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Aktuelles zum Flughafen BER


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vor 1 Stunde schrieb Nosig:

T2 in BER ist ein Ersatzbau für die offenbar nicht eröffnungsfähige Haupthalle. Ein Ersatzgebäude, um Pier Nord überhaupt nutzen zu können. Es ist der bauliche Beweis, dass mit der BER-Haupthalle und den zentralen Systemen dort noch immer irgendwas nicht stimmt. Das Gegenteil wird aber behauptet.

 

Das ist einfach Unsinn und das weißt du auch. T2 ist eine Erweiterung neben T1 um der gestiegenen und veränderten (Ende AB, mehr LCC -> weniger Um- mehr Ein- und Aussteiger) gerecht zu werden.

Wenn deine Verschwörungstheorie stimmen würde, würde man ja auch ein deutlich größeren "Ersatzbau" bauen müssen (T1 22 Millionen, T2 6 Millionen).

 

Bearbeitet von 8stein
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Man stellt auf Kisten und verbindende Brücken um. So kann man dann Pier Nord nutzen, ohne dass das Hauptgebäude offen ist.

Rauchgastechnisch ist das viel einfacher, als das komplexe BER-Hauptgebäude mit Bahnhof drunter, dass seine Brandschutzzulassung noch lange nicht in der Tasche hat, selbst wenn es mal baulich "fertig" sein sollte. Jeder anzunehmende Fall wird da noch geprüft und zugelassen. Und nicht etwa mit Rentnern, die an den Brandschutztüren sitzen, wie man es ja mal vorhatte.

 

Wenn ich glauben würde, dass mein -wahnsinnig erweiterbares, zukunftssicheres- BER-Hautgebäude in zwei Jahren offen ist, würde ich mir nicht noch schnell ne Kiste extra bauen.

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Können wir uns darauf einigen, Berlin braucht einen BER, wir machen ihn einfach auf. Einfach mal Juncker einfliegen, der küsst dann Oliver und den Bremer mit Ischias im Atem und alle haben lustig.... Die Eu-Prämie kommt lekker oben druff. für alle. natürlich.

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Am 26.7.2018 um 16:41 schrieb 8stein:

Na klar würdest du, wenn du sehen würdest das das BER-Hauptgebäude zu klein ist - wieso willst du diesen Punkt nicht sehen?

 

Quatsch! Nosig würde die Glaswände der EIngangshalle von T1 abbauen großzügig erweitern und dann natürlich die komplette Entrauchung neu zu planen, da ja alles ein viel größeres Volumen als vorher hat.

 

Aber wir drehen uns im Kreis und werden wohl kein Ende finden, da Berlin für einige User der Abschaum der Republik ist und nur Frankfurt oder München die einzigen Flughäfen sind, die Deutschland braucht. ;)

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23 minutes ago, B2002 said:

 

Quatsch! Nosig würde die Glaswände der EIngangshalle von T1 abbauen großzügig erweitern und dann natürlich die komplette Entrauchung neu zu planen, da ja alles ein viel größeres Volumen als vorher hat.

 

Aber wir drehen uns im Kreis und werden wohl kein Ende finden, da Berlin für einige User der Abschaum der Republik ist und nur Frankfurt oder München die einzigen Flughäfen sind, die Deutschland braucht. ;)

Einige Glaswände raus, Entrauchung nach oben wie normal und überall auf der Welt üblich. Wenn die jetzt auf einmal ein viel größeres Volumen hat als üblich, ist die Planung halt falsch gewesen.

 

Berlin ist mit Sicherheit kein Abschaum, wird aber dem eigenen Metropolanspruch nicht gerecht, die Millionen Billigtouristen gehen selbst den Einheimischen (also Menschen die schon länger in Berlin wohnen und nicht erst kürzlich dahingezogen sind) gehörig auf den Geist.

 

Deutschland braucht sicher mehr Flughäfen als Frankfurt und München! Berlin ist doch gut angebunden, die selbsternannte Hass-Airline betreibt in Europa schon fünf bis sechs Dreuzkreuze, die Wunschairline Nummer eins genau wie viele?

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vor einer Stunde schrieb medion:

Berlin ist mit Sicherheit kein Abschaum, wird aber dem eigenen Metropolanspruch nicht gerecht, die Millionen Billigtouristen gehen selbst den Einheimischen (also Menschen die schon länger in Berlin wohnen und nicht erst kürzlich dahingezogen sind) gehörig auf den Geist.

 

 

Problem ist, dass etliche Leute ihren Kenntnisstand über Berlin aus den Berliner Medien haben. Die machen, aus Wettbewerbsgründen, aus jeder Mücke einen Elefanten. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals eine Diskussion über den Tourismus miterlebt zu haben. So ähnlich ist das auch beim sogenannten "Schwabenhass". Das ist eine Erfindung der Medien.

Natürlich kann für Anwohner die Feierei bis in die Nachtstunden im Sommer nervend sein, davon ist aber nur ein überschaubare Anzahl von Straßenzügen betroffen. Aufgrund der Größe der Stadt verteilt sich der Tourismus. In Spandau macht sich sogar gerade Gedanken, wie man den Tourismus ankurbeln kann. In den Außenbezirken hätte man wohl gerne mehr vom Kuchen.

 

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vor 7 Stunden schrieb B2002:

 

Aber wir drehen uns im Kreis und werden wohl kein Ende finden, da Berlin für einige User der Abschaum der Republik ist und nur Frankfurt oder München die einzigen Flughäfen sind, die Deutschland braucht. ;)

 

Es geht nicht darum, ob Berlin der Abschaum ist, sondern was einige "Fanboys" daraus machen. Es geht um dieses großkotzige Berlin über alles...

Bearbeitet von QR 380
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vor 19 Stunden schrieb QR 380:

 

Es geht um dieses großkotzige Berlin über alles...

 

Na klar gibt es diese Leute für die Berlin der Nabel der Welt sein muss hier im Forum. Aber genauso gibt es auch das krasse Gegenteil hier im Forum. Und so langsam macht es echt keinen Spaß mehr hier mitzulesen, denn über viele Seiten steht teilweise nur das rumgebashe der beiden Lager.

Das ist nicht nur hier der Fall sondern auch in anderen Threads, aber hier fällt es doch besonders auf ;)

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Am 28.7.2018 um 21:28 schrieb QR 380:

 

Es geht nicht darum, ob Berlin der Abschaum ist, sondern was einige "Fanboys" daraus machen. Es geht um dieses großkotzige Berlin über alles...

Diese Fanboys möchtest du hier gern sehen, allein fallen mir keine auf. Und jetzt komm mir nicht mit einigen wenigen Trollen, die sich an einer Hand eines langjährigen Sägewerksmitarbeiters abzählen lassen. Vielmehr fällt auf, dass es einigen hier scheinbar eine tiefe Befriedigung verschafft, über jedes Stöckchen dieser Trolle zu springen und dann genau das tun, was du mit Krokodilstränen beklagst: großkotziges Anti-Berlin über alles. 

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Welche Bewandnis hat es eigentlich mit dem "Masterplan", als der die künftigen BER-Ausbauten jetzt immer tituliert werden? Es gibt keinen Masterplan hat der Brandenburgische Landtag dazu gesagt, finanziert ist das auch alles nicht. Wieviel davon ist überhaupt realistisch machbar und auf welche Kapazität kann man damit kommen?

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vor 3 Stunden schrieb Nosig:

Welche Bewandnis hat es eigentlich mit dem "Masterplan", als der die künftigen BER-Ausbauten jetzt immer tituliert werden? Es gibt keinen Masterplan hat der Brandenburgische Landtag dazu gesagt, finanziert ist das auch alles nicht. Wieviel davon ist überhaupt realistisch machbar und auf welche Kapazität kann man damit kommen?

 

Rechtlich verbindlich sind zunächst alle per Planfeststellung definierten Aspekte - z.B. Lage und Größe ("umbauter Raum") der Terminals, Lage der Flugbetriebsflächen, ggf. explizit definierte Kapazitätsdeckel oder andere Beschränkungen der Nutzbarkeit.

 

Die ICAO liefert in DOC 9184 zum Begriff Masterplan eine passende Definition:

 

Zitat

A generally accepted definition states that an airport master plan "presents the planner’s conception of the ultimate development of a specific airport. It effectively
presents the research and logic from which the plan was evolved and artfully displays the plan in a graphic and written report. Master plans are applied to the modernization and expansion of existing airports and to the
construction of new airports, regardless of their size or
functional role."

 

In the context of this definition the term "development"is taken to mean inclusion of the entire area of the airport - both aviation and non-aviation uses. It also includes suggested land use on land adjacent to the airport.

 

It is important to recognize that an airport master plan is only a guide for:
1 development of physical facilities of an airport - aviation and non-aviation use;
2 development of land uses for areas surrounding an airport;
3 determination of the environmental effects of airport
construction and operation; and
4 establishment of access requirements of the airport.

 

Actual construction of each physical facility designated
on the master plan should be undertaken only when traffic
volumes and economics indicate that such facilities are required to meet the demand. Therefore, the master plan should establish a schedule of priorities and phasing for the various improvements described in the master plan.

 

Weitere Details sind in dem lesenswerten Dokument zu finden.

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Danke zum Masterplan. Ich meinte nicht den alten Plan, sondern den extrem stark erweiterten, mit noch einem kompletten, großen Terminal im Osten. Das ist weder von den Teilhabern abgesegnet, noch auch nur annähernd finanziert. Deswegen passt der Begriff nicht weil er irgendeine Absprache suggeriert, die es nicht gibt. Vermutlich ist das nur ein Zahlenspiel, um die benötigte Abfertigungskapazität am Standort BER in ferner Zukunft "rechnerisch bewältigen" zu können.

 

BER sollte ja zukunftssicher und supereasy modular erweiterbar sein - alles schon genehmigt und bedacht. Jetzt braucht man schon für den Nordpier ein extra Hauptgebäude in der Kiste und im Hauptterminal ist innen alles verbaut. Als nächstes verbaut man sich das Vorfeld mit einem ebenerdigen Riegel, um dann vor der Frage zu stehen, wie man eigentlich den zweiten Satelliten anbinden will? Ich sehe da leider weiterhin eine komplette Fehlplanung.

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Um mal wieder zurück auf das Thema zu kommen

https://ausschreibungen-deutschland.de/462716_Generalplanerleistung_BaulogistiktunnelReferenznummer_der_Bekanntmachung_EB-2018-0118_2018_Berlin

 

Es läuft eine Ausschreibung für einen Logistiktunnel. Der Dimension nach bietet er Platz für eine 2-spurige Strasse mit LKW Verkehr. Gemäss der Ausschreibung ist der Taxiway T (meines Wissens ganz im Westen an den Wartungshangars von Nord nach Süd verlaufend) zu untertunneln, dazu werden 120m Tunnel und 220m Rampen gebaut. 

 

Jetzt darf spekuliert werden: 

Der Tunnel unter Taxiway T ist eindeutig in der Ausschreibung definiert. 220m Rampen werden sich vermutlich auf mindestens 2 bis 3 Tunnelein/Ausfahrten verteilen. D.h. bei 2 Rampen jeweils 120m. Das reicht nach einer groben Schätzung von der L75 in Selchow, unter den Taxiway bis auf die Wiese für den zukünftigen westlichen freistehenden Einzel-Satelliten. Ich vermute, dass dort auf der Wiese zunächst die zentrale Baustelleneinrichtung für die Erweiterung des Hauptterminals Richtung Tower und des am Hauptterminal angebundenen Satelliten erfolgt. Wenn diese Erweiterung des Haupterminals inklusive des "fest angeschlossenen Satelliten" (im Grunde eher eine Pier-Erweiterung) fertig ist, wird diese Baustelleneinrichtung wohl für westlichen freistehenden Einzelsatelliten genutzt.  Dies würde sich auch mit dem Rückbau und Neubau von Strassen decken. 

   

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Hmm, für mich liest es sich trotz Taxiwayverwirrung so, als könnte es sich auch einfach um eine Servicestraße für die Vorfeldfahrzeuge handeln? 

Anders als z.B. in München gibt es für diese nämlich noch keine Unterführung, sodass die immer die drei aktiven Taxiways kreuzen müssten um zu den Außenpositionen am Tower und den Hangars zu kommen.

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Zitat

Derzeit endet die U7 in der Station Rudow, wenige Kilometer nordwestlich vom bisherigen Schönefelder Airport. Bereits im Februar hatte das „Dialogforum Airport Berlin-Brandenburg“ eine Initiative für die Verlängerung der U7 zum BER beschlossen. Das Konzept sieht anfangs die Weiterführung der Strecke vom Bahnhof Rudow zum heutigen S-Bahnhof Schönefeld vor. Das wären etwa drei Kilometer. Später sollen drei U-Bahnhöfe folgen: Schönefelder Seen, Kienberg und BER, womit der neue Hauptstadtflughafen ans Berliner U-Bahnnetz angebunden wäre. 

 

Zitat

 

Bearbeitet von Käptn_Adler
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  • 3 Wochen später...
vor 1 Stunde schrieb Käptn_Adler:

 

Ich frage mich gerade was für den Steuerzahler günstiger wäre... die 350.000 Euro Miete/Monat oder die andauernden Positionierungsflüge der Luftwaffe aus Köln.... ich vermute inzwischen stark das erstere...

 

(2013 waren es ca. 3,5 MIo Euro https://www.welt.de/politik/deutschland/article113863188/Regierungsflieger-staendig-ohne-Gaeste-in-der-Luft.html)

 

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Da könnte der Bund (als Miteigentümer) den BER schon in einigen Monaten benutzen, aber man will doch lieber auf die offizielle Eröffnung (Oktober 2020 oder wann auch immer) warten. Die paar Leerflüge aus CGN sind ja kein Problem >:( !  Man könnte wirklich den Eindruck gewinnen, daß selbst einer der Eigentümer nicht mehr daran glaubt, daß dieser Flughafen jemals in Betrieb gehen wird ! 

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Die Verkabelung ist offenbar weiterhin ein Problem. Dort scheint es Handlungsbedarf zu geben. Um dieses Thema müssen wir uns Sorgen machen.

 

Mit diesen Worten bereitet heute die Berliner Zeitung ihre Leser auf die Sitzung des Flughafenaufsichtsrats am kommenden Freitag vor: Die Mängel-Liste wird immer länger.

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