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Verstehe ich nicht. Jemand beginnt von "Leistungsfähigkeit" zu sprechen und macht kontrafaktische Behauptungen.

 

Wie kämen kontrafaktische Behauptungen per PN aus der Welt? Ob diese überhaupt (d.h. im Falle zutreffender Darlegungen) zum Thema beitrügen, frage man doch diejenigen, die dies ins Feld führen.

 

LH will bessere Anbindung - kann man diskutieren, aber sicher nicht mit einer, obendrein quantitativ verfehlten, Tonnenlogik.

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vor 22 Minuten schrieb Flotte:

Verstehe ich nicht. Jemand beginnt von "Leistungsfähigkeit" zu sprechen und macht kontrafaktische Behauptungen.

 

Wie kämen kontrafaktische Behauptungen per PN aus der Welt? Ob diese überhaupt (d.h. im Falle zutreffender Darlegungen) zum Thema beitrügen, frage man doch diejenigen, die dies ins Feld führen.

 

LH will bessere Anbindung - kann man diskutieren, aber sicher nicht mit einer, obendrein quantitativ verfehlten, Tonnenlogik.

Nachdem ja die Bahn ohnehin immer alles richtig macht in vielen Teilen der Bevölkerung, obwohl dies nachweislich nicht durchgängig stimmt  muss ich hier @ Flotte schon zur Seite stehen. Nachweislich nicht mein Lieblingsuser hier im Forum. Der Großraum Rhein/Main ist in keinster Weise mit Berlin zu vergleichen. Heute nicht und nach Eröffnung BER auch nicht.

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vor 5 Stunden schrieb medion:

Scherz beiseite, vielleicht können wir uns darauf einigen, dass man aus vielerlei Gründen (nicht nur für Flughafenzubringer) JEDEN Bahnausbau und diejenigen, die es fordern, durchaus unterstützen sollte?

 

Aber auf GAR KEINEN FALL !!! Diesen Blödsinn von wegen Schienen sind immer gut, können sie gleich wieder vergessen. Der Senat prüft eine Verlängerung der U7 zum Flughafen ja nicht deshalb, weil schon von vornherein und aus Prinzip feststeht, dass sich Gleise für den Steuerzahler immer rechnen. Der Lufthansa kann es egal sein, ob wir unser Geld verschwenden. Sie fordert ja nur und übernimmt nicht die Rechnung! Es lohnt nicht, die vielen kleinen Dinge aufzuzählen, mit denen sich gerade die Lufthansa in Berlin unmöglich gemacht hat. Grundsätzlich sollte man überhaupt Jedem misstrauen, der Forderungen an die Politik stellt. Wir haben nämlich bereits ein System in Gebrauch, mit dem wir über die bestmögliche Verwendung öffentlicher Gelder entscheiden und das nennt sich Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin. Wer meint es besser wissen zu müssen, stellt sich gegen das Volk.

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Eine U7-Anbindung ist sicher sinnvoll. Aber nur als Ergänzung on top. Diese Linie ist jetzt schon überfüllt und kann nicht noch den eigentlichen Verkehr aus der Innenstadt zum BER aufnehmen. Die Anbindung wird ein Problem, dass man schnell angehen muss, weil die Erreichbarkeit per Auto in BER wesentlich schlechter wird als in Tegel. Wenigstens gibt es den fertigen BER-Bahnhof.

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10 minutes ago, PhilBER said:

Das ist einfach nur falsch. 

 

Der Einwand ist genauso falsch wie die Ursprungsbehauptung. Es kommt ja irgendwie immer noch darauf an, von wo man/frau nach wo will.

 

Zoo-Nord-West 'war' mit Tegel ganz gut verbunden, auch wenn es "nur" Busse waren, da wird es eher schlechter (wenn man Bus-Hasser ist, natürlich nicht, aber bisher haben wir ja nur Bahn-Hasser....), für andere wird es eben auch besser. Aber auch das hatten wir ja thematisch schon oft genug.

 

Wenn das Ding jetzt im Winter endlich auf ist, werden sich wohl zahlreiche Verkehrsforscher genau auf dieses Thema stürzen, endlich neue Arbeitsmöglichkeiten....

11 hours ago, gudi said:

Wir haben nämlich bereits ein System in Gebrauch, mit dem wir über die bestmögliche Verwendung öffentlicher Gelder entscheiden

 

Das ist mit Verlaub in einem Thread namens BER eine gewagte These.

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vor 7 Minuten schrieb barti103:

Was steht denn drin? Der Artikel ist nämlich kostenpflichtig

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vor 44 Minuten schrieb Nosig:

Die Route führt s-förmig (langer Weg) über die oft volle Stadtautobahn oder über verstopfte Ausfallstraßen.

Was ist daran falsch? Entweder Du bist Fanboy oder wohnst in Rangsdorf?

 

Das ist sogar völlig falsch. Man kann, selbst als Berliner, den Weg über den Berliner Ring wählen. Oft länger, aber sicherer.

Man darf inzwischen sogar über die Stadtgrenze...

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47 minutes ago, Nosig said:

Die Route führt s-förmig (langer Weg) über die oft volle Stadtautobahn oder über verstopfte Ausfallstraßen.

Was ist daran falsch? Entweder Du bist Fanboy oder wohnst in Rangsdorf?

 

Die Erreichbarkeit des BER ist straßenseitig möglich über die BAB113, BAB117 (beides in unmittelbarer Nähe zur BAB10), B96, B96a, B179.

 

Die Erreichbarkeit von TXL ist straßenseitig möglich über den Saatwinkler Damm (einspurig) und die BAB100/BAB111. Feierabend, mehr geht hier nicht. Regelmäßig dichter, stockender Verkehr in den Stoßzeiten auf eben diesen Straßen nach TXL. Dazu steht die Sanierung der Rudolf-Wissell-Brücke an. Es wird dort also nicht besser werden mit dem Verkehr.

 

Ich fahre TXL öfters mal an mit dem Auto an. Ich werde das nicht vermissen und ich komme aus dem Norden der Stadt!

Während des BVG Streiks im April 2019 hat man gesehen, wie gut man TXL erreicht. Da bin ich vom Aldi an der Beusselstraße zum Terminal A gelaufen, weil keine Möglichkeit bestand, den Flughafen mit dem Auto/Bus zu erreichen.

 

Und das mit dem Fanboy kannst du dir klemmen, ich bin eben manchmal angewiesen auf zeitgemäße Infrastruktur ... aus diesem Jahrtausend!

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Realo:

 

Das ist sogar völlig falsch. Man kann, selbst als Berliner, den Weg über den Berliner Ring wählen. Oft länger, aber sicherer.

Man darf inzwischen sogar über die Stadtgrenze...

Ein sehr origineller Vorschlag.

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vor 9 Stunden schrieb barti103:

 

vor 9 Stunden schrieb speedman:

Was steht denn drin? Der Artikel ist nämlich kostenpflichtig

 

vor 9 Stunden schrieb barti103:

Ups, Ist ja komisch, wenn ich den TSP-Link anklicke bekomme ich den Artikel vollständig angezeigt und ich bin nicht Check-Point-Leser bzw. zahle für den Artikel.

 

 

Und der Link in diesem Artikel zum Checkpoint-Beitrag hat bei mir jedenfalls Einwurf kleiner Münzen funktioniert. 

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/coronavirus-und-flugscham-passagierzahlen-auf-berliner-flughaefen-brechen-ein/25613526.html

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vor 23 Stunden schrieb medion:

Das ist mit Verlaub in einem Thread namens BER eine gewagte These.

 

Im Gegenteil, die Lufthansa hat stets klar gemacht, dass es ihrer Ansicht nach nur eine Airline und einen Flughafen in Deutschland braucht und das ist nicht Berlin. Leider hat sie mit ihrem wettbewerbs- und standortschädigenden Verhalten auch oft Erfolg.

 

Emirates erhält auf Druck der Lufthansa bis heute keine Landeerlaubnis in Berlin. Auf den Hinweis hin „die Lufthansa plane nicht damit“ hatten die Architekten das A380-Pier bereits gestrichen und mussten vom Aufsichtsrat erst wieder darauf hingewiesen werden, für wen sie eigentlich arbeiten. Nach der gescheiterten Eröffnung haben sie sich dann mit „ständigen Umplanungen“ für ihr eigenes Planungsversagen herausgeredet.

 

Andere Airlines handeln nicht weniger egoistisch. Ryanair wollte erst nach Eberswalde, ging dann nach Leipzig und seit sie zähneknirschend Berlin anfliegen, wenden sie sich gegen den Bau jeglicher Infrastruktur, die eventuell ihre Flughafengebühren erhöhen und einem Wettbewerber nutzen könnte. Politiker und Manager anderer Airlines sind bei O’Leary stets nur Idioten deren Meinungen nichts zählen.

 

Und zu guter letzt haben wir Brandenburger Bürgerinitiativen, Umweltschützer und homophobe Westberlin-Nostalgiker, die sich unter verschiedensten Vorwänden gegen die Flughafenpolitik wenden. Außer dem Berliner Senat hat niemand die Verkehrsbedürfnisse der Stadt im Blick. Selbst unsere Lokalzeitungen sind mehr an einer Auflagen-steigernden Skandalisierung interessiert.

 

Die Lufthansa ist ein ganz gewöhnlicher Feind Berlins, abgesehen von dem winzig kleinen Bereich, in dem sich ihre Gewinnabsichten mit unserem Flugverhalten zufällig mal überschneiden. Haben sie irgendwo im Internet ein billigeres Ticket entdeckt, ist die Freundschaft auch schon vorbei.

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vor einer Stunde schrieb gudi:

homophobe Westberlin-Nostalgiker, die sich unter verschiedensten Vorwänden gegen die Flughafenpolitik wenden.

 

Den Absatz raff ich nicht.

 

vor einer Stunde schrieb gudi:

Die Lufthansa ist ein ganz gewöhnlicher Feind Berlins, abgesehen von dem winzig kleinen Bereich, in dem sich ihre Gewinnabsichten mit unserem Flugverhalten zufällig mal überschneiden.

 

Der Logik folgend ist die Lufthansa damit auch ein Feind Stuttgarts, Hamburgs, Kölns, Hannovers, Sylts, Leipzigs, Rostocks, Bremens und wie sie alle heißen.

Woher kommt der Anspruch das ein privatwirtschaftlich agierendes Unternehmen zwingend eine Basis in einer Stadt eröffnen muss, nur weil diese Hauptstadt ist? Köln/Bonn war bis 3.10.1990 ebenso wenig Hub der Lufthansa.

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1 hour ago, gudi said:

Die Lufthansa ist ein ganz gewöhnlicher Feind Berlins, abgesehen von dem winzig kleinen Bereich, in dem sich ihre Gewinnabsichten mit unserem Flugverhalten zufällig mal überschneiden

 

Dieser "winzig kleine Bereich" ist ganz genau der einzige Grund, warum es dieses Unternehmen gibt. Übrigens eine der seltenen Übereinstimmungen mit Ryanair und vielen anderen.

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Wenn man schon Lufthansa als "Feind Berlins" sieht, dürfte man Ryanair strategisch aber nicht auch noch in die gleiche Schublade stecken? Wer soll Berlin denn sonst das Aufkommen bringen? Emirates? easyJet alleine wird es nicht machen können.

 

Ich hoffe, dass diese unbeholfen-selbstgerechte Art zu denken nicht im Umfeld der Berliner Flughäfen oder in der Lokalpolitik tatsächlich so oder ähnlich grassiert? So wird man keine neuen Airlines für BER gewinnen und auch keine Langstrecken. Und das wird die nächste sehr große Aufgabe.

Bearbeitet von Nosig
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Am 6.3.2020 um 12:27 schrieb barti103:

Ups, Ist ja komisch, wenn ich den TSP-Link anklicke bekomme ich den Artikel vollständig angezeigt und ich bin nicht Check-Point-Leser bzw. zahle für den Artikel.

Jetzt sollte der Link aber funktionieren:

 

https://www.tagesspiegel.de/berlin/checkpoint-interview-mit-ber-chef-jeden-tag-mehr-vertrauen-in-das-gelingen/25619016.html

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vor 46 Minuten schrieb Fluginfo:

Vielleicht kann die ach so toll florierende Berliner Wirtschaft mit seiner Finanzkraft eine eigene Berliner Airline gründen.

Tolle Idee! Leider ist die mit den luftfahrtfeindlichen Linken und Grünen nicht machbar:)

 

 

Nachdem die Corona-Hysterie überwunden und der BER eröffnet ist, gilt es natürlich die negativen wirtschaftlichen Folgen von Corona zu überwinden und sich dann der großen Zukunftsaufgabe von mehr Langstrecken in Berlin zu widmen. Die Aufgabe wird sicherlich nicht einfach, aber erstmals sind dann auch die Voraussetzungen wirklich gegeben (Infrastruktur, Slot-Verfügbarkeit, Serviceniveau), bisher sah es da ja mit TXL relativ mau aus. So gut TXl auch im innerdeutschen und europäischen Verkehr funktioniert, interkontinental war und ist er jedenfalls nie angelegt gewesen und erfüllt diese Aufgabe mehr schlecht als recht.

 

Aufgrund Corona erwarte ich eigentlich für den SFP21 keine großen Ankündigungen mehr, aber in 22 dürfte der BER in punkto Langstrecken so langsam in Schwung kommen und meiner Meinung nach so geliebten LH den ein oder anderen FRA,MUC Hub-Pax abnehmen.

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