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Aktuelles zum Flughafen BER


aaspere

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  • 4 Wochen später...
Am 17.3.2021 um 23:20 schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

Auch interessant, EY fordert wohl von den Gesellschaftern eine "harte" Patronatserklärung, also eine verbindliche Zusage, dass die Eigentümer zu jederzeit sicherstellen, dass fällige Kredite bedient werden können.  Das deutet auf Probleme bei der Testierung des "going concern".

 

EY fordert laut PNN keine "harte" Zusage mehr.

https://m.pnn.de/ueberregionales/inland/trotz-ber-debakel-und-coronakrise-ernst-und-young-attestiert-berlins-flughafengesellschaft-gesicherte-finanzlage/27123022.html

 

 

 

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Am 18.3.2021 um 18:50 schrieb Stef1704:

Die Gedankengänge sind sicherlich interessant und hypothetisch denkbar, aber im Rahmen der aktuellen Randbedingungen sollten wir froh sein, wenn wir bis - ich sag mal- 2024/25 den Vor-Corona-Stand inklusive der Langstrecken erreichen können. (wobei ich neben der Doha-Route eigentlich nur an eine der NewYorker und Hainan glaube).

 

Was ich nach Corona aber am ehesten sehe ist eine Stärkung der LowCoster Ryan/Easy aufziehen.  Da ist aber die interessante Frage in wie weit der dortige Wachstumzwang im Geschäftsmodell (ganz,ganz, ganz...) langfristig den Einsatz längerer Flugrouten (und damit verbunden die entsprechenden Muster wie A321LR) herbeiführt - bis dahin gibt es aber noch viele Flughäfen in Europa anzuschließen.

 

Was JetBlue angeht - auch die sehe ich eigentlich nicht vor Jahresende wirklich über den Teich (nach London) starten, und damit müssen die erstmal Geld verdienen, bevor sie sich woanders hintrauen.

 

Auch die Flugzeug/Klimafrage wird dann wieder in den Vordergrund rücken. 

 

 

 

 

 

        

 

ich denke es wäre einfacher und richtiger gerade auch wenn man die aktuellen Zahlen sieht, wenn die Lufthansa in den nächsten 10 Jahren Stück für Stück seine Hub Funktion von München nach Berlin verlagert. Denn wenn COVID eins gezeigt hat, ist,  daß das bisherige Geschäftsmodell, mit Geschäftsreisen und vielen Verbindungen einen Hub aufzubauen oder auch aufzupushen in der Zukunft nicht mehr funktionieren wird. Dafür ist die Bewegung Richtung "remote" arbeiten viel zu stark. Heutzutage braucht man selbst bei Vorstellungsgesprächen für hochbezahlte Jobs vor Ort nicht mehr vorstellig zu werden, gleiches gilt auch für den Abschluß von Geschäften selbst in Millionenhöhe. Und Berlin hat gegenüber München sowieso und auch gegenüber Bayern - und das zeigt die Einwohnerentwicklung auch - zu dem viel mehr ausländische Einwohner, zb. leben in Berlin über 20.000 US Amerikaner und in München sind es nicht einmal 7000. (nur als Bsp). Ich wäre z.b nicht überrascht, wenn Unternehmen wie Microsoft oder auch Oracle ihre Deutschlandzentralen nach Berlin verlegen würden in den nächsten Jahren.

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vor einer Stunde schrieb flieg wech:

 

Hub Funktion von München nach Berlin

 

Meine Damen und Herren, und in der gegenüberliegenden Ecke präsentiere ich Ihnen den Titelverteidiger, den in Münchenfragen ungeschlagenen FLUUUUUUUUUUUUUUGINFOOOOOOOOOOOOO. Begrüßen Sie ihn mit einem frenetischen Beifall :D

 

Bearbeitet von HLX73G
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vor 40 Minuten schrieb HLX73G:

 

Meine Damen und Herren, und in der gegenüberliegenden Ecke präsentiere ich Ihnen den Titelverteidiger, den in Münchenfragen ungeschlagenen FLUUUUUUUUUUUUUUGINFOOOOOOOOOOOOO. Begrüßen Sie ihn mit einem frenetischen Beifall :D

 

yupp ich bin zurück von den vielen Parties die ich hier in Kapstadt habe feiern können...ätsch Mutt Lockdown Merkel.....in den letzten Monaten und im übrigen finde ich die Debatten hier alle eh viel zu langweilig. Keine Passagiere, keine Kritik....geht gar nicht. übrigens bin ich flugweg und nicht fluginfo (der will ja all Blecheimer in München konzentrieren wohingegen ich mehr in Richtung Berlin tendiere...mit Gründen!)

Bearbeitet von flieg wech
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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Am 23.4.2021 um 23:03 schrieb HAJ-09L:

 

Es ist dann doch eine eher harte Patronatserklärung geworden. Sie steht zwar unter Parlamentsvorbehalt und ist befristet. Aber innerhalb dieser Schranken hart.

Zitat

Danach erklären die Gesellschafter, unter der Voraussetzung des Vorliegens der Zustimmungen der jeweiligen Haushaltsgesetzgeber, gegenüber der FBB unwiderruflich, die FBB, befristet bis zum 31. Dezember 2022, mittels Eigenkapitalzuführungen nach ihren Geschäftsanteilen finanziell so auszustatten, dass sie in der Lage ist, ihre Verbindlichkeiten fristgerecht zu erfüllen. Die Gesellschafter erklären, dass sie die Schritte zur Schaffung der haushalterischen Grundlagen zeitgerecht einleiten werden. Sofern für die Fortführung der FBB staatliche Beihilfen erforderlich sein sollten, werden die Gesellschafter deren Notifizierung bei der Europäischen Kommission veranlassen. Auch nach Ablauf der Befristung der Patronatserklärung ist die FBB auf eine weitere Unterstützung durch Maßnahmen, soweit erforderlich auch der Gesellschafter, zur Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit sowie zur Vermeidung einer insolvenzrechtlichen Überschuldung und damit zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit des Mutterunternehmens und damit des Konzerns angewiesen. Die Geschäftsführung geht gegenwärtig davon aus, dass diese Unterstützung auch in Zukunft weiter gewährt wird.

 

Das Schreiben die Prüfer dazu

Zitat

Damit wird auf das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit hingewiesen, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen kann und ein bestandsgefährdendes Risiko im Sinne des § 322 Abs.2 Satz 3 HGB darstellt.

 

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Neues Urteil: Landwirt darf neben dem BER keinen Mais mehr anbauen,siehe hier :

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/06/ber-landwirtschaft-justiz-verwaltungsgericht-cottbus.html#:~:text=UpdateEin Landwirt%2C dessen Flächen,Stellenwert%2C entschieden Richter in Cottbus.

 

Gibt es irgendwo in D ähnliche Urteile ,an anderen Standorten ? Wie ist das  rechtlich einzustufen  ? Wird dadurch nicht der Landbesitz rechts und links vom Flughafen entwertet ? Das Problem (mit den Vögeln) habe ich schon erkannt ,aber ,mit so einem Urteil wird doch Landbesitz überall in D neben Flughäfen "entwertet" ,wenn man nicht mehr selbst entscheiden darf ,was man anbaut.

Oder stehen da "höhere" Interessen im Hintergrund, mit derartigen Urteilen die Bauern zum Landverkauf zu zwingen ? 

Erst macht man es wertlos-und nach einem "Zwangsverkauf" kann man es dann in teures Bauland umwandeln- in D würde mich gar nix mehr wundern ,wenn solche" infame Spiele" hinter den Kulissen ablaufen-

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vor 31 Minuten schrieb born4fly:

Oder stehen da "höhere" Interessen im Hintergrund, mit derartigen Urteilen die Bauern zum Landverkauf zu zwingen ? 

Erst macht man es wertlos-und nach einem "Zwangsverkauf" kann man es dann in teures Bauland umwandeln- in D würde mich gar nix mehr wundern ,wenn solche" infame Spiele" hinter den Kulissen ablaufen-


Du solltest Dich lieber fragen, ob Du nicht auf dem Wege bist, ins Lager der Verschwörengstheoretiker abzudriften. Hier handelte es sich offensichtlich um eine stinknormales Verwaltungsgerichtsverfahren. Die Klägerin baute dort Futtermais für den Eigenbedarf an, den sie auch problemlos im Landhandel kaufen kann. Entsteht dadurch ein finanzieller Nachteil, so ist der BER verpflichtet, diesen Nachteil auszugleichen, so das Urteil. Da sind keine dunklen Mächte mit infamem Spiel hinter den Kulissen am Werke. Würde man das nicht durchsetzen, und es käme zu einem Vogelschlag mit Absturz, möchte ich Dich mal sehen, was Du dann so schreiben würdest.

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vor einer Stunde schrieb HAJ-09L:

Für die Freunde der juristischen Details anbei die Begründung zum Aktenzeichen 3 L 174/21 des VG Cottbus:

https://gerichtsentscheidungen.brandenburg.de/gerichtsentscheidung/18748


Ich bin ja ein Freund juristischer Details, diese Begründung, naja....
Kann man sowas nicht auch kurz und bündig abschmettern?

vor 1 Stunde schrieb born4fly:

Klar, Verschwörungstheoretiker... Das ist die neue "Keule" ,alle Diskussionen zu beenden. Main-Stream halt....


Na na. Ich hab doch keine Keule geschwungen.

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Auch interessant - er war ja immer optional noch in der Planung gewesen:

 

Zitat

In diesem Zusammenhang stimmte der Aufsichtsrat dem Bau eines Logistiktunnels als Verbindung der Hangars und des ILA-Geländes an der Westseite des Flughafens mit den zentralen Vorfeldern vor dem Terminal 1 zu. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für den reibungslosen Verkehr durch die Trennung der Luftfahrzeuge von den Logistikprozessen. Das Bauprojekt hat ein Volumen von 43 Millionen Euro und soll 2024, wenn das operative Vorkrisenniveau wieder erreicht ist, zur Verfügung stehen.

 

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vor 7 Stunden schrieb TobiBER:

Am Donnerstrag gibts eine PK ua. mit EK-Vertretern.

 

Könnte sein, dass EK zum WInter nun offiziell wird.

Die PK wird von der FBB und der IHK Berlin gemeinsam durchgeführt. Interessant dabei ist, dass die Botschafterin der VAE mit dabei ist. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob es bereits ein neues Luftverkehrsabkommen mit den VAE geben soll, damit EK nach Berlin fliegen könnte, außer sie schließen dafür einen anderen Standort in D.

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vor 13 Stunden schrieb TobiBER:

Auch interessant - er war ja immer optional noch in der Planung gewesen:

 

 

 

Gibt es dazu irgendwo genaueres? Wichtiger als ein Tunnel zum ILA-Gelände scheint mir ein Tunnel unter den 3 V-Rollwegen zwischen den Gebäudepositionen auf Apron B und den Außenpositione auf Apron D. Ist ein solcher Tunnel in der Meldung (mit-)gemeint? 

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vor 10 Minuten schrieb 8stein:

 

Gibt es dazu irgendwo genaueres? Wichtiger als ein Tunnel zum ILA-Gelände scheint mir ein Tunnel unter den 3 V-Rollwegen zwischen den Gebäudepositionen auf Apron B und den Außenpositione auf Apron D. Ist ein solcher Tunnel in der Meldung (mit-)gemeint? 

 

Ich meine nein, denn langfristig sieht der Masterplan eine Überbauung der drei Rollbahnen zwischen B und D vor. Vermutlich hat man dieses Zukunftsszenario im Kopf, bei dem ein Tunnel nicht (mehr) notwendig wäre. 

 

https://www.airliners.de/ber-chef-masterplan-2040/42924

 

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vor 12 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Dazu bedarf es einer der beiden folgenden Voraussetzungen: Emirates stellt einen anderen Flughafen ein oder die Bundesregierung und die Regierung von den Vereinigten Arabischen Emiraten passen den Routenplan an. 

 

Ich vermute stark das BER zugunsten eines anderen Ziels aufgenommen wird. Hier dürfte mit Sicherheit MUC der erste Streichkandidat sein nach der Ankündigung, dass LH mit MUC-DXB die Strecke besetzt. 

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vor 6 Minuten schrieb Rheinflyer:

Ich vermute stark das BER zugunsten eines anderen Ziels aufgenommen wird. Hier dürfte mit Sicherheit MUC der erste Streichkandidat sein nach der Ankündigung, dass LH mit MUC-DXB die Strecke besetzt. 

Ich würde da ja eher DUS als Streichkandidaten sehen. DUS ist das einzige Deutschlandziel, dass in absehbarer Zeit den A380 nicht wiedersieht (FRA wird bereits bedient, MUC folgt im Juli, HAM zum Winter). Dazu gibt es mit AMS, BRU und FRA genug Alternativen in und selbst HAM dürfte für einige Reisende eine Alternative sein.

Erstmal hat LH für MUC - DXB nur Slots beantragt, dh. noch nicht, dass diese Strecke auch aufgenommen wird. Dieser Logik zufolge müsste EK ja FRA - DXB einstellen, weil LH diese Strecke auch bedient.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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