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Diskussion zum Flughafen Kassel


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Die von mir zitierte PM als "sachlich aktuelle Meldung" zu bezeichnen, spricht für sich.

 

Das war auch nicht mein Ansinnen, ich bezog mich auf die allgemeine Feststellung von aaspere. Und finde auch, dass ich das schon so formuliert hatte, dass man daraus nicht folgern muss, dass der von mir geschilderte Diskussionsverlauf IMMER so stattfindet.

 

Hätte ich vermutlich klarer abgrenzen müssen, damit es hier nicht irrtümlich auf den konkreten Fall bezogen werden kann. War etwas unglücklich von mir gemacht. Tut mir leid.

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Danke für den Tipp, müsste man mal in der Fieseler-Storch-Straße bekannt geben. Allerdings schreibt nach upandaway65/caldenutopia die FGK die Anlagen überhaupt nicht ab. :D

 

Zum x-ten mal: In dem hier veröffentlichen und diskutierten Defiziten sind die Abschreibungen noch nicht berücksichtigt. Es handelt sich um ein "operativen" Verlust. Die 300 Mio. € sind für alle Zeiten weg und werden auch nicht mehr reingeholt. Der Verlust kann mit Abschreibung als mindestens doppelt so hoch gelten!

 

2012 hatte man das letzte Verlustjahr eingeplant, weil man den Betrieb mit vielen Neueinstellungen hochgefahren hatte - ohne die 100.000 Passagiere. Die kamen dann auch 2013 nicht und auch bis heute nicht - geschweige denn der versprochene Wachstumspfad. In der Tat hat man seitens Riess noch 2013 von einem ausgeglichenen Ergebnis gesprochen. Da gab es auch andere Quellen. Die HNA dann als fehlerhaft und unseriös zu verunglimpfen ist eine ganz billige Nummer!  So wurde ja auch mit solchen Phantasiezahlen schon damals die Öffentlichkeit vertröstet und belogen, nachdem in kurzer Frist die Kosten für den Flughafenbau sich mal auf 300 Mio. € verdoppelt haben.. Der Riess sprach doch tatsächlich dabei mal von einem Schnäppchen! So was von Parallelwelt auf dem Rücken der Steuerzahler! So blieb die schwarze Null aus und das sicher auch auf alle Zeiten.

Die Sache muss mal von einem Investitigativmedium komplett aufgearbeitet werden. Erst in der Gesamtschau wird klar, wie getäuscht und belogen wurde: ich bin sicher, dass dann auch noch ein paar Vorteilsnahmen ans Licht gelangen könnten.

 

Ein aaspere soll sich mal nicht als Schiri hier aufspielen, dafür hat er sich zuviel hier geleistet. Hier hat auch keine eine Fata Mogana, was Kassel-Calden angeht. Aber das heisst nicht, das KSF so in der Existenz bestehen bleiben muss. Nein im Gegenteil: Er muss runtergestuft werden.

 

Die Diskussion muss einfach nur wahrhaftig geführt werden, dann ist allen gedient.

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Zum x-ten mal: In dem hier veröffentlichen und diskutierten Defiziten sind die Abschreibungen noch nicht berücksichtigt. Es handelt sich um ein "operativen" Verlust. Die 300 Mio. € sind für alle Zeiten weg und werden auch nicht mehr reingeholt. Der Verlust kann mit Abschreibung als mindestens doppelt so hoch gelten!

 

2012 hatte man das letzte Verlustjahr eingeplant, weil man den Betrieb mit vielen Neueinstellungen hochgefahren hatte - ohne die 100.000 Passagiere. Die kamen dann auch 2013 nicht und auch bis heute nicht - geschweige denn der versprochene Wachstumspfad. In der Tat hat man seitens Riess noch 2013 von einem ausgeglichenen Ergebnis gesprochen. Da gab es auch andere Quellen. Die HNA dann als fehlerhaft und unseriös zu verunglimpfen ist eine ganz billige Nummer!  So wurde ja auch mit solchen Phantasiezahlen schon damals die Öffentlichkeit vertröstet und belogen, nachdem in kurzer Frist die Kosten für den Flughafenbau sich mal auf 300 Mio. € verdoppelt haben.. Der Riess sprach doch tatsächlich dabei mal von einem Schnäppchen! So was von Parallelwelt auf dem Rücken der Steuerzahler! So blieb die schwarze Null aus und das sicher auch auf alle Zeiten.

Die Sache muss mal von einem Investitigativmedium komplett aufgearbeitet werden. Erst in der Gesamtschau wird klar, wie getäuscht und belogen wurde: ich bin sicher, dass dann auch noch ein paar Vorteilsnahmen ans Licht gelangen könnten.

 

Ein aaspere soll sich mal nicht als Schiri hier aufspielen, dafür hat er sich zuviel hier geleistet. Hier hat auch keine eine Fata Mogana, was Kassel-Calden angeht. Aber das heisst nicht, das KSF so in der Existenz bestehen bleiben muss. Nein im Gegenteil: Er muss runtergestuft werden.

 

Die Diskussion muss einfach nur wahrhaftig geführt werden, dann ist allen gedient.

 

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen betrugen im Jahr 2014 wahrhaftig 11.701.442,70 Eur. Einfach auf www.bundesanzeiger.de gehen, nach Flughafen Kassel suchen und den Jahresabschluss zum 31.12.2014 ansehen.

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nene, Nettorechnungen jibbet da nicht, sonst wären die Abschreibungen im Jahresabschluss ja nicht ausgewiesen.

Die Auflösung erhöht das operative Ergebnis EBITDA, die Abschreibungen senken das Betriebsergebnis EBIT.

Beides ist Cash-neutral, d.h. tangiert den operativen Cash Flow nicht.

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Die Auflösung erhöht auch das EBIT und die Abschreibung senkt das EBIT. Zusammengenommen haben sie weder Einfluss auf das EBIT noch auf den Gewinn. Auf den Cash wirken sie sich weder zusammen noch alleine aus.

Die Abschreibungen beeinflussen in der Kasseler Konstellation weder das EBIT noch den Gewinn. Insofern kann man sagen, dass der Gewinn nicht durch die Abschreibung beeinflusst wird.

Um auf obigen Beitrag einzugehen.

"Im Geschäftsjahr wurden unter den sonstigen betrieblichen Erträgen Erlöse aus der Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuwendungen zum Anlagevermögen i. H. v. EUR 11.218.938,91 (i. V. EUR 6.689.800,71) ausgewiesen.

Bei den Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen i. H. v. EUR 11.701.442,70 (i. V. EUR 6.778.513,34) handelt es sich i. H. v. EUR 303.000,00 um außerplanmäßige Abschreibungen des laufenden Geschäftsjahres."

So steht das im Jahresabschluss des Flughafens Kassel.

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Dass der Bau des Flughafens durch Zuwendungen der Gesellschafter finanziert wurde, ist doch nun wahrlich kein Geheimnis. Die Erträge aus der Subvention müssen auch irgendwie abgebildet werden. Statt eines einmaligen Sonderertrages in Höhe von über 200 Mio. im Jahr 2012 bzw. 2013 fließen auf mehrere Jahre verteilt Erträge aus der Auflösung der Rücklage zu. Daran ist nichts ungewöhnlich.

 

(Falls die Begriffe nicht 100% richtig sind, bitte ich um Nachsicht ^_^ )

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So ist das schon richtig wie ihr das schreibt, positivere Ergebnisse stehen damit theoretisch unter noch höherem "Druck".

Aber werktags eine 737 als Incoming-Frachter reißt da nicht viel raus - nicht mal spürbare Mieten fallen da an.

Einen Terminalbetrieb braucht man dafür erst recht nicht.

 

Wenn die Kommunen wegen der Betriebsverluste Sozialeinrichtungen schließen müssen, sollte doch das Land alle Anteile und das jährliche Defizit übernehmen? Dann zahlt das alles faktisch/indirekt FRA, war beim Hahn ja auch schon mal.

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Notleidend ist lediglich die Gemeinde Calden, Landkreis und insbesondere die Stadt (51 Mio. Überschuss im Jahr 2015!) können sich die Verlustübernahme leisten. Calden profitiert aber andererseits unmittelbar vom ansässigen Gewerbe. Der neue BM sollte lieber versuchen, sich mit dem Land zu einigen.

 

Der Passagierflugverkehr ist das große Problemfeld. Hier gelang es bisher einfach nicht das Angebotsproblem zu lösen. Auch wenn ich Widerspruch erhalte, Nachfrage ist vorhanden, insbesondere im Sommerflugplan, es fehlen schlicht die Angebote. Im letzten Jahr zeigte die gute Auslastung der neuen Ziele Heraklion und Hurghada, dass einiges geht, obwohl das Scheitern im Vorfeld vorhergesagt wurde. Die Planung von 200 Tsd. Passagiere im touristischen Bereich halte ich nicht für überzogen.

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Selbst wenn Kassel mehr Passagiere abfertigen würde. Für die Touristen ist er nicht gebaut worden, dafür ist der teure Betrieb nicht sinnvoll. Die mehrheitlich Renter und paar Familien können locker dreissig Minuten länger nach PAD fahren ohne dass volkswirtschaftlich irgendwelche Negativfolgen für die Region entstehen.
Man kann in KSF nicht wirtschaftlich erfolgreich sein nicht im Betrieb und auch nicht in der Gesamtrechnung. Volkswirtschaftlich ist der Flughafen überhaupt Nonsens, denn er schwächte naheliegende sehr viel wirtschaftlichere Flughäfen, die eine wichtigere Funktion haben und weniger ersetzbar sind, auf Dauer nachhaltig.
Man kann Calden daher in keiner Weise beschönigen!

Es gibt nur eine Lösung: Runterstufung bei Beibehaltung des GA-Verkehrs. Vielleicht kann auch weiter die Boeing für Amazon entladen werden. Aber das war es dann schon!

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Selbst wenn Kassel mehr Passagiere abfertigen würde. Für die Touristen ist er nicht gebaut worden, dafür ist der teure Betrieb nicht sinnvoll. Die mehrheitlich Renter und paar Familien können locker dreissig Minuten länger nach PAD fahren ohne dass volkswirtschaftlich irgendwelche Negativfolgen für die Region entstehen.

Man kann in KSF nicht wirtschaftlich erfolgreich sein nicht im Betrieb und auch nicht in der Gesamtrechnung. Volkswirtschaftlich ist der Flughafen überhaupt Nonsens, denn er schwächte naheliegende sehr viel wirtschaftlichere Flughäfen, die eine wichtigere Funktion haben und weniger ersetzbar sind, auf Dauer nachhaltig.

Man kann Calden daher in keiner Weise beschönigen!

 

Es gibt nur eine Lösung: Runterstufung bei Beibehaltung des GA-Verkehrs. Vielleicht kann auch weiter die Boeing für Amazon entladen werden. Aber das war es dann schon!

 

So und jetzt würde mich mal interessieren warum der teure Betrieb für Touristen in PAD sinnvoller ist?

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Ganz einfach, PAD hat in der Vergangenheit viele Jahre lang schwarze Zahlen geschrieben und hat nun durch Kassel einen Wettbewerber erhalten, der keine Chance auf schwarze zahlen hat und zudem PAD wirtschaftlich noch schädigt. PAD ist auch noch nicht an seinen Kapazitätsgrenzen und könnte locker die paar KSF-Flüge mit abfertigen, oder gleich diese Passagiere in existierenden Flügen ab PAD unterbringen.

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Ganz einfach, PAD hat in der Vergangenheit viele Jahre lang schwarze Zahlen geschrieben und hat nun durch Kassel einen Wettbewerber erhalten, der keine Chance auf schwarze zahlen hat und zudem PAD wirtschaftlich noch schädigt. PAD ist auch noch nicht an seinen Kapazitätsgrenzen und könnte locker die paar KSF-Flüge mit abfertigen, oder gleich diese Passagiere in existierenden Flügen ab PAD unterbringen.

 

Alles richtig, aber das ist auch keine Begründung warum touristische Flüge ab dort sinnvoller sind. Schließlich sind diese ja "teuer" und man müsste der Logik nach in PAD froh sein, wenn man in PAD weniger Touris hat.

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Ganz einfach, PAD hat in der Vergangenheit viele Jahre lang schwarze Zahlen geschrieben und hat nun durch Kassel einen Wettbewerber erhalten, der keine Chance auf schwarze zahlen hat und zudem PAD wirtschaftlich noch schädigt. PAD ist auch noch nicht an seinen Kapazitätsgrenzen und könnte locker die paar KSF-Flüge mit abfertigen, oder gleich diese Passagiere in existierenden Flügen ab PAD unterbringen.

Diese Argumentation kann ich ja langsam nicht mehr hören. Auf der einen Seite machen sich viele Menschen darüber lustig, dass KSF relativ wenig PAXe abfertigt. Auf der anderen seite wird immer betont, wie sehr PAD durch KSF leidet. Jetzt kommt aber der Knackpunkt: an den Fluggastzahlen in PAD ist dieser Trend für mich nicht ersichtlich. Das liegt auch daran, dass PAXe aus KSF ja nicht nur PAD vorher genutzt haben, sondern auch andere Flughäfen.

Ich will damit den Flughafen nicht verteidigen, da er mMn sinnlos ist und keinen positiven volkswirtschaftlichen Effekt hat, aber die Argumentation bezüglich PAD ist so nicht haltbar.

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Aber unbestriten ist, dass KSF PAD Passagiere kostet und damit das wirtschaftliche Ergebnis von PAD verschlechtert. Es ist für jeden Kasselaner zumutbar über die Autobahn nach PAD oder mit dem ICE nach FRA oder HAJ zu fahren. Und die Paxe die PAD verloren gehen, können in PAD bereits den Unterschied zwischen roten oder schwarzen Zahlen machen.

 

@locodtm

Deine Gedankengänge verwirren mich. Ichhabe eher das Gefühl, das Du PAD nicht magst, da es ein Wettbewerber von DTM ist. Ob die Flüge nun ab PAD oder KSF starten ist in der Tat egal, so lange sie alle von dem gleichen Airport starten. Und PAD besteht ja nun einmal schon einige Jahrzehnte, warum musste KSF also ausgebaut werden? KSF generiert keinen nennenswerten neuen Verkehr, sondern wildert nur bei anderen Flughäfen.

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@Hame ganz im Gegenteil, da ich lange in der Nähe von Bad Lippspringe gewohnt habe nutzte ich PAD sehr oft und finde ihn auch gut. Ich sehe in ihm auch nicht die große Konkurrenz für DTM. Meine Stammstrecken werden bis auf MUC eh von beiden nicht mehr bedient und ich darf schön nach DUS oder CGN gurken...

 

Zu Kassel, keine Frage es hätte ihn nicht gebraucht aber man sollte in PAD nicht deswegen wie ein kleines Kind rumzetern. Bis jetzt hat keine Airline Flüge von PAD nach Kassel verlegt. Und es wird nicht nur hier sondern auch in anderen Foren mit den absurdesten Argumenten lamentiert. Jetzt steht der Flughafen, für PAD gab es keine negativen Folgen also sollte auch mal gut sein.

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Hame hat Recht. Kassel nimmt natürlich jetzt schon Deckungsbeiträge (Gewinne, bzw. Quasigewinne) den angrenzenden Flughäfen und insbesondere Paderborn - ohne Aussicht von den hohen eigenen Subventionen nur für den Betrieb (pro Tourist etwa 500,- €) runterzukommen.
Das ist absolute Fehlplanung, sie muss jetzt geändert werden. Jeder Tag kostet viel Geld ... da kann man nicht argumentieren: Jetzt, wo KSF schon mal da ist... Nein, KSF muss sofort heruntergestuft werden und abgesehen von der Einstellung des doch insgesamt geringfügigen und völlig absurd teuren (nur in KSF, da an Nachbarflughäfen die schwarze Null fast oder sogar Gewinn erreicht wird). Das nennt man in der VWL "ruinöser Wettbewerb" und tut keinem gut.
Ich frage mich auch, ob hier jeder mit hohem Wirtschaftsverstand argumentiert, weil man z.B. meint, dass man die Passagierverschiebungen an den absoluten Zahlen ablesen zu können meint.. oder weil etwa Flüge verlegt werden würden. Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein... Solche Prozesse passieren schleichend und sind nur durch entsprechende Mafo direkt nachweisen. Nichtsdestotrotz sind sie sehr plausibel!

Es gilt jetzt negative Folgen für Hessen und NRW abzuwehren

 

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Hame hat Recht. Kassel nimmt natürlich jetzt schon Deckungsbeiträge (Gewinne, bzw. Quasigewinne) den angrenzenden Flughäfen und insbesondere Paderborn - ohne Aussicht von den hohen eigenen Subventionen nur für den Betrieb (pro Tourist etwa 500,- €) runterzukommen.

Das ist absolute Fehlplanung, sie muss jetzt geändert werden. Jeder Tag kostet viel Geld ... da kann man nicht argumentieren: Jetzt, wo KSF schon mal da ist... Nein, KSF muss sofort heruntergestuft werden und abgesehen von der Einstellung des doch insgesamt geringfügigen und völlig absurd teuren (nur in KSF, da an Nachbarflughäfen die schwarze Null fast oder sogar Gewinn erreicht wird). Das nennt man in der VWL "ruinöser Wettbewerb" und tut keinem gut.

Ich frage mich auch, ob hier jeder mit hohem Wirtschaftsverstand argumentiert, weil man z.B. meint, dass man die Passagierverschiebungen an den absoluten Zahlen ablesen zu können meint.. oder weil etwa Flüge verlegt werden würden. Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein... Solche Prozesse passieren schleichend und sind nur durch entsprechende Mafo direkt nachweisen. Nichtsdestotrotz sind sie sehr plausibel!

 

Es gilt jetzt negative Folgen für Hessen und NRW abzuwehren

und wieder ein polemischer artikel mehr.

 

ja anhand der absoluten Passagierzahlen kann sehr wohl verdeutlicht werden, ob die Flughäfen wie PAD im Umfeld leiden oder nicht. Wie willst du das denn tatsächlich sonst feststellen? Und woher willst du wissen, dass die knapp 100.000 Passagiere in KSF nicht erst dadurch animierten wurden zu fliegen, eben weil der Flughafen in KSF gebaut und eröffnet wurde? Das kannst du leider nicht wissen, weil auch dir dazu die Metadaten Fehlen.

Wenn du schon fehlenden wirtschaftlichen Sachverstand bei allen Usern hier feststellst, dann wundert es mich schon, dass du dann selber so wage aussagen und Verallgemeinerungen und auch Mutmaßungen in einem derartigen Tonfall in diesen Thread hineinbringst.

Herzhaft lachen musste ich dann noch, nachdem du die letzten Beiträge mangels wirtschaftlichen Sachverstand zerissen hast, du dann aber noch zum Schluss kommst, das alles insgesamt dennoch sehr plausibel ist.

 

Daher für dich auch noch einmal deutlich gesagt: weder an der Jahresendbilanz, noch anhand der absoluten Passagierzahlen ist nicht erkennbar, inwieweit KSF dem Flughafen in PAD geschadet hat und Schaden wird. Das für die Stadt Kassel, die Gemeinde Calden und das Land Hessen der Flughafen ein teures Vergnügen ist, ist unbestritten. Solange diese aber bereit sind für das Defizit zu zahlen, werden wir an dieser Stelle nichts ändern können. Aber diesen Aspekt hast du ja mit reingebracht, indem du die 'sofortige' Betriebseinstellung forderst.

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Üblicherweise folgt nun der Vorwurf, verblendeter Lokalpatriot zu sein oder gar wirtschaftlich vom Flughafen zu profitieren ... ;)

 

 

Lokalpatrioten sind alle, die sich an einem Regionalflughafen festbeißen – ob pro oder contra. Es gibt nur einen Unterschied in der Beurteilung, ob der Flughafen gut/sinnvoll/lebensnotwendig ist.

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Immer wieder amüsant, wie sich ​die Leute in dieser völlig nutzlosen Diskussion aufreiben.

 

Nutzlos, weil es zum einen absolut nichts neues gibt und nur immer wieder die gleichen Argumente durchgekaut werden.

Und noch viel mehr, weil sie null komma null, einfach nur gar nichts ändern wird.

 

Man kann die Rückstufung zum Verkehrslandeplatz so oft fordern wie man will, es wird einfach nicht passieren. Irgendwie sucht sich die Politik schon einen Weg um das ganze als Erfolg zu verkaufen und damit den Weiterbetrieb zu begründen.

Oder glaubt jemand ernsthaft, dass es hier mal ein Eingeständnis gibt, dass man einfach nur großen Mist gebaut hat?

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