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Aktuelles zum Flughafen BER


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dem London, bei dem ein Großteil der lokalen Fluggäste erstmal eine Stunde im Bus hocken von Luton,Stansted oder Gatwick, weil die Flughafenzüge völlig überteuert sind und ebenfalls ewig brauchen oder selbst ab Heathrow über ne halbe Stunde fährst in die Stadt ohne exorbitante Zuschläge zahlen zu müssen?

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vor 4 Stunden schrieb Nosig:

Die Anbindung und Erreichbarkeit ist eben nicht gleichwertig zu Tegel.

 

Stimmt. Es gibt mehr als die damaligen vier (?) BVG-Buslinien.

?

 

Unabhängig davon wäre es tatsächlich ein Komfortgewinn, wenn sich Bauarbeiten so organisieren ließen, dass die Flughafenanbindung nicht beeinflusst wird.

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vor 22 Stunden schrieb Nosig:

Da haste ja noch die Kurve gekriegt.

 

Nicht alles so auf Lunge nehmen...

?

 

Aber mal als Vergleich: Ich erinnere mich jetzt nicht an vergleichbare Reaktionen hier auf airliners.de, als vor drei Jahren aufgrund von Bauarbeiten auf der Stadtautobahn (statt 6 nur 4 Fahrstreifen auf der Rudolf-Wissel-Brücke) in der Ferienzeit das feinste Verkehrschaos verursacht wurde.

 

Ich lasse mich gerne korrigieren, dass es damals gleichermaßen als peinlich, hinterwäldlerisch, usw. bezeichnet wurde.

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Ich bin gestern am BER gewesen und nicht nur der FEX, sondern auch die S45 fielen aus. Die einzige verbliebene S-Bahn "nach Spandau" war dann natürlich rappelvoll und fuhr für viele einen sehr großen und zeitaufwändigen Umweg durch die Stadt. Was wurde da im Vorhinein nicht alles versprochen, wie gut der erreichbar sein wird? Von der Dresdener Bahn redet schon gar keiner mehr. 

 

Statt das wieder mal alles abzustreiten und schön zu lügen sollte man einfach mal liefern.

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Streitet jemand was ab oder lügt was schön? Die richtige Einordnung scheint wohl eher das Thema. Ich persönlich bin als arbeitstäglicher Öffi-BER-Pendler auch aktuell zufrieden. Da waren die täglichen Fahrten von/nach Tegel weitaus weniger planbar und steckten eigentlich täglich voller neuer Überraschungen und Kuriositäten.

Mein Tipp: Einfach mit dem X7 bis Rudow und ab in die U-Bahn. Super schnell und entspannt - und sogar unabhängig von der geliebten DB AG.

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Einfach mal Verbesserungspotential wahrnehmen. Kundenfeedback annehmen ist der erste Schritt. Da war relatives Chaos auf dem Bahnsteig. So werdet Ihr einen Singapurer nicht von Berlin überzeugen. Die hatten ja sogar schon sehr schnell Schönefeld versucht und sich gleich wieder enttäuscht abgewendet.

 

Und nach Rudow und dann U-7 hilft gar nichts.

Bearbeitet von Nosig
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vor 20 Minuten schrieb Nosig:

Einfach mal Verbesserungspotential wahrnehmen. Kundenfeedback annehmen ist der erste Schritt. Da war relatives Chaos auf dem Bahnsteig. So werdet Ihr einen Singapurer nicht von Berlin überzeugen. Die hatten ja sogar schon sehr schnell Schönefeld versucht und sich gleich wieder enttäuscht abgewendet.

 

Und nach Rudow und dann U-7 hilft gar nichts.

 

Sorry, Dein Zitat mal zum Anlass aber nicht gegen Dich persönlich:

 

die RB14 und RE7 fahren weiterhin ab T5 (Ex Schönefeld) bzw. werden dorthin umgeleitet - zum BER T1 muss man halt mit der S-Bahn (10 Minuten Takt) die zwei Stationen rüberfahren oder den Shuttlebus zur U7/BER nehmen. Wenn da jetzt eine S Bahn ausfällt ist es halt mal Pech.... generell kann man mit den Öffis in Berlin aber mehr als zufrieden sein

 

Ich persönlich bin zwar im inneren Bereich von Berlin auch gewohnt, dass ich einfach zur U/S-Bahn Station gehen und innerhalb der nächsten paar Minuten eine Zug erwarten kann, ein Ausfall ärgerlich, aber im Grunde kein Weltuntergang durch die dichten Takte und Vernetzungen. Trotzdem wurden die Baumassnahmen in mehreren Tageszeitungen und auf der Webseite ausführlich vorgestellt und erläutert. Der Flughafen ist weiterhin mit ein bischen persönlicher Vorplanung schnell aus der Stadt erreichbar.  Wenn man sich für seinen Flug eine passende Lösung raussucht findet man echt schnelle Varianten.

 

Was die Dresdner Bahn angeht: Die ist komplett im Bau, bei Blankenfelde kann man schon schön die Verbindungskurve betrachten. 

 

Verbesserungsrücklauf finden Einfluss in die zukünftigen Optimierungen und Erweiterungen der Regionalbahnverläufe sind in den Ausbauplänen und Planungen bereits berücksichtigt... 

 

By the way mal off topic meine Fahrzeiten

Tegel: ca. 20 km mit PKW regelmässig >60 min / öffis optimum 55 (Tür zu Checkin)

BER ca 26 km mit PKW bisher immer knapp unter 40 minuten mit Öffi 35  (Tür zu Checkin)

 

.. im Sommer wird nunmal gebaut.. bei der Bahn wie auf der Autobahn... 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Nosig:

Die S-Bahn fuhr gestern nicht im 10 Min Takt. Die S45 fiel aus. Durchsagen wegen T5 gab es keine.

Es nützt nichts, sich als perfekt angeschlossener Airport zu betrachten, wenn es dann in der real existierenden BER anders aussieht.

Nun gut, aber der BER kann nun mal nichts für das Versagen der DB.

 

Zugegeben, man hätte das optimaler gestalten können, um den BER weiterhin halbwegs vernünftig an das Bahnnetz anschließen zu können. Bei etwas gutem Willen und rechtzeitiger Planung hätte man den FEX durchaus umgekehrt von Ostkreuz über Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Südkreuz fahren lassen können, aber solch flexible Angelegenheiten kann man von der "modernen" DB heutzutage ja nicht mehr erwarten.

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Man ist schon irrsinnig gut, könnte aber immer noch ein klein wenig besser werden.

 

(Ich versuche die richtige Tonlage zu treffen, um die hiesigen Lokalpatrioten nicht vor den Kopf zu stoßen)

Bearbeitet von Nosig
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Aus der Ferne betrachtet bin ich halt amüsiert, wie kleinteilig der Lokalpatriotismus in Berlin dann ausgeprägt ist. Sowohl TXL als auch BER waren/ sind Flughäfen Berlins.

 

Und eine vergleichbare - ich nenne es mal Trauerarbeit - habe ich wahrgenommen, als der Fernverkehr der Bahn vom Zoo an den Hauptbahnhof verlagert worden ist.

 

Zurück zum BER, bei dessen Entstehung zahlreiche Fehler gemacht worden sind.  Eine entsprechende Zusammenfassung hat laut RBB der Untersuchungsausschuss nun in einem Abschlussbericht vorgelegt.

 

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/07/ber-untersuchungsausschuss-berlin-abschlussbericht.html

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Die sollten eher in die Zukunft blicken mit dem Standort, und den dafür fit machen.

Wenn ich immer über ne Stunde dorthin und zurück brauche, lohnen sich viele Flüge, die man ja eigentlich für Schnelligkeit macht und teuer bezahlt, gar nicht mehr. 

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Am 16.7.2021 um 14:36 schrieb barti103:

Bei etwas gutem Willen und rechtzeitiger Planung hätte man den FEX durchaus umgekehrt von Ostkreuz über Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Südkreuz fahren lassen können, aber solch flexible Angelegenheiten kann man von der "modernen" DB heutzutage ja nicht mehr erwarten.

 

Das erste Planfeststellungsverfahren für die für diese Linienführung benötigte Dresdner Bahn wurde 1998 eingeleitet, über die Verzögerungen darfst du dich u.A. bei den durch Wowi unterstützten Nimbys in Lichtenrade bedanken. Inwiefern hätte da also "etwas guter Willen" oder "(noch) rechtzeitige(re) Planung geholfen"?

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Die Wiedereinrichtung der "Stammbahn" nach Potsdam, eigentlich eine aktive Eisenbahn-Hauptstrecke und nur "kurz" durch die Mauer unterbrochen, kommt auch nicht voran. Ist wohl eher ein Problem der Berliner und Brandenburger Politik.

 

Es geht aber nicht so sehr um die Schuldfrage, sondern darum, dass der Flughafen sein mögliches Einzugsgebiet überhaupt abernten kann. Man braucht jeden Passagier, um die Schulden abzustottern. Also braucht man viele, schnelle Bahnverbindungen, um einen möglichst großen Radius schnell und bequem anbinden zu können. In der Richtung ist man noch nicht am Ziel.

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vor 40 Minuten schrieb Nosig:

In der Richtung ist man noch nicht am Ziel.

Es gibt eine BER-Eisenbahn-Gesellschaft?

Denn wenn nicht, ist diese Aussage zwar inhaltlich korrekt, aber gleichzeitig auch etwas sinnlos.

Wie sollte denn der Flughafen jetzt für Einsenbahnanbindungen sorgen?

Das ist ja wohl nicht die Aufgabe des Flughafens, sondern der Bundesländer Berlin und Brandenburg, die ja auch wesendliche Anteilseigner der Flughafengesellschaft sind.

Deine Kritik mag also berechtigt sein, trifft aber hier den Falschen.

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Am 16.7.2021 um 15:54 schrieb Nosig:

Die sollten eher in die Zukunft blicken mit dem Standort, und den dafür fit machen.

Wenn ich immer über ne Stunde dorthin und zurück brauche, lohnen sich viele Flüge, die man ja eigentlich für Schnelligkeit macht und teuer bezahlt, gar nicht mehr. 

 

Oft aus meiner Ecke Berlins laut BVG-App aktuell z.B. 1 Stunde 49 Min., auf spätabendlichen Rückfahrten gerne aktuell in überfüllter S-Bahn 55 Minuten lang stehend bis zum Hbf. , dann hoffen, dass der Bus wirklich in neun Minuten kommt, dann sehen, dass der Bus von der Anzeige verschwindet und der nächste in 26 Minuten (hää?) kommt.  Und falls der Eindruck entstehen sollte, ich picke da übertrieben rum, dann ist es kein Hobby,  sondern ein Sammeln von Screenshots, Daten und Uhrzeiten und Taxi-Rechnungen und ein steigender Stress innerlich, ob ich es noch schaffe, um mich dienstlich (auch gegenüber crewing) rechtfertigen zu können. Und ja, einen Puffer von 30 bis 60 Minuten vor Dienstbeginn baue ich immer ein und 20 bis 25 Minuten zwischen Bahnsteig und Gate müssen ja einkalkuliert werden. 10:56 Ankunft und 11:10 Dienstbeginn reichen natürlich nicht. Und nach einem Dienst kommt Freude auf, wenn man nach 12 oder 13 Stunden Dienst um 20:49 einen Zug nehmen möchte und dann wegen technischer Probleme auf auf dem Rückweg der Zug erst um 21:19 losfährt.  Bis dato und aktuell: unzuverlässig und eine Frequenz, die beschämend ist. 

Bearbeitet von MD-80
Dummheit
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@MD-80 - deine Story klingt eher danach, als ob du in einer generell ÖPNV-mäßig schlecht angeschlossenen Ecke wohnst, nur: was hat das mit dem Flughafen zu tun? Andere sind in der Zeit bereits in Dresden, Leipzig, Eberswalde oder Nauen. Selbst zum Hamburger Hbf benötigt man lediglich eine halbe Stunde länger. 

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vor 2 Minuten schrieb dase:

@MD-80 - deine Story klingt eher danach, als ob du in einer generell ÖPNV-mäßig schlecht angeschlossenen Ecke wohnst, nur: was hat das mit dem Flughafen zu tun? Andere sind in der Zeit bereits in Dresden, Leipzig, Eberswalde oder Nauen. Selbst zum Hamburger Hbf benötigt man lediglich eine halbe Stunde länger. 


Du machst den Fehler die durchschnittliche Wartezeit nicht mit einzukalkulieren. Die Ausfälle und Verspätungen kommen dann noch hinzu. 
 

Wenn die Fahrplanmäßige Verbindung nur in 50% der Fälle klappt, dann kann ich mit ihr auch nicht kalkulieren. Das ist eines der Hauptprobleme beim ÖPNV. Fahrplanstabilität. 

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easyjet ist ein echter Freund des BER, und das war sie schon in SXF, die sollte man gut behandeln und sich "warm halten".

 

Die können nämlich das Zubringernetz liefern, das der BER für seine erträumten Langstrecken braucht, und die verbünden sich sogar mit der Bahn dafür. Einen besseren Airline-Kunden kann man gar nicht haben als Flughafen.

Bearbeitet von Nosig
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