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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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Genau wie die "Insider", die die Eröffnung 2012 haben platzen lassen und alle angekündigten Termine danach, wo ja auch alles machbar gewesen sein soll? 

 

Sorry, aber eine Verschwörung der Presse gegen den BER kann ich (insbesondere bei dem realistischen Umgang mit der Wahrheit der Verantwortlichen) nicht erkennen

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Es wird ja immer noch maximal vertuscht. Wowi hatte Offenheit gelobt, stattdessen sind jetzt die bösen DIN-Normen schuld, nach denen ja ach so formalistisch gebaut werden muss. Niemand kennt doch den Stand der Dinge? Das aufdringliche Kommunizieren der "Belegungsplanung" könnte auch wieder mal so eine typische Ablenkungsnummer sein. Als wäre BER schon fertig. 

Die Politik (zwei Länder und der Bund) hat in BER so viele Leichen und verprasste Milliarden im Keller, dass sich das auch nicht mehr ändern wird.

Bearbeitet von Nosig
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vor 4 Stunden schrieb barti103:

Hier nochmal zu Erinnerung, denn es scheint niemand gelesen zu haben.

 

Also alle wieder beruhigen, wie es scheint war das mal wieder so eine typisch hysterische Presseente, aber etwas anderes als Hysterie ist von der Presse beim BER leider auch nicht mehr zu erwarten.

 

Die Berichterstattung hat schlüssig die vermeintlichen Fakten dargelegt. Als da wären:

- für Kalkstein-Wände sind in Deutschland generell keine Dübel für den Brandfall zugelassen

- Kabelkanäle mit sicherheitsrelevanten Datenleitungen sind an diese Wände dran gedübelt

Das Dementi ist ja auch eher eine Relativierung nach dem Motto es ist zwar schief gelaufen aber nicht so schlimm wir kriegen Ausnahmegenehmigungen. Aber auch hier drauf wird in der Berichterstattung eingegangen. Zum einen wollen die zuständigen Ämter keine Ausnahme machen zum anderen müssten für die nachträgliche Genehmigung Test durchgeführt werden für die man die spezifische Art der verwendeten Steine wissen muss. Diese Unterlagen sind aber wohl nicht mehr auffindbar. 

In meinen Augen bestätigt das Dementi den ersten Teil der Berichterstattung.

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vor 15 Stunden schrieb 8stein:

Wie boarded denn Easy z.B. in Gatwick? Glaube nicht das sie so avers gegen Fingerpositionen sind. Teile allerdings die Bedenken, dass "nur" der Südpier etwas wenig Platz sein könnte. 

 

In Stuttgart boarded Easy (wenn verfügbar) insbesondere nach Tegel immer über ein Fingergate, Eurowings allerdings auch.

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vor 42 Minuten schrieb barti103:

Eine besonders objektive Berichterstattung frei von Falschmeldungen bei der Presse ist unabhängig aller Verschwörungstheorien zum BER aber auch nicht mehr erkennbar.

 

Die Presse folgt seit Jahren nur noch dem "traditionellen" Desaster-Mythos BER.

 

Es ist nach 7 Jahren Zusatz-Baustelle noch niemand in den Medien auf die Idee zu kommen, zu fragen warum der Bund in Form von mehreren CSU- Bundesverkehrsministern (München-Lobby) nie das Projekt vorangetrieben hat. Es ist noch nie grundsätzlich gefragt worden, warum all diese angeblich so wichtigen dt. Normen, die sogar Dübel betreffen, überhaupt Killerkriterein bei einem Milliardenprojekt von nationaler Bedeutung sein können. Bis heute ist auch noch nie ein kritischer Bericht über die Fehlplanungen des Architektenbüros gmp (Stichwort; Rauchabzug ohne Schornsteine) oder die bauausführenden Firmen herausgekommen.

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vor 10 Minuten schrieb Käptn_Adler:

Es ist noch nie grundsätzlich gefragt worden, warum all diese angeblich so wichtigen dt. Normen, die sogar Dübel betreffen, überhaupt Killerkriterein bei einem Milliardenprojekt [...]

 

Weil in diesem Land Regeln und Normen für alle gelten. Schlampereien bei Baumaterialien haben oft genug zu Desastern geführt (siehe Flughafen Düsseldorf). Wenn es diese klaren Regeln gibt, dann kann man sich auch klar dran halten. Das ist den Staringenieuren, die sich scheinbar in Berlin tummeln, nunmal mehrfach nicht gelungen. Das ist keine Verschwörung. Man kann nicht schei... bauen und hoffen, dass es trotzdem durchgewunken wird. 

 

vor 16 Minuten schrieb Käptn_Adler:

Milliardenprojekt von nationaler Bedeutung

 

Das habe ich noch nie verstanden. Für mich ist der BER kein Projekt der nationalen Bedeutung. Regional definitiv, überregional im Sinne von Ostdeutschland sicherlich auch. National nicht. Es tangiert einen Großteil des Bundesgebiets schlichtweg nicht, ob man in Berlin jetzt 2 Verbindungen mehr hat oder eben nicht. Das Berliner Selbstverständnis scheint nochmals deutlich ausgeprägter zu sein als das bayerische. Nur ist das eine Land kein wirtschaftliches Wrack. (Okay, vielleicht in bisschen drastisch ausgedrückt). Auch interessant, wie für diese Panne immer wieder Ausflüchte gesucht werden (böses, böses Bundesverkehrsministerium, böse, böse Presse, böses, böses Architekturbüro!) Nur man selbst scheint in Berlin keine Fehler zu machen. In meiner Wahrnehmung ist der BER jedenfalls nicht das einzige negative Aushängeschild der Stadt. 

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vor 13 Stunden schrieb Realo:

 

Der TÜV kommt nicht ab und zu auf die Baustelle, der ist ständig vor Ort und begleitet die letzte Bauphase. Sonst könnte er die Situation auch gar nicht einschätzen. Macht er aber.

Die Mängel sind altbekannt. Hier bereits zigmal diskutiert, einfach mal blättern.

 

 

 

Hier gibt es ein Interview mit Lütke-Daldrup , wo er noch mal ausführlich Stellung zu den Behauptungen des RBB bzw. ARD Kontraste bezieht.

 

https://www.maz-online.de/Brandenburg/BER-Chef-Luetke-Daldrup-haelt-das-Problem-mit-den-Duebeln-fuer-aufgebauscht 

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vor 1 Stunde schrieb DE757:

Schlampereien bei Baumaterialien haben oft genug zu Desastern geführt

 

Schlampereien bei Baumaterialen haben bei zig Millionen von Bauwerken in Deutschland in den letzten 100 Jahren zu keinen Desastern geführt !

 

Ich wiederhole:

 

Schlampereien bei Baumaterialen haben bei zig Millionen von Bauwerken in Deutschland in den letzten 100 Jahren zu keinen Desastern geführt !

 

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vor 5 Minuten schrieb Hilmilein:

 

Hier gibt es ein Interview mit Lütke-Daldrup , wo er noch mal ausführlich Stellung zu den Behauptungen des RBB bzw. ARD Kontraste bezieht.

 

https://www.maz-online.de/Brandenburg/BER-Chef-Luetke-Daldrup-haelt-das-Problem-mit-den-Duebeln-fuer-aufgebauscht 

 

Wenn laut Aussage 50% der Mängel binnen der 6 Jahre behoben wurden, dann kann man doch tatsächlich mit einer Eröffnung um das Jahr 2025 rechnen. Immerhin!

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vor 10 Minuten schrieb Hilmilein:

 

Hier gibt es ein Interview mit Lütke-Daldrup , wo er noch mal ausführlich Stellung zu den Behauptungen des RBB bzw. ARD Kontraste bezieht.

 

https://www.maz-online.de/Brandenburg/BER-Chef-Luetke-Daldrup-haelt-das-Problem-mit-den-Duebeln-fuer-aufgebauscht 

Schade das der MAZ-Artikel nur für Abonenten lesbar ist.

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vor 3 Minuten schrieb Käptn_Adler:

 

Schlampereien bei Baumaterialen haben bei zig Millionen von Bauwerken in Deutschland in den letzten 100 Jahren zu keinen Desastern geführt !

 

Ich wiederhole:

 

Schlampereien bei Baumaterialen haben bei zig Millionen von Bauwerken in Deutschland in den letzten 100 Jahren zu keinen Desastern geführt !

 

 

Ist das jetzt dein ernst? Gut. Dann können wir ja die Wartung der Flugzeuge, die seit x Jahren keinen tödlichen Zwischenfall mehr hatten auf diesem Weg einstellen. Gab ja in der Vergangenheit nichts, warum dann in Zukunft?

 

Das eventuell unsere in Deutschland recht hohen Standards zu dieser guten Statistik beigetragen haben kam dir nicht in den Sinn? Aber bitte, wer meint ein Gebäude mit mangelhaften Brandschutz und falschen Materialien könnte man guten Gewissens der Öffentlichkeit überlegen kann sich privat im Ausland so ne Hütte zusammenschustern. Hier nicht.

 

Ich finde sowieso wie sollten wieder in Holzhütten wohnen und unsere Kabel quer über die Straßen legen...

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vor 10 Minuten schrieb Fluginfo:

 

Wenn laut Aussage 50% der Mängel binnen der 6 Jahre behoben wurden, dann kann man doch tatsächlich mit einer Eröffnung um das Jahr 2025 rechnen. Immerhin!

 

Wo steht, dass dies in den letzten 6 Jahren geschehen ist?

 

Seit dem letzten Mängelbericht vom TÜV wurde bereits die Hälfte der Mängel abgearbeitet. 

vor 5 Minuten schrieb barti103:

Schade das der MAZ-Artikel nur für Abonenten lesbar ist.

 

Auf meinen Laptop kann ich ih  ohne Registrierung lesen.

Bearbeitet von Hilmilein
Grammatik
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2 hours ago, Käptn_Adler said:

Die Presse folgt seit Jahren nur noch dem "traditionellen" Desaster-Mythos BER.

 

Es ist nach 7 Jahren Zusatz-Baustelle noch niemand in den Medien auf die Idee zu kommen, zu fragen warum der Bund in Form von mehreren CSU- Bundesverkehrsministern (München-Lobby) nie das Projekt vorangetrieben hat.

 

Weil es einfach ein Desaster ist, ganz unabhängig davon, wer jetzt "schuldig" oder verantwortlich ist. Da gibt es auch nichts mehr schönzuschreiben und die meisten hüllen sich doch mittlerweile sogar in peinlich-verstörtes Schweigen und Nichtbeachten.

 

Warum soll ein Bundesminister etwas vorantreiben, was so nicht funktionieren darf in Deutschland? 'Einsturzgefahr' hin oder her, der Rest von Deutschland baut nach den gleichen bestehenden Regeln und wird auch irgendwie fertig. Das hat jetzt mit 'Verstehen' und 'ich habe es schon immer gewusst' und 'wo ist der nächste Stündenbock' wenig zu tun.

 

Aber in Berlin macht man lieber ein Kaffeekränzchen und diskutiert, wo Easyjet irgendwann mal seine Handgepäck-Mess-Gatter aufstellen darf? Dazu wäre - wenn man eröffnungsfähig ist - vielleicht auch im Sommer 2020 noch Zeit gewesen...

18 hours ago, 8stein said:

Ist klar, die Pläne von vor 6 Jahren nehmen, ist ja nichts passiert in den letzten 6 Jahren. Air Berlin also in den Südpier... äh okay. Naja, Eurowings gabs noch nicht (in der Form), die haben also Pech, dafür muss die Lufthansa ihre Strategie mal wieder grundlegend ändern und ein Europaportfolio ab Berlin bieten. Ryanair schaut leider auch in die Röhre, flog diese doch 2012 Berlin nicht an 9_9

 

Mit den Äugelchen rollen löst auch keine Probleme...

 

-Die meisten Tegel-Airlines von damals sind noch da, wenn auch jetzt mit deutlich vergrößertem Angebot.

-Easyjet ist doch die neue Air Berlin für Berlin...

-Ryanair will gar nicht ins Hauptgebäude, die werden als Erste und bisher Einzige genannt, in "Schönefeld" zu bleiben.

-Lufthansa und Eurowings (LH-dezentral) sind sowieso das Gleiche, man kann auch Probleme künstlich herbeireden. Wo die Malle und Kosovo-Flüge von EW abgefertigt werden, ist tatsächlich völlig egal.

 

 

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Ein Land, das ein Milliarden-Infrastrukur Projekt wegen falscher Dübel nicht ans Netz bringt hat seine Daseins-Berechtigung in der Zivilisationsgeschichte verloren.

 

Wenn in 2040 weite Teile der dt. Bevölkerung ausgestorben sind und die heimische Industrie zu 100% von China und US-Firmen aufgekauft ist, wird man rückblickend kopfkratzend fragen wieso eine entwickelte Nation keine wesentlichen Bauten mehr genehmigt hat.

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vor 2 Stunden schrieb DE757:

In meiner Wahrnehmung ist der BER ...

 

Und genau da liegt das Problem. Als Provinzler können sie gar keine vernünftige Wahrnehmung von Berlin haben. Die Naturgesetze funktionieren bei ihnen einfach anders als bei uns. In München setzte das Passagierwachstum erst ein nachdem der neue Flughafen eröffnet war, getragen wird es bloß von einem Drehkreuz der größten Airline Europas, die sich gegenüber der Flughafengesellschaft vertraglich dazu verpflichtet hat, bestimmte jährliche Wachstumsraten zu erreichen sonst drohen Geldstrafen. In Berlin ist alles anders, der Flughafenausbau ist immer noch nicht fertig, Air Berlin und Germania sind pleite, die Lufthansa will nichts von einem dritten Drehkreuz wissen und die Passagierzahlen im Q1 2019 wachsen mit 15,7% anstatt mit nur 2,9% wie in München. Eine solche Entwicklung würden sie niemals erwarten, weil sie bei ihnen niemals stattfinden würde.

 

Höchstwahrscheinlich wohnen sie in einer typischen deutschen Stadt, die entweder gar keinen Flughafen hat oder nur einen so kleinen, dass bereits wenige tausend Passagiere mehr oder weniger enorme prozentuale Ausschläge verursachen. Daran ändert sich auch nichts, egal wie viel Geld sie in die Infrastruktur investieren. Wie sollen sie da die nationale Bedeutung eines Bauprojekts in Berlin ermessen können? Schließlich geht es hier nicht darum, den bei Baubeginn (2006) 18,5 Millionen Passagieren ein angenehmeres Reisen zu ermöglichen oder den derzeitigen (2018) 34,7 Millionen Passagieren. Es geht um die 50 bis 70 Millionen Passagiere in naher Zukunft und darüber hinaus. Noch an dem Tag an dem Berlin mehr Passagiere zählt als Deutschland Einwohner hat, werden sich manche genötigt fühlen jedwede überregionale Bedeutung all dessen zu bestreiten. Das ist völlig normal und war schon immer so.

Bearbeitet von gudi
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vor 2 Stunden schrieb DE757:

Für mich ist der BER kein Projekt der nationalen Bedeutung. Regional definitiv, überregional im Sinne von Ostdeutschland sicherlich auch. National nicht.

 

- Der Bund ist BER-Anteilseigner.

- Der BER ist der Flughafen der Hauptstadt Deutschlands, der zweitgrößten Metropole der EU

- Der BER wird (so Gott will) nach Fertigstellung im PAX-Aufkommen ein Top-10 Flughafen in Europa

 

Der BER ist damit nicht nur von nationaler sondern auch von kontinentaler Bedeutung. Infrastrukturell gesehen.

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vor 26 Minuten schrieb gudi:

 

Und genau da liegt das Problem. Als Provinzler

 

Da war der Beitrag für mich beendet. Ich lasse mich nicht als Provinzler beleidigen. Abgesehen davon ohne zu wissen wo ich überhaupt lebe. 

 

vor 19 Minuten schrieb Käptn_Adler:

 

- Der Bund ist BER-Anteilseigner.

- Der BER ist der Flughafen der Hauptstadt Deutschlands, der zweitgrößten Metropole der EU

- Der BER wird (so Gott will) nach Fertigstellung im PAX-Aufkommen ein Top-10 Flughafen in Europa

 

Der BER ist damit nicht nur von nationaler sondern auch von kontinentaler Bedeutung. Infrastrukturell gesehen.

 

Alles nicht falsch. Dennoch besteht dieses Land aus mehr als einem Flughafen und wichtigen Probleme und Angelegenheiten als einen kaputten Flughafen. Eine nationale Angelegenheit ist für mich persönlich etwas, was den Großteil der Bevölkerung dieses Landes beeinflusst. Eine Verkehrswende zum Beispiel. 

 

Übrigens ist der Bund auch Anteilseigner des Flughafen Köln/Bonn, Flughafen München, des deutschen Primatenzentrums und der Wismut GmbH. Alles Projekte der nationalen Bedeutung? Kein hinreichendes Argument. 

 

Top 10 Europa: Ich würde dieses Jahr erstmal abwarten, dann ist die Air Berlin pleite lange genug her um eine belastbare Tendenz abzuleiten. Grundsätzlich aber möglich, ja.

 

2. Grösste Metropole: Ja, aber ein Flughafen orientiert sich nicht an Stadtgrenzen. Da muss man Metropolregionen nehmen. Da sieht es dann wieder anders aus. 

 

Das wann möglich ist sich an geltende Normen zu halten hat ja vor einigen Jahren erst der Münchner Flughafen gezeigt.

Bearbeitet von DE757
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42 minutes ago, gudi said:

In München setzte das Passagierwachstum erst ein nachdem der neue Flughafen eröffnet war, getragen wird es bloß von einem Drehkreuz der größten Airline Europas, die sich gegenüber der Flughafengesellschaft vertraglich dazu verpflichtet hat, bestimmte jährliche Wachstumsraten zu erreichen sonst drohen Geldstrafen. In Berlin ist alles anders,

 

Diesen Unsinn kann man so auch im BER-Fred nicht stehenlassen.

 

In München nennt sich das mit der Lufthansa wirtschaftliche Partnerschaft. Das scheint in Berlin mittlerweile vollkommen unbekannt zu sein, weil es ein böses Wort ist. Der stehengelassene Halbsatz stimmt und ist Kern des Problems.

 

(und kleiner Tipp am Rande: mit dieser Großkotzigkeit macht man sich keine Freunde, nirgendwo!)

 

[nett zu lesen, dass die größte Airline Europas auf einmal wieder LH ist, sonst ist es doch immer die Harfe...]

Bearbeitet von medion
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vor 26 Minuten schrieb medion:

Der Rest von Deutschland baut nach den gleichen bestehenden Regeln und wird auch irgendwie fertig.

 

Der Rest, welcher Rest? Es gab überhaupt nur einen einzigen erfolgreichen Flughafenneubau dieser Größe in der BRD und das ist München. Das Projekt dort wurde ebenfalls durch Gerichte um Jahre verzögert, war um ein Vielfaches teurer als geplant und schon kurz nach der Eröffnung zu klein, so dass noch ein zweites Terminal gebaut werden musste. Alle anderen geplanten Großflughäfen wurden gar nicht erst begonnen. In Hamburg hat man dann statt Kaltenkirchen die Elbphilharmonie gebaut - ein weiteres deutsches Erfolgsprojekt. Nachdem Flughafenbrand in Düsseldorf wurden die Brandschutzvorschriften nochmals verschärft, also gibt es eigentlich gar keinen anderen Flughafen, der dieselben Regeln beachten muss wie der BER. Als TXL gebaut wurde, da hat sich noch niemand um eine Rauchabzugsanlage geschert. Sollte es dort also tatsächlich mal brennen noch bevor der BER genehmigt wurde, werden die strengen Vorschriften mehr Tote zur Folge gehabt haben werden. Das versaut dann die schöne Statistik. Und auch der BER wird irgendwann irgendwie fertig. Wenn sie's zeitnah und effizient haben wollen und möglichst noch vor der absehbaren Brandkatastrophe in Tegel, dann müssen sie die Regeln der Realität anpassen. Früher nannte man das gesunder Menschenverstand. 

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