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Gefahr für Flugsicherheit durch Drohnen


Empfohlene Beiträge

Es gibt ja nicht nur entweder oder, also akzeptieren oder dagegen vorgehen.

 

Es gibt ja schon heute etliche Einschränkungen.

 

- Flüge mit großen Drohnen (ab 5kg) müssen genehmigt werden.

- Flüge im Umfeld von Flughäfen sind verboten

- Es darf nicht beliebig hoch geflogen werden

 

dies könnte man noch deutlich feiner aufgliedern und die "Wohnzimmerdrohnen" genehmigungsfrei lassen und für alles, was wirklich kritisch werden kann (es ist ja nicht nur die Flugsicherheit betroffen) eine Registrierungspflicht (Dazu jeder Drohne ein "Nummernschild-Aufkleber", gerne auch als RFID verpassen, wenn dieser entfernt wird oder nicht geklebt wird, ist die Drohne eindeutig illegal).

 

Und zusätzlilch eine Registrierungspflicht für jeden einzelnen "Outdoor-Flug". Dies ginge binnen Sekunden online und ein vorher nicht eingetragener Flug ist schlichtweg illegal und kann verfolgt werden - und zwar egal, ob er einem Flugzeug zu nahe kommt oder nicht. Und wenn es Probleme gibt, weiß man, an wen man sich wenden kann. Wenn hingegen eine Drohne unterwegs ist und keine Registrierung vorliegt, kann ebenfalls sofort verfolgt werden...

Die Flugsicherheit ist ja nicht das einzige Problem. Auch über dem Garten der Nachbarin (die sich gerade nackt auf der eigentlich uneinsichtigen Terasse sonnt) hat so ein Ding nix zu suchen.

 

Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass eine reine technische Lösung weiterhilft, weil man die wie gesagt schnell "wegbasteln" oder bei Eigenbauten einfach weggelassen werden kann. Entscheidend ist meiner Meinung nach, dass legal und illegal einfach identifzierbar ist und Verstöße konsequent verfolgt werden...

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Hier hab ich ein Video von einem Zusammenstoß Airliner mit Drohne, den Winglet hats zerrissen:

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=XuQUuE0DdfA

 

 

 

 

und hier habe ich ein Video von einem Drohnenflug mit einer handelsüblichen Kleindrohne, das Teil wurde auf 1000 m eingestellt, also das ist dann mit 3000 Fuß schon mal beeindruckend gefährlich für die Luftfahrt:

 

https://www.youtube.com/watch?v=GfxdeRx2fLA

 

 

 

 

(das erste ist aber ein perfekt gemachter Fake, gleich mit Making of  :-) 

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@Windyfan: Lies noch mal den Erklärungstext zu dem ersten Video. Das war ein Fake, gut gemacht, aber am Ende wird erklärt wie es am Computer konstruiert und editiert wurde. 

 

Und ja, als jemand dem die Dinger die Scheibe vorm Gesicht zerfetzen können bin ich natürlich kritisch gegenüber solchem Schwachsinn wie im zweiten Video eingestellt, aber das Posten von Fakes hilft leider nicht wirklich weiter.

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Der Zug ist abgefahren. Verbieten kann man die Dinger schlechterdings nicht mehr da man sie mit simpelsten Mitteln selber bauen kann. Die Software ist zu einem guten Teil frei verfügbar und entsprechende Minicomputer kosten extrem wenig, Motoren kann man aus allen möglichen anderen Bereichen bekommen, die Props gibts im Modellflugzeughandel.

 

Und man würde natürlich auch die Benutzer bestrafen die sorgfältig mit ihren Geräten umgehen. 

 

Regulieren muss man das ganze aber trotzdem, ist es ja zu einem guten Teil auch. Das Problem ist die Verfolgung und Durchsetzung der bestehenden Regeln, wie fast überall.

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@bueno vista

 

Feuerwerk ist m.W. bis auf wenige Ausnahmestunden an Silvester verboten und Heissluftballons sind mit Drohnen überhaupt nicht zu vergleichen, da sie sich erstens riesengross sind und sich dabei zweitens nur langsam bewegen (damit Erkennbarkeit und Ausweichmöglichkeiten im Gegensatz zu Drohnen gegeben).

Wie ich schon geschrieben hatte: die Schwierigkeiten bei der Verhinderung von gefährlichen Begegnungen als Argument dafür zu nehmen, gar nichts zu tun ist definitiv keine Lösung.

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Fergesteuerte Flugzeuge, Laserpointer, Feuerwerk und Heissluftballons dann aber auch.Und was hindert die Knallköppe von heute daran, die neuen Verbote nicht auch zu missachten?

Der Ballonsport ist so regulliert ,dass man keine Verbote braucht.Ohne Füherschein ist ein Ballon nicht zu steuern .http://www.ppl-lernprogramme.de/ppl-d.html

 

Da muss man auch bei den Drohnen hin.

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  • 2 Wochen später...

Dann sollten mein vorgeschlagenes Steighöhenlimit und Störsender unterm Radom eher zu deinen Vorstellungen passen.

Die Pyro- und Ballonbsp. sollten nur die Wirklosigkeit eines Verbots vor Augen führen.

Nicht unbedingt, googele einmal nach "drone defender". Wenn sich Flughäfen einen Falkner zum Schutz gegen unerwünschtes Getier engagieren können sollte es dafür eigentlich auch reichen.

Das Aufzeigen der Wirkungslosigkeit von Verboten würde ich im Nachgang angesichts der Beiträge als nicht erfolgreich bewerten.

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  • 2 Wochen später...

Und nun ist es dann passiert. BA Maschine (ich denke mal 319/320/321) ist im Anflug auf LHR mit (vermutlich) einer Drohne zusammengestoßen. Das Flugzeug landete unbeschadet und könnte direkt wieder in den Dienst.

 

Quelle: http://m.focus.de/panorama/welt/im-anflug-auf-london-heathrow-passagierflugzeug-kollidiert-mit-drohne_id_5444793.html

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Das überrascht mich nicht. Zum Glück ist weiter nichts passiert. Bis zum nächsten Mal.


Edit

Gedankenflüge sind zwar erlaubt, dieser hier von David Haße landet bei mir aber sinnbildlich im Papierkorb.

http://www.airliners.de/drohnen-idioten-gesetze-luftverkehrsverordnung-flugsicherung/38383

Besonders wegen dieses Satzes:

Ich will die Gefahr nicht kleinreden - was ich sagen will: Vielleicht wird bei dem Thema manchmal ein wenig übertrieben und selbst wenn nicht... was will man denn machen?

Bearbeitet von aaspere
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