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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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Am 19.6.2020 um 18:33 schrieb BAVARIA:

Was die Bayern nicht schafften wird in Berlin überlegt:

 

https://www.aero.de/news-35915/Magnetschwebebahn-fuer-den-BER.html

 

Die Berliner CDU setzt sich für eine Magnetschwebebahn in der Bundeshauptstadt ein.

 

Das ist doch eine CDU Totgeburt bei den klammen Kassen in Berlin um den Kollegen von der CSU bei Ihrer Industrieklientel in Bayern zu helfen.

 

Im Tagesspiegel sind Kosten von 30 Mio pro km genannt. Das macht in die "Innenstadt" (wo auch immer die in Berlin sein soll, aber nehmen wir mal Alex / HBF / Zoo) 25-35 km Strecke also mind. 600 mio Euro zzgl. sekundäre Kosten (Wartungshallen, Fachpersonal) und man ist dort weiterhin auf die Nutzung der ohnehin vorhanden und an den BER angebundenen Knotenverteiler angewiesen. 

 

Der BVG hatte mal eine Kostenschätzung gemacht für eine oberirdische Anbindung der TXL Tech Republic mit U6 von 150 mio und eine unterirdische Anbindung des BER mit U7 von 700 mio. 

 

Oberirdisch / aufgeständert mit U7 wird sicher irgendwo dazwischen liegen. das wäre sinnvoller. Oder eventuell einen S-Bahnschluss nach Westen über Mahlow / Lichterfelde auf die Nord-Süd Sbahnstrecke.

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vor 34 Minuten schrieb Stef1704:

Kollegen von der CSU bei Ihrer Industrieklientel in Bayern zu helfen.

Franken, nicht Bayern. Und das Bögl-System ist auch in München in Gespräch.

 

Für ein bisher nicht getestetes System sind Baukosten von 30 Mio. EUR pro Strecken-km eine aggressive Aussage, wenn es sich halten lässt allerdings günstig. 

 

vor 37 Minuten schrieb Stef1704:

Der BVG hatte mal eine Kostenschätzung gemacht für eine oberirdische Anbindung der TXL Tech Republic mit U6 von 150 mio und eine unterirdische Anbindung des BER mit U7 von 700 mio

Der Vergleich hingt zumindest soweit als ein großer Teil der Infrastruktur für die beiden Maßnahmen schon steht und daher geringere Infrastrukturkosten verursacht. Einen komplett neuen Strecken-km U-Bahn wird man nicht für 30 Mio. EUR bauen können.

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Das EU-Programm wegen Corona bringt Geld in jede Region. Wer sich zuerst meldet, hat gute Chancen. Gerade für alternative Beförderungsmöglichkeiten. 

750 Milliarden stehen voraussichtlich zur Verteilung an.

 

Könnte in diese Richtung gehen ...

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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Franken, nicht Bayern. Und das Bögl-System ist auch in München in Gespräch.

 

Für ein bisher nicht getestetes System sind Baukosten von 30 Mio. EUR pro Strecken-km eine aggressive Aussage, wenn es sich halten lässt allerdings günstig. 

 

Der Vergleich hingt zumindest soweit als ein großer Teil der Infrastruktur für die beiden Maßnahmen schon steht und daher geringere Infrastrukturkosten verursacht. Einen komplett neuen Strecken-km U-Bahn wird man nicht für 30 Mio. EUR bauen können.

..

stimmt.... "Franken"... mit solchen ähnlichen Verwechselungen hab ich mich da unten auch schon unbeliebt gemacht. 

 

Deine Aussage "agressiv" zu den Baukosten finde ich gut. 

 

Ein reiner Gleisoberbau kostet meines Wissens ca. 0,5 bis 1 Mio pro km. Dazu kommen kosten für Erdarbeiten, Hochbauten, Landerwerb. Diese drei letzteren machen dabei den Hauptteil aus. In den Berliner Medien geistern immer wieder 200 Mio pro km durch die Blätter: diese Zahl bezieht sich ursprünglich ausschließlich auf die U55 und den Abschnitt zwischen Alex und HBF. Der Grund ist hier zum einen ein teures Schildvortriebsverfahren in Tiefkühltechnik. Technisch faszinierend aber hoch aufwendig: dafür muss man den märkischen, lockern Sandboden mit hohem Grundwasserpegel mit Sonden durchstechen, Tiefkühlen und kann dann innerhalb des gefrorenen Sandes weit unten im Schildvortrieb seinen Tunnel bohren und abdichten. Die Hochbauten wie Bahnhöfe werden entsprechend aufwendig, weil sie sehr tief runter geführt werden müssen 

 

Die klassischen / historischen Berliner Bauweisen waren günstiger und einfacher: Die Schacht- oder Grabenbauweise: Spundwand, Graben ausheben, abdichten, Deckel und Strasse drauf, oder eben aufgeständert.

Die Verlängerung der U6 in die TXL Tech Rebublic sind ca 4 km mit 2 Brückenbauten über die Autobahn und der Rest ebenerdig mit vermutlich 1 oder 2 Stationen auf dem Campus.  Daher sehe ich die U7 Verlängerung durchaus machbar. Diese müsste sowieso weitesgehend oberirdisch laufen entlang der Jürgen Schuhmann Allee und über die Zentralbereich des BER hinweg. Damit könnte Sie auch gleich weiter Parkplätze oder Business-Center erschliessen. Würde damit auch den geplanten People Mover ersetzen können. Den Bahnhof könnte man dann im Neuen T3 inkludieren.

 

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Für ein bisher nicht getestetes System sind Baukosten von 30 Mio. EUR pro Strecken-km eine aggressive Aussage, wenn es sich halten lässt allerdings günstig.

 

Stimmt. Wenn. Die ersten Ansagen, wenn man ein Projekt schmackhaft machen will, sind tendenziell deutlich zu niedrig.

Zum Vergleich, Faustregel für den in Deutschland üblichen Ausbaustandard, inkl. Haltestellen:

1 km Strassenbahn 10 Mio

1 km U-Bahn 100 Mio

Wie gesagt, Faustformel, ganz ganz grob, taugt allenfalls für eine erste Abschätzung der Grössenordnung.

Bei der Strassenbahn kann es im ganz einfachen Fall bis in Richtung 1 Mio/km heruntergehen, wenn man sie in einen Tunnel legt, sind die Kosten näher an der U-Bahn - oder sogar oberhalb, die Stromzuführung über Stromabnehmer erfordert grössere, teurere Tunnel.

Bei der U-Bahn ist die Varianz riesig, auch 300 Mio für einen km sind keine Unbekannte. Oberirdische Streckenabschnitte können auch sehr deutlich preiswerter sein. Kapazität liegt deutlich über der der Strassenbahn, aber wie beim A380: die muss man auch erstmal füllen.

S-Bahn ist von Kosten und Kapazität tendenziell oberhalb der U-Bahn, ausgehend von Streckenneubau mit Tunnel. Oberirdisch, weiter ausserhalb und bei Mitnutzung bestehender Strecken (alles typisch) verschiebt sich das so stark, das eine Faustregel nicht wirklich brauchbare Ergebnisse liefert.

Beim Bus kostet die Strecke isoliert betrachtet wenig bis so gut wie nix (Strassenbau und -instandsetzung sind ja ein anderer Topf), dafür ist er im Betrieb pro Personenkilometer viel teurer. Ihren diesbezüglichen Vorteil können die schienengebunden Verkehrsmittel erst bei hoher Nachfrage ausspielen.

Bearbeitet von foobar
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  • 2 Wochen später...

Sehr schwerer Schlag für den Luftfahrtstandort Berlin:

 

Easyjet halbiert Berliner Basis und streicht innerdeutsche Routen

 

Air Berlin und Germania tot. EasyJet auf Rückzug. LH und Eurowings mit sehr reduziertem Engagement.

 

Die größte Stadt der EU und Hauptstadt der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt wird jetzt zu einem der am wenigsten angebundenen Luftfahrtstandorte in Europa (unter den Millionenmetropolen). Trotz neuem BER.

 

Es ist als würde eine Flotte nach der anderen vom Himmel geschossen.

 

 

Bearbeitet von Käptn_Adler
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vor einer Stunde schrieb Käptn_Adler:

Die größte Stadt der EU und Hauptstadt der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt wird jetzt zu einem der am wenigsten angebundenen Luftfahrtstandorte in Europa (unter den Millionenmetropolen). Trotz neuem BER.

Ui, aber laut https://www.bz-berlin.de/berlin/grosser-stellenabbau-und-deutlich-weniger-flugzeuge-bei-easyjet-in-berlin bleibt in Berlin doch die größter Basis außerhalb von Großbritanniens und somit größte Basis in der EU.

 

D.h. ich fasse mal zusammen. Die größte Stadt der EU hat weiterhin die größte Easyjet Basis in der EU.

Also was wollt ihr den noch.

 

...NCC1701

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Sehen wir es mal positiv: Jetzt passt BER von der Größe. Kein Ausbau mehr nötig. Vergesst bitte mein Quengeln über die fehlende Planung einer dritten Bahn.

Jetzt kann kann sich höchstens Ryanair in den Süden holen und. SXF doch schon jetzt zumachen.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Das ist wieder ein erneuter herber Rückschlag für die Langstrecken in Berlin, bald ist ja nichts mehr übrig. Dank Corona wird sich da ja in den nächsten Jahren auch nichts positives mehr tun. Aber nicht zu viel jammern, den meisten Aipots gehts ja auch nicht besser, selbst in FRA und MUC wird es in den nächsten Jahren einiges weniger an Langstrecken bzw. Frequenzen geben.

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vor 4 Stunden schrieb Nosig:

Sehen wir es mal positiv: Jetzt passt BER von der Größe. Kein Ausbau mehr nötig. Vergesst bitte mein Quengeln über die fehlende Planung einer dritten Bahn.

Jetzt kann kann sich höchstens Ryanair in den Süden holen und. SXF doch schon jetzt zumachen.

Für die Nach-Corona-Nachfrage wird der BER (insbesondere mit den Erweiterungen T2 und Weiterbetrieb Schönefeld T5) eher zu groß als passend sein. Ich bin sehr gespannt, ob die Flughafengesellschaft alle Standorte längerfristig (d.h. auch bei Wegfall der Kapazitätseinschränkenden Abstandsregeln) wirklich weiterbetreiben wird oder ob man versucht, dann doch die Ströme verstärkt ins Hauptterminal mit den größeren Geschäften zu lenken und z.B. die SXF-Terminals erst bei wieder deutlich ansteigenden Passagierzahlen ans Netz zu bringen.

Aber mit einem überdimensionierten Terminal ist der Flughafenstandort Berlin in guter Gesellschaft mit anderen Standorten. In Frankfurt verflucht man z.B. gerade das T3.

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vor 14 Minuten schrieb 101er:

Für die Nach-Corona-Nachfrage wird der BER (insbesondere mit den Erweiterungen T2 und Weiterbetrieb Schönefeld T5) eher zu groß als passend sein. Ich bin sehr gespannt, ob die Flughafengesellschaft alle Standorte längerfristig (d.h. auch bei Wegfall der Kapazitätseinschränkenden Abstandsregeln) wirklich weiterbetreiben wird oder ob man versucht, dann doch die Ströme verstärkt ins Hauptterminal mit den größeren Geschäften zu lenken und z.B. die SXF-Terminals erst bei wieder deutlich ansteigenden Passagierzahlen ans Netz zu bringen.

Aber mit einem überdimensionierten Terminal ist der Flughafenstandort Berlin in guter Gesellschaft mit anderen Standorten. In Frankfurt verflucht man z.B. gerade das T3.

Hallöchen,
ich finde deinen Punkt bezüglich der Erweiterungen und dessen Nutzung wirklich interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass durch das ganze Corona Chaos erstmal nur das Hauptterminal genutzt wird. Aber auch in Zukunft kann ich mir vorstellen, dass BER zu groß sein wird, vor allem wenn weitere Fluggesellschaften wie American Berlin den Rücken zukehren. Das keine Langstreckenflüge mit American vom BER mehr möglich sind ist ein herber Rückschlag für den drittgrößten Flughafenstandort. Hoffen wir mal, dass es nicht so weitergeht und sich die Lage nach Corona schnell normalisiert. Immerhin wurden schon einige Reisewarnungen für Ziele innerhalb Europas aufgehoben. 

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Kann seriös doch heute keiner beantworten. Es läuft gerade etwas an, aber wenn wir in Deutschland in den nächsten Monaten 20%-30% der Vorjahreszahlen erreichen, wäre das schon ordentlich. Je nach Infektionsverlauf im Winter (wenn wieder vieles in geschlossenen und nicht gut belüfteten Räumen von statten geht) kann das ganz schnell wieder deutlich herunter gehen, auf der anderen Seite wird es mit dem erhofften Durchbruch mittels einer richtig guten Behandlung und/oder einem lange gut wirkendem Impfstoff dann in Richtung Vor-Pandemie-Zahlen gehen. Einzig weiß niemand, ob es bis dahin noch Monate oder gar Jahre dauert...

Bezüglich BER werden wir natürlich nicht mehr erfahren, in welchem Maße die Blase erst nach dem Abschalten von TXL geplatzt wäre. Das easyjet jetzt viel abbaut war zu erwarten, man hat sich die breite Präsenz teuer erkauft, das Geld fehlt nun dafür.

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vor 3 Stunden schrieb barti103:

Das ist wieder ein erneuter herber Rückschlag für die Langstrecken in Berlin, bald ist ja nichts mehr übrig. Dank Corona wird sich da ja in den nächsten Jahren auch nichts positives mehr tun. Aber nicht zu viel jammern, den meisten Aipots gehts ja auch nicht besser, selbst in FRA und MUC wird es in den nächsten Jahren einiges weniger an Langstrecken bzw. Frequenzen geben.

Ich gehe mal von 25 % weniger Langstrecken aus, also jede vierte wird der Krise zum Opfer fallen. Ziele könnten weniger eingespart werden, weil ja oftmals zwei oder mehr die Strecke bedienen.

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vor 44 Minuten schrieb temp:

Bin nicht sicher, wie neu das ist, aber es gibt eine relativ neue Website von der FBB über den BER mit soweit ich weiß z. B. neuen Lageplänen:

https://ber.berlin-airport.de/

 

 

Vom gestalterischen her ist das eine sehr primitiv anmutende Seite geworden. Allein die ersten beiden Bilder sind nichtssagend und hässlich. Die Webseite sieht auf den Blick nicht nach "Willkommen am BER" aus.

 

Auch die Menüführung ist das absolute Grauen. (Auf einem Notebook). Alle wesentlichen Flughafen-relevante Stichpunkte sind auf den ersten Blick nicht zu finden. Die Webseite imitiert in gewisserweise das Baustellen-Chaos der letzten 8 Jahre. >:(

Bearbeitet von Käptn_Adler
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vor 7 Minuten schrieb Käptn_Adler:

 

Vom gestalterischen her ist das eine sehr primitiv anmutende Seite geworden. Allein die ersten beiden Bilder sind nichtssagend und hässlich. Die Webseite sieht auf den Blick nicht nach "Willkommen am BER" aus.

 

Auch die Menüführung ist das absolute Grauen. (Auf einem Notebook). Alle wesentlichen Flughafen-relevante Stichpunkte sind auf den ersten Blick nicht zu finden. Die Webseite imitiert in gewisserweise das Baustellen-Chaos der letzten 8 Jahre. >:(

hmm, das ist wahrscheinlich wie so oft geschmackssache..

ich finde die neue website zum beispiel ganz okay bzw ganz gut, sie liegt denke ich im "zeitgeist für websites", sie ist so gemacht, dass sie sich auch an handys und tablets gut bedienen lässt und modern aussieht

ist aber wie gesagt auch geschmackssache

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Obs zu groß ist kommt sehr drauf an was man erwartet. Die einen sagen in 2 Jahren ist alles wieder bei 2019, andere sagen in 3 Jahren...wenns so ist dann braucht man auch nicht groß was ändern. Da ist dann auch das T3 in Frankfurt kein dickes Problem wenn es 2022 aufmacht und 2023 wie 2019 wird. So ein Flughafen der wird ja nicht für 2 Jahre gebaut, von daher sind die Überkapazitäten sicherlich nur ein Problem welches kurzfristig die Bilanzen noch etwas mehr schädigt als ohnehin schon, aber die werden ja bei allen völliger Murks. In 3 Jahren braucht man wieder alles.

Und die Bilanz des Flughafens in Berlin interessiert doch eh keinen, der wird sein Geld eh nie reinholen.

Das Schönefeld Terminal wird sicherlich temporär dicht gemacht ein paar Monate nach der Eröffnung. Ist aber auch okay, kann man da etwas werkeln. Könnte mir auch vorstellen dass das sowieso geplant war.

Auch Strecken werden wiederkommen. Vermutlich aber nicht allzu viele, dafür ist die Region halt zu dünn besiedelt.

 

Nur bei EasyJet hat mich halt gewundert dass sie sich auf anderen Strecken mehr Profit erhoffen. Würd mich mal interessieren wo die jetzt die Kapazität hochschrauben, oder ob alle ausgeflottet werden.

 

 

Bearbeitet von Wolfsgesicht
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39 minutes ago, Käptn_Adler said:

Vom gestalterischen her ist das eine sehr primitiv anmutende Seite geworden.

 

Sie ist von der ganzen Denke und Gestaltung fürs Smartphone gemacht: arm und sexy halt B|

 

Es wird genug Leute geben, denen es gefällt. Mir gefällt ja das hier am besten: "Plan sufficient time for the transfer between Terminals T1/T2 and T5! Both the S9 and S45 S-bahn train lines can be used for the transfer, as well as buses and taxis". Durch den Taxihinweis werden die meisten Leutchen von selber darauf kommen, dass sie es zu bezahlen haben. Und den Berliner Taxifahrer will ich nicht erleben, wenn er nach seiner Wartezeit eine Fahrt zum T5 kriegt....

 

1 hour ago, Fluginfo said:

Ich gehe mal von 25 % weniger Langstrecken aus, also jede vierte wird der Krise zum Opfer fallen. 

 

Dass ist mir ein bisschen zu pauschal, es gilt für viele andere Flughäfen auch, aber hier geht es ja um BER: AA hat doch für Berlin-Philadelphia eine Begründung geliefert. Nicht, dass wir noch eine Renaissance der Hubs sehen werden...

 

1 hour ago, linie32 said:

Das easyjet jetzt viel abbaut war zu erwarten, man hat sich die breite Präsenz teuer erkauft...

 

... und das auch stets ungewohnt offen von Anfang an so kommuniziert. Wer sich jetzt ala Verdi und einige Foristen darüber wundert, über diese wundere ich mich dann wiederum.

5 minutes ago, Wolfsgesicht said:

Da ist dann auch das T3 in Frankfurt kein dickes Problem wenn es 2022 aufmacht und 2023 wie 2019 wird.

 

Nur bei EasyJet hat mich halt gewundert dass sie sich auf anderen Strecken mehr Profit erhoffen. Würd mich mal interessieren wo die jetzt die Kapazität hochschrauben, oder ob alle ausgeflottet werden.

 

Fraport selber rechnet übrigens sehr viel konservativer bei der Erholung der Fluggastzahlen. Terminal 3, 1. Baustufe wird natürlich im Plan liegend fertiggebaut. Danach könnte es eine Überraschung für Terminal 2 geben...

 

Lies doch einfach mal ne Stunde bei Easyjet (Communications oder Investor Relations), es ist doch alles öffentlich zugänglich, es werden sogar mehr als die "Berliner Maschinen" ausgeflottet, also stellt sich die Frage nach woanders so doch gar nicht.

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Die neue Webseite des BER ist noch ziemlich "leer" und die Menüführung zumindest am PC noch deutlich ausbaufähig, wie ich finde. Insgesamt finde ich einen Neuauftritt aber nicht verkehrt und bis Oktober ist ja auch noch ein Bisschen Zeit die Seite weiter auszubauen.

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Weil es hier mal Thema war: 

still und heimlich wurde schon im April der Planfestellungsbeschluß für die Anschlussstelle "Hubertus" an der A117 (inklusive Brückenneubau) für das angrenzende Airport Gewerbegebiet ersteilt.  

https://www.o-sp.de/lbvbrandenburg/nutzungshinweis.php?pid=49302

 

Was das Thema BER zu gross / zu klein angeht... 

Alles Corona bedingte ist doch zur Zeit eh nur Spekulation. Das Easy die Hälfte kürzt sehe ich nicht so dramatisch. Lufthansa lässt bis auf weiteres auch fast die Hälfte ihrer Flotte am Boden, Ryanair denkt laut über Konsolidierung einer Marken nach, und diese Liste lässt sich mit allen Gesellschaften fortsetzen. 

 

Die Gesamtsituation ist doch das interessante, und die steht und fällt mit den Corona Regeln.   

Bearbeitet von Stef1704
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Nein, leider verschiebt es sich zu ungunsten von Berlin. Wenn eine easyJet vieles nicht mehr direkt ab Berlin anbietet, tut das mehr weh, als wenn der Markt eine Flaute durchlebt. LH nicht interessiert, AB weg, Germania weg, easyJet schwach. Da bleibt nicht mehr so viel.

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1 hour ago, Stef1704 said:

Dass Easy die Hälfte kürzt sehe ich nicht so dramatisch. Lufthansa lässt bis auf weiteres auch fast die Hälfte ihrer Flotte am Boden

 

Die Gesamtsituation ist doch das interessante, und die steht und fällt mit den Corona Regeln.   

 

Moment mal, war Easyjet nicht mit Abstand Marktführer in Berlin und zieht jetzt fast die Hälfte der Flotte ab und begründet es noch nicht mal elegant mit Corona? Ist das nicht "Teil der Gesamtsituation"? Ich fand das schon recht dramatisch. Wenn es denn wirklich so kommt, sind die Flugzeuge samt Personal für Berlin ja erstmal weg...

 

(Ob jetzt BER zu groß, zu klein, zu eckig, zu verschachtelt und so weiter ist, hatten wir wirklich oft genug und ist im Moment leider auch völlig unwichtig)

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Ich sehe die Kürzung von EZY auch nicht als so dramatisch an, auch ohne Corona wäre es sicherlich in nächster Zeit zu Kürzungen gekommen, dazu war das Engagement in Berlin nach dem AB-Abgang doch zu ambitioniert und zu sehr auf Marktanteile fokusiert, das hat sich halt nicht gerechnet, erst recht nicht unter den jetzigen Bedingungen. Wenn sich die Pandemie (wie und wann auch immer) erledigt hat, wird es auch bei EZY in Berlin sicherlich wieder weiteres Wachstum und Neustationierungen geben.

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easyJet hat m.E. vor allem interne Probleme. Es wird auf jeden Fall Passagierzahlen in Berlin kosten. Also Einnahmen der Flughäfen, die extrem optimistisch kalkuliert hatten. Einfach teurer machen geht nicht. Bin mal gespannt, wie man aus der Zwickmühle rauskommt?

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