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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor 18 Minuten schrieb MD-80:

Für Angestellte einer Fluglinien bedeutet es zum Beispiel ein Base-Wechsel und ich kenne recht viele Mitarbeiter vom TXL-Bodenpersonal, die nicht mitziehen wollen, da sich ein Wohnungswechsel nicht lohnt.

 

Die Arbeitsmarktsituation hat sich mit Corona verschlechtert, da würde ich mir keine Sorgen machen.

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vor 3 Minuten schrieb Käptn_Adler:

Aber auch noch nie so überflüssig. Das Geld hätte für Air Berlin/Germania und obendrauf für die Sanierung von Condor locker gelangt. Jetzt hat man einen Flughafen, aber keine Airline mehr. 

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vor einer Stunde schrieb Realo:

 

Die Arbeitsmarktsituation hat sich mit Corona verschlechtert, da würde ich mir keine Sorgen machen.

 

Genauso siehts doch aus... die berühmte Umfrage, dass die Mehrheit nicht unbedingt ans andere Ende der Stadt ziehen/pendeln möchte heisst ja nicht, dass alle freiwillig zum Arbeitsamt laufen, zumal es bei eigener Kündigung ja auch noch 3 Monate Sperrung gibt. Man wird sich arrangieren, frustrieren und irgendwann wird man stolz sein eine Großflughafen im Lebenslauf zu haben.

 

Ich würde auch mal vermuten, dass die meisten Festangestellten einen Arbeitsvertrag mit der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH haben und dass dort auch garantiert eine Arbeitsstättenzuweisungklausel drine steht. 

 

Ansonsten ein toller Erfolg heute und Glückwunsch an LD. Damit fällt ein weiteres Pro TXL-Argument "BER Fertigstellung sei ja fragwürdig". 

  

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vor 51 Minuten schrieb Stef1704:

Genauso siehts doch aus... die berühmte Umfrage, dass die Mehrheit nicht unbedingt ans andere Ende der Stadt ziehen/pendeln möchte heisst ja nicht, dass alle freiwillig zum Arbeitsamt laufen, zumal es bei eigener Kündigung ja auch noch 3 Monate Sperrung gibt.

 

Wir standen mal kurz vor der BER-Eröffnung, deshalb könnten etliche bereits im Süden wohnen.

Personell hat BER wohl zunächst einen Überhang, einige Umzugsverweigerer dürften willkommen sein.

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vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Jetzt hat man einen Flughafen, aber keine Airline mehr. 

 

Condor wird verstaatlicht, in die DB AG eingegliedert, und kommt dann mit Sitz nach Börlin.

BER wird noch 2020 zum Welt-Europa-Drehkreuz. Und bis 2025 auf 80 Mio PAX Kapazität ausgebaut.

 

Aus die Maus.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Was mich gerade beschäftigt ist die Frage: Wird auf Grund von Corona T5(SXF-Alt) nach der Eröffnung BER noch benötigt werden..?

 

mir ist klar, dass es da im Moment keine Antwort drauf gibt, aber ist ein interessanter Aspekt. Sollten die Fluggastzahlen auf Grund Corona jetzt nachhaltig global einbrechen sehe ich da durchaus diese Option, dass man T5 (respektive SXF-Alt) als "Hilfsterminal" einfriert. (Wie zum Beispiel das Innsbrucker Winterteminal oder die Pilgerterminals in Mekka).

An der gleichen fraglichen Situation hängt auch der Neubau T3.  

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Berlin sagt bis Oktober alle Großveranstaltungen ab. Eine große Eröffnungsfeier wird es also wohl nicht geben, sollte man planen bis Oktober zu eröffnen. 
 

Meine Frage ist jetzt: Wie viele Leute waren für die Tests an den einzelnen Tagen eingeplant? Ist man da in der Größenordnung und falls ja: Wie weit kann man bei sicherheitsrelevanten Test (evakuieren des Bahnhofs zum Beispiel) mit den Testpersonen runter gehen um sie dennoch durchzuführen? 
 

Und am wichtigsten: Gilt hier überhaupt Berlin oder könnte Brandenburg diese Regelung umgehen?

Bearbeitet von DE757
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vor 33 Minuten schrieb DE757:

Berlin sagt bis Oktober alle Großveranstaltungen ab. Eine große Eröffnungsfeier wird es also wohl nicht geben, sollte man planen bis Oktober zu eröffnen. 
 

Meine Frage ist jetzt: Wie viele Leute waren für die Tests an den einzelnen Tagen eingeplant? Ist man da in der Größenordnung und falls ja: Wie weit kann man bei sicherheitsrelevanten Test (evakuieren des Bahnhofs zum Beispiel) mit den Testpersonen runter gehen um sie dennoch durchzuführen? 
 

Und am wichtigsten: Gilt hier überhaupt Berlin oder könnte Brandenburg diese Regelung umgehen?

Als Großveranstaltung gilt allgemein alles über 5.000 Teilnehmer. Der BER hat ursprünglich 20.000 Komparsen gesucht - für mehrere Tests, aber mit einigen wäre man auf jeden Fall über die 5.000er-Schwelle gekommen. Nur: Vorgeschrieben sind diese Tests nicht, bloß üblich. Man kann sie reduzieren, am Computer simulieren ... Nicht ideal, aber an den Komparsentests wird die Eröffnung auf keinen Fall scheitern.

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Bei den Komparsentests sollten ursprünglich immer Di und Do ab Ende Juni jeweils 600 - 800 Komparsen teilnehmen, der größte Test sollte mit der Evakuierung des Bahnhofs am 29.04.20 mit 1000 Teilnehmern stattfinden, dieser ist ja bekanntlich auf den Sommer verschoben worden, wobei nicht klar ist, in welcher Größenordnung dieser dann überhaupt stattfinden könnte. Ebenso fraglich ist natürlich, ob die normalen Komparsentests so überhaupt stattfinden können bzw. überhaupt noch müssen.

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vor 2 Stunden schrieb Schoenberg:

Nur: Vorgeschrieben sind diese Tests nicht, bloß üblich. Man kann sie reduzieren, am Computer simulieren ... Nicht ideal, aber an den Komparsentests wird die Eröffnung auf keinen Fall scheitern.


Bei den normalen Tests bezüglich der Abläufe kann ich mir gut vorstellen, dass man die auf ein Minimum kürzt bzw. vielleicht sogar ganz ausfallen lässt, wenn sich abzeichnet das eine Eröffnung im Oktober möglich ist und dann diese Eröffnung aufgrund fehlender Nachfrage mit minimalem Ansturm läuft. 

 

vor 25 Minuten schrieb HAJ-09L:

 

SXF/BER liegt in Brandenburg. Das Berliner Landesrecht gilt daher nicht.


Danke. Heißt also es gilt abzuwarten ob und ggf. wie Brandenburg nachzieht. 
 

vor 1 Minute schrieb barti103:

Bei den Komparsentests sollten ursprünglich immer Di und Do ab Ende Juni jeweils 600 - 800 Komparsen teilnehmen, der größte Test sollte mit der Evakuierung des Bahnhofs am 29.04.20 mit 1000 Teilnehmern stattfinden, dieser ist ja bekanntlich auf den Sommer verschoben worden, wobei nicht klar ist, in welcher Größenordnung dieser dann überhaupt stattfinden könnte.

 

Bei 600-800 hätte man ja ordentlich Luft um eventuelle Verschärfungen der Regeln auf z.B. 1000 mitgehen zu können. Aus (zugegeben persönlichen Interesse) geht es mir aber vor allem um eben die Evakuierung des Bahnhofs. Das ist meines Erachtens schon sicherheitsrelevant und kann man daher nicht einfach streichen. Und den Flughafen ohne Bahnhof eröffnen will wohl auch niemand so recht, wenn es überhaupt Fluchtwegstechnisch geht. 

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Eine Sondergenehmigung für den Aufbau von systemrelevanter Infrastruktur und dazugehörigen Tests dürfte wohl machbar sein.  Alle Komparsen bekommen im Zweifelsfall halt Mundschutzmasken.

 

Insgesamt traue ich dem BER Braten noch nicht. Die Grüne Verkehrssenatorin in Berlin könnte das Ding noch torpedieren, der bayrische CSU Bundesinfrastrukturminister, oder eben irgendein Brandenburger Fundamentalkritiker der in einer Genehmigungsbehörde sitzt und bei seinem Njet bleibt.

 

Erst wenn wirklich ein Flieger abhebt und die IT unter realen Bedingungen läuft mache ich ein Bierchen auf.

Bearbeitet von Käptn_Adler
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Das Problem sind nicht irgendwelche selbst konstruierten "Feinde" von außen, sondern eher Pfusch innen und dass man wieder mal irgendwas Wichtiges übersehen hat und das Problem bis zum letzten Moment vertuscht. Aber vielleicht passt es ja diesmal?

Wäre der Stadt zu wünschen, die nun lange genug mit dieser teuren Zumutung als Dauerbaustelle leben musste, wobei zwei wichtige Airlines über die Klinge gesprungen sind.

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Und ich denke auch, dass man auf alle "Testläufe", die ja sowieso nur betriebliche, nicht aber gesetzliche Gründe haben, ersatzlos streichen wird.

Das wird dann eine völlig unaufgeregte Eröffnung.

Selbst mit dem Umzug der kompletten Bodendienste aus Tegel hat man keine Eile, da man Einrichtungen und Fahrzeuge aus Schönefeld einfach dann über alle Terminals verteilt und den verminderten Betrieb ab der offiziellen Inbetriebnahme schlicht über die neuen Gebäude abwickelt. Und wenn etwas doch nicht ausreichend vorhanden wäre, dann kann man die in Tegel nutzlos herumstehenden Geräte halt ein paar Tage früher, und somit auch ohne jeden Stress, zum neuen Einsatzort bringen.

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Alle Großveranstaltungen in Berlin sind bis Ende Oktober 2020 abgesagt. 

 

Was spricht jetzt eigentlich dagegen die Gelegenheit zu nutzten um mit einem "Soft Opening" die wenigen noch verbliebenen 

Airlines am TXL in den intakten BER T1 früher zu verlegen ? Bsw. Anfang September.

 

So könnte man die gegenwärtige Corona Luftfahrtkrise in Berlin noch positiv nutzen.

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Was dagegen spricht? Die Südbahn ist derzeit unbenutzbar. Arbeiten an der Entwässerung, Befeuerung und Fugensanierung.

Im Norden etliche kleinere Baustellen. Personal vieler Bereiche wird zwar gerade ausgebildet, ist aber noch nicht fertig.

Lass es diesmal planmäßig laufen, ist besser so :)

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Auch wenn die TÜV-Abnahme des Terminals durch ist, spricht man davon, dass man den Zeitplan bis Oktober einhalten könne - heißt im Umkehrschluss, dass noch genug zu tun ist, um überhaupt den Oktober zu halten.

Ich möchte aktuell aber da auch nicht in der Haut desjenigen stecken, der es planen soll. Wie viel Verkehr wird es den im Spätsommer/Herbst geben? Die letzten Wochen lassen immer Düsteres vermuten.

Vielleicht ringt man sich nun doch durch, das bisschen Verkehr am SXF zu bündeln und wird im worst case dann auch bis in den Winter hinein überhaupt keinen Bedarf an mehr Kapazität haben. Dann könnte man durchaus ALLES nach BER ziehen (die Vor-Corona-Terminalverteilungspläne der Airlines sind eh hinfällig) und SXF als geschlossen Reserve vorhalten...

Bearbeitet von linie32
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Ja, die TÜV-Abnahme ist durch. Wie sieht es mit der Abnahme durch die Luftfahrtbehörde aus? Ich weiß es nicht, frage mal nach.

Bis jetzt ist T1 luftseitig komplett eingezäunt. Man hat ja auch Anflugverfahren für diese komischen, getrennte Höfe. Die funktionieren nur mit der Südbahn so richtig. Zur Zeit ist auch sehr viel Fläche durch geparkte Flugzeuge belegt.

Wenn schon TXL zu, dann alles nach SXF und nicht BER. Zur Zeit könnte das sicher klappen. Frage ist, wo sollen dann die geparkten Flugzeuge aus TXL hin. Die wären ja quasi gegroundet und könnten auch keine Platzrunden zum Statuserhalt mehr drehen.

Auch das weiß ich nicht genau, meiner Einschätzung nach würde es sehr eng bis hin zu nicht möglich werden, diese auch noch nach Schönefeld zu überführen.

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vor 6 Stunden schrieb Käptn_Adler:

Was spricht jetzt eigentlich dagegen die Gelegenheit zu nutzten um mit einem "Soft Opening" die wenigen noch verbliebenen 

Airlines am TXL in den intakten BER T1 früher zu verlegen ? Bsw. Anfang September.

 

Käptn Adler hat den richtigen Riecher....

 

Der BER könnte früher öffnen als geplant

 

B|

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vor 18 Stunden schrieb Olnad:

....

Auch das weiß ich nicht genau, meiner Einschätzung nach würde es sehr eng bis hin zu nicht möglich werden, diese auch noch nach Schönefeld zu überführen.

Bei dem Satz würde ich nicht mitgehen.... es sind noch locker die hälfte der regulären Stellplätze frei und im Zweifel kann man immer noch "versetztes Parken" anwenden

 

Ich denke alles steht und fällt momentan mit der Corona Entwicklung. Aktuell sieht es ja so aus, dass der klassische Sommertourismus auch ausfällt. Zumindest in Spanien ist der Sommer touristisch schon abgeschrieben und in Italien möchte man das zwar noch nicht wahr haben, aber dort wird es auch so enden. Übersee/Interkontinental (nicht nur auf Berlin bezogen) dito. 

Selbst mit Lockerungen werden anfangs auch bei FR und EZY nur ein paar wenige europäische Oberzentren wieder miteinander stärker verbunden werden, aber das (ich nenne es mal) "Milchkannennetzwerk" z.B. von Ryanair und Easyjet steht doch allerfrühestens wieder im Spätherbst (Ziel: "spontaner Last Minute Tourismus")/Winter (Weihnachtsreisen); meiner persönlichen Meinung wird es eher erst nächstes Frühjahr langsam wieder ausgerollt. Selbst wenn alles wieder innerhalb dernächsten Wochen "normal" wäre, ist die Buchungssituation für dieses Jahr bis zum Herbst ohnehin erledigt... Firmen fordern weiterhin Ihre Mitarbeiter auf Urlaube zu planen und zu nehmen. Mitarbeiter in Kurzarbeit planen keine teuren Urlaube. Ergo bleiben/planen die meisten im eigenen Land oder auf dem Camping Platz.

 

Mein Tipp:

Die Vernunft setzt sich durch und TXL wird erstmal temporär ("offiziell natürlich nur 2-3 Monate") geschlossen und die Legacy gehen erstmal nach SXF-alt. Mit der Nutzungsfreigabe BER zieht man die Legacy, EZY und EW dann an den BER T1, FR und der Rest bleiben erstmal in SXF-alt (Nutzungsfreigabe BER laut Tagesspiegel eventuell schon im Mai!).

Die "temporäre Schliessung TXL" wäre dann schonmal bis Ende Juli und wird wegen Corona verlängert, wenn alles am BER soweit rund läuft. Wenn dann der Verkehr langsam wieder hoch fährt, werden zuerst die Flieger, die ohnehin schon vor Ort am BER geparkt sind entsprechend reaktiviert und auf die SXF/BER Terminals verteilt. Routenwiederaufnahmen von aussen gehen ebenfalls direkt nach SXF/BER. So kommt man bestimmt bis zum 31.10. durch. Dazu noch ein erfolgreicher Evakuierungstest am Bahnhof mit Nutzungsfreigabe und man kann die S9 vorab als Zubringer fahren lassen.  

Ab 1.11. ist es dann eh relativ egal. Neue Routen/Wiederaufnahmen gehen ohnehin direkt nach BER und für die Überführung von TXL nach SXF (sofern überhaupt noch nötig) werden halt vorher oder hinterher Terminfenster gemacht, wo TXL für einen Tag luftseitig ohne Pax wieder "scharf" geschaltet wird. 

Wenn dann auch noch irgendwann unsere osteuropäische Bauarbeiter den T2 fertig stellen dürfen, kann EW ab Frühjahr 2021 nochmal die CheckIn Schalter wechseln. 

 

 

Die Südbahn braucht man in der aktuellen Situation ja wohl noch länger nicht, die Slotbegrenzungen in SXF kommen ja aktuell Terminalkapa.-seitig daher. Das dürfte mit dem BER T1 dann auch vorab entfallen. Dann hätten wir wohl die vollen 45 slots/h zur Verfügung. Wobei eine 2. Bahn natürlich ein nice to have ist. 

 

 

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