenen Länge her), und somit die logistische Versorgungsmöglichkeit für den Bau weiterer Satelliten bzw. der Terminalerweiterung schafft, ohne den Flugbetrieb zu stören.

 

Zur Erläuterung hier mal ein Link zu den den ursprünglich mal geplanten Taxiway / Rampbezeichnungen 

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c7/EDDB_BER_Layout.png/1200px-EDDB_BER_Layout.png 

 

WO der da aber genau hinkommen soll und was später damit passiert ist unbekannt. Wobei ich mich für eine südliche Variante entlang Rollweg B aussprechen würde. In der Mitte der "expansion area ist noch Platz für die Ramp F, (Verknüpft über Rollwege Q), ferner finden sich auf dem ILA Gelände noch Expansionsflächen für weitere Terminals, welche dann direkt mit dem (dann schon 2 Satelliten) Bestand verknüpft werden könnten. Aber das ist reine Spekulation. 

 

Ich sehe schon die Tagesspiegel Schlagzeile:" Neue BER Rollbahn wird schon wieder abgerissen!"

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7 minutes ago, Stef1704 said:

Ich sehe schon die Tagesspiegel Schlagzeile:" Neue BER Rollbahn wird schon wieder abgerissen!"

 

Die wäre dann noch nicht mal falsch, oder?

 

Aber gut, ein zu später Masterplan ist immer noch besser als gar keiner, insofern schon mal ein Fortschritt.

 

Warum wollte letztes Jahr den ursprünglichen Auftrag 330499-2018 keiner haben und übersehe ich eine Bauzeit oder einen Fertigstellungstermin oder gibt es keinen?

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vor 32 Minuten schrieb Stef1704:

 

Ich sehe schon die Tagesspiegel Schlagzeile:" Neue BER Rollbahn wird schon wieder abgerissen!"

 

Ich bin geneigt einen Fuffi darauf zu wetten, dass der TSP genauso reagiert. Der Spiegel wäre auch ein Kandidat, die eigentlich frohe Botschaft der BER-Ausbauplanungen ins Gegenteil zu verdrehen.

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vor einer Stunde schrieb medion:

 

Die wäre dann noch nicht mal falsch, oder?

 

Aber gut, ein zu später Masterplan ist immer noch besser als gar keiner, insofern schon mal ein Fortschritt.

 

Warum wollte letztes Jahr den ursprünglichen Auftrag 330499-2018 keiner haben und übersehe ich eine Bauzeit oder einen Fertigstellungstermin oder gibt es keinen?

wer weiss... nicht genug Interessenten, mangelhafte Unterlagen seitens der einreichenden Firmen, Änderung in der Bauzeitenablaufplanung, andere Prioritäten .... 

 

Interessant fand ich aber diese Ausschreibung:

https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:497590-2018:TEXT:DE:HTML&src=0&act=nav

 

ab 1.3.2032 soll zusätzlich die S85 vom BER über Ostkreuz Richtung HBF rollen - logistisch nur möglich über den nordöstlichen RIng und der S21 Querverbindung  die gerade entsteht. Damit wäre dann der BER von der Stadtbahn (S9), nördlichen Ring (S85) und südlichen RIng (S45) mit insgesamt 3 S Bahnlinien angebunden. Da ein 10 MInuten Takt den Regelbetrieb darstellt wären das dann alle 3 Minuten eine Bahn (Kapazität Vollzug ca. 1000-1200 Personen // Theoretisch gesamt also max. 18000 Personen pro Stunde). 

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Das kleine Projekt am Rollweg T geht ja zumindest an eine Firma in Hamburg, dann ist zur Abwechslung mal nicht Bayern schuldig...

 

Ansonsten: immer ran mit Verkehrsprojekten in Berlin, solange die Bausenatorin gegen ihre eigene Politik demonstrieren geht, als Privatperson natürlich....

 

Privatautos gibt es 2032 dann ja nur noch sehr wenige, also müssen wohl die Züge mehr rollen. Ich habe überhaupt nichts gegen mehr Züge, warum erst in 13 Jahren? Vielleicht sehen wir im nächsten Masterplan auch einen Drohnenlandeplatz. Es bleibt spannend.

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Am 31.3.2019 um 12:33 schrieb Realo:

LD geht davon aus, dass durch die ständige Anwesenheit vor Ort auch keine größeren Überraschungen mehr drohen.

 

All Ihre Vorgänger haben betont, dass der Bau im Zeitplan liegt. Warum sollte man Ihnen jetzt glauben?

 

Tja, warum.

 

Bei der genaueren Analyse des zeitlichen Ablaufs wird man auf unterschiedlichen Rechenwegen zu dem einen Ergebnis kommen, daß ein TÜV-Bericht mit Datum 8. März 2019 zeitlich vor einem Interviewdatum 5. April 2019 einzuordnen wäre.

 

Natürlich ist nicht alles, was kurze Beine hat, eine Lüge, aber manche Wette kostet nicht eine Kiste Wein, sondern den Job.

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vor 7 Stunden schrieb Flotte:

 

Bei der genaueren Analyse des zeitlichen Ablaufs wird man auf unterschiedlichen Rechenwegen zu dem einen Ergebnis kommen, daß ein TÜV-Bericht mit Datum 8. März 2019 zeitlich vor einem Interviewdatum 5. April 2019 einzuordnen wäre.

 

 

Bis auf ein paar Detailangaben kann ich keine Neuigkeiten entdecken. Der TÜV, der für diese Berichte sogar von der FBB bezahlt wird, hat festgestellt, dass der Flughafen nicht fertig ist und die Termine knapp bemessen sind. LD ist auf einer ganz sicheren Seite, die namhaften ausführenden Firmen haben die Termine gerissen. Sogar unter Androhung einer Vertragsstrafe. Mehr kann die FBB als Bauherr nicht machen, eine Auswechslung der Firmen ist nicht möglich.

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vor 6 Stunden schrieb Realo:

LD ist auf einer ganz sicheren Seite, die namhaften ausführenden Firmen haben die Termine gerissen.

 

Die Glaubwürdigkeit eines Geschäftsführers eines Betriebs in öffentlicher Hand wird nicht nicht durch schlechtleistende (wenn das denn so wäre) Auftragnehmer beschädigt, sondern durch eine öffentliche Wette gegen eben diese Auftragnehmer, als die seine Prahlereien vom 5. April mit dem Kenntnisstand vom 11. April jetzt, nur sechs Tage später, kenntlich werden. Da Lütke-Daldrup den TÜV-Bericht mit Datum 8. März kennen muß, wettet/"wettet" er dort öffentlich wider besseres Wissen. Hätte er mal besser seinen Pressesprecher geschickt...

 

 

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