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Diskussion zum Flughafen Kassel


airbus24

Empfohlene Beiträge

Die Vernetzung, die er sich früher aufgebaut hat, dürfte ihm aber so viel nicht nützen.

Das notwendige Profil in KSF ist ein ganz anderes.

 

TUI/Thomas Cook/neutraler Touristik- oder Airline- Background wären da viel geeigneter.

Für einen fertig gebauten KSF braucht man ansonsten m.E. eigentlich gar keine spezielle Erfahrung/Kenntnisse (evtl. Controlling falls die Firma hier schlechter aufgestellt sein sollte).

 

Geeignete Manager dürfte es viele geben, nur kennen die den Markt evtl. "zu gut"... und haben keine Lust, sich die Karriere zu ...

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Man kann davon ausgehen, dass die diversen GF alles getan haben um KSF an einen HUB anzubinden.
Doch KSF ist ja am HUB FRA perfekt über die Schiene angebunden, und auch über Schiene in unschlagbar kurzer Zeit in das Zentrum jeder deutschen Grossstadt . Sinnlos eine weitere Hubanbindung herstellen zu wollen. Das hat die Wirtschaft auch nie wirklich verlangt.

Interessant, wie auch jüngst wieder belegt wurde, was für eine Bombenstimmung und was für ein Aderlass in KSF besteht. "Fachleute" wie aaspere und ein paar der wenigen "Neubau-Befürworter" haben das ja immer bestreiten wollen:
http://www.hna.de/kassel/flughafen/kassel-airport-org353699/fragen-antworten-lage-kassel-airport-misstrauen-angst-6517351.html

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Wen genau verstehst Du unter Deinem Begriff "Neubau-Befürworter"?

Bevor man den Neubau begann muß es doch eine Mehrheit oder wenigstens einflussreiche Leute gegeben haben die den Neubau forderten. Gab es von denen mal Kontakte zu einer Airline z.B. mit finanziellen Anreizen eine Verbindung(London,Wien,...) aufzunehmen?
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Bevor man den Neubau begann muß es doch eine Mehrheit oder wenigstens einflussreiche Leute gegeben haben die den Neubau forderten. Gab es von denen mal Kontakte zu einer Airline z.B. mit finanziellen Anreizen eine Verbindung(London,Wien,...) aufzunehmen?

 

Ich würde mich ja jetzt nicht als den KSF-Experten bezeichnen aber gefordert wurde der Neubau z.B. von der IHK. Von der Seite herrscht heute Schweigen.

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Kassel ist bestens mit dem ICE an einen HUB angebunden. Welchen Sinn sollte es machen KSF an einen anderen HUB anzubinden und gegen den ICE in Konkurrenz zu treten?

Weil hinter den HUBs Drehkreuze bestimmter Airlines oder Luftfahrtallianzen stehen? Anderer HUB, evtl andere vorherrschende Luftfahrtallianz.

FRA = Star Alliance

CDG/AMS = SkyTeam

LHR = OneWorld

 

Aber wer sagt das es um HUB-Anschluss ging, ich dachte schon an Direktverbindungen.

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Man kann davon ausgehen, dass die diversen GF alles getan haben um KSF an einen HUB anzubinden.

Doch KSF ist ja am HUB FRA perfekt über die Schiene angebunden, und auch über Schiene in unschlagbar kurzer Zeit in das Zentrum jeder deutschen Grossstadt . Sinnlos eine weitere Hubanbindung herstellen zu wollen. Das hat die Wirtschaft auch nie wirklich verlangt.

 

Der folgende Artikel ist zwar schon ein bisschen Älter, passt aber ganz gut zur o.a. Aussage.

 

"Unternehmer Rahier reagierte auf Kritik von Ex-Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP), die Wirtschaft lasse den Flughafen mit seinen Problemen allein“, mit den Worten: „Wo es kein Angebot gibt, gibt es auch keine Nachfrage. Die Wirtschaft braucht Linienflüge. Wenn die kommen, fliegen wir auch“." http://www.hna.de/kassel/flughafen/politik-unternehmer-region-kritisieren-flughafenchefin-muller-3401961.html

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Der folgende Artikel ist zwar schon ein bisschen Älter, passt aber ganz gut zur o.a. Aussage.

 

"Unternehmer Rahier reagierte auf Kritik von Ex-Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP), die Wirtschaft lasse den Flughafen mit seinen Problemen allein“, mit den Worten: „Wo es kein Angebot gibt, gibt es auch keine Nachfrage. Die Wirtschaft braucht Linienflüge. Wenn die kommen, fliegen wir auch“." http://www.hna.de/kassel/flughafen/politik-unternehmer-region-kritisieren-flughafenchefin-muller-3401961.html

 

Wo es keine ausreichende Nachfrage gibt, wird auch nichts angeboten. So ist das in der Marktwirtschaft. Das können die Airlines mit Sicherheit besser abschätzen als ein Politiker oder ein Unternehmer aus einer anderen Branche.

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Wenn man es sich einfach machen will, kann man so argumentieren. Die Frage, ob Flüge aufgenommen werden ist doch wohl deutlich vielschichtiger. Selbst bei einer erwarteten Nachfrage kann aus Risikogesichtspunkten die Aufnahme scheitern. Die Risikoverteilung ist in Kassel ein Dauerthema mit meist schlechtem Ausgang für den KSF.

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Wo es keine ausreichende Nachfrage gibt, wird auch nichts angeboten. So ist das in der Marktwirtschaft.

 

Ich widerspreche Dir ungern. Nur, diese beiden Sätze sind völlig falsch. Marktwirtschaft funktioniert dort gut, wo Nachfrage durch Angebote erzeugt werden. Das ist auch der Schlüssel für eine funktionierende Wettbewerbswirtschaft. Das Gegenteil, also Deine Ansage, wurde im real existierenden Sozialismus erfolglos 40 Jahre praktiziert, mit dem Sondereffekt, daß nicht mal die Nachfrage befriedigt werden konnte.

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Der folgende Artikel ist zwar schon ein bisschen Älter, passt aber ganz gut zur o.a. Aussage.

 

"Unternehmer Rahier reagierte auf Kritik von Ex-Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP), die Wirtschaft lasse den Flughafen mit seinen Problemen allein“, mit den Worten: „Wo es kein Angebot gibt, gibt es auch keine Nachfrage. Die Wirtschaft braucht Linienflüge. Wenn die kommen, fliegen wir auch“." http://www.hna.de/kassel/flughafen/politik-unternehmer-region-kritisieren-flughafenchefin-muller-3401961.html

Tja, darauf warten wir immer noch...

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Bevor man den Neubau begann muß es doch eine Mehrheit oder wenigstens einflussreiche Leute gegeben haben die den Neubau forderten. Gab es von denen mal Kontakte zu einer Airline z.B. mit finanziellen Anreizen eine Verbindung(London,Wien,...) aufzunehmen?

 

Die hat es offensichtlich gegeben. Nur war es sicher nicht deren Aufgabe, vor der Umsetzung bereits selber zu akquirieren.

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Ich widerspreche Dir ungern. Nur, diese beiden Sätze sind völlig falsch. Marktwirtschaft funktioniert dort gut, wo Nachfrage durch Angebote erzeugt werden. Das ist auch der Schlüssel für eine funktionierende Wettbewerbswirtschaft. Das Gegenteil, also Deine Ansage, wurde im real existierenden Sozialismus erfolglos 40 Jahre praktiziert, mit dem Sondereffekt, daß nicht mal die Nachfrage befriedigt werden konnte.

 

Lustig, dass Du einem Volkswirt die Marktwirtschaft erklären willst. Sagt Dir "Trial and Error" in der VWL etwas?

 

Für dich ein bewußt plakatives Beispiel: Wenn sich in einem 300-Einwohner-Dorf kein Supermarkt ansiedeln will, schließt Du daraus, dass man es einfach ausprobieren muss, dann wird er schon angenommen. Ich schließe daraus, dass offensichtlich kein Unternehmer Chancen sieht, dort mit einem Supermarkt Geld zu verdienen.

 

Nach Deiner Theorie müßte dann an jedem Flughafen mindestens eine Airline jedes Ziel zumindest einmal anbieten.

 

Ich wiederhole mich auch gerne: ich halte bei der Abschätzung der Nachfrage die Airlines für kompetenter als Politiker oder Unternehmer anderer Branchen.

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Was ist daran lustig? Ich habe schon viele Volks- und Betrisbswirte erlebt, die ebenfalls Deinem Irrtum unterlagen. Du bist also nicht allein, aber zum Glück in der Minderheit. Und so darf es auch bleiben. Übrigens, Unternehmer heißen auch deshalb so, weil sie etwas unternehmen, auf eigenes Risiko hin, und nach einer Marktanalyse. Michael O'Leary hat es z.B. so gemacht.

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Ich wiederhole mich auch gerne: ich halte bei der Abschätzung der Nachfrage die Airlines für kompetenter als Politiker oder Unternehmer anderer Branchen.

Einverstanden.

 

Auch von mir ein plakatives Beispiel: In Deutschland wurden 2014 12.363 Elektrofahrzeuge zugelassen. Dem gegenüber stehen 3,2 Mio Neuzulassungen bei PKW mit Verbrennungsmotoren. Kann man daraus schließen, dass die Deutschen keine Elektrofahrzeuge fahren wollen?

 

Du hast es zwar schon häufig geschrieben, ich lese es aber so gerne. Welchen Studienabschluss hast Du nochmal? ;-)

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Was ist daran lustig? Ich habe schon viele Volks- und Betrisbswirte erlebt, die ebenfalls Deinem Irrtum unterlagen. Du bist also nicht allein, aber zum Glück in der Minderheit. Und so darf es auch bleiben. Übrigens, Unternehmer heißen auch deshalb so, weil sie etwas unternehmen, auf eigenes Risiko hin, und nach einer Marktanalyse. Michael O'Leary hat es z.B. so gemacht.

 

Welches ist denn der Irrtum?

 

Warum bieten die Airlines keine weiteren Ziele an? Du doof? Zu feige? Inkompertent?

 

Im übrigen argumentierst genau Du planwirtschaftlich, denn du unterstellst, dass Politiker und Bürokraten mehr Ahnung vom Luftfahrtbusiness haben als die Airlines. Genau so hat der Sozialismus funktioniert.

Einverstanden.

 

Auch von mir ein plakatives Beispiel: In Deutschland wurden 2014 12.363 Elektrofahrzeuge zugelassen. Dem gegenüber stehen 3,2 Mio Neuzulassungen bei PKW mit Verbrennungsmotoren. Kann man daraus schließen, dass die Deutschen keine Elektrofahrzeuge fahren wollen?

 

Du hast es zwar schon häufig geschrieben, ich lese es aber so gerne. Welchen Studienabschluss hast Du nochmal? ;-)

 

Genau das kann man daraus schließen, nämlich dass sie zu dem Preis nur wenige Elektrofahrzeuge kaufen möchten. Hoher Preis - niedrige Nachfrage, klingelt da was? Falls nein, empfehle ich ein Buch der Mikroökonomie.

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Welches ist denn der Irrtum?

 

Warum bieten die Airlines keine weiteren Ziele an? Du doof? Zu feige? Inkompertent?

 

Im übrigen argumentierst genau Du planwirtschaftlich, denn du unterstellst, dass Politiker und Bürokraten mehr Ahnung vom Luftfahrtbusiness haben als die Airlines. Genau so hat der Sozialismus funktioniert.

 

Auch auf Deine Dialektik falle ich nicht rein. Du hast mich schon verstanden. Also laß den Blödsinn.

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Und das jetzt auch noch:

 

Vogelschlag am Kassel Airport.

 

99 Passagiere kamen mit dem Schrecken davon. Es handelt sich um das Germania Flugzeug, das montags um 15.20 Uhr abhebt und ins griechische Heraklion aufbricht.

 

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/calden-ort74694/vogelschlag-germania-maschine-haengt-kassel-airport-fest-6522726.html

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