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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

Empfohlene Beiträge

vor 55 Minuten schrieb wohingenau:

Seufz. Jeden Tag nach der Arbeit schau ich hier rein, weil ich denke, es gibt was neues zum BER, zum Flugbetrieb des Flughafens oder irgendeine andere nennenswerte Nachricht.

Und dann jeden Tag die selbe Enttäuschung; Neuigkeiten Fehlanzeige, nur die üblichen Verdächtigen echauffieren sich über fehlende Rolltreppen, Fehlplanungen in der Gepäckanlage und andere Dinge, die bei anderen Flughäfen auf dem Globus ebenso sind. Und nun über die Untauglichkeit der Finger eine Cessna zu bedienen. Irgendwann kriegt der BER sicher sein Fett noch weg, weil in den Pissoirs nur ein statt zwei Klosteine liegen, was man von einem Neubau nicht erwarten darf und den ganzen Flughafen als Zumutung betiteln lässt.

Ich stimme dir vollkommen zu ! Das Gejammer hir von den anscheinend einigen Ber Hasser deutlich kann es nicht sagen geht mir auch auf den Sack!

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Noch anstrengender finde ich dann auch als Fanboy betitelt zu werden, nur weil man nicht immer Lust habe, das Gejammere, Gemeckere und künstliche Echauffieren zu lesen... Alles Gejammere im Namen der Gerechtigkeit, weil ja Steuergelder verbraten wurden... Eine ewig drehende Meinungsspirale, nervig für die, die einfach ein bisschen ruhiger und gesitteter Nachrichten austauschen möchten.

 

Gibt es eigentlich Leute, die trotz allem in den letzten Wochen geflogen sind? Die Läden in dem Gebäude dürften doch so gut wie keine Kundschaft haben?! 

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Wenn man voraussetzt ,das der BER nach den Bedürfnissen von AB gebaut wurde,also als HUB, und man wußte,das AB bis zuletzt so um die 10 Q400 besessen hat,die auch sicher mehr oder weniger als Zu-und Abbringer fungieren sollten, hat man also bewußt eingeplant, Gäste auf dem Vorfeld auf Treppen aussteigen zu lassen, im Regen oder Schneegestöber, um die dann per Langstrecke über mehrere Stunden in nassen Klamotten weiter zu fliegen ? Ist nicht euer Ernst,oder ?

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vor 3 Stunden schrieb wohingenau:

Seufz. Jeden Tag nach der Arbeit schau ich hier rein, weil ich denke, es gibt was neues zum BER, zum Flugbetrieb des Flughafens oder irgendeine andere nennenswerte Nachricht.

Und dann jeden Tag die selbe Enttäuschung; Neuigkeiten Fehlanzeige, nur die üblichen Verdächtigen echauffieren sich über fehlende Rolltreppen, Fehlplanungen in der Gepäckanlage und andere Dinge, die bei anderen Flughäfen auf dem Globus ebenso sind. Und nun über die Untauglichkeit der Finger eine Cessna zu bedienen. Irgendwann kriegt der BER sicher sein Fett noch weg, weil in den Pissoirs nur ein statt zwei Klosteine liegen, was man von einem Neubau nicht erwarten darf und den ganzen Flughafen als Zumutung betiteln lässt.

Gebe dir bis auf einen Punkt Recht.

Es handelt sich hier nicht um eine Cessna sondern einen Bombardier CRJ900 mit 90 Sitzplätzen:

https://www.lufthansa.com/de/de/cr9

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^ Nö, @EDCJ würde auch gern per Fluggastbrücke in eine Dash8.

 

Laut Dorsch stehen am BER Fluggastbrücken für eine Bandbreite von CRJ-900 bis A380 zur Verfügung, wieviele nun genau für Erstere geeignet sind, erschließt sich dort aber nicht. Weiter oben wurde ja beschrieben, warum die LH augenscheinlich mit ihren CRJs ungern an Fluggastbrücken geht.

 

Am 1.12.2020 um 13:04 schrieb HAJ-09L:

Ja, in den USA gibt es ganze Flugsteige nur für Regiojets. Da würde dann aber von der Höhe kein Widebody mehr ranpassen. 

 

Das ist also eher die Frage, welcher Luftfahrzeugmix an der jeweiligen Position für die Installation der Brücken angenommen worden ist.

 

Alles zu 100% von CRJ bis Widebody scheint ja eher nicht zu gehen.

 

In den USA sind die meisten Jetways auch airline-owned und entsprechend für eine geringere Bandbreite an möglichen Modellen und Einstiegshöhen geeignet, außerdem ist das dort auch eine gesellschaftliche Sache: Bus- oder Walkboarding geht da gar nicht bzw. nur im äußersten Notfall. 

 

vor 14 Stunden schrieb EDCJ:

Wenn man voraussetzt ,das der BER nach den Bedürfnissen von AB gebaut wurde,also als HUB, und man wußte, das AB bis zuletzt so um die 10 Q400 besessen hat,die auch sicher mehr oder weniger als Zu-und Abbringer fungieren sollten, hat man also bewußt eingeplant, Gäste auf dem Vorfeld auf Treppen aussteigen zu lassen, im Regen oder Schneegestöber, um die dann per Langstrecke über mehrere Stunden in nassen Klamotten weiter zu fliegen ? Ist nicht euer Ernst,oder ?

 

Surprise, surprise, es gibt auch auf neuen Flughäfen Außenpositionen. Du scheinst auf deinen bisherigen Flügen eher am Gang gesessen zu haben. 

Bearbeitet von dase
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Turboprops am Finger habe ich noch nie irgendwo erlebt.

Zitat

In den USA sind die meisten Jetways auch airline-owned und entsprechend für eine geringere Bandbreite an möglichen Modellen und Einstiegshöhen geeignet, außerdem ist das dort auch eine gesellschaftliche Sache: Bus- oder Walkboarding geht da gar nicht bzw. nur im äußersten Notfall.

Das stimmt nicht. Airline "owned" sind die in den USA meistens nicht, sondern über lange Zeiträume vom Flughafen gemietet/gepachtet, wie auch die airline-spezifischen Terminals.

Oft geht man dort auch durch eine Fluggastbrücke zum Vorfeld, manchmal über ein seitliches Treppenhaus, manchmal "vorne raus" und über ein Treppchen. Und die parken dann pro Position z.B. bis zu drei Regionalflugzeuge dicht beieinander zum Boarding. Busse gibt es auch in den USA, in Dulles sogar weltberühmte.

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In dem USA sind auch viele CRJ gerade zwischen kleinen Flughäfen unterwegs, weil dort fliegen quasi zum öffentlichen Personen"nah"verkehr gehört. Während gefühlt in Europa alles unter A320 am aussterben ist. Wer betreibt denn nennenswert Kleingemüse außer Air Baltic?

Regionalverkehr in den nordischen Ländern mal ausgenommen fliegt man doch von den Hubs eher mit größerem Gerät und reduziert Frequenzen statt n Schwarm CRJ oder ATR oder Dash 8 einzusetzen. 

Ich hab auch schon seit Ewigkeiten keine Saab 340 mehr gesehen - außer in den USA.

 

Und das steigende Umweltbewusstsein wird das auch in Zukunft nicht einfacher machen.

 

Also hat man sich am BER vielleicht einfach an der Zukunftsperspektive orientiert und eben Abfertigung von Kleingemüse nicht als Priorität betrachtet.

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vor 30 Minuten schrieb abdul099:

In dem USA sind auch viele CRJ gerade zwischen kleinen Flughäfen unterwegs, weil dort fliegen quasi zum öffentlichen Personen"nah"verkehr gehört.

Deshalb gibt's dort in USA/Kanada auch oft spezielle Regio-Piers, die extra auf diese Bedürfnisse ausgelegt sind und die Brücken auch entsprechend niedriger sind.

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vor 2 Stunden schrieb Klaus:

 

Doch: https://www.rbb24.de/content/dam/rbb/rbb/rbb24/2020/2020_07/dpa-account/92014935.jpg.jpg/size=708x398.jpg

Die Frage dürfte eher sein, ob die Airlines bereit sind ihrem Bodenverkehrsdienstleister dafür einen Aufpreis zu zahlen.

@Klaus, diese Treppe hab ich nie in Funktion erlebt. Aber Danke für das Foto

Vielleicht auf der anderen Seite vom Flughafen,in "Merkels" Reich ?

Bearbeitet von EDCJ
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vor 9 Stunden schrieb EDCJ:

Vielleicht auf der anderen Seite vom Flughafen,in "Merkels" Reich ?

Wenn mich meine Standortkenntnis in TXL auf Basis der Bodenmarkierungen nicht ganz täuscht, steht die fotografierte Treppe vor Terminal D, wahrscheinlich Position 15.

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vor 20 Minuten schrieb Klaus:

Wenn mich meine Standortkenntnis in TXL auf Basis der Bodenmarkierungen nicht ganz täuscht, steht die fotografierte Treppe vor Terminal D, wahrscheinlich Position 15.

 

Nein nein nein, wenn er es noch nie gesehen hat, dann ist es folglich auch nie passiert.

 

@no-hoper Danke für die Bilder, veranschaulicht sehr die Beschreibung eines vorangegangen Posts. Ich bin etliche male mit einer CRJ von LCY, ZRH oder DRS geflogen und es wurde immer über den Finger geboarded, kann mir nicht vorstellen, dass am BER das nicht auch möglich ist sondern schlicht nur nicht gemacht wird, aus welchen Gründen auch immer.

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Die BER-relevante Frage ist ja, lohnt es sich, sich stärker auf Regionalflugzeuge einzurichten? Manche Hauptstrecke dürfte durch Corona auf RJ-Nachfrage runterschmelzen. Mit kleinen Flugzeugen kann man sich strategische Routen am Laufen halten, bis es wieder besser wird.

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Auch wenn ich mich damit sicher zum BER-Jubler qualifiziere, sollte man dieses Thema nicht nur beim Flughafen sehen. Wie weiter oben schon kurz angeklungen, ist der Einsatz von Fluggastbrücken oder bestimmtem Equipment auch sehr stark von den Vorgaben (oder der Zahlungsbereitschaft) der Airlines abhängig. Gerade in der jetzigen Situation hat der Einsatz kleineren Geräts ja ausschließlich den Zweck, Kosten einzusparen. Und warum dann nicht konsequent sein und Brückenpositionen bewusst meiden (d.h. den Flughafen um Allokation fußläufig zu erreichender Außenpositionen bitten), um auch dort Entgelte zu minimieren?

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vor 41 Minuten schrieb Nosig:

Die BER-relevante Frage ist ja, lohnt es sich, sich stärker auf Regionalflugzeuge einzurichten? Manche Hauptstrecke dürfte durch Corona auf RJ-Nachfrage runterschmelzen. Mit kleinen Flugzeugen kann man sich strategische Routen am Laufen halten, bis es wieder besser wird.

 

Aber mal weiter gedacht, welche Airline sollte das sein? RJs sind in Europa nicht mehr all zu weit verbreitet. Embraers könnten an die Brücken gehen und die Bombardiers könnten nur durch die LH Group oder Iberia eingesetzt werden. LH hat ja aber anscheinend kein Verlangen die CRJs an eine Brücke zu stellen. Dashs oder ATRs, welche ja auch eher schmal verbreitet sind, können besser über eine Bodenabfertigung als über Brücken bedient werden. 

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IAG und AF KLM. Hubzubringer. Vielleicht auch LOT und Finnair. Da müsste man jeweils mehrere Wellen am Tag anbinden. Aber die Passagierzahlen reichen oft nicht mehr für A320-Flüge. CRJ, ERJ, A220 das wäre so die Größe. Eventuell sogar Q400 aber die nicht am Finger.

Bearbeitet von Nosig
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vor 32 Minuten schrieb Nosig:

IAG und AF KLM. Hubzubringer. Vielleicht auch LOT und Finnair. Da müsste man jeweils mehrere Wellen am Tag anbinden. Aber die Passagierzahlen reichen oft nicht mehr für A320-Flüge. CRJ, ERJ, A220 das wäre so die Größe. Eventuell sogar Q400 aber die nicht am Finger.

ERJs und A220 stehen - momentan - am BER übrigens an der Brücke.

Bearbeitet von Klaus
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